Grundsatz: Ein Monitor muss immer in der nativen Auflösung laufen. Wenn die Schrift / Symbole zu klein sind, verwendet man die integrierte Skalierungsfunktion, welche bei Windows und macOS sehr gut funktioniert. Nur auf Linux ist es Müll. (vielleicht in 5 Jahren)
Bei einem 4k Bildschirm:
3840x2160 auf 100% bietet den meisten Nutzen. (100% Arbeitsfläche, 100% schärfe - das Optimum)
3840x2160 auf 200% ist wie 1080p, aber deutlich schärfer. (Nur noch 25% der Arbeitsfläche, meist scharf)
1920x1080 auf 100% ist unscharf und matschig, auch wenn 4 Pixel 1 Pixel darstellen sollen. Manchmal sieht man es stärker, manchmal schwächer.
????x???? auf ???% ist sehr deutlich unscharf und sehr matschig, da bspw. ein Symbol mit nativen 13 Pixel Höhe auf 9 Pixel gequetsch oder 20 Pixel gestreckt wird.
Für externe Bildschirme:
Eine kleine Mathe-Aufgabe, wenn es perfekt sein muss.
Wenn die DPI am Ende gleich sind, der Abstand und/oder die Größe aber nicht, kann es blöd aussehen.
Je weiter der Monitor von dir entfernt steht, desto geringer müssen die DPI sein.
Optimal wäre es immer, wenn man auch auf dem externen Bildschirm die native Auflösung und die gleiche Skalierung verwendet wie auf dem Hauptbildschirm. So wird ein Fenster, Symbol, Schrift, etc. beim Verschieben auf den externen Monitor genauso groß und scharf bleiben wie auf dem Hauptmonitor.