genau das meinte ich mit: "zu wenig Informationen"
es gibt es eben "von bis" und alles hat Vor- und Nachteile.
ein "Extrem" ist sicherlich die Sandbox, das taugt nur (wie du ja selber schon erkannt hast) für kurze Tests oder Dingen "denen man nicht so richtig traut" (wobei man dann generell die Finger von lassen sollte...).
Virtualbox, VMware Player (keen Ahnung wie da jetzt die Lizenz Situation ist) oder auch Qemu sind halt die Standard Waffen auf dem Desktop. Auch da haben hat je nach Anwendung, Anspruch, Geschmack usw. das eine oder andere die Nase vorne.
generell stoßen diese Virtualisierer aber an ihre Grenzen, wenn man direkt auf die Hardware zugreifen möchte. Da geht heute auch Dank der CPU Unterstützung sehr viel, aber einige Dinge laufen halt nicht oder nur langsam(er). Ein anspruchsvolles Spiel würde ich nicht unbedingt unter VirtualBox testen.
da kommen wir eben zum anderen Ende der Extreme und man legt sich eine weitere Partition an und nutzt den Bootmanager um die Systeme komplett voneinander zu trennen. Das "Experimentier-Windows" macht man dann regelmäßig platt, dann kann man auch gleich neue Windows Versionen ausprobieren, auch legal ohne ohne Aktivieren zu müssen.
irgendwo in der Mitte sehe ich den Revo Uninstaller. Es gibt sicherlich viele solcher Tools aber der Revo ist einer der verbreitetsten und mächtigsten. Neben "im Nachhinein Aufräumen" kann man den auch schon vor der Installation einer neuen App eine Art Snapshot vom System machen lassen und wenn man die wieder loswerden will, stellt er den vorher "gemerkten" Zustand wieder her.
Noch besser geht das natürlich mit den virtuellen Maschinen, wie gesagt, alles eine Frage was man genau machen möchte...