News US-Militärausrüstung illegal online verkauft

Ok dann habe ich das wohl falsch verstanden.

Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass angeblich verschrottete Waffen verkauft wurden. Für die Verschrottung muss es ja auch Nachweise geben gegenüber der BW.
Außerdem dürfte es nicht teuer sein so eine AK oder ein G3 Made in HinterBumBum nagelneu zu bekommen. Die Produktion wird ja für solche Länder gestattet, da in Deutschland produzierte Ware viel teurer wäre. In Entwicklungsländern bekommt man die neuen Teile im Vergleich zur deutschen Produktion sicher hinterher geworfen.
 
In beluchistan, wo die Dinger, wie ich hier nun über zig Beiträge wiederhole, illegal kopiert werden, sind sie noch viel billiger, als bei jedem, der Lizenzgebühren an H&K oder Anton Kalashnikow oder Colt usw. zahlt.
 
Aber nicht billiger als Altbestände der verschiedenen Nationen, die sie in ihren Armeen hatten.

@CPat sicherlich wurden auch einige verschrottet und entsprechend registriert. Ich habe nie gesagt, dass sie offiziell verschrottet wurden und dann unter Hand verkauft wurden. Die wurden hochoffiziell verkauft, ist ja auch nix schlimmes. Wir exportieren jede Menge Militärmaschinerie. Leopardpanzer, Wiesel, Marder und wie sie alle heißen sind weltweit begehrt. Ebenso alte und neue Modelle aus der Heckler & Koch Waffenschmiede. Da wird neuwertiges genauso exportiert wie ausgemusterte Altbestände. Natürlich an Länder wo nichts dagegen spricht. Das Problem entsteht eigentlich erst dann, wenn diese Länder es dann wieder ausmustern, da dort oft eben nicht solche Standards wie bei uns gelten.

Übrigens Mountwalker sind das keine Kopien. Baluchistan gehört zu Pakistan und die durften/dürfen ganz offiziell die Dinger herstellen, da sie eine Lizenz dazu haben. Kannst du aus der oben zitierten Quelle entnehmen. Also selbst wenn das inzwischen illegal ist, haben sie definitiv das Know-How die Dinger originalgetreu zu bauen. Qualitative Mängel sind also nicht zu erwarten.
 
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Nochmal: Die Beluchen, die in der Reportage zu sehen waren mit ihren mittelalterlichen Familienbetrieben hatten mit der lizenzierten Waffenfertigung für H&K so viel zu tun, wie du und ich - ob ein pakistanisches Staatsunternehmen mal eine Lizenz hatte spielt für die beluchen absolut keine Rolle. Au0erdem weiß ich nicht, wieso du auf einmal der Überzeugung bist, "Pakistan" habe eine Lizenz gehabt, wo das letzte Seite noch "Staaten in der Ecke da" waren. (mal nebenbei gesagt ist Pakistan im Gegensatz zu den Bath-Partei regierten Ländern nicht islam-sozialistisch, daher glaube ich nicht an Lizenzfertigung durch den Staat - die pakistanische Armee kauft ihre Waffen genauso bei Privatunternehmen ein, wie die Bundeswehr)

Und die Kopien, die die da neben G3 noch so fertigen - das komplette Arsenal der alten Sowjethandwaffen, Stalinorgeln usw. hatten die auch nie Lizenzen.
 
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Lies doch einfach die Quelle. und sobald eine Manufaktur eines Landes etwas in Linzenz herstellt ist das bei Waffen in aller Regel über die Regierungen eingefädelt worden. Den einfach so darf Heckler & Koch gar keine Lizenzen ausgeben. Desweiteren wirst du dich wundern mit welch "mittelalterlichen" Methoden man ganz normale G3 bauen kann. Ein Waffe, vorallem eine von 1959! ist nicht sonderlich schwer herzustellen. Das sind bis auf den Lauf eh alles Prägeteile, da brauch man keine hochmodernen Gerätschaften. Und selbst der Lauf ist mit ner stinknormalen Drehmaschine herstellbar und trotzdem genau. Natürlich waren das "mittelalterliche" Maschinen! was anderes brauch man auch nicht um ne Waffe mit "mittelalterlicher" Technik zu bauen. Das G3 ist nichts weiter als eine verbesserte STG44 aus dem 2. Weltkrieg und entsprechend mit Vorkriegsgerätschaften herzustellen.

