News TSMC N2: Taichung soll neue TSMC-Fab für bis zu 36 Mrd. USD erhalten

UNDERESTIMATED schrieb:
die du so vielleicht gar nicht kennst (Rüstung/Atomknowhow/Maschinenbau)

Du bist niedlich.

Fast genauso niedlich, wie dein Name. Ganz sicher, kann man da nichts "unterschätzen"

Bleiben wir dabei, dass es sehr schwer wird, mit dem Konzept was wir als "Kapitalismus" bezeichnen, den unteren "Schichten" einen Lohn bezahlen zu können, den sie wirklich wollen.

UNDERESTIMATED schrieb:
Schau dich um im Niedriglohnsektor/Baugewerbe/Handwerk/Dienstleistungsbranche

Wenn man das als "Billiglohn" betrachtet und den "Mindestlohn" als Lohnsklaverei bezeichnet (das ist dann eine Stufe drunter) wird es schwer, mit der Realität klarzukommen.

Es ist kompliziert und die chinesische Lösung hat mMn einen gewissen Charme. Sie ist auf jeden Fall ehrlich. Das haben zu wollen, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt Papier. Wenn man "Hund" ist, ist China echt doof. Wenn man "Baum" ist, ist China geiler als Deutschland.

Und klar, muss sich der Baum sehr häufig anpissen lassen. :heilig:

mfg

p.s.

Das Wortspiel "In China essen sie Hunde", kann ich mir nicht verkneifen. SRY.
 
Maxxx800 schrieb:
Weil immer die Frage warum nicht Europa kommt. Auflagen über Auflagen über Auflagen.
Dann steht da was von 10000 Arbeitskräften. Erstens die Lohnkosten, zweitens genug finden..
Sehr da eher schwarz für Europa, zumindest für so große Anlagen.
Man hat ja gesehen wie es bei Tesla läuft.
Bei so einer Chipfabrik heißt es, so schnell wie möglich bauen und produzieren.
Wenn man erstmal 2 Jahre auf eine Genehmigung warten muss, lockt das keinen nach Deutschland/Europa.
Zusätzlich noch die Verzögerungen. Hätte Tesla keine Verzögerungen gehabt, wären schon die ersten Autos im Spätsommer vom Band gelaufen.

Ich kenne mich jetzt im Detail nicht aus, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass so eine Chip Produktion auch einiges an Wasser verbraucht und auch die Umwelt schädigen.
 
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Nightmar17 schrieb:
dass so eine Chip Produktion auch einiges an Wasser verbraucht

Verbrauchen ist relativ.

Das Wasser wird sehr stark verschmutzt. Jetzt streitet man sich in Deutschland, wer das Klärwerk bezahlt und was danach damit passiert. (man kann auch Trinkwasser daraus machen, kostet aber)

Die Baumstreichler zu betrachten, erspare ich mir. Wer sonst nichts zu tun hat, sorgt sich um Bäume und Frösche.

In anderen Ländern, kommt es einfach ungeklärt in den nächsten Fluss.

Selbst Dr. Oetker hat seine Salamipizzafabrik nur am Standort in Hagenow gebaut, weil die Kommune das Klärwerk selber bezahlt hat. Zusammen mit dem Autobahnanschluss und der Bahnanbindung.

Sonst hätten sie ja auch dort bleiben können, wo sie waren. :evillol:

Wir haben in Ostdeutschland auf jeden Fall Erfahrung, preiswert und gut zu sein. Daher kam auch AMD nach Dresden.

Mit den Altbürgern aus dem Westen zu konkurrieren, ist aber nicht sonderlich schwer. Da ist sehr häufig die Einbildung, die größte Bildung. :heilig:

mfg
 
Nightmar17 schrieb:
Hätte Tesla keine Verzögerungen gehabt, wären schon die ersten Autos im Spätsommer vom Band gelaufen.
Hätte Tesla die notwendigen Nachweise / Gutachten für Wasserverbrauch und Emissionen geliefert, dann könnten dort schon Autos vom Band rollen. Leider sind die Amis da bissl schlampig.
 
MasterAK schrieb:
Hätte Tesla die notwendigen Nachweise / Gutachten für Wasserverbrauch und Emissionen geliefert, dann könnten dort schon Autos vom Band rollen. Leider sind die Amis da bissl schlampig.
Haben die doch. Die Prüfung dauert halt auch noch.
 
