Umstieg DSL zu Glaser - Neuer Netwerkaufbau - Beratung gesucht

Reichelt ist eher Apotheke was Preise angeht, hat aber einen einigermaßen guten Service.
Bei Ubiquiti hat mindfactory fast immer die besten Preise, teilweise (angeblich) unter EK wenn man es bei einem Distri bestellt.
Bei den ganzen WLAN Lösungen wäre immer ein gutes und funktionierendes Handover zwischen den APs wichtig. Bei Ubiquiti macht das der Controller (läuft bei mir als Docker auf einem Raspi) und ich kann vom Dachboden bis in den Keller/Garten gehen ohne Verbindungsprobleme.
Bei AVM hatte ich früher (3 Jahre her) damit Probleme bei meinem Schwager und hab da auch auf Ubiquiti umgestellt.
 
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@nemix Welche APs hast du?
Ich schwanke aktuell zwischen dem NanoHD und 6-Lite.
Bin gerade am überlegen, ob ich auf Wifi-6 pfeife...
 
bender_ schrieb:
Würde ich es günstig und weniger aufwändig ohne Decken APs, VLAN und PoE haben wollen, würde ich meinen vorhanden Router um Telekom Speed Home WLAN APs erweitern und ggf. am Router selbst das WLAN abschalten. So hab ich das tatsächlich auch bei mir gelöst, allerdings mit etwas älterer HW und viel weniger Wohnfläche.

Wie viele Speed Home WLAN hast du denn im Einsatz und bist du zufrieden damit? P/L scheint mir sehr interessant im Vergleich zu AVM.
 
LANister schrieb:
Wie viele Speed Home WLAN
Keinen. Ich hab den Vorgänger und davon nur einen. Mit dem bin ich sehr zufrieden.
 
LANister schrieb:
Wie viele Speed Home WLAN hast du denn im Einsatz und bist du zufrieden damit?
Bei mir werkeln vier Speed Homes, von denen der erste per LAN am Router hängt und als Mesh-Master fungiert. Das WLAN des Routers ist off. Das geht übrigens mit jedem beliebigen Router von Asus bis Zyxel.

Mein Haus hat 3 Stockwerke plus Keller, und die Speed Homes sind an den entscheidenden Stellen jeweils in den Etagen platziert. Das geht sehr flexibel, weil sie nicht direkt an einer Steckdose sitzen müssen. Außerdem stellt jeder Speed Home zwei RJ45 Anschlüsse zur Verfügung, quasi als Miniswitch.

Was soll ich sagen: WLAN ist seit dieser Anschaffung kein Thema mehr bei mir, es läuft einfach (2.4 und 5 Ghz).
 
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Kurzes Update:
Nach intensivem Einlesen und Abwägen meiner Anforderungen, bin ich nun von Unifi weg. Mir misfällt das fehlende WiFi-6 im 2,4GHz beim Unifi 6-Lite. Den NanoHD finde ich für WiFi-5 dann doch recht teuer.

Netgear hat auch für mich einen faden Beigeschmack bezüglich der Abo-Modelle...deshalb nehme ich davon auch Abstand.

Was mir jedoch sehr gefällt ist die Omada-Reihe von TP-Link.
Ich habe nun als AP 2x den TP-Link Omada EAP610, AX1800 ins Auge gefasst. Volle WiFi-6 funktionalität, bei sehr gutem Preis. Hier stimmt finde ich für mich die Preis-Leistung.
Ich sehe keinen Wert für den Aufpreis zum "nächst höheren" TP-Link Omada EAP620 HD, AX1800 oder übersehe ich hier etwas völlig?

Im nächsten Schritt bin ich nun am überlegen, wie ich die APs per Strom versorge. Anscheinend sind keine PoE-Injectors dabei? Kaufe ich nun zwei TP-Link Desktop Gigabit PoE-Injektor oder einen TP-Link TL-SG2000 Desktop Gigabit Smart Switch (teurer!).

Die letzte Frage wäre dann: Die Fritzbox auch ersetzen? Ist ein Mietgerät für 5€ im Monat. Auf die nächsten Jahre würde es sich wohl rechnen?
Hier wäre die Frage, ob nicht ein "einfacher" Router reicht, oder direkt einen Omada Gateway TP-Link Omada ER605? Ich denke ein Gateway wäre besser eingebunden und updatemäßig auch zukünftig gut versorgt?

Was meint ihr zu dem Setup? Passt das überhaupt so zusammen?
 
