VirtualBox ja oder nein - brauche ich es?

wk64

Cadet 4th Year
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Hallo,

mich würde mal interessieren, ob eine SSD langsamer wird, wenn ich oft (also nicht täglich) Programme installiere und ggf. bei nicht Gefallen wieder deinstalliere? Macht das das System mit der Zeit langsamer?

Währe es also hilfreich/nützlich Programme zuvor in einer VirtualBox zu "testen" um das System nicht auf Dauer zu belasten?
Oder währe der Effekt = 0 ?

Danke und Gruß, wk64
 
moin,

ohne deinen genauen anwendungsfall zu kennen, vermutlich nicht....
"Irgendwann" ja...aber wenn du ein "08/15" Anwender bist,der "nur" alle paar tage was installiert...Nein...

Auch die Virtualbox schreibt auf eine virtuelle Festplatte die auf einer physischen abgebildet wird....ergo machst du da genau dasselbe wie ohne Virtualbox.
Ausnahme: Deine virtuelle Festplatte ist im Arbeitsspeicher; aber da gibt es noch andere Wege ohne Virtualbox, die das direkt aus Windows heraus so bereitstellen.
 
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das hat mit der SSD nicht direkt zu tun, viel mehr mit der Registry und so weiter!

ganz einfaches Beispiel:
hast du schonmal erlebt, dass du ein Programm deinstalliert hast, dann später wieder "neu" installiert und es hatte die alten Einstellungen, kommt dir das bekannt vor?
mit genau solchen Dingen "müllst" du dir auf Dauer das System voll...

ob dafür jetzt die Lösung VirtualBox ist, oder die Sandbox von Windows oder z.B. auch sowas wie Revo Uninstaller, das kann man bei den wenigen Informationen nicht sagen
 
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wk64 schrieb:
Macht das das System mit der Zeit langsamer?
Nein.

wk64 schrieb:
Währe es also hilfreich/nützlich Programme zuvor in einer VirtualBox zu "testen" um das System nicht auf Dauer zu belasten?
Ja das macht Sinn. Mach ich auch so, wenn ich Programme ausprobieren will.
Weil einige Programme ja doch viel Müll hinterlassen, teilweise auch in Benutzerordnern.

Ansonsten kannst du für gründlichere Deinstallationen Geek Uninstaller oder Revo Uninstaller verwenden.
Die schauen nach der regulären Deinstallation nach Resten und entfernen diese.
 
Alleine den Datenmüll und andere versteckten Einstellungen die die Programme hinterlassen rechtfertigen eigentlich schon eine virtuelle Maschine.
 
Hmm... die Windows-Sandbox wäre eine Überlegung, wobei dort ja installierte Programme nach dem Schließen der Sandbox "verschwinden". Man müsste also bei mehrtägigen Tests den Rechner die ganze Zeit anlassen.
 
genau das meinte ich mit: "zu wenig Informationen"
es gibt es eben "von bis" und alles hat Vor- und Nachteile.
ein "Extrem" ist sicherlich die Sandbox, das taugt nur (wie du ja selber schon erkannt hast) für kurze Tests oder Dingen "denen man nicht so richtig traut" (wobei man dann generell die Finger von lassen sollte...).
Virtualbox, VMware Player (keen Ahnung wie da jetzt die Lizenz Situation ist) oder auch Qemu sind halt die Standard Waffen auf dem Desktop. Auch da haben hat je nach Anwendung, Anspruch, Geschmack usw. das eine oder andere die Nase vorne.
generell stoßen diese Virtualisierer aber an ihre Grenzen, wenn man direkt auf die Hardware zugreifen möchte. Da geht heute auch Dank der CPU Unterstützung sehr viel, aber einige Dinge laufen halt nicht oder nur langsam(er). Ein anspruchsvolles Spiel würde ich nicht unbedingt unter VirtualBox testen.

da kommen wir eben zum anderen Ende der Extreme und man legt sich eine weitere Partition an und nutzt den Bootmanager um die Systeme komplett voneinander zu trennen. Das "Experimentier-Windows" macht man dann regelmäßig platt, dann kann man auch gleich neue Windows Versionen ausprobieren, auch legal ohne ohne Aktivieren zu müssen.

irgendwo in der Mitte sehe ich den Revo Uninstaller. Es gibt sicherlich viele solcher Tools aber der Revo ist einer der verbreitetsten und mächtigsten. Neben "im Nachhinein Aufräumen" kann man den auch schon vor der Installation einer neuen App eine Art Snapshot vom System machen lassen und wenn man die wieder loswerden will, stellt er den vorher "gemerkten" Zustand wieder her.
Noch besser geht das natürlich mit den virtuellen Maschinen, wie gesagt, alles eine Frage was man genau machen möchte...
 
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