Summerbreeze schrieb:
Und was ist an der Luftfahrtindustrie so anders?

Die haben fertige Werke und die Subventionen sind bereits geflossen.
Weißt du denn heute, dass die WTO nicht auch Strafzölle auf in dieser Fabrik gefertigte Dinge erhebt? Dann gerne mal PN, überlege gerade noch wohin mit den Gewinnen aus diesem Jahr.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Wenn man das als "Billiglohn" betrachtet und den "Mindestlohn" als Lohnsklaverei bezeichnet (das ist dann eine Stufe drunter) wird es schwer, mit der Realität klarzukommen.

Der Mindestlohn ist bewusst der Mindestlohn, es arbeiten aber auch sehr sehr viele in "Scheinselbständigkeiten" die nicht mal im Ansatz abzüglich der Kosten an den Mindestlohn heranreichen, ja, das ist Lohnsklaverei und in der Theorie verboten, deswegen lagern die Betriebe das ja aus und lassen sich das bescheinigen... Tüdelüü, wir können ja nichts dafür, dass unser Subunternehmer den wir nur haben weil uns Mindestlohn zu teuer ist seinen Angestellten in der Praxis weniger bezahlt.
Ach, dir als Subunternehmer ist aufgefallen, dass du unter Mindestlohn verdienst? Ja, dann kannst ja Hartz4 beantragen, aber halt nur wenn du Deutscher bist. Bist du nicht? Ja dann reicht dein Gehalt ja......
Duckundweg

Ihr seid wirklich niedlich, die Subventionen laufen einfach anders in die Kette, sind aber genau so da. Schwachsinn zu denken das Geld würde hier nicht auch verbraten, einfach nur schwach.

Ergänzung ()

DoSBos_74 schrieb:
Da fehlt die Infrastruktur.

Nö. Für Siliziumabbau und Wasser enteignet man einfach die Bevölkerung.
Ob nun dein Rind aus Brasilien oder Argentinien, die Avocado aus Chile kommt oder der N2 Chip, wo ist deiner Meinung nach der Unterschied im Schiffscontainer?
 
Zuletzt bearbeitet:
UNDERESTIMATED schrieb:
ja, das ist Lohnsklaverei und in der Theorie verboten

Jeder Mensch, der selber und ständig arbeitet, darf sich selber so sehr ausbeuten, wie er möchte.

Selbstständigkeit ist etwas, was kompliziert ist und die Massen an Einzelunternehmern, kann man selbstverständlich nur mit mangelnder Bildung erklären.

Was das mit Subventionen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Eine Subvention ist Volkswirtschaftlich betrachtet eine gute Investition. Jeder Rentner, der seine Transferleistungen (nichts anderes ist Rente) in der Karibik bei einer Kreuzfahrt ausgibt, ist schädlicher für unsere heutige Zeit, als ein neu angesiedeltes Unternehmen, welches die Möglichkeit schafft, Menschen in Lohn und Brot zu bringen (welches nicht vom Staat kommt) und mit den von ihnen erhobenen Steuern, die Transferleistungsempfänger zu bedienen.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Was das mit Subventionen zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Das habe ich hinreichend erklärt.
Hierzulande werden Arbeitsplätze subventioniert, anderswo direkt die Arbeitgeber. Das ändert gar nichts, außer dem Denken der Bevölkerung was "normal" ist.

Der Rest von dir war mir leider zu Themenfremd um jetzt hier darauf zu antworten. Dein "niedlich" gebe ich hiermit aber sehr gern zurück. Guten Rutsch dir. :)
 
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UNDERESTIMATED schrieb:
Guten Rutsch dir. :)

Dir auch.

Und subventionierte Arbeitsplätze verweise ich in das Reich der Fabeln. Das ist in Europa nicht erlaubt und auch das, hat uns damals 1990 das Genick gebrochen.

Herr Rexrodt, Herr Steilmann, Herr Ackermann und der Helmut persönlich, haben das damals in kleiner Runde erklärt und das hat u.a. die Textilindustrie in der angegliederten DDR zerstört.

mfg

p.s.

