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News Valve: Steam-Downloads bald schneller, komfortabler

Hat jemand von Valve nicht selbst vor 2-3 Monaten gesagt, dass die an einem System arbeiten um Uncut Spiele etc zugänglich zu machen? Ich meine mich da an ein Interview zu erinnern.

Das wäre auf jeden Fall die interessanteste Neuerung für mich wenn sie denn kommt.
 
es werden keine Uncut-Games kommen, akzeptiert dies endlich mal.

Valve muss sich auch die hier geltenden Gesetze & Richtlinien halten. Punkt. Fertig.
Da ändert auch kein Postident etwas, dass euch als Ü18-Besitzer des Accounts identifiziert und ausweist.

Mal ehrlich, ihr wollt euren Acc mit eurer Identität verknüpfen?

Dann hat Valve wirklich eure pers. Daten. Und ein Zweit-Acc wegen VAC-Ban o.ä. ist dann auch nicht mehr drin, weil nur ein Acc pro Person. Weiterverkauf vom Acc nich tmöglich, weil mit pers. Daten verknüpft.
Das Geschrei will ich sehen, wenn man seine echten Daten mit Steam verknüpft.
usw usf. Gibt also noch genug andere Gründe, warum man dass nicht haben will.

Lasst es euch giften oder holt ne Retail-Uncut. Wenn ihr dass nicht hinbekommt, wirds Zeit für ne Großpackung Tempo :D
 
Freut mich zu hören, dass die auch mal wieder das System beschleunigen wollen.
In letzter Zeit kotzt mich Steam immer mehr an.
 
HappyMutant schrieb:
Die ersten beiden Dinge mögen funktionieren, letzteres wohl kaum. Denn Steam kann nicht kontrollieren, wer gerade vor dem Rechner sitzt. Genau deswegen gibt es im Versandhandel den Kniff mit dem "eigenhändig", so dass nur der Besteller die Ware gegen Ausweis erhalten kann.
Das kann bei regulär gekaufter Software aber auch nicht sichergestellt werden, egal ob aus dem Laden oder Versand. Wenn Steam beim Starten eines indizierten Titels nochmal das Accountpasswort abfragen würde, wäre die Steamlösung sogar sicherer. Entweder sind also die Gesetze stark zuungunsten von Spieleplattform oder Valve ist einfach zu bequem für eine Lösung. Schließlich frisst ein Teil der Kunden die "gewaltgeminderten" Versionen oder importiert aus dem Ausland.
 
Naja die Lage ist die: Wenn die Ware erst mal ausgeliefert wurde, dann ist ja der Empfänger dafür verantwortlich. Beim Versand kann man sicherstellen, wer es bekommt. Wem er es dann zugänglich macht, ist in seiner Verantwortung. Ich weiß halt nicht wie Steam oder andere Plattformen den Verkauf bzw. bei indizierten Varianten den Zugang zu der Seite sicher beschränken sollten. Außerdem ist man bei Steam halt immer eingeloggt, der Service könnte also dauerhaft unter die Kontrollpflicht fallen. Und das wäre nicht machbar.

Klar ist die Gesetzeslage daran zum größten Teil Schuld, weil immer sichergestellt werden muss, dass die jeweilige Person auch berechtigt ist. Valve legt es natürlich auch nicht drauf an eine Lösung zu erzwingen, die die Urteile für den Versandhandel auf den Online-Vertrieb interpretiert. Im Zweifel bindet man sich dann so etwas Post-Ident für Hunderttausende Nutzer ans Bein und gesonderte Zugriffsregeln für Deutschland (nach dem Motto, du darfst erst ab 23 Uhr zocken). Will man vermutlich einfach nicht riskieren, zumal ja immer wieder neue Vorschläge zum Bereich Jugendmedienschutz kommen (und scheitern), was eine ständige Unsicherheit bedeutet.
 
HappyMutant schrieb:
Ich weiß halt nicht wie Steam oder andere Plattformen den Verkauf bzw. bei indizierten Varianten den Zugang zu der Seite sicher beschränken sollten.
Aber genau das ist doch ganz einfach: Steam ist ein personengebundenes Accountsystem. Dass die richtige Person vor dem Rechner sitzt lässt sich notfalls mit erzungener Passworteingabe verifizieren. Also wird eine Bestellung genau diesem Nutzer zugänglich gemacht, und wie du richtig schreibst, liese sich diese Kontrolle nicht nur für den Kauf, sondern für die Nutzungsdauer umsetzen. Ich stimme dir aber wegen dem Aufwand nicht zu, ich halte ihn sogar für sehr gering. Aus der dauerhaften Kontrolle leite ich ab, dass die Jugend hier sogar stärker geschützt wäre als beim Ladenkauf.

Die Gefahr dass ein Nutzer wider den Nutzervereinbarungen (und wider dem Jugendschutz bei entsprechenden Titeln) sein Passwort weitergibt ist für mich auf einer Ebene mit der Gefahr, dass jemand seinem kleinen Bruder die DVD aushändigt. So wie der Händler für das eine sollte Steam nicht für das andere veranwortlich sein.

Und deine letzten Sätze sind genau das was ich Steam vorworfe. Eben mehr ein nicht wollen als ein nicht können. Und da darf ich mich als Kunde ja gestört fühlen. :)
 
Natürlich. Ich sage ja auch nicht, dass man nicht berechtigterweise Kritik daran üben kann und sollte. Es ist aber das Risiko und die Kosten von Valve, was man auch in Betracht ziehen muss. Die wohl auch keine Extrawurst für Deutschland braten wollen, selbst wenn es mit der größte PC-Markt ist.

Das mit dem Kontrollsystem ist sicherlich etwas schwarz gemalt, es gäbe eventuell Wege, aber gesetzlich gibt es da keine absolute Klarheit. Da ist man auch ein bisschen auf die Entscheidungen der Gerichte angewiesen. Momentan bewegt sich Valve auch in der Grauzone und bietet teils 18er-Titel ja auch ohne weiteres an, selbst wenn das auch meist "deutsche Versionen" sind. Der Markt für indizierte oder potentiell zu indizierende Spiele ist aber halt verhältnismäßig klein, trotz allem. Vermutlich hat es deswegen wenig Priorität.
 
Zuletzt bearbeitet:
was für ein protokoll wird denn derzeit genutzt wenn nicht http? ftp?
 
akuji13 schrieb:
Valve kann es VÖLLIG egal sein was deutsche Behörden "denken" oder tun:
Im schlimmsten Fall wird STEAM indiziert.
Wenns dem so wäre, dann hätte Valve ja auch jederzeit ohne Probleme solche Spiele frei verfügbar im deutschen Store veröffentlichen können.
Aber haben sie das getan? Nö

Und ein indiziertes Steam kann sich Valve hierzulande auch nicht eben mal so ohne jux erlauben, denn dann würde es massive proteste seitens der Spieler geben. Und Deutschland ist gerade für seinen Ruf als PC Hochburg bekannt, weitaus mehr als bei den Konsolenfokussierten Amis.

Und wie auch schon gesagt, muss sich auch eine Firma wie Valve an die länderspezifischen Gesetze halten
 
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