News UserBenchmark: Änderung des CPU Speed Index sorgt für viel Kritik

Das gibt es auch schon für Ryzen 3000:

Ryzen3000-Linux-Compile.png

Da macht der neue 12-Kerner wie üblich den 16-Kern-Threadripper vom letzten Jahr platt.
Ergänzung ()

HerrRossi schrieb:
Was fällt dir ein, zu widersprechen?
Na ja, da hab ich halt nicht blind widersprochen. Meine tägliche Realität widerspricht der Aussage. Wobei man auch aufpassen muss: Beim regulären Kompilieren optimiert make viel weg und kompiliert häufig nur sehr wenig neu. Man profitiert von vielen Kernen nicht immer, aber oft genug.
 
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Nixdorf schrieb:
Na ja, da hab ich halt nicht blind widersprochen
Du hast meinen Sarkasmus nicht verstanden ;) Der von dir zitierte user erklärt hier allen möglichen Anwender fernab jeder Realität, dass sie nicht mehr als 4 Kerne brauchen und wenn jemand explizit darlegt, dass er sehr wohl mehr als 4 Kerne braucht oder 4 Kerne komplett am Ende sind, muss natürlich etwas mit dem Rechner des Users nicht stimmen🤦‍♂️
 
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Wo?
 
HerrRossi schrieb:
Na ja, irgendwo ein Diagramm her zaubern kann man immer. Natürlich sind die Fakten klar. Aber nur damit einen sarkastischen Kommentar zu untermauern, empfand ich als etwas flügellahm. Daher "Double Down" mit persönlichen Erfahrungen, jovial den Sarkasmus beiseite rückend... "Wait! It's all real!"
 
Ned Flanders schrieb:
Außer ArmA3 spiele ich aus Zeitmangel garnicht mehr. Eine Antwort auf die Frage was User Joe mit seinem PC macht wäre immernoch super.

Facebook, CandyCrush, Onlinebanking...
 
0mega schrieb:
Was ein Blödsinn.
Da du ja soviel getestet hast zeig mir mal Hunt Showdown mit 4Kernen flüssig das will ich sehen weder nen 2500k noch der 8350k@4,7Ghz und Ddr4000 plus Subs hat's gepackt.
Hier kursiert einfach viel Unwissenheit von Leuten die nix getestet haben.

Genauso sieht's bei den meisten auch beim OC aus.
 
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PhoenixMDA schrieb:
Da du ja soviel getestet hast zeig mir mal Hunt Showdown mit 4Kernen flüssig das will ich sehen
4300 Spieler in den letzten 30 Tagen. Ist das mehr als 0,001% aller PC Spieler?
 
So langsam wäre mir das an deiner Stelle peinlich, jeder bei uns im Clan mit 4 Threads hat das Problem, bzw. hat geupgraded z.b. einer auf nen 2700k.
Ich selber hatte den 8350k als Übergangs CPU, nur mal so als Hinweis und ich denke mal ich weiß wie ich da Leistung rausholen.
Nen weiteres Gespräch darüber ist Sinnbefreit.
 
Der hat von i5-2500k 4,8Ghz auf i7-2700k@5Ghz geuppt(Ebay Kleinanzeigen), reicht doch und hat keine Welt gekostet.
 
PhoenixMDA schrieb:
Der hat von i5-2500k 4,8Ghz auf i7-2700k@5Ghz geuppt(Ebay Kleinanzeigen), reicht doch und hat keine Welt gekostet.
Pfff!
Ich würde eher sagen: "Da kannst du mal sehen, was die 200Mhz für einen Unterschied ausmachen."

scnr :)
 
Nixdorf schrieb:
Da macht der neue 12-Kerner wie üblich den 16-Kern-Threadripper vom letzten Jahr platt.

Wie kann das sein, wenn Threadcount doch alles ist? Per dem Argument hätte AMD auch mit den FX8*/FX9* damals alles richtig gemacht, aber irgendwie wurden die von Weniger-Threadern ebenfalls "plattgemacht".

Weiß nicht. Irgendwas läuft hier schief. Aber ich find's gut, daß zumindest ab und an darauf hingewiesen wird, daß die gottverdammte Threadzahl anwendungsbedingt und eben nicht mehr allgemeingültig Einfluß auf die Performance hat.

Wenn ich ein Projekt hab, wo -sagen wir- 32 Teilprojekte unabhängig voneinander sind und gleichzeitig kompiliert werden können, dann geht das logischerweise ein bißchen schneller, als wie wenn ich 32 Teilprojekte hätte, die alle aufeinander aufbauen und die daher nacheinander kompiliert werden müssen.

Es gibt keine Allgemeingültigkeit mehr, nur noch wie beim Internetzugang "bis zu..." .
 
