Java Übergebenen Programmcode editieren - womit?

cumulonimbus8 schrieb:
PS: ich erwähne es erneut - die Sache hat Ecken und Kanten die nicht einfach mit Programmieren und Programmieren zu tun haben. Ich bin da nur der der geldsparend eine Lösung finden soll, mehr als klappen könnte es ja nicht. Denn an der pekuniären Quelle sitze nicht ich.
Dazu kann ich nur wiederholen was ich oben schon geschrieben habe. Du hast scheinbar nur zwei winzige Änderungen am Code. Die Zeit die du schon für den Kram verbrannt hast, hat deine Firma mehr Kohle gekostet als wenn Ihr für 2 Stunden nen Java Entwickler eingekauft hättet.
 
Vor 10 Tagen wurde der Thread eröffnet. Mal schauen, wie lange der TE noch am Thema "arbeiten" darf, ohne vom Chef eins auf die Mütze zu bekommen :evillol:

PS: aber wer nicht hören will...

Edit:
Du hast eigentlich alles, was du benötigst: du kannst decompilieren und du hast eine IDE. Wenn du jetzt A und B kombinierst, kommst du zu C.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Und ich schalte mal auf logisch-stur
Das ist keine Logik mehr, denn dann würdest du nämlich einsehen, dass du das alleine ohne jegliche Erfahrung in der Materie überhaupt nicht schaffen kannst. Aber anscheinend soll die Sturheit die Unerfahrenheit ausgleichen.
Viel Glück damit...

Du nimmst weder Vorschläge entgegen, noch gehst du auf Fragen ein, also bin ich der Meinung, dass du es dann auch ganz einfach alleine herausfinden kannst. Wenn das alles deiner Meinung nach so logisch und einfach ist, muss es ja auch für einen Unerfahrenen ganz leicht rauzukriegen sein. Dann brauchst du uns dazu ja gar nicht.

Ich bin hier jetzt jedenfalls raus, denn einem Unbelehrbaren muss ich nicht helfen.
Kannst ja mal hinterher berichten, wie viel Geld du deiner Firma durch diese Aktion gespart hast...
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ich habe die Diskussion mit gewissen Vergnügen gelesen.

Und ich schalte mal auf logisch-stur:
Was immer programmiert wurde muss in etwas gewandelt werden das ein Prozesssor abarbeiten kann. Auch verschlüsselte EXEs müssen sich selbst entschlüsseln sonst würde ihr verquirlter viraler Code nie zum Zuge kommen. Was den Hinweg kann muss logisch ach eine Rückweg können. Ob die Kodierung völlig anders als das Original ausfällt ist gleich wenn das Dekodieren wieder den korrekten Inhalt hegibt.
Danke für den Thread, ich habe mich ebenfalls gut amüsiert und wünsche Dir bei Deiner weiteren Reise in das unbekannte und unverständliche Land der Hochsprachen Programmierung viel Glück. Vielleicht verstehst Du auf Deiner Reise irgendwann sogar den Unterschied zwischen Verschlüsselung (theorethisch knackbar, aber sicherlich nicht mit Eclipse) und Objekorientierter Programmierung und dem was ein Compiler daraus baut und was ein Decompiler da wiederrum rückübersetzt und (das war das letzte und, ich schwör) was man als Mensch dann damit meistens anfangen kann. :D
 
@Darlis
Ich bin nicht firm mit solchen Tools. Gebe ich unumwunden zu,

Ein Projekt anzulegen - das ist mir praktisch aufs Auge gedrückt worden. Aber importieren (so doof bin ich ja auch nicht nicht an so was zu denken) hat nicht so geklappt wie ich dachte; werde mich wohl vergriffen haben.

Da wiederum PlugIns angeraten wurden war ich so frei nach einem empfehlenswerten zu fragen; ist ja nicht illegitim so prakitsch zu denken, oder? ;)

PS: Posting #2 - ich lande da, so weit ich das lesen kann nur beim JD den ich selber verwende.