Und woher du bitte wissen willst, oob die Lizenzen für die Sowjetwaffen hatten, möcht ich mal wissen und selbst wenn nicht, sowjetwaffen wie die von dir genannten sind noch primitiver und einfacher herzustellen als das G3. Die Kalaschnikov besteht auch noch aus Prägeblech zu großen Teilen und ne Stalinorgel ist ein LKW mit nem STahlgestell hinten drauf... Mehr als ne Halterung brauch man nunmal nich um ne ungelenkte Raketen abzuschiessen.

Du solltest dich erstmal über Alter, Funktion und Herstellung dieser Waffen informieren bevor du anfängst große Töne zu spucken.

Quelle für die Katjuschas:http://de.wikipedia.org/wiki/Katjuscha_(Raketenwerfer)
Wie du sehen kannst, ist an dem Ding nichts was großartig technisch wäre. Selbst die Rakete besteht aus Prägeblech und ist simpelst aufgebaut. Sowas zu kopieren ist wirklich nicht schwierig und da das Original schon nicht sonderlich raffiniert war, kann die Kopie in Sachen "Qualität" schwerlich schlechter sein. Von billig kann eigentlich nicht die rede sein, da schon das Original nicht wirklich wertig war/ist.

und um jetzt nochmal auf das G3 zurückzukommen, es sind eben nicht nur Kopien sondern nachweisbar anhand der Seriennummern BW G3 die in den Reihen solcher Gruppierungen aufgetaucht sind und das nicht unbedingt selten.
 
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Mustis schrieb:
... Desweiteren wirst du dich wundern mit welch "mittelalterlichen" Methoden man ganz normale G3 bauen kann.
ich mich darüber wundern? Ich erkläre dir hier seit Seiten, dass das gemacht wird...

Mustis schrieb:
... Und woher du bitte wissen willst, oob die Lizenzen
Wieso soll ich immer nem Industrielandkonzern die Schuld in die Schuhe schieben, weils dem üblichen Vorurteil entspricht, ohne dafür einen Beweis zu haben? Ich sage nicht, dass irgendwas unmöglich wäre, ich sage nur, dass solche Sachen leicht fälschbar sind und die ganze Aufregung über nicht benannte F15-Tomcat-Bauteile, die möglicherweise auch nur leicht herstellbare Teile wie Landeklappen oder sowas sind, völlig übertriebene Panikmache ist.

Mustis schrieb:
...
Wie du sehen kannst, ist an dem Ding nichts was großartig technisch wäre.
Ach nee - und wo bitte soll ich hier jemals anderes behauptet haben? Das ist genau der Punkt, den ich hier seit Seiten erkläre.

Mustis schrieb:
... und das nicht unbedingt selten.
Na den Journalisten, der auch nur bei 1000 der minimum 100.000 Hisbollah-G3 die Seriennummer überprüft haben will, möchte ich erstmal sehen. Warscheinlich hat da ein Monitor-, Focus- oder Bildzeitungsreporter ne repräsentative Umfrage unter Hisbollah-Mitgliedern gestartet. :lol:

P.S.
Monitor (ARD) hatte übrigens auch mal die bösartige Beteiligung deutscher "Waffenkonzerne" am Palästinakonflikt mit der "Lieferung von Patenten" für Bauteile an Merkava-Kampfpanzern begründet - ja, ist doch klar: Weil Wegmann (bzw. heute Krauss-Maffei-Wegmann) so ziemlich alle Patente an elektronischen Waffenführungssystemen für Panzer hält, ist dieser deutsche Rüstungskonzern automatisch an jedem Konflikt, in dem ein Panzer vorkommt, mit Schuld. :lol:
 
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Was hängst du dich immer am Monitor auf? Das war auch lange davor bekannt. Es wurden einfach bei Waffenabgaben oder Beschlagnahmngen stichprobenartig die Seriennummern geprüft und es wurden eben auch ehemalige BW G3 und aus anderen Staatsbeständen welche gefunden.

