Viren? Fesplatte/Partiton defekt? Kann ich noch Daten retten??

C

chiro*

Gast
Hallo zusammen,

bei 'wintotal.de' konnte man mir vorerst nicht weiter helfen (bezüglich TestDisk) und
hat mir anschließend empfohlen hier bei euch mal nachzufragen oder gleich bei Fiona.
Hoffe das ich dann mal hier richtig gelandet bin und man mir helfen kann :)

Zum Problem: Mein Rechner wollte einfach nicht mehr booten.
Vom BIOS bekam man als letztes zu lesen:
Verifying DMI Pool Data...
DISK BOOT FAILURE, INSERT SYSTEM DISC AND PRESS ENTER​
Mein PC bleibt zwar nicht hängen, will aber auch nicht weiter machen und booten!
In den 'Abgesicherten Modus' komm ich nicht, 'Manuell Booten' haut auch nicht hin.
In der 'Wiederherstellungskonsole' war ich auch bereits aber dazu gleich mehr.

Daher das ich schon etwas länger an dem Problem hänge, kann ich mit Sicherheit
sagen das ein Problem/Fehler mit der Hardware ausgeschloßen ist.
Was ich allerdings ebenfalls sagen kann ist, dass die Festplatte mit Sicherheit der Übeltäter ist.
Vorab sei schon mal gesagt das formatieren für mich nicht in frage kommt, weil die Daten
darauf von Wert für mich sind.

Poste auch gleich nochmal hinterher was ich bereits so unternommen und rausgefunden hab.
Vielen Dank vorab an Diejenigen die sich Zeit für mein Problem nehmen.

Gruß, chiro*


Hier meine Systemkonfiguration:

Software:
XP-Professional
Service Pack III
Avira AntiVir XP Personal (freeware ver.)
ZoneAlarm Personal Firewall (freeware ver.)
TuneUp Utilities 2008

Hardware:
Intel Pentium 4 - 2,8 GHz
1024 MB (zwei 512mb Riegel)
nVidia Geforce FX 5900 GT 128mb DDR, AGP
Phoenix - Award BIOS (SMBIOS Ver. 2.3)
CD-Rom & Ram Laufwerk
Western Digital 160GB IDE HD (Baujahr 2003)
(partioniert: C: 30GB mit Windows und D: 130GB mit Daten)

-Festplatte einmal komplett defragmentiert mit TuneUp
-Grafikkarte & Prozessor nicht übertaktet
-Diese Konfiguration hab ich bereits seit 4-5 Jahren

-Habe auch probiert ohne jede unnötige Hardware zu booten (auch mal ohne GrafKa).
USB Geräte sowie CD-Laufwerke habe ich ebenfalls entfernt - hat alles nichts gebracht.
 
Nach der ganzem 'Selbsthilfe' unten im quote, wusste ich nicht mehr weiter. Hab mich dann ans Forum von 'wintotal.de' gewendet. In der zwischenzeit habe ich auch mal das Diagnose Programm vom Festplattenhersteller sowie 'TestDisk' durchlaufen lassen. Doch mit dem Ergebnissen/log konnte da niemand so wirklich was mit anfangen. Soll ich das Diagnose-Log und das was ich bei 'TestDisk' mehr oder weniger rausgefunden habe auch schon posten?

chiro*

Wie bereits oben erwähnt, schließe ich ein Problem mit der Hardware erstmal aus, zumal ich mein System bereits mit einer Festplatte eines Kollegen problemlos hochfahren konnte. Meine eigene Festplatte als 'slave' dazu angeschlossen, wird in Windows nicht erkannt. Im Bios aber schon. Kurz vor dem booten erscheint noch kurz folgenden Fehlermeldung:
"Fehlerhafte boot.ini"
Noch ein Hinweis mehr das die Hardware nicht der Verursacher des Problems ist.

Habe auch noch mal nachgeschaut was für Daten so zuletzt auf meiner HD gelandet sind und kann leider mit sicherheit sagen das unter den Daten ein 'Trojaner' & 'Spybot' in Form einer '.exe' Datei (die ich vor dem ganzen Ärger auch ausgeführt habe) dabei waren. Konnte mir zuerst nicht vorstellen, dass die Viren für den ganzen Ärger verantwortlich sind. Doch inzwischen schließ ich selbst das nicht mehr aus!