Die Erklärung ist auch einleuchtend. Ein subventionierter Arbeitsplatz greift in den freien Markt ein. Einen Arbeitsplatz durch Subventionen zu schaffen, ist i.O. :evillol:
 
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[wege]mini schrieb:
Selbstständigkeit ist etwas, was kompliziert ist

Daran ist nichts kompliziert mein Lieber, die Problematiken entstehen exakt genau so auch überall anders im Leben.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Das ist in Europa nicht erlaubt und auch das, hat uns damals 1990 das Genick gebrochen.

Was ist das denn für dich wenn du als Alleinverdiener für deine Frau mit 2-3 Kindern Hartz4/Wohngeld/Kitazuschuss beantragen darfst um wenigstens ein Mindestmaß aufrecht erhalten zu können? Natürlich ist das Subvention, nur anders benannt und verpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
UNDERESTIMATED schrieb:
Daran ist nichts kompliziert mein Lieber

Wenn du das so siehst, ist das für dich so.

Mein persönlicher Status lautet seit Jahrzehnten: Privatier.

Ob ich das jetzt als "einfach" bezeichnen würde, bleibt dahin gestellt. Leider habe ich aber sehr viele Menschen in den letzten Jahrzehnten erlebt, die besser ihren Meister in ihrem Gewerk gemacht hätten, um danach auch Ahnung von Buchführung und Kalkulation zu haben. Handwerken, können viele gut.

UNDERESTIMATED schrieb:
Natürlich ist das Subvention, nur anders benannt und verpackt.

Natürlich.

Hier wird dann aber nicht der Arbeitsplatz subventioniert, sondern die potentiellen Einzahler in die Rentenkasse. Daher ist es auch extrem wichtig, dass die Kinder von diesen Menschen in die Schule gehen und nicht wieder Transferleistungsempfänger werden.

btt:

Der Staat versucht neue Gelder zu generieren. Dies kann dadurch passieren, dass man z.B. Volkswagen mit Teilen des Großen Gartens in Dresden "besticht" oder AMD, Siemens und Infineon, mit neuen Anbindungen zu den Grundversorgungen wie Strom, Gas, Abwasser, Autobahn, Flughafen und vielen anderen Dingen. Danach nennt man es hochtrabend "Silicon Saxony".

Das kostet alles Geld, viel Zeit und ganz viele Verhandlungen, die niemals öffentlich werden. Das Geld, wird dann als Subventionen bezeichnet. Die anderen Dinge, als "Seilschaften".

Der Elon kam doch auch nicht in meine Heimat, weil wir so schön sind. :evillol:

mfg
 
[wege]mini schrieb:
Mein persönlicher Status lautet seit Jahrzehnten: Privatier.

Ich bin weiterhin sehr gern Arbeitnehmer, obwohl ich mir Ruhestand mit 33 schon längst leisten könnte. Einfach aus Prinzip und Lerneffekt für "andere". :-)
Meine Gewinne kommen nicht nach Deutschland, jedenfalls NIE als Geld.

[wege]mini schrieb:
dass die Kinder von diesen Menschen in die Schule gehen und nicht wieder Transferleistungsempfänger werden.

Und wieder subventionierte Arbeitsplätze in Anspruch nehmen, käme mal einer auf die Idee Rentnern mehr zu zahlen würden die Ihre Knete auch nicht stapeln sondern als Oma und Opa, gerade in diesem Land an die Familie verschenken. Aber naja, es hat eben 2 Seiten.
 
MasterAK schrieb:
Hätte Tesla die notwendigen Nachweise / Gutachten für Wasserverbrauch und Emissionen geliefert, dann könnten dort schon Autos vom Band rollen.
Ja, das ist auch mein Kenntnisstand.

MasterAK schrieb:
Leider sind die Amis da bissl schlampig.
Welche Amis würden denn Deiner Meinung nach die Nachweise/Gutachten für Wasserverbrauch und Emissionen einer Fabrik in Brandenburg liefern?
 
[wege]mini schrieb:
Danach nennt man es hochtrabend "Silicon Saxony".

Das ist einfach ein Marketingbegriff damit man VentureCapital einnimmt.
Hochtrabend ist nur der Gedanke man könne mit Subventionen für bestehende Industrien irgendwen hinterm Herd vorlocken wenn die geplante noch nicht mal in Kinderschuhe passt.