Zuletzt bearbeitet:
bender_ schrieb:
Nein. Das machen auch bei Ubiquiti nur die Clients. Und der Controller sowieso schon gar nicht.
Stand heute, übrigens ohne Ausnahme auch bei alle sonstigen, verfügbaren Consumer WLAN Lösungen.
Wieso nicht?
Tagesaktuelle Erklärung: https://www.computerbase.de/forum/t...an-in-der-2-verstaerken.1682238/post-26278623
Wieder was gelernt, dachte FastRoaming geht ohne Controller nicht.

@Skeidinho: Hab 1xLR für den Garten und 4x UAP-AC-Pro. Hab ein 5er Pack relativ günstig abgegriffen und einen verkauft. Wlan ist bei uns nur für Mobile Geräte mit eher geringem Bandbreitenbedarf, alles andere hängt am Kabel daher habe ich bisher wenig Bedarf für Wifi 6.
Wenn du neu kaufst würde ich das aber direkt mitnehmen (egal welcher Hersteller).
 
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Naja, am Ende ist das eine Frage des Budgets.
Am günstigsten kommst Du weg, in dem Du auf den Providerrouter umsteigst und den als Router nutzt, nur die APs mit Injektoren kaufst und einen dummen GbE Switch mit ausreichend Ports zur Verteilung setzt.
Nachteil: Ein Haufen Gerätschaften am Patchpanel. Wenig bling.

Schönste Lösung:
Auf Providerrouter umsteigen und als Router betreiben.
Den TL-SG2000P als Switch (dein Link oben passt!)
2xEAP610 (der 620 hat so wie ich das sehe nur einen stärkeren Prozessor - im privaten Umfeld eher überflüssig)
Aufpreis hält sich mit etwa 30€ in Grenzen.

Den Router würde ich nur kaufen, wenn Du Funktionen abseits des Routing benötigst oder vor hast mit VLANs zu arbeiten. Dann aber gleich den ER7206. Damit bist Du gerüstet, sollte irgendwann FTTH ins Haus flattern. Der bietet nämlich direkte Anschlussmöglichkeit für die Glasfaser unter Verwendung des passenden SFP+ Moduls. Der ONT kann entfallen.
 
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Der Providerrouter kostet auch wieder 5€ im Monat und ist die gleiche Fritzbox 7590, die ich jetzt über Routermiete.de beziehe. Ich habe aber ehrlich keine Lust mehr auf monatliche Gebühren.
Ich bin ein Mensch, der kauft etwas und es gehört mir, als Abo/Miet-Modelle zu nutzen.

bender_ schrieb:
Dann aber gleich den ER7206. Damit bist Du gerüstet, sollte irgendwann FTTH ins Haus flattern. Der bietet nämlich direkte Anschlussmöglichkeit für die Glasfaser unter Verwendung des passenden SFP+ Moduls. Der ONT kann entfallen.
Jetzt machst du mich hellhörig. Ich bekomme FTTH. Ich erhalte direkt von der Straße Glasfaser ins Haus. Dort kommt dann vom Provider ein kostenloser "Glasfaser-Teilnehmeranschluss" (ist das der "ONT"?).
Von da aus ginge es per Ethernet weiter ans Heimnetzwerk. Verstehe ich das richtig, dass ich aber dennoch ein zusätzliches Gerät (SFP-Modul?) brauche, auch wenn ich den ER7206 nutze? Ich "spare" also kein Gerät ein?

Glasfaser ist komplett neu für mich und ich kenne mich mit der Technik leider nicht so gut aus. Zur besseren Übersicht: Mein neuer Anbieter ist "Deutsche Glasfaser". Soviel ich weiß gibt es hier eine Spezifikation zum Anschluss.

Letztendlich ist es auch eine Frage, ob das der Anbieter mitmacht. Würde es dann noch ein Hick-Hack mit dem geben, würde ich glaube ich bei dem anderen Router bleiben.
 