Hab dann mal als nächstes BIOS sowie HD angeschaut. Die HD erhält Strom und Geräusche
gibt sie auch noch von sich. Scheint also noch zu arbeiten. Die IDE-Kabel weisen kein Defekt auf.
HD und andere Hardware werden im BIOS erkannt. Die settings dazu sind soweit auch in Ordnung (master/slave,boot priority). Hab inzwischen auch die BIOS settings auf default/reset gesetz - hat nix gebracht. Der BIOS-Baustein selbst wird ja wohl kaum kaputt sein oder??

Ich schätz mal das gewisse Systemdateien durchschossen sind (boot.ini, etc.) oder der MBR und bootsektor. In der Wiederherstellungskonsole der 'Windows XP boot disc' bin ich dann auch nicht weit gekommen. Habe dort versucht MBR, bootsektor sowie boot.ini zu fixen:
(bootcfg, fixboot, fixmbr, etc.)
Kamm dazu aber nicht einmal, weil keine Windows-Installation oder keine Datenträge gefunden wurde. Dazu habe ich noch versucht irgendwie auf die HD/Windows zugreifen zu können via:
(cd, systemroot, listsvc, etc)
Die HD lässt sich aber einfach nicht ansprechen. Mit 'logon' findet man keine Windows-Installationen und 'map' zeigt bis auf das CD-Laufwerk keine HD/Partition an.

Mit 'diskpart' wollte ich die Partition überprüfen. Hier heißt es dann:
"Auf diesen Datenträger kann nicht zugegriffen werden".
Will man dann weiter in der Auswahl rumprobieren, gibt es dann prompt eine nette Fehlermeldung auf einen Bluescreen. Rechner muss dann neugestartet werden!

(Die Fehlermeldung kann ich ja auch nochmal posten wenn ihr wollt)
 
Hey Leute,

warte jetzt schon geduldig seit 6 Tagen auf Antwort. Ist mein Problem denn so hoffnungslos? :)
Hat sich nähmlich noch niemand gewagt zu antworten.
Vielleicht wurde mein post auch einfach übersehen. Wie auch immer, wenn etwas mit dem post nicht stimmt oder es irgendein Grund gibt - lasst es mich ruhig wissen ;)

Danke & Gruß. Auf Antwort.

chiro*
 
Wird denn die Platte im Bios überhaupt noch erkannt, mal andere Kabel versucht? Kann die Biosbatterie leer sein, so dass die Einstellungen nicht behalten werden die Du machst (Diese Konfiguration hab ich bereits seit 4-5 Jahren)? Bootreihenfolge im Bios richtig eingestellt?
Du hast bereits das SP 3 installiert, hat die CD mit der Du in die Wiederherstellungsconsole gehst auch das SP 3 integriert? Mal versucht mit einer Linux Live CD auf die Platte zuzugreifen? Mit einer integrierten SP3 Cd mal versucht das System zu reparieren?
 
Hy,

Im BIOS wird die Fesplatte mit Name sowie 160 GB Kapazität korrekt angezeigt.
Auch weitere werte wie 'CHS' werden angezeigt, ob die allerdings soweit stimmen kann ich nicht sagen.

Die settings für die boot-Reihenfolge sind korrekt eingestellt. Master/Slave settings sowie der Jumper an der Platte stimmen ebenfalls. Das IDE-Kabel habe ich auch bereits getauscht. Mit einer Festplatte eines Kollegen habe ich den Rechner problemlos hochfahren können. Einstellungen von mir am BIOS werden übernommen. Die Batterie kanns also auch nicht sein.

Die Windows boot-CD hatte nur ServicePack I drauf. Mit Knoppix auf die Platte zu zugreifen haut auch nicht:
"Laufwerk lässt sich nicht einbinden."
Soll ich vielleicht mal das Kernel-Log posten? oder das Log vom Diagnose-Programm des Plattenhersteller?

Danke & Gruß

chiro*
 
Zuletzt bearbeitet: (Lesbarkeit)
Hab mit dem Diagnos-Programm versucht einen Quick- und Extended-Test durchzuführen.
Das Ergebniss war das selbe: Vorzeitiger Abbruch des Test.

