News Twitter-Rivale: Threads führt wegen Spam-Problemen ebenfalls Limits ein

Wundert mich nicht das sich so viele dort registrieren bei dem was Twitter so macht...
 
bondki schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich Musk hasse wie die Pest...er hat Twitter in die Gewinnzone zurückgebracht.
Twitter machte vor Musks Übernahme bereits Gewinne.

Inzwischen sind Umsätze und Gewinn um 40 Prozent zurückgegangen, weil die Werbetreibenden in Scharen weglaufen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
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FrAGgi schrieb:
Vielleicht muss man aber auch die kommenden Quartalszahlen abwarten.
Warum sollte er welche Veröffentlichen? 🤔
 
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Ich habe vergessen, dass Twitter nicht mehr an der Börse ist.
 
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CyborgBeta schrieb:
Wer investiert so viel Zeit darin, sinnlose Accounts zu erstellen? Inder?

Tatsächlich Meta / Facebook / Zuckerberg selbst.
Bots, besonders wenn sie seit Anbeginn des Dienstes existieren, fallen viel schwerer auf und können echte Menschen simulieren.
Wie auch bei Facebook, wurden Bots unter anderem dazu verwenden, um auf Werbebanner zu klicken, um damit von den Unternehmen Geld zu kassieren.

Aber auch viele Unternehmen oder Dienstleister für Unternehmen haben schon seit vielen Jahren großes Interesse an diesem Milliardengeschäft!

Es gibt auch viele kleine oder mittelgroße "Botfarmen".
Diese dienen dem Zweck,
  • politische Meinungen zu beeinflussen, indem man Pro/Contra Beiträge verfasst
  • Produkte mit positiven Kommentaren oder Bewertungen/Likes besser zu verkaufen
  • Produkte der Konkurrenz mit negativen Kommentaren oder Bewertungen schlechter zu machen
  • beliebte Artikel aufzukaufen, um diese wo anders teurer zu verkaufen
  • Produkte (Bücher, Musik, etc.) zu kaufen, um in die Bestseller zu gelangen und dadurch echte Verkäufe zu erhöhen
  • um Bewertungen auf Plattform A von Bot A via Verknüpfung mit Plattform B von Bot B echt aussehen zu lassen
  • usw.

Zwei Links auf die Schnelle dazu:


Früher:
10.000 Bewertungen sagen gut, 1.000 Bewertungen sagen schlecht = Das Produkt ist sicher gut!

Heute:
10.000 Bewertungen sagen gut, 1.000 Bewertungen sagen schlecht =
  • Sind Bots im Spiel?
  • Wer würde davon stark profitieren?
  • Wie viele negative Bewertungen wurden gelöscht? (Stichwort: Bewertungen von Ärzten, Steam-Spiele, Restaurants, Google-Bewertungen, IMDB-Filmbewertungen, etc.)
  • Oder sind vielleicht 1.000 Bewertungen die Bots der Konkurrenz?

Kurz:
Heute kann man sich auf gar nichts mehr verlassen, was im Internet steht.
Früher musste man schon aufpassen und logischen Menschenverstand nutzen, aber heute ist es buchstäblich absolut unmöglich!
Und in Zukunft werden staatliche Behörden garantiert auch Konflikte oder sogar Bürgerkriege mit Bots, KI, etc. entzünden können. Vor allem wenn man Video-Influencer vollständig durch eine KI ersetzen kann.
 
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FrAGgi schrieb:
Ich habe vergessen, dass Twitter nicht mehr an der Börse ist.
Ja und das ist auch das Problem. So muss man auf Musks Worte vertrauen und er könnte Geschichten aus dem Paulanergarten erzählen und sich als Retter von Twitter aufspielen. Denn ohne offizielle Reports kann man nicht das Gegenteil belegen.
 
@JimmyTheApe Das ist mir bewusst. Mein Kommentar davor sollte auch alles andere als Pro Musk sein ;)
 
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DevPandi schrieb:
Voreingenommen? Dass musst du echt mal ausführen, weil so fällt es schwer zu prüfen, ob du nicht vielleicht sogar "recht" hast.

