Virtualbox oder VMWare ?

Jaeger78

Cadet 3rd Year
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Bin mit meinem Laptop auch Beruflich unterwegs (und auch Privat) - habe dementsprechend auch viel Diagnosesoftware und Kabel rumliegen, die allerdings alle nur auf Windows XP laufen.

Nun weiß ich nicht, zu was ich greifen soll. virtualbox oder eher VMWare ? Wichtig ist mir das die Ganzen Geräte etc. erkannt werden (zb. steuergeräte usw)

Mein alter Laptop ist leider kaputt gegangen, den hatte ich für sowas ausgerichtet. Aber einen neuen "alten" kaufen fände ich jetzt zu umständlich.

Es sollte auch nicht massiv hängen oder mein Hauptsystem belasten/ zum abstürzen bringen.

Laptop details :
I7 @2.4ghz (3630qm),
6gb ddr3 Arbeitsspeicher,
Win8 x64

Kann mir da jemand was zu raten?

VMWare würde ich sogar gesponsort bekommen, also da würden keine kosten auf mich zukommen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weder noch. Wegen dem Hardwarezugriff ohne Hänger würde es sich vermutlich eher lohnen über Microsoft HyperV nachzudenken. Hast du Win8 Pro oder Win8 "Nicht-Pro"? Bei der Pro-Version sollte HyperV aktivierbar sein, ist einer der Gründe für den Aufpreis der Pro- und Enterprise-Versionen.
 
Hyper-V kommt aus dem Serverbereich, was man auch daran merkt, dass es keine Unterstützung für Sound und USB gibt.

also wenn du USB Adapter hast ist das keine Lösung
 
Ich würde dir eher zu VMware raten, wenn du es gesponsert bekommst.

Je nach dem, wie die Geräte angeschlossen sind: VMware unterstützt USB, Seriell und Parallel. Und das relativ gut, wie ich finde.

VirtualBox habe ich auch einmal benutzt und dort hatte ich große Schwierigkeiten, USB Geräte zu verbinden. Irgendwas mit den Treibern hat dort nicht so ganz funktioniert.
 
Also bei den aktuellen VirtualBox Versionen geht auch USB gut. Ich wuerde aber an deiner Stelle beide Produkte mal testen. Von der Workstation gibt es ja 30 Tage Version und bei VirtualBox wuerde ich die Extensons mitinstallieren, damit du USB 2.0 hast.
 
mit Hyper V von Windows 8.1 wäre es durchaus möglich, da der Virtual Maschins der 2. Generation unterstützt, wo bei ich nicht weis ob XP noch auf der Support List für 2.0 steht
 
ich denke auch, dass man das am besten ausprobieren sollte.
ich setze hier mehrere Virtualbox Instanzen ein. Z.B. läuft eine FS20 Zentrale darüber völlig problemlos, den FS20 Konfigurationsadapter habe ich aber nicht zum Laufen bekommen. Nur so als Beispiel, dass pauschale Aussagen selbst innerhalb einer "Produkt Familie" nicht möglich sind.
 
Die 2. Frage wäre jetzt, wie verhält sich das mit meinem laptop? Ist eine ram aufstockung nötig, oder reichen 6gb?

Werde mal beides ausprobieren, und schauen was besser klappt.

Windows xp kann man ja auch auf "minimal" trimmen, oder?
Will sowenig Ressourcen wie möglich verbrauchen, um das best mögliche an Performance herauszuholen in der vm sowie am laptop.

Hätte mehrer win versionen zur auswahl, aber ich denke server 2003 scheidet aus ;-)
 
Mit 6GB bist du eigentlich gut bedient. Gibst du der VM mal 2-3 GB RAM und gut ist.
 
Die vm braucht min. 4gb ram - sonst könnte es beim auslesen zu fehlern kommen.

Mein damaliges "Diagnose notebook" hatte mit 3 gb schon hin und wieder probleme. Basierte allerdings auf ddr2 ram.

Habe am laptop meist auch noch einige Programme am laufen, teilekatalog, aida, av, chrome..

Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen :-)

Grüße,
Robin
 
Meine kuerzliche Erfahrung mit VMWare Player haben gezeigt, dass VMWare den RAM der VM komplett belegt, waehrend VirtualBox ihn anscheinend dynamisch zuweist. Also meine VM hatte 2GB RAM und die wurden dann von VMWare Player im Host belegt. Wie sich VMWare Workstation hier verhaelt, weisz ich nicht, koennte mir aber vorstellen, dass es eine Einschraenkung des Players war. Wenn du nur die VM offen hast und nichts anderes machst, sollte es passen. Dann hat das System ja noch 2 GB RAM zur Verfuegung.
 
Kann das bei meiner Workstation nicht beobachten. Bei VMware heißt diese Funktion "Memory Page Trimming", wenn ich mich nicht irre.
 
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