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Skeidinho schrieb:
Dort kommt dann vom Provider ein kostenloser "Glasfaser-Teilnehmeranschluss" (ist das der "ONT"?).
Gemäß der Spezifikation würde ich eher das als den Teilnehmeranschluss sehen:
1637661302856.png

Skeidinho schrieb:
Von da aus ginge es per Ethernet weiter ans Heimnetzwerk.
Von da aus geht es mit einem LC Patchkabel da rein:
1637661380794.png

Der gehört sicher auch noch zum Lieferumfang und ist das was ich als ONT bezeichnet habe. Das Teil kann aber ziemlich sicher auf Wunsch entfallen.
Der ER7602 mit passendem SFP Modul ist ONT und Router in einem (also 3 + 4) - wie Du richtig vermutest:
1637661682813.png

Skeidinho schrieb:
Verstehe ich das richtig, dass ich aber dennoch ein zusätzliches Gerät (SFP-Modul?) brauche, auch wenn ich den ER7206 nutze? Ich "spare" also kein Gerät ein?
Nein, Du sparst den ONT (3). Der wird durch ein SFP Modul ersetzt. Das steckst Du dann in den SFP Port des ER7206 und daran kommt das LC Patchkabel vom GF-TA (2).
Ich würde bei der DG nachfragen, ob sie es nicht sogar anbieten anstatt dem ONT ein passendes SFP Modul zu liefern.
So entfällt dann auch deine Routermiete, da Du keine 7590 mehr brauchst.
Bedenke, dass Du dann aber noch keine Lösung für VOIP hast, falls Du Festnetztelefonie benötigst.
 
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Stimmt, du hast Recht was die Geräte angeht.
Ist auch hier beschrieben.
1 = Hausübergabepunkt
2 = GF-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschluss)
3 = NT (Network-Termination), also das Gerät was dann an den Router kommen würde und bei dem neuen Router entfallen würde, wenn ich ein passendes SFP-Modul bekäme.

Ich würde also im nächsten Schritt mit dem Anbieter klären, was möglich ist. Dementsprechend gibt es dann den einen oder den anderen Router. Da aber noch keine Hausbegehung war und noch kein fester Freischalt-Termin steht, dauert es wohl ein paar Wochen bis ich dazu eine Aussage habe. Die restlichen Komponenten stehen und kann ich schonmal ordern (vielleicht mit einem Black Friday Schnäppchen).

bender_ schrieb:
Bedenke, dass Du dann aber noch keine Lösung für VOIP hast, falls Du Festnetztelefonie benötigst.
Festnetz ist kein Thema. Aber für den Fall der Fälle: Kann ich das System erweitern, dass es möglich wäre? Oder einfach eine ausgediente Fritzbox nehmen?
 
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Skeidinho schrieb:
Kann ich das System erweitern, dass es möglich wäre? Oder einfach eine ausgediente Fritzbox nehmen?
Sowohl, als auch. Als Erweiterung käme zum Beispiel sowas wie die Gigaset GoBox in Frage oder eben wie erwähnt eine ausgediente Fritze.
Du kannst die VOIP Daten aber auch direkt an entsprechenden Endgeräten verwenden, wenn man gar kein DECT oder kabelgebundenes Festnetz mehr benötigt. Jedes Smartphone und jeder PC kann damit umgehen.
 
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Pass auch auf, die Sache nicht zu verkomplizieren. Mach dir zur Anforderung mehrere Zettel mit Lösungen.
Die Zusammenstellung 1x ER7206 und 2x EAP610 plus eventuell GoBox/Fritzbox kann bei der Anforderung von 2x WLAN-Nodes nicht mehr, als 1x All-In-One-Router +1x AP. Letzteres lässt sich einfacher bedienen.
AVM ist Weltmeister im Ankündigen 😉. Aber für Glasfaser sehr interessant ist die 4060. Modemlos direkt mit dem ONT/Glasfasermodem verbunden und kann DECT und WLAN ax.
Black Friday wäre z.B. hier zu sehen.
 
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bender_ schrieb:
Du kannst die VOIP Daten aber auch direkt an entsprechenden Endgeräten verwenden, wenn man gar kein DECT oder kabelgebundenes Festnetz mehr benötigt.
Wenn dann kommt kein DECT mehr ins Haus, sondern ein VoIP-Telefon. Aber wie gesagt, Festnetz ist eigentlich kein Thema, da nie genutzt.

Wilhelm14 schrieb:
Pass auch auf, die Sache nicht zu verkomplizieren. Mach dir zur Anforderung mehrere Zettel mit Lösungen.
Die Zusammenstellung 1x ER7206 und 2x EAP610 plus eventuell GoBox/Fritzbox kann bei der Anforderung von 2x WLAN-Nodes nicht mehr, als 1x All-In-One-Router +1x AP.
Danke für deine Einschätzung. Generell stimme ich dir zu, allerdings ist im Obergeschoss die Anschlussmöglichkeit eines AP auf Grund fehlender Steckdosen sehr begrenzt. Im Schlaf- oder den künftigen Kinderzimmern will ich keinen AP.
Deshalb die Deckenmontage. Ich würde sofort zu AVM greifen, hätten die entsprechende Hardware mit PoE.
 