Vor 10 Tagen wurde der Thread eröffnet. Mal schauen, wie lange der TE noch am Thema "arbeiten" darf, ohne vom Chef eins auf die Mütze zu bekommen
Du kennst das Sparschwein nicht… Offenbar ist warten (& hoffen) noch billiger als reparieren.


Die Zeit die du schon für den Kram verbrannt hast
Ich kann keinem übelnehmen so eine Schlussfolgerung zu ziehen.
Tatsächlich habe ich (= die IT-Abteilung) noch einen Schwung anderer Sachen (zu meinem persönlichen Missvergnügen) vom Schicksal (oder war es Microsoft?) auf den Tisch bekommen. Multitasking klappt nicht so gut beim Menschen :heilig: Zudem ist der Chef im Bilde und weiß wo es am ehesten drängt.


Du nimmst weder Vorschläge entgegen,
Ich erlaube mir mal zurückzugeben, dass zwar Vorschläge kamen, aber keine Handreichung wie genau diese sinnvoll umzusetzen wären..:
du kannst decompilieren und du hast eine IDE. Wenn du jetzt A und B kombinierst, kommst du zu C.
Nur habe ich keinen Plan wie den decompilierten Code eines »Untermoduls« verändert abspeichere um ihn dann mit allem Übrigen des Moduls abspeichern soll - es wäre sehr sinnfrei alle «Untermodule» so abzuspeichern um das Gesamtmodul daraus zusammenzusetzen,
noch gehst du auf Fragen ein,
weil ich mich z.T. auf Grund mangelnden Können nicht im Stande sehe sie zu beantworten
→ bin ich Programmierer? Ja, aber nicht firm in den Gedanken dieser Sprache, dieses Systems.
→ (ich habe keine weiteren direkten Fragen gefunden)


@sTuPiD-eLcH
Betreff meiner Logik kann ich nicht widerstehen, dass ein Nickname manchmal recht interessant ist.

Und eben weil ich mit dem JAVA-Konzept nicht firm bin kann ich nur Vergleiche zu dem ziehen was ich kenne. Word wäre ein Beispiel für Tiefenebenen. VBS besteht aus Modulen, UserForms etc. - unter einem Dach, komplett zu öffnen, punktuell zu ändern, abzuspeichern, erledigt. Mehr erwarte ich nicht von einer potenten Programmiersprache/Progrmmierumgebung. Offenbar ist das aber zu viel verlangt.


CN8
 
Zuletzt bearbeitet:
VBS ist halt auch keine kompilierte Sprache. Das ist eben ein bedeutender Unterschied. Du musst das Projekt schon als ganzes kompilieren, sofern nicht einzelne Module als Libraries ausgelagert sind. Was hier eben nicht der Fall ist.
Wenn du den Quellcode hast (wie in VBS jederzeit), dann reicht es natürlich, eine Stelle im Code zu ändern und auf Kompilieren zu drücken.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Da wiederum PlugIns angeraten wurden war ich so frei nach einem empfehlenswerten zu fragen; ist ja nicht illegitim so prakitsch zu denken, oder?

Da Reverse Engineering keine Alltagsaufgabe darstellt, hat wohl niemand Erfahrung damit und müsste die verfügbaren Plugins erst evaluieren. Führt dann etwas zu weit.

cumulonimbus8 schrieb:
Ich erlaube mir mal zurückzugeben, dass zwar Vorschläge kamen, aber keine Handreichung wie genau diese sinnvoll umzusetzen wären..:

Wäre auch etwas viel verlangt. Aber es kam mehrfach der Hinweis, wie das Problem ohne Java-Fachkenntnisse zu lösen wäre. Zeit- und kostengünstig.


