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News Ubisoft: Dienste und Qualität statt DRM gegen illegale Kopien

Man muss zugestehen, dass damals ab dem Jahr 2003 o.ä. die Piraterie wirklich geboomt hat, und viele von uns mitverantwortlich waren - infolgedessen die Publisher ihre Zwangsmaßnahmen rechtfertigen. Bei vielen Leuten hat's inzwischen "Klick" gemacht und sie kaufen wieder ehrlich. Jetzt liegt es an den Publishern da nachzuziehen und ihre Klient-Software und Spiele so einzurichten, dass der ehrliche Kunde nicht mehr bestraft wird.

Origin ist sehr sauber gehalten, hat jedoch keinen Offline Modus, Steam ist ein wenig zugemüllt, hat jedoch einen Offlinemodus... nur Uplay bietet weder das eine, noch das andere. Dreckig wie Mist.

PS: im Hinblick darauf, dass viele Geräte z.B. Notebooks heutzutage ohne DVD-Laufwerk ausgeliefert werden, wird es sowieso zu einem Umstieg ins digitale Zeitalter kommen. Und wann hat man wirklich zuletzt eine DVD eingelegt?
 
Suxxess schrieb:
@OldboyX
Meiner Meinung nach ist Valve der Hauptschuldige, dass es heute so ist wie es ist. Valve ist für mich kein Entwicklerstudio, Valve ist für mich ein Publisher und Vertreiber der größten Vertriebsplattform der Welt. Und wer 30% von den Anbietern einsackt für einen reinen DRM- und Downloaddienst, der sollte sich nicht wundern wenn ihm die anderen Publisher weglaufen. Vom zerstörten Gebrauchtmarkt, auf dem schlechte Spiele früher noch verkauft werden konnten, fange ich lieber erst nicht an... . ( Da war eine 60 € Gurke kein Problem wenn man dann noch 40 - 45 € rausbekommen hat )

Schuld ist immer noch der Konsument, der nimmt, was er vorgesetzt bekommt, nicht ein Unternehmen, dass anbietet. Und ja, 30% sind heftig, aber wenn die Konkurrenz (eig ein Fehlbegriff) EA, Ubi & Konsorten ihren Allerwertesten über Jahrzehnte nicht hochbekommen - was kann Valve dafür?

Ich mein, EA macht ja zumindest noch ein bissl was mit Origin, aber wenn man bedenkt, was da für ein Konzern dahintersteckt, wieviel Kapital - dann ist das eigentlich jämmerlich. Von Ubi ganz zu schweigen, was die sich leisten ist einfach nur eine Frechheit.

Suxxess schrieb:
Ich war mal auf einer Clanlan und bin durch die ganze Republik gefahren dafür, nur hatten wir dort kein Internet.[...]

Auch dafür kann Valve nix. Wenn ihr "früher" mit unterschiedlich gepatchten Versione spielen wolltet, ging das auch nicht.

Suxxess schrieb:
Ein weiteres Problem sind die Steamsales, jeder weiß inzwischen, dass man die Spiele jedes halbe Jahr für sehr wenig Geld bekommt. Dies hat natürlich auch die Schwarzkopien eingedämmt und dazu geführt, dass man Spiele nicht mehr spielt sondern sammelt. Gleichzeitig ist der Wert eines Spiels natürlich drastisch gesunken. Far Cry 3 für 5 Euro *hust*

Damit sinkt natürlich die Akzeptanz ein Spiel am Releastag für 60 € zu kaufen.

Ich denke die "Sparer" sind eher Minderheit. Der überwiegende Teil der Interessenten kauft sich das Spiel jetzt, sofort & gleich, so man auch ein Film im Kino anschaut (und nicht iwann im TV für lau).