An der jetzigen News kann ich nichts erkennen, was Voreingenommen ist. Die News legt Musk entsch

Naja es wurde relativ schnell und ungeprüft negative Publicity einfach weiter veröffentlicht. Zum Beispiel stand im Raum, dass er veranlasste die Reichweite seines persönlichen Twitter-Accounts gezielt außerhalb des normalen Algorithmus zu erweitern, was Musk selbst dementierte. Das wurde dann ungeprüft und ohne Abstriche wiedergegeben. Auch ging damals die Entlassungswelle von Musk durch die Presse. Dabei wurde vernachlässigt, dass solche Entlassungswelle in vielen BigTechs gerade ablaufen und sogar der Ex-Ceo von Twitter eingeräumt hat, dass dieser Schritt notwendig sei, weil er ihn verschleppt hatte.
Das kann auch einfach "normal schlechter" Journalismus sein, im Prinzip geben News sein ja von nur Inhalte von anderen Newsseiten weiter um Clicks zu generieren. Aber es wurden in den entsprechenden Threads auch sehr viele Beiträge einfach ins Aquarium verschoben, wobei imo nicht direkt immer klar war, was genau an diesen Beiträgen gegen die Ordnung verstieß.
 
jonathansmith schrieb:
Twitter machte vor Musks Übernahme bereits Gewinne.
Nein, aufs Jahr bezogen hat Twitter immer zwischen 500 Millionen und 1,5 Milliarden Euro Verlust eingefahren. Einzige Ausnahme ist letztes Jahr.
 
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Schade, ich würde als EU-Bürger gerne endlich von Twitter auf Threads wechseln. Bei Twitter kann jeder ungehindert seinen Hass & Hetze absondern und Falschinformationen verbreiten. Bei Threads ist man durch eine sensible Moderation vor Hate-Speech und Fake-News geschützt (Libertäre und andere rechte Hetzer bezeichnen es fälschlicherweise als Zensur).

Bei Threads kann man hingegen ungestört in einer geschützten Community weiterhin für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft kämpfen, indem man jeden Andersdenkenden als Nazi, jeden Cisgender als intoleranten Abschaum und jede Feministin als TERF-Ungeziefer bezeichnen kann, ohne dafür jemals Gegenwind zu erhalten. Lasst uns alle zusammenhalten und für eine 'Schöne neue Welt' kämpfen.
 
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Protogonos schrieb:
(…) ich will alles in meiner Timeline sehen (…)
Kannst du doch? Mastodon, als Beispiel, bietet die Option zum Self Hosting. Eigene Instanz – keine Filter, volle Dröhnung Doomscrolling. 🤷🏼
 
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Wer will denn auch noch ernsthaft auf Twitter werben? Langfristig wird man die selben Werbepartner haben, wie alle Pornoseiten plus sketchy Finanzprodukte.
 
JimmyTheApe schrieb:
Sollte Mastodon sich eines Tages Threads öffnen, dann war ich die längste Zeit bei Mastodon. 👋
Das hat nur nichts mit Mastodon zu tun, jeder kann dem ActivityPub beitreten und das hat Meta auch vor. Ob die Instanzen dann Threads akzeptieren oder deförderieren liegt bei den einzelnen Betreibern.

Der Vorteil wäre, man kann mit Leuten auf Threads interagieren, ohne alle Daten an Meta zu senden. Der Nachteil ist, eine Firma, die schlimmer ist als Google, bekommt noch mehr Interaktionen.
 
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Franky-Boy schrieb:
fälschlicherweise als Zensur
Ja. Ob man das als Zensur bezeichnen kann ist sicher fraglich. Nichtsdestotrotz ist es natürlich mitunter problematisch, wenn jemand anders entscheidet was man sehen darf und was nicht.

Franky-Boy schrieb:
Bei Threads ist man durch eine sensible Moderation vor Hate-Speech und Fake-News geschützt
Naja. Wenn ich irgendwas nicht lesen will, dann ziehe ich mir das halt nicht rein. Aber ich erwarte nicht, das andere mich beschützen.
Das eigentliche Problem sind ja i.d.R. rechtswidrige Inhalte, wo sich die Betreiber öfter mal schwer tun die zu löschen. Und da muss man auch differenzieren.
 
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andy_m4 schrieb:
Naja. Wenn ich irgendwas nicht lesen will, dann ziehe ich mir das halt nicht rein. Aber ich erwarte nicht, das andere mich beschützen.
Das kann schwierig bis unmöglich sein wenn du die Aufmerksamkeit gewisser Gruppen abbekommen hast oder die sich Ziele aussuchen denen du folgst.
Da kann es dann sehr schnell übel zu gehen mit Kommentaren und Dauerfeuer und man wird passiv damit überfahren ohne sich aktiv diese Leute ausgesucht zu haben.
Dagegen kommt man dann mit "manuell blocken" und "überlesen" nicht mehr an.
 
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riloka schrieb:
Das kann schwierig bis unmöglich sein wenn du die Aufmerksamkeit gewisser Gruppen abbekommen hast oder die sich Ziele aussuchen denen du folgst.
Mag sein. Aber was folgt jetzt daraus?
Wenn das bei Threads unterbunden wird, ziehen die halt auf Twitter weiter gegen Dich. Darum hilft es mir nicht, wenn Threads da besser ist. Das ist die Problematik dabei. Deshalb halte ich sowas nicht für zielführend.
 
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