cumulonimbus8 schrieb:
Nur habe ich keinen Plan wie den decompilierten Code eines »Untermoduls« verändert abspeichere um ihn dann mit allem Übrigen des Moduls abspeichern soll - es wäre sehr sinnfrei alle «Untermodule» so abzuspeichern um das Gesamtmodul daraus zusammenzusetzen,

Was meinst Du mit "Untermodul"? Hast Du mehrere .jar Dateien? Um zu kompilieren, benötigst Du das Java JDK, den Quelltext und eventuelle Abhängigkeiten (weitere .jar Dateien, die man aber nicht dekompilieren muss). Ohne genau zu wissen, wie das Java-Programm vorliegt, können wir auch keine genauen Vorschläge machen.

Je nachdem, was der Decompiler auswirft, kann Eclipse das einfach importieren (File->Import Project oder so) und Du musst ggf. nur noch die Abhängigkeiten konfigurieren. Vermutlich könnte Dir ein spezielles Eclipse Decompiler Plugin bei diesen Schritten helfen.

cumulonimbus8 schrieb:
VBS besteht aus Modulen, UserForms etc. - unter einem Dach, komplett zu öffnen, punktuell zu ändern, abzuspeichern, erledigt. Mehr erwarte ich nicht von einer potenten Programmiersprache/Progrmmierumgebung. Offenbar ist das aber zu viel verlangt.

Von einer Sprache, die ein kompiliertes Programm auswirft, ist das entschieden zu viel verlangt, ja. Da musst Du Dich bei Skriptsprachen umschauen. Aber das tut ja hier nichts zu Sache. Die Ausgangslage ist nun mal wie sie ist.
 
Hier ist mal ein Plan:
1. jar-Datei decompilieren
2. Projekt in der IDE einrichten mit dem dekompilierten Code.
3. Code analysieren und schauen, wo du umbauen musst
4. Projekt compile-fähig machen, d. h. es soll eine jar-Datei gebaut werden
5. Projekt wie gewünscht umbauen
6. Projekt compilieren --> jar-Datei fällt hinten raus --> fertig
7. Testen...ausrollen...

Punkt 3 und 4 können auch getauscht werden.

Du scheiterst ja anscheinend schon an der 1. oder 2. Aufgabe. Die schwierigen Punkte kommen erst danach.
Wie möchtest du jemals zum Ziel kommen?
Und wie viele Stunden stehen dir zur Verfügung?
 
8. Zukünftig für jeden auftretenden Fehler verantwortlich sein.
 
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Ganz ehrlich:

http://openbook.rheinwerk-verlag.de/javainsel/

Einmal komplett durchlesen.
Da werden viele Deiner grundlegenden Fragen beantwortet.
Und wenn Du die wenigen hundert Seiten durch hast, hast Du auch schon die ersten 5 Prozent zum Java-Entwickler hinter Dir.

Ich weiß, dass Dir das aktuell wenig hilft, aber wenn Zeit keine Rolle spielt und der Chef nicht hören will, dann musst Du Dir eben autodidaktisch die notwendigen Fähigkeiten aneignen.

Das hilft vielleicht auch irgendwann einmal bei der Suche nach einem besseren Job.
 
Je nachdem, was der Decompiler auswirft,

1. jar-Datei decompilieren
Ich rede immer noch von JD. Und falls ich völlig verkalkt bin kann der zwar dekompilieren aber nicht das Dekompilierte [nicht-das-Original-überschreibend] speichern.
Da wird nichts augeworfen was ich einwerfen kann. Oder?

2. Projekt in der IDE einrichten mit dem dekompilierten Code.
Fachchinesisch für mich, sorry.
Projekt anlegen, OK. Dateien da hinein importieren - formal logisch, OK. Praktisch habe ich keine (siehe 1.) und undekompilierte JARs scheint dieser Mechanismus nicht zu bewältigen. Oder ich weiß ihn nicht zu bedienen.