Die Sales dienen dann mehr dazu, jene zum Kauf zu animieren, die für ein Vollpreisspiel eben kein Geld hinblättern wollen - man darf ja nicht vergessen, dass die variablen Kosten einer weiteren vertriebenen Einheit sehr gering sind, damit auch ein Spiel um EUR 5,– zum Gewinn beiträgt.

Dass von dir angesprochene Phänomen des Spielesammelns ("hab bestenfalls 40% der Spiele meiner Bibliothek gespielt" etc) ist mit dem Szenario, dass die Sales den Releases den Umsatz "klauen" auch nicht konsistent. Viel mehr spricht dass dafür, dass die Umsätze angekurbelt werden.

Suxxess schrieb:
Warum hier soviel über uPlay geschimpft wird kann ich nicht verstehen. War Steam früher nicht auch häufiger überlastet? Habe ich damals meine Orangebox nicht auch mit einem lächerlichen Speed herunterladen müssen? Bricht Steam zu den Summersales nicht weiterhin regelmässig ein? Gängelt Steam einen nicht als einziges Unternehmen mit regiogelockten Spielen, die dann nur in Deutschland nicht funktionieren? ( Wolfenstein ) Auf der Konsole ist das dann komischerweise kein Problem mehr...

Es macht mE schon einen Unterschied, ob man etwas Neues aus dem Nicht, somit einen komplett neuen Markt aufbaut (wie Valve es tat), oder ob man mehr oder weniger nur mehr abkupfern & verbessern braucht (EA, Ubi etc).

Und ja, der Regiolock war definitv ein Griff ins Braune; auf der anderen Seite: Warum hat Deutschland so ein dermaßen veraltetes Jugendschutzrecht respektive unklare Definitionen im StGB?
 
Wenn ich da an frühere Zeiten denke wo jedes Game noch seine eigene Software(DRM) installiert hat ist Steam, und in Grenzen auch Battle.net/U-Play/Origin vertretbar.

Wenn ich da nur an SecuROM denke, der nackte Graus, das ging bis zum Komplettausfall der Software oder Rechnerstillstand weil sich verschiedene Clients und Versionen in die Quere gekommen sind. Mal ganz von abgesehen von den manuellen Patchen bei denen es auch in Orgien ausarten konnte. Um zB 1.8 zu installen musste erst 1.1 dann 1.43 danach 1.46 installiert werden. Natürlich noch aufpassen ob richtige Sprachen und Pakete.
Mit Steam&Co geht sowas nebenbei.

Was etwas blöd ist zB wenn eine Steam Version gekauft gekauft wird und diese dann nebenbei noch zB U-Play zum starten benötigt.
Mir wäre es natürlich auch lieber wenn alle so daherkommen wie The Witcher 2, 40€ Release, Pappschachtel mit massig Bonusinhalt und DRM frei (zumindest nach kurzer Zeit. - Digitalversion von Startab)

Dass Steam das beste Komplettpaket bzw Plattform bietet ist wohl unbestritten, können die meisten auch nachvollziehen wenn die Bibliotheken verglichen werden.

Battle.net - 1 Spiel
U-Play - 5 Spiele
Origin - 12 Spiele
Steam - 189 Spiele

Man könnte jetzt auch Steam mit Windows vergleichen... viele meckern drüber und nutzen es trotzdem ;)

@Shizzle
Was kann denn U-Play groß besser als Origin, meiner Meinung nach schenken sich beide nicht viel.

---

Mal zum Thema Qualität
Habe nicht ssoo viel Ubisoftgames, aber Farcry 3, Anno 2070 und Assassins Creed 4 sind schon von guter Quali.
WatchDogs, hm Thema für sich. Ich persönlich fühle mich etwas verarscht dass irgendeiner der Käuferschaft das Spiel in Richtung dessen schubst was die PR Abteilung zum Hypeaufbau genutzt hat.
Hier hat Ubisoft mit vollster Absicht den Kunden verarscht und reagiert nun auch erst als eine große Masse sich rührt.

