Viele .txt in .xls(x) umwandeln lassen

commandertabel schrieb:
Ich nutze unter Windows Anaconda und schreib meine Programme dann in Jupyter Notebooks. Das ist für dein Problem halt auch wieder Kanonen auf Spatzen.
Deswegen die Frage was da auch hinsichtlich meines Anfängerniveau passend wäre :)
 
Nochmal die Frage: was willst du mit den 400 Excel-Dateien dann eigentlich machen? Alle 400 einzeln auswerten, plotten etc? Oder sollen die 400 Dateien nicht am besten in einer Datei zusammengefasst und dann zusammen augewertet werden?
 
Für Anfängerniveau würde ich sagen ist Anaconda genau das richtige. Es ist fast alles was man in Python braucht dabei und man hat quasi nie Probleme neue Pakete hinzuzufügen. Und mit den Notebook kann man zusätzlich noch Dokumentation die über Codekommentare hinausgeht einfügen. Das ganze läuft dann im Browser deiner Wahl. Mittlerweile gibt es auch so eine Art IDE: jupyterlab
 
Also eine große Tabelle mit allen zusammen ist nicht mein Ziel.

Wollte einige Temperaturverläufe der einzelnen txt plotten.
Einige Plots sollen aber auch mehrere txts als input haben.
Und dann noch ein bisschen Rechnerei dran, was ich aber händisch machen kann, da nur Stichprobenartig.

Im Prinzip würde es mir schon reichen die jetzigen Textdateien in jeweils eine Exceldatei so umzuwandeln, dass Zeilen und Spaltentrennung richtig ist.
Von da aus kann ich ja mit Querverweisen in Excel die benötigten Werte abrufen
 
iNFECTED_pHILZ schrieb:
Also eine große Tabelle mit allen zusammen ist nicht mein Ziel.

Wollte einige Temperaturverläufe der einzelnen txt plotten.
Einige Plots sollen aber auch mehrere txts als input haben.
Und dann noch ein bisschen Rechnerei dran, was ich aber händisch machen kann, da nur Stichprobenartig.

Wenn du sowieso nicht alle 400 Dateien auswerten willst - warum willst du denn dann alle umwandeln? Wieviele willst du denn bei deinen "Stichproben" bzw. "einzelnen txt" berücksichtigen?

Ich würde es entweder 1) quick and dirty machen: nur per Hand die txt umwandeln, die du wirklich brauchst - mehr als 1-2h monotone Arbeit kann das nicht sein. Oder 2) ordentlich mit Python/R/.. - dann kannst du die Analyse/Plots etc. auch gleich dort machen und lernst wirklich was dazu. Aber der Zeiteinsatz ist natürlich zunächst deutlich höher als 1-2h..
 
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Je nach dem wie Du Deine Bachelorarbeit schreibst, kannst Du die Plots (und Fits) direkt in LaTeX machen — zum Beispiel mit pgfplots und gnuplot Backend. Der Vorteil ist, dass Du direkt aus Dateien plotten kannst und Du keine Drittsoftware brauchst, um die Größe der Plots nachträglich zu verändern. Außerdem übernimmt LaTeX die Beschriftung, was deutlich besser aussieht als Excel, gnuplot, Origin oder was auch sonst.

Ich würde Dein Problem mit awk lösen, das müsste in einer Bash ausgeführt werden; geht zum Beispiel über das Sublinux in Win 10.
 
Rage schrieb:
Je nach dem wie Du Deine Bachelorarbeit schreibst, kannst Du die Plots (und Fits) direkt in LaTeX machen — zum Beispiel mit pgfplots und gnuplot Backend. Der Vorteil ist, dass Du direkt aus Dateien plotten kannst und Du keine Drittsoftware brauchst, um die Größe der Plots nachträglich zu verändern. Außerdem übernimmt LaTeX die Beschriftung, was deutlich besser aussieht als Excel, gnuplot, Origin oder was auch sonst.

Ich würde Dein Problem mit awk lösen, das müsste in einer Bash ausgeführt werden; geht zum Beispiel über das Sublinux in Win 10.
Das ganze ist halt nur ein wichtiger Teilbestandteil der Arbeit. Ich hätte das ganze am liebsten schon gestern fertig aber wie so öfters im Leben dauern manche Sachen einfach länger als geplant.

Jetzt drängt aber da die Zeit und ich seh mich schon dieses Wochenende durchmachen, weil ich das mit den umwandeln nicht so hinbekomme wie ich es mir denke.

BA ist komplett in Word. Für latex wäre es zum jetzigen Zeitpunkt zu spät.
Haben uns auch für plots in excel entschieden, so kann man die Ergebnisse auch intern in der Firma leicht weiterverteilen. Mir wäre Matlab auch lieber gewesen aber bevor ich zweigleisig fahre...
 
Ist jetzt vielleicht doof, aber für die Masterarbeit bestimmt interessant: Wenn Du willst erzähl ich Dir gerne, warum Du besser LaTeX als Word verwenden würdest und wie man die Sachen mit LaTeX-Paketen lösen könnte.

Ansonsten kannst Du hier bestimmt gerne fragen, wenn Du Hilfe bei der Umsetzung in awk oder Python willst, sofern Du das so machen möchtest. Ich kann ab heute Abend gucken und helfen.
 
Rage schrieb:
Ist jetzt vielleicht doof, aber für die Masterarbeit bestimmt interessant: Wenn Du willst erzähl ich Dir gerne, warum Du besser LaTeX als Word verwenden würdest und wie man die Sachen mit LaTeX-Paketen lösen könnte.

Ansonsten kannst Du hier bestimmt gerne fragen, wenn Du Hilfe bei der Umsetzung in awk oder Python willst, sofern Du das so machen möchtest. Ich kann ab heute Abend gucken und helfen.
Danke für das Angebot :)
Aber ich hab da leider gerade zu viel um die Ohren als das ich mir LaTeX und Python noch mal soweit vorbereite, dass ichs nutzen kann.

GunMum schrieb:
Moin,
quick und gewiss nicht dirty: Power Query! Schau mal hier nach: http://www.excel-ist-sexy.de/pq-alle-csv-eines-verzeichnisses-einlesen/

Am einfachsten fand ich bis jetzt deinen Ansatz mit PowerQuery.
Nur komme ich nicht an die Temperaturwerte heran. Wenn ich die Blätter filter, die mich interessieren, dann hab ich nur ein bisschen Überschriften etc, aber es bleibt nicht wirklich was von den Werten über.
Hat da jemand einen Tipp für mich? Aus der Microsoft Doku wurd ich nicht ganz schlau :(
Ergänzung ()


Edit :
Jetzt läufts. Zwar ein bisschen umständlich, da die Powerquery nicht ganz so intuitiv zu bedienen ist, aber damit bekomm ich die Datenmassen halbwegs gut gehandelt
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt ists anscheinend zu spät, aber SciDAVis - ein Open Source Origin Abklatsch unterstützt auch batch import von ascii Files.
und ja, ich schließe mich den Python Unterstützern vorhin an ;)
 
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