3. Code analysieren und schauen, wo du umbauen musst
Das habe ich mit dem lesbaren Output von JD schon getan.
Eclipse sollte gerade eben dieses Dekompilieren können wie es ein popeliger JD kann. Wenn es das nicht selbst kann, welches AddIn kann es an das ich eben die selben JARs (also «das ganze Projekt») verfüttere?
→ Wie lange solls dauern mit JD wie viele Files zu dekompilieren und unter geeingnetem Namen abzuspeichern wenn er selbiges denn überhaupt könnte?
Ich, Dummy, sehe nur eine JAR unter vielen. Die eine dekompiliere ich, bearbeite sie und speichere ≡ kompiliere sie wieder. Danach sieht alles so aus wie vorher. Kein Projekt, kein Zusammensetzen… Dummy-Denken halt.

4. Projekt compile-fähig machen, d. h. es soll eine jar-Datei gebaut werden
Wie bitte? Ich dachte ausgerechnet und genau das tut dieses Tool für mich. JAR öffnen, ändern, JAR ›speichern‹.
Wie gesagt - mit was zerlege ich denn erst mal die gnaze JAR um die nach Veränderung wieder auszuwerfen?

5. Projekt wie gewünscht umbauen
Jetzt steige ich geistig aus, ehrlich. Hier werden Schritte beschrieben die ein beschränkter VBS-Programmierer nicht nachvollziehen kann.
Wie soll ich vorher Code analysieren wenn ich erst hier ein Projekt umbaue, verändere? Ich kann eine veränderte Datei - es muss eine Datei sein, wie sonst soll Code existieren? - nunmehr mit dem Rest wieder compilieren, das verstände ich. Was also als Projekt offen ist muss auch als Projekt wieder direkt zu speichern sein…

6. Projekt compilieren --> jar-Datei fällt hinten raus --> fertig
Ich bin im Aberglauben, dass ich das im Schritt 4 bereits tue. Oder getan gehabt haben sollte.

7. Testen...ausrollen...
Lassen wir das Ausrollen weg. Und das Testen schiebe ich ab, an die die wissen wie und wo sie der Fehler traf und ob er es dann nicht mehr tut.

8. Zukünftig für jeden auftretenden Fehler verantwortlich sein.
Insofern - kaputt ist kaputt und bleibt kaputt bis meine mögliche Reparatur was rausreißt. Oder halt nicht.

Einmal komplett durchlesen.
Ich muss kein Auto konstruieren können um es zu fahren.
Wie es einleitend dort steht - JAVA ist auch nur ein Programm. Aus Code. Den sollte man nun öffnen können, vielleicht vorher entschlüsseln. JAVA ist zugänglicher als z.B. Assembler - also sollte jemand der mit VBS oder JS hinkommt auch gewisse Dinge im JAVA-Code verstehen und ändern können. Tools wiederum sollten dieses bescheidene Vorgehen erlauben. Sofern sie dies auch wirklich können käme es auf das Wie an.
Ein Wie für Dummys, Step-By-Step, in größeren Schritten, wäre mir recht.

CN8 (nach einem wilden Tag vielleicht etwas direkter aks es sein sollte & dürfte)
 
cumulonimbus8 schrieb:
1. jar-Datei decompilieren
Ich rede immer noch von JD. Und falls ich völlig verkalkt bin kann der zwar dekompilieren aber nicht das Dekompilierte [nicht-das-Original-überschreibend] speichern.
Da wird nichts augeworfen was ich einwerfen kann. Oder?


Ich kenne JD nicht. Falls man damit keine Dateien speichern kann bzw. falls damit keine Batch-Verarbeitung des kompletten Archivs möglich ist, wäre das für mich ein Grund, mich nach einem anderen Tool umzuschauen. Da Eclipse im Raum steht, vielleicht eines das direkt damit funktioniert.