Hier haben aber mehr ihre Produkte.
EA mit Titanfall wo sich die Entwickler tatsächlich fragen warum die Spielerzahlen bei der PC Version so abnehmen... wenn das Matchmaking kein Stück funktioniert, die Wartezeit länger als die Spielzeit ist, mit dieser geringen Spielerzahl (da nützen auch die Fillerbots nichts, die verwirren eher). Und eben auch einer höheren Konkurrenz als bei den Konsolen.
Oder Battlefield4 wo erst vor paar Tagen die Meldung rumging dass man es in einem inaktzeptablen Zustand released hat.
 
Lachhaft. Diese Aussage kommt ausgerechnet von den Publisher, der Spiele wie Anno 2070 oder Heroes of Might & Magic 6 gemacht haben, welche wenn man nicht durchgängig online ist zur hälfte gar nicht funktionieren, weil wichtige Features in den Online-Modus ausgegliedert wurden.

Patchen sie jetzt die Spiele zu nonDRM? nö
kommt jetzt UPlay weg? nö?
ergo=Maketinggeblubber.

Ubisoft ist nicht anders wie EA, Activision Blizzard, Capcom und Valve. Ihr DRM/Online Activation war nie gegen Piraterie gerichtet sondern gegen den Gebrauchtmarkt. Dann verschwanden die Demos = Katze im Sack kaufen/bezahlpflichtige early Access/Alpha/Beta. Jetzt wird der SP mit MP verschmolzen (Anno 2070, M&M 6 Heroes, WD, The Crew, The Division...) = Onlinezwang. Zum Glück meide ich Ubisoft und Konsorten seit Jahren erfolgreich. So eine Praxis unterstütze ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
jackyjakob schrieb:
Ubisofts DRM Politik zwingt einen ja schon fast dazu Raubkopien herunterzuladen.

Du sprichst mir aus der Seele...
Onlinezwang, kein Spielen ohne ein Update von teilweise mehreren Gigabyte, kein Weiterverkaufen, [Liste beliebig fortsetzen]
Einzig und alleine Steam ist akzeptabel, da es einen gut funktionierenden Offlinemodus besitzt.

Gerade habe ich wieder einen Flashback auf die Zeit, als Spiele einfach nur installiert werden mussten und dann sofort und für immer gelaufen sind :freak:
Sowas dämmt Raubkopien erheblich ein meiner Meinung nach!
 
Voronwe schrieb:
Schuld ist immer noch der Konsument, der nimmt, was er vorgesetzt bekommt, nicht ein Unternehmen, dass anbietet.
Unter der Voraussetzung, dass man eine wirkliche Alternative ausser dem Verzicht hätte haben müssen. Hat der Konsument die Wahl gehabt eine normale Version zu bekommen oder die Steamversion für 5 € weniger? Nein es gab nur friss oder stirb...

Ich mein, EA macht ja zumindest noch ein bissl was mit Origin, aber wenn man bedenkt, was da für ein Konzern dahintersteckt, wieviel Kapital - dann ist das eigentlich jämmerlich.
EA ist nicht so reich wie manche denken. Die Spiele kosten ja trotzdem Geld in der Entwicklung.

Auch dafür kann Valve nix. Wenn ihr "früher" mit unterschiedlich gepatchten Versione spielen wolltet, ging das auch nicht.
Natürlich ging das, da hatte jeder einen Updateordner vom Releasezustand hin zur aktuellsten Version. Sprich ohne Internet hätte man die CD ins Laufwerk geschoben, das Spiel installiert und die Updates nachgeschoben. Und ja es gab auch Komplettupdatepakete mit größeren Versionssprüngen.

Ich denke die "Sparer" sind eher Minderheit. Der überwiegende Teil der Interessenten kauft sich das Spiel jetzt, sofort & gleich, so man auch ein Film im Kino anschaut (und nicht iwann im TV für lau).
Ja wenn ich jetzt unbedingt das Spiel haben muss dann hast du Recht. Für ein neues Unreal Tournament würde ich jederzeit den Vollpreis hinlegen. Bei CoD oder einem Titanfall 2 sehe ich das inzwischen anders...

