VF Kabelmodem als Bridge + eigener Router und Portweiterleitung Theoriefrage

Kettenhunt

Lt. Commander
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Huhu,


Ich habe einen Kabelanschluss bei VF und nutze zur Zeit eine eigene/freie Fritzbox 6660.

Allerdings läuft das WLAN nicht sauber bzw. ist sehr instabil in Live-Streams und ich würde die schon gerne wieder ganz rauskicken wollen, sofern es sich technisch umsetzen lässt. 6690 gibt es ja noch nicht und 6591 hat nicht genügend Bandbreite.

Das ganze hab ich mit dem ASUS TUF AX5400 gegengeprüft.
Alternative zum Modem ist lediglich das neuere Stand-Kabelmodem von VF (mit WiFi-5 - war glaub ich das Arris).
Router und Modem(in Bridge) sollen beide zusammen betrieben werden.

Sind (upnp-)Portfreigaben/weiterleitungen. zum Teil in Verbindung mit DynDNS, unproblematisch im Verbund mit beiden Geräten? Oder muss ich das doppelt eintragen?

Portfreigabendiskussion ist nicht erforderlich, ich habe keine sensiblen Daten in meinem Heimnetzwerk hängen und kann die auch nur aktiv nutzen.

Meine Erfahrungen mit Router und Bridge-Modem gehen dahingehend gegen null.
 
VF-Station im Bridge Modus und du kannst im Router dahinter alles normal einstellen. Keine Einschränkungen.

Habe ich schon länger so (VF Station im Bridge-Mode (im Kundenportal aktivierbar mit 7 Tagen Wartezeit) + 7530 AX dahinter) und Portfreigaben, DynDNS, PiHole, etc. funktionieren wie gewohnt.

Edit: Das mit der Bandbreite verstehe ich nicht. Ich denke eher, die Wohnsituation schränkt die Fritzbox aufgrund ihrer Antennen etwas ein (Wände). Die externen Antennen des Asus Routers performen da sicherlich deutlich besser.
 
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Kettenhunt schrieb:
und 6591 hat nicht genügend Bandbreite.
Wofür?
Sie bietet 4x4 MU-MIMO im Wi-Fi 5 im Gegensatz zu 2x2 MU-MIMO im Wi-Fi 6 der 6660.
Ansonsten sehe ich keine Unterschiede in jedweder Art von "Bandbreite", wenn man 6660 und 6591 vergleicht.
 
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Kleines wichtiges Detail zu Wifi 6:

Wenn Wifi 6 nicht funktioniert, sei es weil die Clients es noch nicht unterstützen oder weil die WLAN-Situation grenzwertig ist (zB Störungen, viele Wände, etc), schaltet Wifi 6 auf Wifi 5 runter. Klingt jetzt nicht dramatisch, aber wenn dies nun tatsächlich passiert, muss man einen 2x2 Wifi 6 Zugang streng genommen mit einem 2x2 Wifi 5 Zugang vergleichen. Das heißt ein vermeintlich alter Wifi 5 Router/AP/Repeater mit 4x4 wird dann plötzlich schneller als sein Nachfolger, da dieser nun mal nur eine 2x2 Konfiguration hat.

Man darf sich bei Wifi 6 daher nicht zu sehr von den beworbenen Datenraten blenden lassen, da diese primär durch eine massive Erhöhung der Modulation innerhalb des einzelnen 1x1 Streams erfolgt ist. Hohe Modulation setzt aber ein nahezu perfektes Signal voraus, sonst wird runtergeschaltet und schlimmstenfalls eben bis runter auf den Vorgängerstandard - dann aber eben nur mit dem kleineren Antennensetup und somit potentiell langsamer........
 
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Kettenhunt schrieb:
Kabelanschluss bei VF
welches Bundesland bzw. welche Unterfirma von Vodafone?
Kettenhunt schrieb:
Modem(in Bridge) sollen beide zusammen betrieben werden.
Abhängig vom Bundesland kann es nach Umstellung bis zu 10 Tage oder bis zu einem Firmwareupdate dauern, bis du den Bridge Mode aktivieren kannst.
Bei Vodafone West brauchst du zwingend die neue 2021er Vodafone Station.
 
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h00bi schrieb:
Abhängig vom Bundesland kann es nach Umstellung bis zu 10 Tage oder bis zu einem Firmwareupdate dauern, bis du den Bridge Mode aktivieren kannst.
Bei Vodafone West brauchst du zwingend die neue 2021er Vodafone Station.

M-V
Sicher?
 
h00bi schrieb:
Bei Vodafone West brauchst du zwingend die neue 2021er Vodafone Station.
Nein, es geht auch die Alte wenn:
  • es eine Arris ist
  • die neue Firmware drauf ist (01.04.046.07)
Nachteil:
Das Telefon geht weiterhin über die VF Station, über den TAE Adapter.
 
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Ich habe auch das Arris und ist gebridget.
Es waren aber zig Telefonate mit dem Support nötig bis mir fast der Kragen geplatzt ist. Dann hatte der Typ am Telefon erbarmen und in 2 Minuten war das umgeschaltet.

Ich habe / hatte das Gefühl Vodafone will das nicht und schickt einen erstmal von Pontius zu Pilatus
 
guillome schrieb:
Ich habe auch das Arris und ist gebridget.
Es waren aber zig Telefonate mit dem Support nötig bis mir fast der Kragen geplatzt ist. Dann hatte der Typ am Telefon erbarmen und in 2 Minuten war das umgeschaltet.

Ich habe / hatte das Gefühl Vodafone will das nicht und schickt einen erstmal von Pontius zu Pilatus
Aber nicht bei Vodafone West (NRW,BW,HE)!

Denn dort wird der Bridgemode im Menü der VF Station umgeschaltet und nicht per Hotline.

Bitte nicht verwechseln 😉
 
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Ich wohne in München (ka was das für Vodafone ist) und da war es so
 
Das ist dann nicht Vodafone West sondern nur Vodafone, ergo Freischaltung über Hotline oder MeinVodafone Portal
 
Hab das ganze jetzt mal probehalber mit der freien 6660(FRITZ!OS 07.29) durchprobiert.
Bridge scheint zu funktionieren wie gewünscht.
Als Referenz musst dafür auch der DDNS-Dienst vom Asus-Router herhalten.

Bridge geht bei der 6660 leider nicht ab Werk. Es ging aber mit dieser Anleitung:

https://ubiquiti-networks-forum.de/...6490-6590-6591-6660-bridge-mode-freischalten/

Allerdings stand da auch nicht alles, die Fritte muss die Infos zum Internetanschluss/DHCP auch weitergeben können - das muss manuell eingestellt werden. Und LAN2 = LAN2, nicht versetzt.
 
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