(Ausnahme wäre für mich, wenn es nur wenige Dateien sind, die geändert werden müssen. Da könnte man den Quelltext händisch in Dateien kopieren und damit ein Build-Skript zum Bauen aufsetzen)


cumulonimbus8 schrieb:
2. Projekt in der IDE einrichten mit dem dekompilierten Code.
Projekt anlegen, OK. Dateien da hinein importieren - formal logisch, OK. Praktisch habe ich keine (siehe 1.) und undekompilierte JARs scheint dieser Mechanismus nicht zu bewältigen. Oder ich weiß ihn nicht zu bedienen.

Eclipse möchte Quellcode. Entweder nutzt Du einen Decompiler und versuchst damit ein Projekt anzulegen. Oder Du schaust, ob es ein Eclipse-Plugin gibt, das diesen Schritt möglichst übernehmen kann.


cumulonimbus8 schrieb:
3. Code analysieren und schauen, wo du umbauen musst
Das habe ich mit dem lesbaren Output von JD schon getan.

Da Du immer noch dran bist, war dieser Schritt wohl erfolgreich. Das ist doch schon mal was.


cumulonimbus8 schrieb:
Wie lange solls dauern mit JD wie viele Files zu dekompilieren und unter geeingnetem Namen abzuspeichern wenn er selbiges denn überhaupt könnte?

Das kannst nur Du abschätzen. Mir würde es zu lange dauern, so etwas händisch zu machen, wenn es viele Dateien sind.

cumulonimbus8 schrieb:
Ich, Dummy, sehe nur eine JAR unter vielen. Die eine dekompiliere ich, bearbeite sie und speichere ≡ kompiliere sie wieder. Danach sieht alles so aus wie vorher. Kein Projekt, kein Zusammensetzen… Dummy-Denken halt.

Durchaus verständlich. Wenn man keine Ahnung hat, wäre so ein Tool hilfreich. Ich kenne adhoc keines, aber vielleicht hast Du bei einer Suche ja Glück.


cumulonimbus8 schrieb:
4. Projekt compile-fähig machen, d. h. es soll eine jar-Datei gebaut werden
Wie bitte? Ich dachte ausgerechnet und genau das tut dieses Tool für mich. JAR öffnen, ändern, JAR ›speichern‹.
Wie gesagt - mit was zerlege ich denn erst mal die gnaze JAR um die nach Veränderung wieder auszuwerfen?

Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Dass am Anfang ein Decompiler steht, sollte mittlerweile klar sein. Wenn es kein Tool gibt, dass Dir alle notwendigen Schritte abnimmt, aus der .jar Datei ein Projekt zu erstellen das kompiliert (bzw. wieder eine .jar Datei baut), musst Du nach dem Dekompilieren aus dem Quelltext ein Projekt aufsetzen und es ist nicht gesagt, dass es mit dem Quelltext alleine getan ist. Stichwort Abhängigkeiten und mögliche Kompilierfehler. Das meinte wahli mit "compile-fähig" machen.


cumulonimbus8 schrieb:
5. Projekt wie gewünscht umbauen
Jetzt steige ich geistig aus, ehrlich. Hier werden Schritte beschrieben die ein beschränkter VBS-Programmierer nicht nachvollziehen kann.

Du hast Dir doch den Code in JD schon angeschaut? Der Quelltext muss wie gewünscht geändert werden. Das ist mit umbauen gemeint.


cumulonimbus8 schrieb:
Wie soll ich vorher Code analysieren wenn ich erst hier ein Projekt umbaue, verändere? Ich kann eine veränderte Datei - es muss eine Datei sein, wie sonst soll Code existieren? - nunmehr mit dem Rest wieder compilieren, das verstände ich. Was also als Projekt offen ist muss auch als Projekt wieder direkt zu speichern sein…

So ist es gemeint. Wenn die Änderungen eingepflegt sind, baust Du wieder die .jar Datei.


cumulonimbus8 schrieb:
6. Projekt compilieren --> jar-Datei fällt hinten raus --> fertig
Ich bin im Aberglauben, dass ich das im Schritt 4 bereits tue. Oder getan gehabt haben sollte.