Die Sales dienen dann mehr dazu, jene zum Kauf zu animieren, die für ein Vollpreisspiel eben kein Geld hinblättern wollen - man darf ja nicht vergessen, dass die variablen Kosten einer weiteren vertriebenen Einheit sehr gering sind, damit auch ein Spiel um EUR 5,– zum Gewinn beiträgt.
Sicherlich ist das so Stichwort Produktzyklus, allerdings werden Spiele mit der Zeit nicht schlechter es sei denn man verschlechtert das Angebot indem man z.B. viele Spieler zum Nachfolger abzieht oder Funktionen abschaltet, die man als späterer Käufer dann nicht mehr nutzen kann.

Dass von dir angesprochene Phänomen des Spielesammelns ("hab bestenfalls 40% der Spiele meiner Bibliothek gespielt" etc) ist mit dem Szenario, dass die Sales den Releases den Umsatz "klauen" auch nicht konsistent. Viel mehr spricht dass dafür, dass die Umsätze angekurbelt werden.
Sicherlich werden zeitweise die Verkäufe angekurbelt ansonsten würden sie das nicht machen. Trotzdem wird sich 70% der Spielekäufer vor einem Kauf fragen ob man das Spiel jetzt spielen muss oder nicht. Der nächste Sale ist sicher...und dann gibt es das Spiel deutlich günstiger.

Und bei Singleplayerspielen bei denen man keine Spielfunktionen einbüßt wenn man später kauft, ist das auch kein Problem. ( Sprich leere Server bei einem Multiplayerspiel )

Es macht mE schon einen Unterschied, ob man etwas Neues aus dem Nicht, somit einen komplett neuen Markt aufbaut (wie Valve es tat), oder ob man mehr oder weniger nur mehr abkupfern & verbessern braucht (EA, Ubi etc).
Sicher aber dafür ist Steam halt Platzhirsch und Marktführer.

Warum hat Deutschland so ein dermaßen veraltetes Jugendschutzrecht respektive unklare Definitionen im StGB?
Wie gesagt bei den Konsolenspielen ist das alles kein Problem, komisch! Ein klarer Beweis, dass uns der Hersteller mal wieder anlügt...der einzige Hintergrund ist, dass der deutsche CD-Key ab 40 Euro verkauft wurde und der englische CD-Key ab 28 Euro. Es ging also wie immer um das Geld und der Jugendschutz wurde mal wieder nur vorgeschoben.

Ich: "Der Gaspreis ist mal wieder gestiegen! Warum?"
Konzern: "Da der Gaspreis mit dem Benzinpreis gekoppelt ist, ist beim gestiegenen Benzinpreis der Gaspreis natürlich ebenfalls gestiegen."

Ich: "Der Benzinpreis ist mal wieder gestiegen! Warum?"
Konzern: "Da der Benzinpreis mit dem Gaspreis gekoppelt ist, ist beim gestiegenen Gaspreis der Benzinpreis natürlich ebenfalls gestiegen."

Ich: "Haaa, der Gaspreis ist gesunken! Warum ist das Benzin trotzdem teurer geworden?"
Konzern: "Was hat denn der Gaspreis mit dem Benzinpreis zu tun?" :king:
 
Zuletzt bearbeitet:
Benoit schrieb:
Damals wurde aber nicht soviel geklaut wie heute da Internet nicht so verbreitet und "billig" war.

Bubi, keine Ahnung, wie alt du bist, aber du hast offensichtlich KEINE Ahnung. Damals, als ich zur Schule ging - also in den 80igern - gab es zwar kein Internet, aber so genannte "Mailboxen" oder BBS. Man rief mit dem Modem bestimmte Telefonnummern an, loggte sich dort ein und lud sich das, was man wollte runter. Allerdings hatten nur wenige solche "Infos".

