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@DJMadMax
Ja natürlich, auch eine RX 6900 XT kriegste in Full HD klein Für eine signifikante Leistungssteigerung bei der GPU müsste er aber mal locker 700 Euro in die Hand nehmen und wenn er eh im CPU-Limit hängt, warum nicht die erstmal aufrüsten.
Interessant, dann muss ich mich damit nochmal beschäftigen. Ich habe es bisher nie geschafft vier Riegel mit XMP zu booten. Ich schaue da gleich nochmal rein und melde mich mit den Settings bzw nem Screenshot von CPU Z und den RAM Timings. Vllt habe ich da irgendwo groben Unfug fabriziert.
Riegel sind die Trident Z 3200 à 8 GB und ich habe da halt 4 mal die gleichen.
Und ja, wenn mich das ganze Upgrade um die 400 Euro kostet ist das auf jeden Fall sehr interessant. Danke an der Stelle schonmal für die ganzen Infos!
Komisch, gerade Intel ist da eigentlich nicht so zickig. DRAM Voltage erhöhen oder Speichertakt senken (da der Speichercontroller mit DDR4-2133 spezifiziert ist)
Wir warten nun erstmal ab, was @Fusselhund so an CPU-Z-Screenshots postet Da bin ich auch gespannt.
Ansonsten ist das "Upgrade-Kit", das @Drewkev auf der ersten Seite genannt hat, natürlich wirklich in Erwägung zu ziehen.
Der 12400F von Intel zieht regelrechte Kreise um den 6700K - in allen Belangen -> Hardwareluxx-Test
Wieso hat ComputerBase eigentlich den 12400er nie getestet?
Sooo, habe mal die zwei zusätzlichen Riegel installiert, auf XMP gestellt und die CPU manuell auf 4,5GhZ übertaktet. Geht angeblich nur mit manuellem Übertakten?
Gab dann erstmal nen Bluescreen, weil ich die CPU wahrscheinlich nicht richtig eingestellt habe...Habe da zwar so einen Guide an der Hand, aber die Einstellungen ab Punkt 3 finde ich nicht wirklich in dem OC BIOS und das ist bei mir echt gefährliches Halbwissen.
der Guide: https://www.gamer83.de/wie-du-kinderleicht-deinen-i7-6700k-uebertakten-kannst/
"[...]DIGI + VRM und die Option CPU Load-Line Calibration. Hier eignet sich erfahrungsgemäß eine Einstellung von “Level 5” am besten. Die CPU LLC ist so eine Art obere und untere Toleranzgrenze der später eingestellten Spannung"
diesen Punkt finde ich nicht und auch das CPU Current Limit(A) kann ich nicht auf 256 setzen, ohne Abstürze zu generieren. Aber ich fürchte, das ist eher Off-Topic und muss in einen anderen Thread?
Auf jeden Fall habe ich die Frequenz jetzt nur auf 44 gesetzt und es scheint zu laufen. Wie wichtig wäre da jetzt noch ein Feintuning?
Danke erneut an der Stelle, schön dass das mit den Riegeln klappt!
Ich weiß nicht mehr wie es bei der 6. Generation war aber reicht es da nicht auch aus den Multiplikator einzustellen und die Spannung zu erhöhen für OC?
Beim RAM könntest du eine Stufe höher beim Takt probieren. Aber allzu viel dürfte es nicht bringen, 3200 CL16 ist selbst für heutige Verhältnisse noch in Ordnung. Mit dem Crucial Ballistix geht sogar 3600 CL16 bei aktuellen Systemen.
Beim CPU-Overclocking gehen wir nicht zwingend ins Offtopic, da das durchaus eine Möglichkeit sein KANN, dir ein wenig mehr Performance im CPU-Bereich herauszukitzeln, die du auch tatsächlich spürbar nutzen kannst, aber:
wenn du keinerlei Erfahrung beim Overclocking hast, kann das beim Selbsttest schnell in die Hose gehen. Zwar solltest du nicht in der Lage sein, etwas mechanisch (elektrisch) zu zerstören, aber es gibt eben doch ein paar Settings, von denen man besser die Finger lassen sollte.