Schritt 4 bedeutet sicher zu stellen, dass das Projekt nach dem Dekompilieren baut. Noch ohne die gewünschten Änderungen.
 
Hier ist noch ein ganz einfacher Ansatz, falls JavaMail verwendet wurde und im Programm die System Properties nicht überschrieben werden.
Man kann dann Einstellungen wie host, port und tls enable über Properties beim Aufruf der Anwendung setzen.
Die Properties werden beim Aufruf mit vorangestelltem -D angegeben, wie im folgenden Beispiel:
Code:
java -Dmail.smtp.host=neuer_mail_server -Dmail.smtp.port=neuer_port -Dmail.smtp.starttls.enable=true mainClass
 
Wenn du mit meiner Anleitung nicht klar kommst, dann wirst du es nie schaffen. Warum meinst du, dass hier alle auf einen Freelancer verweisen?

Zu Punkt 1: kannst du nicht mal den lesbaren Code per copy&paste irgendwo abspeichern?
Zu Punkt 2: neues Projekt anlegen und alle vorher gespeicherten Dateien einbinden. Natürlich in der richtigen Struktur (Stichwort "packages")
Wo ist es bis dahin schwierig?
Es wird dann erst noch schwierig. Du hast bisher nur 1-2% von deiner Aufgabe erledigt. Überlege dir genau, ob du überhaupt weitermachen möchtest. Du scheiterst ja schon an den einfachsten Dingen.

Es gibt kein All-in-one-jar-decompile-edit-compile-newjar-Tool, was auf Knopfdruck alles automatisch macht. Sowas braucht niemand, weil jeder den Quellcode hat und dort die Änderungen macht. Du stellst es dir viel zu einfach vor.
 
cumulonimbus8 schrieb:
1. jar-Datei decompilieren
Ich rede immer noch von JD. Und falls ich völlig verkalkt bin kann der zwar dekompilieren aber nicht das Dekompilierte [nicht-das-Original-überschreibend] speichern.
Da wird nichts augeworfen was ich einwerfen kann. Oder?
Ist n Witz, oder? Ich hab jetzt mal schnell JD Compiler runtergeladen und gestartet ...
File -> Save All Sources
speichert das Jar File xyz.jar als xyz.jar.src.zip

Da du daran schon scheiterst, nun ja ... scheint ein weiter Weg zu sein. Ich bin mir noch gar nicht sicher wie du dich dann durch den Quellcode durcharbeiten willst. Also, kannst du überhaupt in Java programmieren? Wie genau findest du denn jetzt die Stelle, die du ändern musst? Textsuche nach der Port-Number?

Naja, viel Erfolg - halte uns auf dem Laufenden. Ich bin gespannt
 
abcddcba schrieb:
Wie genau findest du denn jetzt die Stelle, die du ändern musst? Textsuche nach der Port-Number?
So wird er es vermutlich machen. Allerdings ist ihm nicht bewusst, dass er vermutlich dann eine Verschlüsselung braucht und somit wird er wahrscheinlich andere Bibliotheken einbinden müssen. Ich wünsche ihm viel Spaß dabei, aber das Jahr ist noch lang :D

PS: Logik ersetzt nicht Wissen
 
cumulonimbus8 schrieb:
Ich muss kein Auto konstruieren können um es zu fahren.
Nein, aber wenn du das Motorsteuergerät ausbaust und darauf die Software zu manipulieren um Mehr Leistung zu erhalten(und das am Besten ohne den Motor zu beschädigen), brauchst du auch die Notwendige Expertise.