Ansonsten wurde auf dem Schulhof, Arbeitsplatz oder Flohmarkt getauscht. Da Disketten relativ günstig waren, hat man einfach seinem Kumpel 100 Disketten in die Hand gedrückt und hatte dann ein paar Tage später viele neue Spiele. Und auf einem Amiga ging das Kopieren dank mehrfacherer Laufwerke fix.

Kann mich noch an einen Flohmarkt in der Schule erinnern, wo ca. 30 Leute mit mehreren vollen Diskettenkästen rumsaßen. Man ging hin, kaufte oder tauschte Zeugs. An einem Tag stand dann plötzlich ein Polizist in Uniform vor uns und schaute uns an. Wir hatten schon Panik, dann gab er uns eine Liste von Spielen (ca 50) und fragte, ob wir die hätten. Wie sich herausstellte, war das eine Sammelbestellung der gesamten Dienststelle ^^

Also, nix mit "weniger" Kopien, im Gegenteil. Da es heute wirkungsvollere DRMs gibt und man eher erwischt wird, wenn man Torrent nutzt, wird heute eher weniger kopiert. Klar, in der Summe wird heute mehr kopiert, weil es mehr Nutzer gibt. Aber früher hatte ein durchschnittlicher Schüler mindestens 3-4 Doppel-Kästen und weit über 300 raubkopierte Spiele in der Hinterhand.

diskettenkasten.jpg

Und was "billiger" angegeht. Früher haben die Spiele ca. 60-80 Mark gekostet, die "großen" auf CD später sogar über 100 bis 120 Mark. Die Preise liegen heute ähnlich. 30-60€ (was 60-120 Mark entspricht). Allerdings konnte man sich in den 80igern für eine Mark viel mehr kaufen als im Jahr 2000.

Von daher war es damals sogar TEURER.



smuggler schrieb:
Dass Steam das beste Komplettpaket bzw Plattform bietet ist wohl unbestritten, können die meisten auch nachvollziehen wenn die Bibliotheken verglichen werden.

Battle.net - 1 Spiel
U-Play - 5 Spiele
Origin - 12 Spiele
Steam - 189 Spiele.

Niedlich ;)

Battle.net - 4 Spiele
UPlay - 23 Spiele
Origin - 41 Spiele
Steam - 1079 Spiele
 
Zuletzt bearbeitet:
jackyjakob schrieb:
Bei der PC Version von Watch Dogs sind auch nach dem ersten Patch die meisten Probleme noch nicht gefixt. Die Maus und Tastatur Steuerung ist immer noch grauenhaft auf dem PC.

Bei mir ein ähnliches Problem: Mit Lenkrad und Pedalen lässt sich Watch Dogs auf dem PC fast nicht spielen! Verstehe auch nicht warum die es nicht schaffen alle Eingabegeräte optimal zu unterstützen...
 
@Singler

Bubi, keine Ahnung, wie alt du bist,

Also, ich weiß nicht wie Alt Du bist aber diese Anrede ist unangebracht, egal wie alt Du bist.:freak:

Zum Thema.
Natürlich hat man früher auf dem Schulhof kopiert.

Aber heute stellt man das ins Netz und verbreite das millionenfach weltweit an fremde. Das sind andere Dimensionen.

Und weniger wird nicht kopiert. Die OCH Szene lacht die BT Szene aus. Zu behaupten, nur weil die Gefahr auf Open BT Trackern höher geworden ist. Wurde es weniger, ist schon kurios.

Natürlich ist es heute nicht mehr emule und BT hat auch lange seine Bedeutung verloren.

Aber gesaugt wird immer noch wie irre. Heute geht es eben über OCH. Es gibt nur wenige Games, die wirklich nicht geknackt sind.