[wege]mini schrieb:
dass die Kinder von diesen Menschen in die Schule gehen und nicht wieder Transferleistungsempfänger werden.

Und wieder subventionierte Arbeitsplätze in Anspruch nehmen, käme mal einer auf die Idee Rentnern mehr zu zahlen würden die Ihre Knete auch nicht stapeln sondern als Oma und Opa, gerade in diesem Land an die Familie verschenken, oder eben vererben und in Steuerland Wohlstand schaffen. Aber naja, es hat eben 2 Seiten.
 
UNDERESTIMATED schrieb:
Hochtrabend ist nur der Gedanke man könne mit Subventionen für bestehende Industrien irgendwen hinterm Herd vorlocken wenn die geplante noch nicht mal in Kinderschuhe passt.

Setzt doch bitte ein paar Komma. Deinen Text zu lesen bringt mich dem Koma nahe.

Groß oder Kleinschreibung, kann ich ignorieren, aber wenigstens zu versuchen, die Gedankengänge mit Kommas zu erklären, ist doch nicht so schwer ;D

UNDERESTIMATED schrieb:
käme mal einer auf die Idee Rentnern mehr zu zahlen würden die Ihre Knete auch nicht stapeln sondern als Oma und Opa, gerade in diesem Land an die Familie verschenken

Dann kennst du wohl nicht viele zukünftige wohlhabende Omas und Opas. Bei mir im Umfeld, hinterlassen die Babyboomer (für die macht man Politik) nichts, an ihre Nachkommen. Die aktuellen Rentner sind nicht das Problem, die kann man bezahlen und je älter sie sind, desto sozialer sind sie eingestellt.

"Meine Kinder sollen es mal genauso schwer haben wie ich". ← habe ich schon zu oft gehört.

Dabei merkt diese Generation nicht einmal, dass es damals nicht "schwer" war. Es wurden Hunderttausende Menschen nach Deutschland geholt, da wir nicht genug Arbeitskräfte hatten. Da war nichts "schwer".

btt:

Aktuell brauchen wir frischen Wind in der Industrie. Das kann man nicht wegdiskutieren. Ob das jetzt daran liegt, dass die deutschen Unternehmen etwas "faul" waren die letzten Jahre oder wir einfach bestimmte Dinge nicht haben kommen sehen, bleibt dahin gestellt und das kann man auch abschließend nicht bewerten.

Ein wenig "Starthilfe" schadet aber nie und die Tatsache, dass Subventionen in Deutschland zurück gezahlt werden müssen (wenn Gewinne erwirtschaftet werden) scheint dir nicht geläufig zu sein.

Wirklich privilegiert sind hier nur die Bauern. Die sind aber aus anderen Gründen gewollt und haben daher einen Sonderstatus.

mfg
 
UNDERESTIMATED schrieb:
Nö. Für Siliziumabbau und Wasser enteignet man einfach die Bevölkerung.

Sandabbau ungleich Halbleiterfertigung.
Zwei völlig unterschiedliche Industrien.

Netzinfrastruktur, Bildungssystem, entsprechende Lagermöglichkeiten und Zulieferer für die nötige Chemie dahinter, entsprechende Baufirmen (es ist in Europa schon gar nicht so leicht eine Baufirma zu finden die sich an einen gigantischen Grobvakuum Raum heran wagen), .....

Eine Region muss für entsprechendes Personal auch erstmal eine entsprechende Lebensqualität bieten.
 
Nore Ply schrieb:
Welche Amis würden denn Deiner Meinung nach die Nachweise/Gutachten für Wasserverbrauch und Emissionen einer Fabrik in Brandenburg liefern?
Tesla - also die Amis - ist Bauherr und damit für die Gutachten verantwortlich. Das die Gutachten dann wahrscheinlich von deutschen Firmen erstellt werden, davon ist auszugehen. Aber die erstellen die Gutachten nach Auftrag und Tesla reicht diese dann an die Behörden weiter.
 
[wege]mini schrieb:
Setzt doch bitte ein paar Komma. Deinen Text zu lesen bringt mich dem Koma nahe.