Was die WesternDigital.com Code-Datenbank dazu sagt:

CODE: 225 = TOO MANY ERRORS FOUND
Error count reached a threshold value. There are too many errors detected on this drive
to be repaired. Replace the drive.


CODE: 0003 = SMART Error
Self Monitoring, Analysis, and Reporting Technology (SMART) Error returned during SMART Status/Self Test Command. The drive is defective.


Hier das Diagnose-log:


06/18/2008, 17:21:33
SELECTED OPTION - "SMART STATUS"
SELECTED DRIVE -
Model : WDC WD1600BB-22DWAO
S/N : WD-WMAEH1539912
Firmware : 15.05R15
C H S : 310101 16 63
Capacity : 160GB
Drive : 0 Port. 0x1F0
RESULTS - "NO ERRORS FOUND"
ERROR/STATUS CODE = 0000


06/18/2008, 17:21:46
SELECTED OPTION - "QUICK TEST"
SELECTED DRIVE -
Model : WDC WD1600BB-22DWAO
S/N : WD-WMAEH1539912
Firmware : 15.05R15
C H S : 310101 16 63
Capacity: 160GB
Drive : 0 Port. 0x1F0
RESULTS - "TEST INCOMPLETE DUE TO ERROR"
ERROR/STATUS CODE = 0003


06/18/2008, 17:21:55
SELECTED OPTION - "SMART STATUS"
SELECTED DRIVE -
Model : WDC WD1600BB-22DWAO
S/N : WD-WMAEH1539912
Firmware : 15.05R15
C H S : 310101 16 63
Capacity : 160GB
Drive : 0 Port. 0x1F0
RESULTS - "NO ERRORS FOUND"
ERROR/STATUS CODE = 0000


06/18/2008, 17:21:58
SELECTED OPTION - "EXTENDED TEST"
SELECTED DRIVE -
Model : WDC WD1600BB-22DWAO
S/N : WD-WMAEH1539912
Firmware : 15.05R15
C H S : 310101 16 63
Capacity : 160GB
Drive : 0 Port. 0x1F0
RESULTS - "TOO MANY ERROS FOUND"
ERROR/STATUS CODE = 0225


Gruß, chiro*
 
CODE: 225 = TOO MANY ERRORS FOUND
Error count reached a threshold value. There are too many errors detected on this drive
to be repaired. Replace the drive.

CODE: 0003 = SMART Error
Self Monitoring, Analysis, and Reporting Technology (SMART) Error returned during SMART Status/Self Test Command. The drive is defective.

Was möchtest Du dann noch wissen, steht doch alles da, zu viele Fehler auf der Platte bitte einschicken zwecks Umtausch, wenn noch Garantie drauf ist, wegschicken oder zum Händler.
 
Die platte ist also im Arsch. Aber im welchen Umfang?
Das die Platte nicht mehr zu gebrauchen ist, geht ja aus dem Text von 'WesternDigi' hervor.
Das hab ich ja soweit verstanden und hingenommen. Die Platte selbst ist ja nicht das Übel die kann man ja problemlos ersetzen. Doch die Daten die sich darauf befinden sind für mich verdammt wichtig. Gibt es denn keine Möglichkeit mehr auf die Fesplatte zugreifen zu können und Daten zu retten z.B. mit TestDisk? Oder Eine Kopie der Platte auf eine neue Platte zu machen?

Ich weiss ja nicht im welchen Umfang bei diesem Zustand der Platte noch Datenrettung möglich ist.
Kann ich die sache dann also aufgeben oder besteht da noch hoffnung?

Gruß, chiro*
 
Da wohl Media-Errors gefunden wurden, scheidet ein Versuch mit dem Austausch der Drive Electronic aus.

Ein Versuch mit Datenrettungstools könntest Du probieren. Sollten die Tools abbrechen, könnte man versuchen unter einem Linux-Live-System wie z. B. Knoppix, ein Image der Partition(en) mit dd_rescue zu ziehen und an diesem Image dann weiter zu probieren.

Testdisk ist primär ein Tool um Partitionen und Bootsektoren zu restaurieren.