Der Punkt ist eben ein Kid kann heute weltweit traden. Wobei Sie weniger Traden. Die wenigen Trading Systeme wie ALT Tracker sind ein kinderfurtz. Man stellt Games auf einen OCH und da bedienen sich eben Millionen weltweit.

Es gab früher keine Internationalen Vernetzungen der Kids. Das ist der knackpunkt.

Die Gefahr dabei ist extrem gering.
 
Singler schrieb:
Kann mich noch an einen Flohmarkt in der Schule erinnern, wo ca. 30 Leute mit mehreren vollen Diskettenkästen rumsaßen. Man ging hin, kaufte oder tauschte Zeugs. An einem Tag stand dann plötzlich ein Polizist in Uniform vor uns und schaute uns an. Wir hatten schon Panik, dann gab er uns eine Liste von Spielen (ca 50) und fragte, ob wir die hätten. Wie sich herausstellte, war das eine Sammelbestellung der gesamten Dienststelle ^^

lol, wie geil :D
 
Ubisoft und kein DRM? Wie viele Märchen wollen die noch erzählen? Genau wie Steam hat man es darauf abgesehen die totale Kontrolle über die Käufer zu haben.

Nicht mehr und nicht weniger!

Aber wenn es Millionen Dumme gibt die dafür bezahlen wird sich nie was ändern
 
Und was "billiger" angegeht. Früher haben die Spiele ca. 60-80 Mark gekostet, die "großen" auf CD später sogar über 100 bis 120 Mark. Die Preise liegen heute ähnlich. 30-60€ (was 60-120 Mark entspricht). Allerdings konnte man sich in den 80igern für eine Mark viel mehr kaufen als im Jahr 2000.

Von daher war es damals sogar TEURER.

Ich weis ja nicht in welchen Apotheken du damals so eingekauft hast, aber Spiele lagen im Durchschnitt bei 30 bis 50 DM ... hab hier noch die Erstausgabe der ASM mit der Werbung! der Erste M$ Flightsimulator lag dann bei 100DM da war aber nen Joystick dabei!

Selbst Wing Commander kostete nicht soviel, aber du musstest dazu nen CD LW haben ;p

Und die ersten Spiele auf dem VC 20 kosteten gar nix, die musstest sogar noch abtippen und compilieren.


Da waren die Programmierer auch selber noch Zocker: vom Gamer für den Gamer mit Herzblut dabei ... und dann kamen irgendwann mal die BWLer ins Spiel. Das Ergebnis sieht man: UBI, EA & Co.

Und trotz allem gibt es immer noch Firmen ( also nicht nur Indielabels ) wo der Kunde noch König ist. ( siehe Witcher )
 
Zuletzt bearbeitet:
a) Ich glaub dem kein Wort und ich spiele Heroes6 erst dann weiter (hab nach der ersten Kampagne aufgehört/unterbrochen) wenn die den Uplay-Scheißt da rausnehmen.

b) Ich verstehe, dass man statt Steam zu nutzen was eigenes basteln möchte und die Kohler lieber selber einstreicht als doe Konkurrenz mitverdienen zu lassen.
Allerdings sollte man es dann auch können. Ich meine so schwer kann das doch nicht sein.
Ne Datenbank mit User-Login, Spielen und "User x hat Spiel xy" Verknüpfung, ein Authentifizierungs-Server und 100 Zeilen Code auf dem Client über die das Spiel sich am Server anmeldet.
Wo ist da das Hexenwerk, dass Ubisoft das einfach nicht hinbekommt?
Auch ein Update-Funktion (ist ja im Endeffekt nicht viel mehr als rsync) sollte doch für ne Firma mit Schwerpunkt Programierung hinzubekommen sein.
 
