Ultrabook für Uni

babado

Lt. Junior Grade
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Dez. 2007
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287
Ich möchte mir für die Uni einen neuen Laptop kaufen. Sollte nicht teurer als 700-800€ werden und entsprechend mobil sein.
Habe mir jetzt zwei Angebote ausgeguckt zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann.

http://www.cyberport.de/?DEEP=1C09-693&APID=47
http://www.campuspoint.de/thinkpad-university-x230i-modell-2324by9.html

Was haltet ihr davon? Sind die Laptops zu gebrauchen oder besteht die Gefahr das ich nachher enttäuscht bin?

Ich tendiere mehr zu dem Gerät von Samsung da es Windows vorinstalliert hat und leichter ist. Gute Wahl?
 
Brauchst du den lappy nur für die uni?
denn die meisten nutzen ihn nie in der UNI, selbst bei Fachinformatiern wird er kaum in der uni gebraucht.

Solltest erstmal schauen ob du wirklich einen benötigst.
 
Was hast du für Anforderungen? Nur neben den Vorlesungen surfen oder auch leistungsfordernde Software? Etwas mehr an Information musst du schon rausrücken
 
Na am besten wäre es vermutlich, wenn es gute Gaminqualifikationen mitbringen würde, denn für was anderes benutzt man das Notebook ja während der Vorlesung nicht.
 
GrinderFX schrieb:
Na am besten wäre es vermutlich, wenn es gute Gaminqualifikationen mitbringen würde, denn für was anderes benutzt man das Notebook ja während der Vorlesung nicht.

Unfug damals in der Informatik Vorlesung der Diplom informatiker hatten 90% ein Laptop und fast alle haben den Code mitgeschrieben und die Funktionen etc. getestet.
Klar Informatiker mögen eine Ausnahme sein, aber trotzdem darf man die Aussage nicht verallgemeinern das man eh nur zockt.
 
Bei uns haben auch viele damit nur gezockt, allerdings war bei diesen die Abbrecherquote nicht wie üblich bei 50% sondern bei geschätzten 95% :D
 
Trackerus schrieb:
selbst bei Fachinformatiern wird er kaum in der uni gebraucht.

Na dann will ich an deiner Uni nicht Informatik studieren. Bei uns benötigen wir im Informatikstudium dauernd ein Notebook. Selbst Mathematiker brauchen es hier in der ein oder anderen Veranstaltung häufiger mal. In beiden Fächern zwar nicht für die Vorlesungen (da sollte man eher zuhören und versuchen, etwas zu verstehen), aber dafür für die ganzen Übungen.

Was Rechenleistung angeht braucht man - außer man macht viel mit CAD oder Medien - nichts außerordentliches. Ich kann zwar nur für Informatiker und Mathematiker sprechen, aber ein Core i3 der ersten Generation und 3 GB RAM reichen da dicke aus.

Man sollte also mehr Wert auf Verarbeitung, Display und evtl. auch Kompatibilität mit Betriebssystemen legen.
 
Den Code mitgeschrieben. Das ich nicht lache.
Und was muss das für eine grauenvolle Vorlesung gewesen sein, wo man den Code 1:1 abschreiben kann.
Meine Erfahrung sagt mir, dass 99% das Notebook zum Spielen genutzt haben und genau jede, die keins dabei hatten immer besser waren als die mit.
Es lenkt einfach zu sehr ab und verleitet zu doll.
Man benötigt es einfach nicht!
 
Wenn du das Notebook auch draußen nutzen willst, nimm das Samsung. Hab ich selber und bin sehr zufrieden.
 
reicht eine HD 4000 für CAD 2D / 3D?

empfehlen würde ich auch das T430u von Lenovo, das sollte locker im Budget liegen. Laut Lenovo wird es im September 2012 noch released
 
Um mal aus meiner Uni-Erfahrung zu sprechen (Medieninformatik):

Während einer Vorlesung kommt es mMn mehr auf Zettel und Stift und das Verstehen an.
Hier macht sich ggbf ein Tablet bezahlt, auf dem man sich Notizen direkt auf die Vorlesungsfolien schreiben kann.

Während den Programmierungsübungen war ich immer sehr dankbar meinen eigenen Rechner dabei zu haben, da unsere Uni-Rechner meist betagter sind und das Arbeiten darauf meist keine Freude bereitet hat.

Daher bin ich zZ selbst auf der Suche nach einem Hybriden ;)
 
<-- studierter Fachinformatiker

Während einer programmierlastigen Vorlesung (z.B. Algorithmen und Datenstrukturen) waren viele Lappis offen und der Code wurde fleißig mitgemeißelt und ausprobiert. Zwischendrin auch ein paar die eben nebei irgendein Browsergame liefen hatte und der ein oder andere hat halt auch mal gesuchtet (WoW o.ä.) aber halt nicht immer.
Hier ist ein PC immer von Vorteil. Auch in den Übungen immer dabei gehabt, gab glaub ich keinen, der keinen Laptop dabei hatte für seine Notizen etc.

Während den nicht programmierlastigen Fächern, wie Mathematik oder der gleichen empfiehlte sich ein analoges Notebook (Notizheft^^) Schon allein weil man Integrale und Brüche sehr schwer mit dem Rechner im Vorlesungstempo mitschreiben, geschweige denn nebenbei noch nachvollziehen kann.

Und in "Lückenfüller" Vorlesungen, z.B. die Nebenfächer, die man halt mitgenommen hat, weil es Credits bringt und einfache Prüfungen geschrieben wurden war meist der Laptop als Multimedia Gerät vorhanden, oder zum chatten, Übungen für andere Vorlesungen machen, Datenaustausch, etc. ... Und Mittwoch Abend empfehle ich dir dich in eine der hinteren Reihen zu setzen. Dann kannst du entspannt auf etwa 50 Monitoren vor die Champions League verfolgen! ;-)


Für ein Informatik Studium ist ein Laptop schon nicht schlecht, aber Vorraussetzung ist er nicht. An der Uni wird es ja vermutlich auch Uni-Rechner geben, auf denen man alles an Code ausprobieren kann. Oder halt zu Hause am heimischen Festrechner.


Gruß

J.
 
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