Du scheinst mir auch nich wirklich ahnung zu haben. Du schmeisst dauernd irgendwelche Bezeichnungen durcheinander. Es ist die F14 Tomcat. Die F15 hat den Spitznamen Eagle als Abfangjäger oder als 2-sitziger Jagdbomber Strike Eagle, war niemals Seegestützt und ist wesentlich jünger als die F14. und es ist sehr wohl bedenklich wenn Bremsklappensysteme der F14 zum beispiel in den Iran gelangen können. Denn grade sowas ist eben nicht einfach reproduzierbar, da der Iran vermutlich nichtmal die Materialien zum nachbau hat oder gar kennt.

Und ob es Panikmache ist, wenn Militärgerätschaften einfach so in jede x-beliebige Hand gelangen können weiss ich nicht. Vll kann man damit Sachen amchen oder herausfinden, von denen du nicht mal die leiseste Ahnung hast. Vll ist es auch nur strategisches Geplänkel. Aber bist du ein Experte um es zu beurteilen? Ich finde es jedenfalls nicht berauschend, wenn sowas über kurz oder lang in Milizenhand zu finden ist.
 
Die bremsklappe selbst ist glaube ich kaum kompliziert zu fertigen - bei einem jahrzehnte alten Jet noch von Geheimnissen zu reden ist lächerlich, die Iraner hatten eben Jahrzehnte Zeit ihre Fulgzeuge zu untersuchen.

Aber schon klar, nachbauen können nur Chinesen... :lol:

P.S.
Wann soll denn bitte die Hisbollah mal Waffen abgegeben haben? Oder ist jetzt "solche Rebellen" wie Hisbollah = UCK?

P.P.S.
Wo wir schon bei der UCK sind: Die hatte keine militärischen Funkgeräte - geschadet hat ihr dieses "Embargo" (:D) nicht, weil die Kommunikation über Handys reibungslos lief.

Naja, Haupotsache mehr geld in Bestandskontrolle stopfen - die USA haben ja genug Geld, wenn Hillary Clintons Vorschlag für ein öffentliches Krankenkassensystem, das weit hinter der in Deutschland üblichen versorgungsleistung liegt, als unfinanzierbar gilt. :D
 
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MountWalker schrieb:
Mein Gott, da wird wieder Panik gemacht ohne Ende. Munition wird auch im US-Militär seit Jahrzehnten nur kontrolliert ausgegeben....

Ja ja ich erinnere mich noch gut an das Erlebnis mit den Amis auf der Schießbahn beim Bund damals vor knapp 12 Jahren. Wir machen unseren Trallala mit Abgezählt, übernommen und unterschrieben für die Munition und wehe ein schuß hat gefehlt.

Die Amis fahren mit ihrem Truck auf die Schießbahn schmeißen 2 Kisten Munition vom Bock, brechen die auf und jeder anwesende Ami füllt sich erstmal den Helm mit Patronen, danach wurde aufmunitioniert und geballert.

Als die Amis wieder weg waren konnte sich jeder von uns n paar liegen gebliebene (scharfe!) Patronen der Amis als Souvenir holen. Soviel zum Thema Munition wird bei den Amis kontrolliert. :rolleyes:


MountWalker schrieb:
Aber schon klar, nachbauen können nur Chinesen... :lol:

Schaun wir mal, interessant wird´s auf alle Fälle sollten die ersten M1 Panzer bei chinesischen Militärparaden auftauchen :D
 
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Diese Handwaffenpatronen kosten 30 Cent das Stück oä. und sind in den USA im freien Handel für jeden Zivilisten für solche Preise auch ohne Waffenschein erwerbbar - insofern ist der Vorteil für Terroristen oder was auch immer durch geklaute Patronen für die Ammies auch ziemlich pillepalle.

P.S.
Und der Quatsch mit der Überprüfung der Ausgabe bringt auch nichts - meine halbe Kompanie hatte damals Souvenirpatronen mitgehen lassen. (wozu auch immer, ich fands albern, weil man damit eh nichts anfangen kann) Überprüf mal in der Panzertruppe, wo ein Feuerstoß aus der Stanwaffe MG3 anders als in der Infantrie mehr als 10 Schuss inne hat (ist sogar konkrete Anweisung, um Ladungshemmungen zu vermeiden), wieviele einzelne Schüsse von den 50er oder 100er Gurten da rausgeballert wurden.

Einzelne Schüsse zählen findet bei der BW ja auch nur beim Wettlauf um Schützenschnuren statt, sonst eben beim MG Gurtweise.
 
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