Singler schrieb:
Niedlich ;)

Battle.net - 4 Spiele
UPlay - 23 Spiele
Origin - 41 Spiele
Steam - 1079 Spiele

... noch niedlicher ;)

Battle.net - 0 Spiele (Diablo 1 und 2 nur SP)
UPlay - 0 Spiele
Origin - 0 Spiele
Steam - 0 Spiele


Bis heute hat es die Industrie jedenfalls nicht geschafft, mich an irgendwelche Plattformen zu binden, um in erster Linie den Verkauf von gebrauchten Spielen zu unterbinden.

Und sollte das im Umkehrschluß heißen, dass ich auf die meisten Spiele verzichten muß, dann ist das eben so!

Aber ihr habt natürlich sicherlich alle gute Gründe, euch auch weiterhin korrumpieren zu lassen ...
 
Wir können einfach nur ohne Scheuklappen noch spielen, dass ist alles.

Ich hatte bis heute kein Problem mit Steam, Origin, oder Uplay.
Einzig das Laden der Daten beim Release von HL2 dauerte damals eine Ewigkeit.

Wenn mir heute noch was Probleme macht, dann ist es der uralte Starforce von Trackmania.

Alles andere läuft.
Selbst bei Watchdogs hab ich mir nicht einen Spielstand zerschossen.

Letzteres hat individuelle Gründe, aber ansonsten hilft da am meisten, wenn man einfach mal sich eine entspanntere Sicht zu legt.

Die Millionen Benutzer von Steam kommen nicjt von ungefähr... :rolleyes:
 
China schrieb:
Ich hatte bis heute kein Problem mit Steam, Origin, oder Uplay.

Heißt ja nicht dass es so bleibt.

Ich hatte bis heute auch noch keine Probleme mit der NSA obwohl sie mich überwacht. Einfach mal 'n bissl entspannter draufblicken, gell? :D

Ich glaube der Punkt ist einfach immer der dass man bei solchen Systemen immer nur Dienstleistungen in Anspruch nimmt und die eigentliche Hoheit über das Produkt hat der Anbieter. Es ist ein Unterschied ob man ein Spiel zu Hause auf CD hat und es immer wieder installieren kann ohne dafür online um Erlaubnis bitten zu müssen, oder ob einem irgendwann ein Spiel aus der Gamelibrary entfernt wird und man nichts dagegen machen kann. Von Accountban fang ich gar nicht erst an.

Die (teils sinnlose) Erhöhung von Onlinefunktionen in Multi- und sogar Singleplayerspielen hat doch weniger spielerischen Sinn als DRM-Zwecke. Erst gibts eine kleine Zusatznettigkeit wie in Assassins Creed 4 mit der Online-Handelsgeschichte in der Kapitänskajüte und es endet damit dass der Onlineanteil irgendwann so weit oben ist, dass ein Offlinespielen gar nicht mehr möglich ist weil die Spielmechanik es nicht zulässt.

Ich bin mir sicher dass das dann von vielen Publishern und Entwicklern ausgenutzt wird um mal eben Gameserver von Spiel XYZ ersatzlos zu streichen wenn ein Nachfolgetitel erscheint. Eben so wie es bei EA und deren Sportserie schöne Tradition geworden ist. Das ist die neue Form der Bestraftung des ehrlichen Kunden mit einhergehender Trockenlegung des Schwarzkopiermarktes.

Persönlich bis ich aber der Meinung dass das eh keine Realität mehr wird. Bis es soweit ist wird sich wahrscheinlich Spielestreaming durchgesetzt haben.
 
Hi,

wenn ich mal ehrlich sprechen darf: ich denke, viele nutzen Steam um dort ihre anderweitig beschafften Spiele zu legitimieren / legalisieren.

Das Zeitalter, in dem ein Spiel eine Wertanlage war, ist in meinen Augen vorbei. Wirkliche Sammlereditionen verkaufen die Leute im Normalfall eh nicht, bei "unwichtigen" Titeln kann ich auch warten, bis sie für unter 5 Euro bei Steam im Sale sind.