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Ja, warum AVM keine Decken-AP hat, ist ein Rätsel. Steckdosen könnte man bei einer Umstrukturierung aber auch gleich setzen. Gibt es das, genug Netzwerkdosen, aber zu wenig Steckdosen im Haus? 😉
Bist du dir im Klaren, was du konkret mit einem VoIP-Telefon meinst? Nur als Hinweis, wenn Gigaset von VoIP-Telefonen spricht, meinen sie eigentlich DECT: https://www.gigaset.com/de_de/telefone/voip-telefone/
Oder siehe hier: https://www.placetel.de/shop
Sonst würde ich aber auch deine TP-Link-Idee nehmen.
 
Ich strukturiere so an sich im Haus nichts um. Ich habe im Haus keinerlei Netzwerkdosen und die Elektroinstallation ist auch wie sie ist. Keine nutzbaren Leerrohre.
Ich verlege überputz Ethernet an APs im OG und EG neu. Im OG habe ich im Flur nur eine einzige Steckdose, diese befindet sich aber in Bodenhöhe und wird benötigt. Schau mal in die Grundriss-Zeichnungen. Der Flur ist wie ein Acht-Eck und jede zweite Seite hat eine Tür. Da ist auch mal nicht eben ein Ethernetkabel verlegt, es sei denn es kommt von oben.
Da der Flur im OG so klein ist, kann ich auch nicht Mehrfachstecker oder ähnliches nutzen, welche ich hinter Möbeln oder Regalen verstecke, da diese Möbel schlicht nicht existieren ;-).

Genau aus diesem Grund verlege ich alles überputz und benötige eine Deckenmontage die per PoE die APs mit Strom versorgt.

Klar kann ich auch den AP nur im EG lassen und wie jetzt aktuell auch trotzdem noch im OG das Rest-Wlan benutzen, ohne zusätzlichen AP. Wenn jedoch irgendwann Nachwuchs ansteht, stehe ich da und mache mir spätestens dann Gedanken, wo der Kopf eigentlich woanders sein sollte.

Wilhelm14 schrieb:
Nur als Hinweis, wenn Gigaset von VoIP-Telefonen spricht, meinen sie eigentlich DECT
Danke für den Hinweis, gut zu wissen. Das war mir nicht klar.
Da Festnetz aber kein Thema mehr darstellt für mich, ist es eh obsolet.
 
Skeidinho schrieb:
...es sei denn es kommt von oben.
Das finde ich in vielen OG gar nicht mal so abwegig, wenn zum Dachboden eine Holzbalkendecke ist. Auf Dachböden muss man meist nicht so hübsch verlegen und kann nach unten im Grunde in jedem Zimmer rauskommen. Man muss allerdings einmal auf den Dachboden mit einem Kabel kommen.
 
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Danke für den Tipp! Ich denke jedoch, dass ich bei meinem bisherigen Plan bleibe. Zumal ich bei solchen Lösungen doch eher den Elektriker hinzuziehe, der es gleich "richtig" macht. Bei Elektro bin ich immer sehr vorsichtig.

Ich habe noch einmal eine Nacht drüber geschlafen und für mich bezüglich Access Points doch nochmal was überlegt.
DIe Möglichkeit, doch in der Garage Wlan-Empfang zu haben, würde ich doch erwägen. Meine aktuelle Fritze fehlten 2-3 Meter. Im Garten ist der Empfang jedoch super. Das liegt daran, dass der Garten direkt am Wohnzimmer ist, wo vorher die Fritzbox stand. Die Garage jedoch befindet sich rechts unten neben der Küche.

Macht es vielleicht sogar Sinn, doch direkt auf den TP-Link Omada EAP660 HD für das EG zu gehen? Und dann im OG, einfach durch die kleinere Fläche den kleineren TP-Link Omada EAP610? Oder würde sich das stören, wenn ich im OG und meine Geräte sich dann doch versehentlich an den stärkeren AP im EG verbinden?

Ich erhoffe mir dadurch gerade im EG einen noch besseren Empfang. Zumal sich dort aktuell auch mehr Wireless-Endgeräte befinden.
 
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