Eine Diagnose mit Testdisk sieht wie folgt aus.
Lade Dir dazu Testdisk 6.10.

Nach dem Start von Testdisk beantwortest Du die Frage nach einer Logdatei mit Y. Den Partitionstyp solltest Du mit Intel beantworten. Dann wird Analyse aus dem dann erscheinenden Menü gewählt. Mit Quick Search wird dann der Vorgang fortgeführt (bei Vista mit Y antworten, wenn die Partitionierung unter diesem OS gemacht wurde).

Wichtig:
Wenn jetzt Partitionen gefunden wurden, kannst Du sie jeweils mit den Pfeiltasten anwählen und mit P deren Inhalt sichtbar machen. Mit Q geht es zurück ins Menü. Sollten keine Partitionen in der ersten Suche gefunden worden sein, wird mit Enter weiter gemacht, hier ist dann im Menü [ Quit ] [ Deeper Search ] [ Write ], die tiefere Suche mit Deeper SEARCH auszuwählen (dieser Vorgang kann dann schon eine Weile dauern).

Wenn jetzt Partitionen (sie sollten jetzt u.U. grün dargestellt werden) gefunden werden, solltest Du sie wieder mit den Cursor Tasten auswählen und mittels P deren Inhalt kontrollieren, also ob alle Daten sichtbar werden. Mit den Cursor-Tasten kann gescrolled werden. Aus dem Menü, beim listen des Inhalts kann man mit c Files und ganze Partitionen kopieren.

Nach jedem elementaren Schritt (also nach der ersten Analyse, nach dem Quick Search mit der Abfrage ob die Disk unter Vista eingerichtet wurde oder nicht und nach dem deeper SEARCH) solltest Du einen Screendump (oder Photo) machen und hoch laden, alternativ kann auch die Logdatei gepostet werden.

Bilder und andere Dateien kannst Du unter Anhänge verwalten (unter dem Edit Feld) hochladen.

Der Weg einer Diagnose ist hier recht anschaulich beschrieben.
 
Hi Mueli,

Danke das du dich dem Problem mit annimmst :)
Habe mich mal als erstes mit TestDisk versucht.

Das Programm habe ich erfolgreich auf dem Rchner starten können. Nach dem bestätigen zur Erstellung einer 'Log-Datei' und der Auswahl des Partitionstyp (intel) blieb der erhoffte Erfolg erstmal aus.

Die Festplatte wurde zwar in TestDisk erkannt und mit 160 Gb auch korrekt angezeigt:
"Disk 80 -160 GB / 149 GiB"
Aber eine Partitionsstruktur im Untermenü 'Analyse' wurde nicht erkannt.
"Partition: Read error"

Habe anschließend versucht eine Suche mit 'Quick Search' durchzuführen. Nach einigen Minuten habe ich die Suche allerdings abgebrochen, weil diese einfach zuviel Zeit in Anspruch genommen hat. Zudem wurden ständig errors angezeigt. Hier ein Auszug:

Disk 80 - 160 GB / 149 GiB - CHS 19457 255 63
Analyse cylinder 2/19456: 00%
Read error at 1/232/40 (lba=30720)

Ich bin davon ausgegangen das eine Suche mit 'Quick Search' oder 'Deeper Search' etwas dauern könnte aber bei 19456 Cylindern hätte das bestimmt eine gute Woche gedauert. :)

Kann man daraus schon etwas konkretes deuten wie schlimm es um den Zustand der Festplatte steht?

Danke & Gruß. chiro*
 
Zuletzt bearbeitet: (Lesbarkeit)
Das deutet schon auf Medienerrors hin, da bei def. Sektoren mit Retries (mehrfaches lesen desselben Sektors) gearbeitet wird, kann es bei vielen Lesefehlern dauern. Wenn Du aber unbedingt Daten retten willst oder keine Datensicherung besitzt, bleibt Dir nur die Zeit auszusitzen. Man könnte aber auch unter Knoppix (Live-CD) mit dd_rescue arbeiten und versuchen ein Image der Partition(en) zu erstellen und hinterher an den Images Datenrettung betreiben.
Der Fehler ist ja auch bereits auf den ersten Sektoren, da kann man noch nicht mal sagen, ob es dann besser wird bzw. keine Lesefehler mehr auftreten. Bei so einem Problem kann man mit einigen Tagen Arbeit rechnen.