Dazu gehört z.B. auch das Current Limit, an dem du da herumspielst. Du sagst deiner CPU damit, dass sie kurzzeitig (Short Term) oder auch langfristig (Long Term) 255 Ampere ziehen darf - bei einer Eingangsspannung von 1,3 Volt bist du so bei weit über 300 Watt, die die CPU sich bei Bedarf ziehen kann.
Das ist natürlich nicht nur kritisch für die CPU, sondern auch für das Mainboard, dessen Stromversorgung das ebenfalls aushalten muss (Stichwort: MOSFETs).
Im Idealfall solltest du also die Bios Default Settings laden (und zwingend mal auf den aktuellsten Stand updaten, falls nicht schon getan - das geht aus deinen Screenshots leider nicht hervor) und dann einfach nur den RAM in's XMP-Setting laden. Das sollte problemlos funktionieren.
Overclocking beim RAM würde ich lassen, das ist ein noch diffizileres Unterfangen, als es das bei der CPU schon ist. CPU-Overclocking wiederum unterliegt einigen Faktoren, damit es auch langfristig erfolgreich funktioniert.
Dazu gehört auch das Deuten von instabilem Systemverhalten, das zwangsweise beim Overclocking mitkommen kann. Auch die CPU-Temperatur kann, besonders bei heißen Tagen, schnell mal unangenehm in die Höhe schießen und bei unzureichender Kühlung rennt's dann direkt ins Thermal Throttling, womit das Overclocking nicht nur zu Nicht gemacht wird, sondern sogar das gesamte System sich massiv einbremst, damit es eben nicht den Hitzetod stirbt.
Also ja: Overclocking kann funktionieren, ich würde aber keinem Laien dazu empfehlen, sich das als mögliche Performancesteigerung in Betracht zu ziehen. Gerade in dem Bereich, den man ohne massiven Zeit- und Kühlungsaufwand durch Overclocking erreichen kann, liegen wir nicht wirklich dort, wo du bei deinem CPU-Bottleneck davon profitieren würdest.
Von daher bleibt Overclocking, egal bei welcher Komponente, eigentlich eher eine "Spaß an der Freude"-Sache für Bastler und Neugierige, als dass es sinnvoll als echte Leistungssteigerung angesehen werden kann. Diese Zeiten sind lange vorbei. CPUs (und auch Grafikkarten) lassen sich heute in aller Regel - wenn man Glück hat - um 10 bis 15% übertakten und Spiele bzw. generell Anwendungen skalieren nicht unbedingt 1:1 damit.
Früher, als man bei einem Celeron 300A noch den Pin B21 abkleben konnte, um aus den 300 MHz mit 66er Frontsidebus einen 450 MHz schnellen P3-Konkurrenten schaffen konnte, da hat das noch funktioniert... oder der gute alte Bleistift-Trick bei den ersten Sockel A-Athlons.
Aber spätestens seit Intel's Core-Architektur und bei AMD besonders seit Ryzen hat sich das Thema CPU-Overclocking für "echte" Leistungssteigerung im Alltag eigentlich vollkommen erledigt.
Wie gesagt, Enthusiasten gibt es immer und sicher kann man mit viel Aufwand auch einiges erreichen, aber heute sind dem Ganzen deutlich engere Grenzen gesetzt, als dies vor 10 bis 20 Jahren eben noch der Fall war.
Ergänzung ()
PS:
Ihr versucht gerade eine CPU, die ab Werk 4,2 GHz Turbotakt aufweist, auf 4,4 GHz zu übertakten.
Das sind nicht einmal 5%, das ist euch klar, oder?
Was man in Erwägung ziehen sollte ist, die CPU so laufen zu lassen, dass der Boost-Clock (also die 4,2 GHz) auf ALLEN Kernen anliegen kann und eben nicht nur auf einem.
Du solltest im BIOS irgendwo so etwas wie "Turbo: All Cores" besitzen - das würde ich aktivieren. Kann auch "Enhanced Turbo Mode" heißen, jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen.
Wichtig bei solchen Einstellungen ist:
Step by Step! Das kann teilweise 100 Bootvorgänge dauern, bis man die richtigen Einstellungen gefunden hat. Einstellung vornehmen, schauen ob's bootet, dann wieder in's BIOS und z.B. 0,05v mehr Vcore auf die CPU geben - und immer so weiter.