News Verkaufsverbot von iPhone und BlackBerry in Argentinien

Da beide Staaten in Südamerika liegen kann man das nicht so genau sagen. :freak:

Nuja, sollen sie machen, wenn sie Spaß dran haben. :)
 
Pure Erpressung...
Ich sehe so ein Vorgehen gar nicht gerne, dann kommen weitere Regierungen und wollen das Selbe um Geld zu kassieren.


Wie einem Bericht der Website manuels.ws zu entnehmen ist, hat die australische Regierung den Import und den Verkauf von Apples iPhone sowie BlackBerry-Smartphones des Hersteller Research In Motion (RIM) untersagt.
Ein kleiner Fehler :)
 
SaGGGan schrieb:
Da beide Staaten in Südamerika liegen

6 setzen!

Edit: @die unter mir: Ich les da zwar immernoch keine Ironie raus, aber bei der Jugend heute, sollte man mir das bitte auch nicht übel nehmen. Da SaGGGan aber studiert, nehmen wir's halt ironisch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
SaGGGan schrieb:
Da beide Staaten in Südamerika liegen kann man das nicht so genau sagen. :freak:

Australien in Südamerika? Oha...

Bald wird es einen neuen Globus geben, mit Farben welches Gerät wo nicht verkauft werden darf. :evillol:
 
Sollte bei solchen Handlungen nicht die WTO eingreifen können ? Ist ja nichts anders als Schaffung von Jobs durch Erpressung ausländischer Firmen.
 
Tja die Marktwirtschaft schlägt zurück.
Fürs Land an sich, sicher so nicht das schlechteste. Das blöde ist das wie so oft die Endkunden drunter leider dürfen :( weil die freie Wahl sollte man schon haben. Wirkt halt hier so das der Staat den Leuten vorschreibt was sie kaufen dürfen und was nicht, das ist denke ich nicht richtig.
 
gutes ding ob erpressung oder nicht....endlich mal ein staat der die eier hat den parasitären verhalten der unternehmen was entgegen zu setzen.

Willst du hier verkaufen, verschaff den leuten jobs dass sie sichs auch leisten können.
 
@Creeed/melinux:

Ihr habt den Comment von SaGGGan doch wohl nicht ernst genommen... Da springt einem die Ironie so heftig in die Klöten...

@Topic:
Finds auch nicht gut. Wenn das rechtliche Hintergründe hat isses zwar schon nicht schön aber verständlich, aber nur weil das Land finanzielle Schwierigkeiten hat die Firmen offiziell zu erpressen...
 
melinux schrieb:
Ironie muss man lesen lernen :D

Haben dies noch richtig? So etwas kann man sich bei Nordkorea oder so vorstellen aber doch nicht bei einem zivilisierten Land. Wird nach hinten los gehen und das ehrlich gesagt verdient.
Da man sich du so was jede Firma verunsichert, heißt heute BlackBerry und Apple was folgt dann morgen? Investitionen werden dadurch also erst mal zurück gehalten bzw. in diesem Land nicht mehr getätigt.
Man schaue sich nur mal z.B. die DDR an ;)

Die Richtige Reaktion bzw. Antwort von Apple und BlackBerry wäre, wenn wir unsere Waren nicht mehr Verkaufen dürfen bekommt ihr auch keine Updates etc. mehr und jegliche Garantie etc. Ansprüche verfallen.
Hieße dann Geldersparnis für Apple und BlackBerry und dazu noch weniger Arbeitsplätze für Argentinien,
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du aber net bei allen waren machen. Beispielsweise reis oder tee. Bringen wird es nichts.
 
Schon fein was souveräne Staaten so tun können um die eigene Wirtschaft zu stützen. Zeigt Wirkung, verletzt niemanden-> super Idee, da temporär wohl ohne negative Folgen.

@Darkwonder
Ist es sofort "unzivilisiert" wenn man dem weltweiten Kapital nicht uneingeschränkt die Märkte öffnet?
Könnte man es nicht unzivilisiert finden, wenn in einer reichen Weltmacht Millionen auf Suppenküchen etc. angewiesen sind? Da haben wir wohl andere Vorstellungen von Zivilisation.