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RalphS schrieb:
Wie kann das sein, wenn Threadcount doch alles ist?
Merkwürdige Argumentation. Die Mischung machts eben, es ist nur die Frage zu welchem Verhältnis. Und genau darum geht es doch hier?
 
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q3fuba schrieb:
Also man sieht das "spielchen" könnte man auch in die andere Richtung drehen.
Ja, das stimmt, letztendlich kann so ein Rating wohl unmöglich repräsentativ für alle Szenarien sein. Allerdings ging Multicore vorher ja auch schon "nur" mit 10% in das Rating ein, das scheint mir dann doch noch ein sinnvollerer Kompromiss, als die Multicore-Leistung praktisch komplett zu ignorieren.
Um einen Fehlkauf zu vermeiden hilft leider nur, sich besser zu informieren (also nach Benchmarks von Anwendungen/Spielen, die man tatsächlich nutzt, zu suchen).

RalphS schrieb:
Wie kann das sein, wenn Threadcount doch alles ist?
Selbst bei Benchmarks, die praktisch linear mit der Anzahl an Kernen skalieren, ist die Leistung eines Kerns ja nicht egal. Vereinfachtes Bsp für diesen Fall: Wenn ein Kern von Prozessor A doppelt so schnell wie ein Kern von Prozessor B ist, Prozessor A aber nur die Hälfte der Kerne von Prozessor B hat, sind beide Prozessoren in einem solchen Benchmark trotzdem gleich schnell.
 
@RalphS Es war schon immer so, dass spezifische Eigenschaften einzelner Architekturen zu Vorteilen in bestimmten Anwendungen führen. Ein paar Beispiele:
  • Intel profitiert im Vergleich mit Ryzen bei Spielen von seinem Ringbuskonzept.
  • Die FX-Baureihe hatte zwar eine hohe Zahl an Integer-Kernen, aber:
    • Bei 8 Kernen waren nur 4 FPU-Einheiten vorhanden, was in dem Bereich Leistung kostet.
    • Die Recheneinheiten sind verhungert, weil die Decoder nicht breit genug ausgeführt waren. Damit wurde die CPU teilweise schlecht ausgelastet.
  • Die Skylake-X-CPUs haben extra breite AVX-Einheiten, die in spezifischen Anwendungen auch einen 9900K überproportional überholen.
  • Intels Atom-Prozessoren hatten in den ersten Iterationen keine Out of Order Execution. Das kostete selbst unter Betrachtung des Taktunterschieds überproportional Leistung zu den Core-Prozessoren.
  • Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
IPC
Der Begriff "IPC" ergibt nur Sinn, wenn man dazu die Anwendung nennt, mit der sie ermittelt wurde. Daher kusierten zu Ryzen 3000 im Vorfeld ja auch verschiedene Angaben von 13%, 15%, 18% und sogar 28%. Die sind alle richtig, aber halt unterschiedlich gemessen.

Allgemeine Performance
Threadcount ist nicht alles. Es geht hier um die Anzahl Kerne, den Takt und insbesondere die IPC in der jeweiligen Anwendung. Nehmen wir mal trotz der obigen Ausführungen zur Anwendungsabhängigkeit der IPC die von AMD genannten 15% Plus. Das kann es grob so abschätzen:
  • Der Ryzen 3900X hat im Vergleich zum 2950X
    • 12 statt 16 Kerne,
    • eine 15% höhere IPC und
    • einen All-Core-Takt von etwa 4,2 GHz statt 4,1 GHz.
  • Damit erreicht der 3900X (12/16) * 1,15 * (4,2/4,1)=88,35% der Performance des 2950X.
Damit sind wir schon mal im Durchschnitt bei etwa "14 Kernen" im Vergleich zum 2950X.

Linux-Kernelkompilierung
Dies ist ein Benchmark, der besonders stark vom doppelt so großen L3-Cache pro CCX bei Ryzen 3000 profitiert. Daher liegt der 3900X hier vor dem 2950X. Und die Aussage "wie üblich" brachte ich, weil sich dieser Vorsprung auch im ComputerBase-Index durch die dort getesteten Anwendungen hält und der 3900X immerhin 3% vor dem 2950X rauskommt.
 
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catch 22 schrieb:
Pfff!
Ich würde eher sagen: "Da kannst du mal sehen, was die 200Mhz für einen Unterschied ausmachen."

scnr :)
Das ist echt schon wieder Taube Schachbrett, ich gebs auf meine Zeit ist zu kostbar um zu an sowas zu verschwenden.

Ergänzung ()

Nixdorf schrieb:
@catch 22 Er hat damit auch von 4C/4T auf 4C/8T gewechselt.
Absolut korrekt das Spiel brauch einfach mehr Thread's.Es sind die kurzzeitig anschlagenden 100%CPU Last da laggt es, der 2600k ist zwar nicht schneller kommt aber nicht zum erliegen.
 
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