Oder noch schöner, ich habe einen Darm und weiss wie er Funktioniert, ich machte trotzdem keine Blinddarm Operation beim Nachbarn.

cumulonimbus8 schrieb:
Jetzt steige ich geistig aus, ehrlich. Hier werden Schritte beschrieben die ein beschränkter VBS-Programmierer nicht nachvollziehen kann.
VBS ist ne einfache Skriptingsprache/Interpretersprache, was du vor hast ist Reverse Engineering einer Hochsprache. Und das ohne vorhandenen Projektdateien sondern anhand des kompilierten Codes. Das ist nicht wirklich mit VBS vergleichbar.


Reverse Engineering, das macht nicht mal unbedingt der Java Entwickler von Nebenan nur anhand der Kompilierten Programms.

Leute die sich mit sowas gut auskennen, findest du nicht in einem Forum für Computerbastler. Solche Leute sind hochbezahlte Profis welche in IT Security Firmen, Bei Nachrichtendiensten, auf der dunklen Seite der Macht unterwegs sind/waren, oder Ambitionierte Entwickler deren Hobby es ist großen Software Firmen ihre Sicherheitslücken aufs Brot zu schmieren.

Schau dich besser mal in einem großen Forum für Java Entwickler um. Ich denke da kann dir(wenn überhaupt) besser geholfen werden als hier.

Aber selbst dort wird man dir keinen Masterplan nennen können, ohne die Software vorliegen zu haben. Keiner wird dir sagen klick hier, klick da, ändere den Parameter am Code, klick auf Speichern, Fertig. Dazu ist Software zu individuell.
 
cumulonimbus8 schrieb:
4. Projekt compile-fähig machen, d. h. es soll eine jar-Datei gebaut werden
Wie bitte? Ich dachte ausgerechnet und genau das tut dieses Tool für mich. JAR öffnen, ändern, JAR ›speichern‹.

Jetzt mal an einen VBS-Programmierer:
Dann zeig mir bitte ein Tool, das eine exe-Datei editierbar öffnet, Codeänderungen zulässt und dann wieder eine neue exe-Datei erzeugt.
Bei einer jar-Datei hast du eh noch Glück, dass ein decompile möglich ist. Dabei kommt aber niemals die Originaldatei heraus. Ein Decompile ist aber etwas, was 99,999% der Entwickler niemals machen. Jeder hat den Quellcode und arbeitet damit.

Quellcode ist nicht Decompile-Code!!!
 
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Sperrfeuer von allen Seiten…

Vorweg - vielleicht habe ich den falschen JD in Benutzung. Oder ich bin zu bekloppt damit irgendwas auf die wunderbare Weise zu öffnen wie es JAVA haben will.

Zur letzten VBS-Frage: das komische Tool heißt JD - es müsste einen analogen EXE-Dekompiler geben der die selben Dinge tut und ich sollte VBS-Rohdaten haben die nach Änderung wieder eine EXE ergeben.

Es gibt aber eine JD, warum bekomme ich Analoges mit mit der JAR zu Stande? Oder wenn, wie?

@Old Knitterhemd
Ja. ich brauche diese Schritte die sich Laien nicht erschließen, die aber Experen hier offebar kennen. Das wäre wirkliche Hilfe.


Damit breche ich jetzt um diese Uhrzeit mal ab

So viel noch, es ist bitter ironisch: die User die das Tool benutzen haben offenbar Murks eingestellt! Ich soll die Räder gerade ausrichten obwohl nur am Lenkrad gedreht wurde - und man das nicht erfährt.

CN8


So setze ich mal fort am nicht mehr so frühen Morgen.

