Verknüpfungen oder was dem unter Linux am nähesten kommt

rg88 schrieb:
links sind im Grunde nichts anderes. Microsoft hat halt bei Windows 95 beschloßen, dass man das Konzept Verknüpfung nennt im Deutschen

Nicht wirklich, bei einem Link kannst du die Quelle löschen und erst wenn der Linkzähler auf 0 geht wird gelöscht.
 
Dazu kommt der Unterschied von hard und symbolic links - beides sind Dateisystem-Features. Dann gibt es noch die Programmstarter nach freedesktop.org-Spezifikation, die durchaus komplexe, deklarative Textdateien sind bzw. sein können, die von der Desktopumgebung interpretiert werden.

Also wirklich vergleichbar ist das nur schwierig. Sind Verknüpfungen unter Windows nicht einfache Textdateien, die als Dateiendung (allein dieses Konzept ist so fürchterlich problematisch...) LNK haben?
 
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Iapetos schrieb:
Also wirklich vergleichbar ist das nur schwierig. Sind Verknüpfungen unter Windows nicht einfache Textdateien, die als Dateiendung (allein dieses Konzept ist so fürchterlich problematisch...) LNK haben?

Jup, in der Datei steht das Ziel....
 
Iapetos schrieb:
(allein dieses Konzept ist so fürchterlich problematisch...)
Das liegt daran, dass es MS bereits bei NT4 nicht geschafft hat ein wirklich modernes Dateisystem einzuführen und das bis heute mitschleppt. NTFS ist natürlich klar fortschrittlicher als FAT, aber im Vergleich zu "richtigen" Filesystemen aus der Unix-Welt natürlich sehr primitiv. Das Journaling-Filesystem sollte eigentlich mit Windows Longhorn aka Vista bereits kommen und ist wohl gescheitert. Zumindest ist seither keine weitere Entwicklung in der Richtung zu verzeichnen.
Ich denke, dass das auch daran liegt, dass die ganze Microsoftwelt so eng verzahnt ist und nicht brauchbar abstrahiert. Ich stelle mir grad vor, wie die versuchen die Active Directory und das ganze LDAP von NTFS zu lösen. :D Viel Spaß
 
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