Mit der Knoppix-CD könnte man auch mal probieren die Disk oder besser die Partitionen, zu mounten, dann wäre auch eine Datenrettung u. U. möglich.

Testdisk liest übrigens nur bestimmte Sektoren, in denen Partitionierungsinformationen gemäß Einstellung Intel-Partition-Style vorzufinden wären, also nur einen Bruchteil aller Sektoren, bei dd oder dd_rescue müssen alle Sektoren gelesen werden.
 
Hallo chiro

Also ich habe mir hier alles mal durchgelesen.
Das ist ja mal wirklich ein sehr schwieriges Problem einige sachen die hier genannt wurden hätte ich auch noch gewusst allerdings das bis jetzt noch leider nichts zu retten war bzw. das ganze auch einige Tage Zeit in Anspruch nimmt kann ich dir auch nur raten 'Quick Search' oder 'Deeper Search' mal komplett ausführen zu lassen.
Ich selber kann das gut verstehen allein diese lange Zeit ärgerlich sowas hatte mal ein ähnliches Problem allerdings hatte ich nicht so schwierige heftige Fehler drin.

Ich wünsche dir viel Glück bei weiteren versuchen,denn ich weiss selbst was es heisst wichtige daten zuverlieren.

MFG: Andy
 
Hi Mueli & co.

nochmals danke für die letzten Antworten. Ich will mir in den nächsten tagen eine neue HDD zulegen und mich anschließend wieder der Problemplatte widmen.
Eine Frage vorweg wenn ich mit 'dd_rescue' arbeiten will und ein Image meiner Partition ziehen will muss die neue Platte doch größer sein als die Ausgangsfestplatte, richtig?
Wenn ja um wieviel größer? Um das doppelte? In meinem fall 160 GB sprich 320 GB.

Wobei ich mich frage ob das überhaupt funktioniert, hatte bereits vorher versucht die Platte in Knoppix einzubinden und das kernel-log im Terminal auszulesen. Dabei kam nur folgendes raus:

knoppix@knoppix:~$ dmesg | grep ata
0x59 ( DriveReady SeekComplete DataRequest Error )
hda: task_in_intr: status=0x59 ( DriveReady SeekComplete DataRequest Error )
hda: task_in_intr: status=0x59 ( DriveReady SeekComplete DataRequest Error )
hda: task_in_intr: status=0x59 ( DriveReady SeekComplete DataRequest Error )

... und so weiter...

Funktioniert hat es nicht weiss allerdings nicht ob ich da was groß falsch gemacht oder vergessen hab, bin nähmlich nicht so in Linux bewandert. Beim Versuch die Platte einzubinden kam folgende Meldung bei raus:

mount: I could not determine the filesystem type, and
none was specified


Ähnlich wie in Windows. Sollte ich es trotzdem mal probieren ein Image zu ziehen? Oder gleich mal [Search] von testdisk durchlaufen lassen?

Gruß, chiro*
 
Zuletzt bearbeitet: (edit)
Das Image entspricht etwa der Plattengröße.

Dmesg solltest Du mal in eine Datei umlenken dmesg >/mount/<irgendein montiertes Laufwerk>/Dmesg.txt, so groß, dass man mit grep dabei gehen muss ist es nun auch wieder nicht, kuck nach den Device-Files hda, hdb ... oder sda, sdb ..., ist eher am Ende der Kernel-Meldungen. Wenn Du via Knoppix ein Drive mountest (hier sind Icons für jedes Volume auf dem Desktop), musst Du die Schreibrechte explizit einschalten (Kontext-Menü).

Wenn kein Filesystem erkannt wird, ist die Disk i.d.R. als RAW deklariert, da wäre Testdisk schon das Tool der Wahl, es ist auch auf der UBCD und auf der INSERT.

Eine Sicherung in der Hinterhand ist immer gut, falls man sich in Testdisk mal vertut. In Testdisk ließe sich das Image wie eine Disk einbinden und behandeln, eines von beiden sollte man aber unbehandelt lassen.
 
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