Wie kommt man auf solche Ideen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@melinux und creeed
beachtet mal beide den smily und den context (aka die beitrage zuvor + news) zu sagggan's post ;)

@0771
arbeitsplätze können aber auch im handel entstehen und nicht nur inner industrie
auch will ich dich mal sehen wenn du nur noch kaufen darfst was auch hier produziert wird
viel spass mit hightech made in germany ohne kondensatoren für die elektrik oder so ;)
man kann schon sehr begrenzt denken wenn man will

@ topic
ich sagst wie es ist, ich hab nie nicht was gegen verkaufsverbote gegen apple, aber dann auch bitte sinnig
was in argentinien da gemacht wurde ist schon extremer protektionismus und das auch noch in einer der wohl am stärksten globalisierten branchen
sowas nützt keinen was auch nicht der argentinischen wirtschaft, weil kaum wird der protektionismus später wieder gelockert habense wieder das gleiche problem und kommen wieder auf solche dämliche ideen
 
Ich finde die Maßnahme gar nicht schlecht. Das ist der krasse Gegenteil zu dem was Deutschland, die USA und andere z.B. in Bezug auf AMD und Nokia gemacht haben.
Da wurden Investitionen in neue Werke und damit Arbeitsplätze erheblich über Subventionen gesteuert - sprich der Steuerzahler hat bspw. AMD's Werke in Dresden mit finanziert. Das gleiche gilt für Nokia und andere. In Irland wurden die Unternehmen mit niedrigen Steuern gelockt. Es ist doch gar keine so schlechte Idee zu sagen - "hey ihr dürft hier nur Produkte verkaufen, wenn ihr auch hier investiert". China macht ja im Endeffekt das gleiche.

Einschränkend dazu muß man aber sagen, dass diese Politik wohl nur bei Bevölkerungsreichen Ländern funktioniert. Irland hätte mit sowas sicherlich keine Erfolgsaussichten, da die Unternehmen in dem Fall lieber auf den kleinen irischen Markt verzichten. Umso wichtiger ist es m.E. das Europa zusammen bleibt und endlich auch mal eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik betreibt. Das wird m.E. mittel bis langfristig notwendig sein, da man ansonsten gegen China, Indien, die latainamerikanische Länder etc. keine Chance hat.
 
@Darkwonder
Kunden zu bestrafen, weil die Regierung zu doof ist?
Richtige Reaktion wäre wohl eher zu sagen: "Wenn ihr unsere Produkte nicht wollt, bitte sehr."
Schadet am Ende der Regierung selbst. Es werden weniger Steuern eingenommen, Leute werden ggf. im Ausland einkaufen.
 
LeXeL schrieb:
@0771
arbeitsplätze können aber auch im handel entstehen und nicht nur inner industrie
auch will ich dich mal sehen wenn du nur noch kaufen darfst was auch hier produziert wird
viel spass mit hightech made in germany ohne kondensatoren für die elektrik oder so ;)
man kann schon sehr begrenzt denken wenn man will
es geht gar nicht darum dass alles im selben land produziert werden muss wo es abgesetzt wird. In der autoindustrie funktioniert das in übersee oder richtung osten auch recht gut mit höheren zöllen für unternehmen ohne werke vor ort etc.. Da ist auch nicht die komplette zulieferindustrie in dem land ansässig in dem das fertige produkt verkauft wird. Das argentinien hier einen mittelweg sucht sieht man an der auch im artikel genannten konkurenz.
man kann schon sehr begrenzt denken wenn man will
 
Zuletzt bearbeitet:
lol, bald ist argentinien wieder ein entwicklungsland.

das endet wieder im gegenteil wie alle argentinischen versuche die verschuldung einzudämmen früher auch. dabei gibt es genug superreiche in argentinien, die seit dem boom der 50er das nazigold angehäuft haben und sich vom rest der bevölkerung bedienen lassen, nur die wirtschaft schrumpft beständig. die lösung solcher probleme hat venezuela ja bereits erfolgreich vorgeführt, argentinien wird auch irgendwann soweit sein...
 
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