Ich kenne JD nicht.
Ist zumindest ein Reibungspunkt für mich da ich mit eben damit der Sache annäherte.
Da Eclipse im Raum steht, vielleicht eines das direkt damit funktioniert.
Nun, ich hätte von euch Experten eben genau dazu Vorschläge. So stehe ich weiter im Regen (der diesen Monat bislang wieder zu knapp ist…)

händisch in Dateien kopieren und damit ein Build-Skript zum Bauen aufsetzen
Da weiß ich nicht genau weiter welche Dateien und wie. (Auch das müsste man kurz erklären - wähle Reintext mit der Dateiedung z.B. und zu das da und da hin.) Was der JD aus der JAR macht die ich (erstmal) herangenommen habe ist schon ein ziemliches Häufchen bei dem Handarbeit ausartet…

Eclipse möchte Quellcode.
Dann sage ich mal überspitzt: das ist etepetete. Ein solches Trumm das so eine Sorte Output generieren soll müsste fähig sein mit Input aus solchem Output zurechtzukommen (AddIn-Politik - und es existieren Tools). Dass VBS keine EXE dekompilieren kann sei geschenkt, auch Word kann ja keine PDF öffnen…

Der Quelltext muss wie gewünscht geändert werden. Das ist mit umbauen gemeint.
Ich hätte da nur den Begriff Editieren bemüht ;)

falls JavaMail verwendet wurde
Ich weiß es schlichtweg nicht. Aber jeder Mailer muss mit Server kommunizieren, unter Vorgaben wie Port oder TLS. So lange ich da rankomme ist mir das Dahinter aus pragmatischen Gründen gleich.

Wenn du mit meiner Anleitung nicht klar kommst, dann wirst du es nie schaffen. Warum meinst du, dass hier alle auf einen Freelancer verweisen?
Weil deine Anleitung mir nicht hilft?!
Der Freelancer, siehe eine Absatz weiter oben, wäre für Dekompilieren, Aufstellen und Kompilieren zuständig, das was zu tun wäre könnte ich grundsätzlich selbst. Ein Geübter würde selbiges nur schneller schaffen oder nach Instinkt noch weitere ähnliche Punkte sehen wo man an den selben Schräubchen drehen muss.
→ Der Knackpunkt (z.B. Quelltext) liegt im Moment außerhalb des Progammierens und jeglicher Tools oder Freelancer. Das schränkt die Optionen leider ein.

File -> Save All Sources
speichert das Jar File xyz.jar als xyz.jar.src.zip
Aha.Und was mache ich damit? Oder genauer: was bildet sich der unbedarfte Laie auf .src im .zip ein? Kann Eclipse dann so ein aufgedröseltes ZIP direkt als Projekt öffnen - oder anderweitig? Für den Fall ja - der Laie weiß das nicht, er kommt nicht auf die Idee es so anzupacken. →

Was soll dieser Thread?
Erwartest du jetzt hier an die Hand genommen zu werden?
Was der Thread soll? Ich will mit eurer Hilfe ein Problem gelöst bekommen.

An die Hand nehmen? (Ich vergesse mich mal: ) Ja, genau das will ich von Experten die wissen was zu tun ist, aber offenbar mit den nötigen Infos ungewollt hinterm Berg halten, weil sie schon so weit weg sind, dass ihnen nicht die Idee kommt, dass Laien sog. Selbstverständliches gar nicht kennen können.


Eclipse scheint fähig das von JD erstellte ZIP zu öffnen… Muss wohl mit AddIns testen welche das können.
Ein Dialog poppte dan auf, zum Importieren (komisch, das taucht im menü nicht auf?!). Mit etwas Suchen meinte ich, dass JRE ein guter Einstieg wäre. Ich konnte die JAR öffnen, sehe links viele (für mich nicht wirklich hilfreiche) Dinge im Baum und unten ImportedClasses. Sieh an, ich stoße auf ein «Modul», also eine Class die ich sichten möchte. Class File Editor: source not found. Kann ja sein… Damit bin ich aber wieder am Anfang.
Ach; trotz Fehlermeldung beim Hinzufügen kann ich jetzt ja doch im ZIP suchen. Aha, was gefunden, mal geändert und dann - Speichern Unter mit anderem Namen. der Baum zeigt mir die neue Calls ach an, aber irgendwie ist nach Close all das nicht mehr vorhanden.

Also für Dummys, wie bedient man das richtig?

CN8
 
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