Ein Hack ist ein illegaler Zugriff auf das Repo und es gibt auch Mittel und Wege illegal an Zertifikate zu gelangen, mit denen man die Pakete signieren kann.0x8100 schrieb:was ist bei dir ein "hack"? dass ein mirror manipulierte pakete verteilt? dagegen helfen checksummen und signaturen, die auch von allen relevanten paketmanagern verwendet werden. ansonsten fällt mir gerade kein fall ein, dass z.b. von debian, redhat o.a. signierte malware verteilt wurde.
Auch verteilte Updatesysteme können (und müssen) auf signierten Paketen bestehen. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal.
Es wird, im Einzelfall, immer wieder mal signierte Malware vetrieben, von allen Repos, nämlich dann, wenn ein einzelnes Paket kompromittiert wird - was immer mal wieder passiert. Ja, das ist kein Angriff auf das Repo selbst, aber es zeigt, dass eben auch dieses Verteilungsverfahren keine 100%ige Sicherheit bieten kann.
Und wehe, es kommt mal jemand irgendwie an einen Privat Key ran, mit dem er selbst signieren kann, und schafft es, ein Repo zu hacken. Dann gute Nacht. Nur weil das noch nicht passiert ist, bedeutet das ja nicht, dass es unmöglich ist.
Ja klar, aber dann fallen all diese in der netten Tabelle genannten "Vorteile" wieder weg, und die Probleme sind 1:1 dieselben wie bei jedem Prozess, der selbstständig automatisiert mit Systemrechten agiert, SW runterlädt und ausführt.0x8100 schrieb:natürlich kann man auch unter linux automatische updates haben. aber das hast du ja sicherlich schon gewusst.
Ich finde es immer nett, dass hier so ideologisch einseitig argumentiert wird.