Viele Fragezeichen im Gerätemanager nach Neuinstallation ;-(

[demtyde]

Nachdem ich Probleme mit beiden DVD Laufwerken meines Rechners bekam ( wurden nicht erkannt) , habe ich mich entschlossen eine Neuinstallation zu tätigen.
So weit so gut. Mit Hilfe von Mandriva 2010 (LINUX) habe ich die meine Festplatte formatiert. Anschließend habe ich dann meine WinXPprof und TuneUp Utilities 2009 installiert.
Wenn ich jetzt den Gerätemanager geöffnet habe, sehe ich noch folgende „Fragezeichen“:
-Coprozessor
-Ethernet-Controller
-PCI Device
-PCI Device
-SM-Bus-Controller
-Unbekanntes Gerät ;
Eine Aktualisierung der Treiber, oder das Aufspielen durch die TreiberCD der Grafikkarte blieben erst mal ohne Erfolg.
Bevor dann gleich die Abwertungen kommen, sein nochh erwähnt, das die Software *legal* erworben und registriert ist.

Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie ich hier meine Fehler Stück für Stück beheben kann?!
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Mein Rechner:
Windows XP prof (5.1.2600) SP2
Mainbord: ASUS M3N78-CM
Prozessor: AMD Athlon 64 X2 5200+


Falls ihr Fragen, oder Anregungen habt, wäre das toll, denn ich bin erst mal ratlos.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

 

[x-Marder-x]

Hallo,

Willkommen im Forum,

normal sollte eine Treiber CD dabei sein, sonst kannst du die Treiber auf der Asus-Homepage im
Supportbereich runter laden...

Lan, Audio, Mainborad Treiber usw....


MFG

@edit: hier noch der Link zum Asus Support: http://support.asus.com/download/download.aspx?SLanguage=de-DE

 

[werkam]

Und schmeisse Partition Magic 8 runter.

 

[lupoo]

... und TuneUp gleich hinterher.

 

[demtyde]

Danke für die schnelle Antwort von euch dreien!

werkam, warum sollte ich mich von Partition Magic trennen? Nur weil die Software (hier die alte Version 8) von Norton ist? Bisher habe ich noch keine andere kostenlose Software für Windows gefunden, die diese ersetzt, komfortabel arbeitet und die auch in deutscher Sprache ist.
Ich habe nicht vor Linux praktisch neben Windows zu nutzen, denn dazu fehlt mir einfach bis jetzt der Nerv.
Vielleicht kommt der Gedanke mit dem nächsten Laptop auf, aber jetzt fehlt mir einfach die Zeit.

lupoo,was hast du gegen TuneUp? Das nach Hause-Telefonieren kann man unterbinden, auch wenn ich die neueste Version noch etwas unübersichtlich finde. Über den Speicherbedarf darf man sich schon ärgern, aber das zeichnet Windows nun mal aus und wird sich nicht ändern.
Wenn du also einen vernüftigenn Grund kennst, her damit!

x-Marder-x, ich habe nun alle neuen Treiber aus dem net geholt und beginne noch mal von vorn.
Mal sehen ob ich die Internet Verbindung noch hinbekomme, sonst muss ich die Ethernet-karte auch noch tauschen.

Vielen Dank erst mal

 

[frogger9]

nützliche Alternative für den PM 8 ist der Easeus Partition Manager.
http://www.loadblog.de/sicherheit-t...matieren-partitionieren-und-aufraumen-teil-1/

Ein Pseudo-Tuningsuite wie TuneUp ist unnötig. Einzelne Freeware Programme wie CCleaner, RegCleaner 4.71, Sysinternals Autoruns - ProcMon - ProcessExplorer ... und Windows eigene Tools lassen sich gezielter einsetzen.

Genauso kann man auf Software-Firewalls wie Outpost normal verzichten. Die Windows Firewall langt völlig, wenn man dazu auch noch eine Firewall im Router hat. Wer Ports blocken will, kann auch gleich AnalogX Portblocker benutzen.

Der fehlende "Coprozessor" Treiber ist normal bei Mainboards, wenn der Chipsatz Treiber nicht installiert wurde.
http://cypressious.kilu.de/interessantespc/windows-7-coprozessor-treiber.html

 

[lupoo]

Danke frogger9, dann muss ich es nicht mehr erklären.
TuneUp und Outpost sind in meinen Augen Abzocker-Programme, wenn man sie denn in der Bezahlversion installiert.
TuneUp verleitet den unbedarften User zur Ansicht, man könnte aus seiner hardware mehr herausholen als sie hergibt, aber das ist Augenwischerei und schlichtweg unmöglich. In der Konsequenz hat man sich dann einige Probleme mehr eingehandelt.
Und eine Softwarefirewall ist überflüssig wie ein Kropf, sie ist Teil des Systems und kann deshalb nicht effizient sein, allein die externe Hardwarefirewall im Router macht Sinn.
Aber leider sind diese Mythen nicht aus der Welt zu kriegen, und ein Supporterleben besteht zum großen Teil daraus, Fehler dieser überflüssigen Programme zu reparieren.