Für gebrauchte Filme z.B. auf DVD kriegt man heute absolut gar nichts mehr, bei Spielen dürfte es nicht anders sein vermute ich. Daher ist das in meinen Augen einfach kein Argument. Steam ist extrem günstig, sehr bequem und alleine das In-Home-Streaming ist dermaßen klasse, dass es die "Nachteile" (die ich ehrlich gesagt nirgends sehe) definitiv wett macht.

Ob und wie Ubisoft damit konkurrieren will ist mir schleierhaft und ich glaube das auch erst, wenn es soweit ist. Mir "Online Features" als "Mehrwert" verkaufen zu wollen und im Endeffekt doch nur einen Onlinezwang bei Singleplayer Titeln OHNE Mehrwert zu haben kann es wohl eher nicht sein.

VG,
Mad
 
So sieht es aus.
Oringin und Uplay wurden erschaffen, weil man scheinbar neidisch auf Steam war.
Leider zieht da aber kein "Besser schlechter kopiert als..." den dazu haben sie sich viel zu viele Fehler erlaubt, die Steam an der Stelle schon seit Jahren besser macht.
Ich bin auf meinen nächsten Systemumzug/Neuinstallation gespannt.
Steam konnte ich bisher immer ohne Probleme einfach mitnehmen.
Mal sehen, ob das auch bei Uplay klappt.

Oringin hatte ich nur kurz drauf, da gab es damals nur Euro Truck 2 zu kaufen.
Den Key konnte ich dann witziger Weise bei Steam aktivieren und seitdem brauche ich Origin auch nicht mehr. :lol:

Und Steam stört mich nicht.
es verursacht keine Probleme und Leistung fressen, nur weil es im Hintergrund läuft... das kann und wird nicht viel sein.
Damit sind meine Haupt KO Kriterien auch beseitigt.

Und ja: Auch ich würde Uplay meiden, wenn ich schlechte Erfahrungen dort gemacht hätte.

Gopher hat das absolut fair und nachvollziehbar in einem Video erklärt.

https://www.youtube.com/watch?v=Wvoi6VTir-w

Und das alles ohne Polemik, Kraftausdrücke, oder Dämlichkeitserklärungen an die, die es trotzdem nutzen.
Kurzum: So wie ich das hier auch gerne gesehen hätte... :(
 
smuggler schrieb:
Wenn ich da an frühere Zeiten denke wo jedes Game noch seine eigene Software(DRM) installiert hat ist Steam, und in Grenzen auch Battle.net/U-Play/Origin vertretbar.

Wenn ich da nur an SecuROM denke, der nackte Graus, das ging bis zum Komplettausfall der Software oder Rechnerstillstand weil sich verschiedene Clients und Versionen in die Quere gekommen sind.
Was etwas blöd ist zB wenn eine Steam Version gekauft gekauft wird und diese dann nebenbei noch zB U-Play zum starten benötigt.

Oder Battlefield4 wo erst vor paar Tagen die Meldung rumging dass man es in einem inaktzeptablen Zustand released hat.

Du sprichst mir aus der Seele :)
Starforce, SecuROM und wie sie alle heißen, waren (sind) wirklich eine Zumutung; wurde ja auch oft als Virus erkannt :D... Ich verstehe nicht, wieso dass Hersteller immer wieder die ehrlichen Käufer gängeln. Sobald ein Kopierschutz raus ist, wird es früher oder später trotzdem möglich sein, das Spiel zu kopieren. Ich hätte so gern Siedler 7, oder Anno oder das neue SimCity gespielt; aber was ich da so gelesen habe, verging mir die Lust die Spiele zu zocken. Hoffentlich kommen die Hersteller zur Vernunft. Schön wäre auch mal wieder ein "klassischer" Kopierschutz (wenn überhaupt einer sein muss) wie damals bei Monkey Island ;-) wurde glaub ich 1 mal bei Ankh 2 oder so eingesetzt.
 
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