USB 2.0 nur ca 15-19MB/S

Immer vorausgesetzt die Platte kann den Datendurchsatz liefern... :D
 
@rapsuperstar
ist meiner Meinung was anderes als der einfache nach außen geführte Sataanschluss der z.B. bei meinem MB dabei war
Genau das ist eSATA. Das "e" steht übrigens für external.

@muesler
Was meinst du?
 
@Madnex: Wenn die Platte nur 20 MB/s liefert, dann nützt der breiteste Bus nix... :freaky:
 
Jede aktuelle Festplatte liefert weit mehr als 20 MB/s und das ist schon seit Jahren so. Also auch schon bei älteren Platten.
 
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Madnex schrieb:
@rapsuperstar
Genau das ist eSATA. Das "e" steht übrigens für external.

Weißt du dass ganz genau? Kann ja sein, dass es auch über den Sata-Controller läuft aber es hat trotzdem nen anderen Anschluss als dass normale Sata.
Guck hier: http://www.shopaddonics.com/mmSHOPADDONICS/Images/aaesata100c.gif
oder hier : http://www.satacable.com/images/sata-II-cables-external.jpg
Deswegen hab ich gedacht es ist ein wenig anders. Aber soviel Ahnung habe ich da auch net :-D
 
Madnex schrieb:
Jede aktuelle Festplatte liefert weit mehr als 20 MB/s und das schon seit Jahren.
Eben nicht, der Wert den die immer angeben wird nur beim linearen Lesen erreicht (alle Daten liegen schön aufgereiht hintereinander, der Lesekopf muss nicht bewegt werden). Da das in der Praxis nie der Fall ist, bleibt (bedingt durch die Suchzugriffe) nur etwa die Hälfte des tatsächlichen Durchsatzes übrig (aus theoretisch 50 MB/s werden echte 25 MB/s bzw. aus 80 werden 40 usw.)... That's a fact you can't discuss away...
 
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Madnex schrieb:
@moquai
Und was bitte soll an eSATA nicht ausgereift sein? eSATA ist einfach nur eine Verlängerung eines internen SATA-Ports nach außen.

1.) eSATA Anschlüsse sind Mangelware
2.) Zu unterschiedliche Anschlüsse
 
@muesler
es ist einfach so das der usb anschluss derbe bremst
kannst es ja mal selbst probieren
kopier ne datei auf ne interne platte und dann mal auf eine externe

eine alte ibm 40gb mit 7200U/min ist schneller als die schnellste platte aufm markt über usb2.0

hab grad selbst noch mal nachgerechnet
verschoben von hdd1 auf hdd2: größe 820mb dauer 35sec -> 23MB/s
und hdtune sagt zu hdd1 26 durchschnitt und zu hdd2 29 mb/s im durchschnitt

also kann deine 50% theorie wohl nicht ganz stimmen
die durchschnittswerte von den benchmarkweten kommen ungefähr hin, klar muss man da nen bisschen latenzzeit mit einberechnen, aber 50% ist lächerlich

und ne samsung p120 mit 60mb im durchschnitt soll also nicht gebremnst werden durch usb2.0
ich mein man kann die meinung vertreten sollte sie aber nicht andere weis machen wollen
 
@muesler
Durch den Bridge-Chip wird bei USB2.0 und Firewire-400 die maximale Transferrate limitiert. Eine Festplatte, die normalerweise eine maximale lineare Transferrate von 65 MB/s hat, wird auf bestenfalls 40 MB/s runtergebremst. Bei sehr großen Dateien, wie ISO oder Video Dateien, erreicht die Festplatte sehr wohl die ihr maximal mögliche lineare Transferrate innerhalb der entsprechenden Zone. Ist die Festplatte nicht allzu sehr fragmentiert, liegen die Sektoren dieser Dateien fast alle direkt hintereinander. Ein lineares Lesen oder Schreiben ist so über mehrer 100 MB möglich und somit auch das Erreichen der maximal möglichen Transferrate der Platte. Was du meinst ist die durchschnittliche Transferrate beim Kopieren innerhalb der Festplatte oder beim Lesen bzw. Schreiben von sehr sehr kleinen oder sehr fragmentierten Dateien. Da gebe ich dir recht. Trotdem werden aktuelle Festplatte durch die Limitierung des Bridge-Chips ausgebremst. Anders bei eSATA.

Nicht jede Festplattenaktion besteht aus Kopieren von Dateien und nicht alle auf einer externen Platte gespeicherten Dateien sind extrem klein (gerade bei externen Platten sind die meisten Dateien eher relativ groß; MP3s, Videos, ISOs, Archive). Daten werden in den RAM geladen und vom RAM auf die Platte geschrieben. Ebenso können Daten von einer Platte auf eine andere transferiert werden. Dabei wird die maximale lineare Transferrate pro Zone oft nahezu erreicht. Das was eine Festplatte beim Kopieren, Lesen oder Schreiben langsam macht, sind die "Zugriffsunterbrechungen". Also die Übertragungsunterbrechungen, die entstehen, wenn der S-/L-Kopf zu einer anderen Position bewegt wird oder vom Lese- in den Schreibmodus (und umgekehrt) übergeht. Je mehr Zugriffsunterbrechungen innerhalb eines Zeitintervalls stattfinden, desto niedriger ist die durchschnittliche Transferrate. Aber das hängt stark von der Größe und dem Fragemtierungsgrad der Dateien ab.

Was speicherst du denn alles für Daten auf einer externen Platte? Mit Sicherheit nicht hauptsächlich TXT Dateien, die alle nur wenige KB groß sind, oder?

@moquai
Mangelware sind sie momentan noch, aber das wird sich schnell ändern. Die unterschiedlichen Anschlüsse sind notwendig um ein versehentliches abziehen zu verhindern. Ebenso sind die unterschiedlichen Datenkabel notwendig, um die Signalintegrität gewährleisten zu können. Die interne Spezifikation sieht eine maximale Kabellänge von einem Meter vor. Das gilt für innen. Außen muss, wie ich bereits geschrieben habe, die Datenintegrität gewährleistet werden. Daher das anders aufgebaute, besser abgeschirmte Kabel.
 
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