Das kann ich mir gut vorstellen, liegt aber weniger an fehlenden Kommata. :)

DoSBos_74 schrieb:
Netzinfrastruktur, Bildungssystem, entsprechende Lagermöglichkeiten und Zulieferer für die nötige Chemie dahinter, entsprechende Baufirmen (es ist in Europa schon gar nicht so leicht eine Baufirma zu finden die sich an einen gigantischen Grobvakuum Raum heran wagen), .....

Alles schon aufgelistet und ausgeführt. Hier gab es das auch nicht "schon immer" und es wird immer noch fleißig gebaut. Das ist eine Ausrede, aber kein Argument. Zahlt mir jemand in meiner Branche ein vergleichbares Gehalt in Argentinien oder Brasilien, was denkst du wie schnell ich hier weg wäre? Ein Haus bau' ich mir dann selbst in einem Jahr, so lange habe ich ein fremdes Urlaubsdomizil als Dauermiete und Vermiete mein Eigentum hier sehr gerne. So what?.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Bei mir im Umfeld, hinterlassen die Babyboomer (für die macht man Politik) nichts, an ihre Nachkommen.

Falsches Umfeld+Konsumsucht. Fertig.
Schönen Abend noch.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Die aktuellen Rentner sind nicht das Problem, die kann man bezahlen und je älter sie sind, desto sozialer sind sie eingestellt.

Also Philosophie soll das hier aber nicht werden? Man lernt nie aus und spätestens wenn jeder sein eigenes Leben lebt lernen Omas und Opas sehr schnell und deutlich wie man vorangegangenen Generationen Freude bereitet, oder auch nicht und stirbt dann reich, kommt in beiden Fällen aufs selbe raus.
Ergänzung ()

DoSBos_74 schrieb:
Sandabbau ungleich Halbleiterfertigung.
Zwei völlig unterschiedliche Industrien.

Sandabbau braucht keine Infrastruktur? Man braucht keine riesigen Komplexe um den Sand zu waschen und man braucht sein Produkt nicht verkaufen? Dann, ja dann, dann ist es nicht vergleichbar.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
und die Tatsache, dass Subventionen in Deutschland zurück gezahlt werden müssen (wenn Gewinne erwirtschaftet werden) scheint dir nicht geläufig zu sein.

Deswegen erwirtschaftet man einfach keine Gewinne und geht sobald sich die doch abzeichnen ins Ausland mit der Produktion - oder, wieder beim Thema, bleibt "gerade so" in der Gewinnzone weil man Leiharbeit und Werksarbeit (subventioniert) benutzt, schließlich braucht man ja noch Anlegende und Geldgebende, die bekommt man halt nur mit Gewinnsteigerung.

Doch, das ist mir sehr wohl geläufig aber wie schwierig ist es denn bitte in Deutschland einfach keinen Gewinn zu erwirtschaften weil man halt stark expandiert und später einfach zusperrt? Gar nicht? Ja dann....

Wirtschaft in einem Computerforum zu erklären ist wir einem blinden Farben beizubringen, kann man machen, bringt aber halt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um noch mal auf Taiwan zurückzukommen:

eastcoast_pete schrieb:
Ich nehme stark an, daß auch deswegen in Taiwan auch sehr viel Geld bereit steht, um die Sonderstellung von TSMC zu erhalten oder auszubauen.
Nicht wirklich, TSMC nimmt in der taiwanischen Poliktik keine wirkliche Sonderstellung ein oder mit anderen Worten: es wird grundsätzlich nicht anders behandelt als andere Unternehmen auch.

Es ist auch interessant, dass CB eigentlich nur von TSMC berichtet und nicht auch von UMC, Powerchip, Vanguard, Nuvoton usw. Und sei es auch nur, dass die Leser mal von anderen Unternehmen aus diesem Bereich gehört haben und nicht meinen, TSMC sei das einzige Unternehmen in Taiwan im Halbleiterbereich.

Zudem ist deine Grundannahme falsch. Das Interesse der USA an Taiwan besteht nicht wegen einzelner Unternehmen, sondern wegen geostrategischer Vorteile (freie Handelswege im südchinesischen Meer und Kontrolle im Westpazifik).

Aber natürlich hilft es Taiwan auch, nicht so wirtschaftlich unbedeutend wie die Krim zu sein, keine Frage. Daran sind aber wie gesagt wie viel mehr Unternehmen beteiligt als nur TSMC.
 
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