VMWare oder VirtualBox ?

mae-47

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Für bestimmte Zwecke muss ich Windows 7 virtualisieren. Die VM muss kurzfristig (z.B. für Updates) online sein. Der Host ist Windows 10. Welche der o.a. Software ist besser geeignet?
 
Macht keinen gravierenden Unterschied, solange keine 3D Geschichten gebraucht werden.
Wichtiger ist das dem Gast genug Ressourcen zugewiesen werden und das die virtuelle Festplatte auf einer SSD abgelegt ist.
 
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Wenn Windows 10 in der Pro Edition vorhanden ist, kann auch Hyper-V verwendet werden.
 
obwohl (oder gerade weil?) ich viel mit dem "richtigen" VMware Sachen (ESXi, vSphere & Co.) zu tun habe/hatte, halte ich VirtualBox für deutlich intuitiver und einfacher.
man merkt meiner Meinung recht deutlich, dass VirtualBox eben genau für solche Zwecke und private Anwendungen gedacht ist. Während VMware und noch mehr Hyper-V nur "Abfall" ist, der aus dem Profi Bereich für die Privatanwender als Anhängsel mitgeliefert wird.
 
Danke für die schnellen Antworten! VMWare Workstation wird ja nun auch für Privatanwender kostenlos angeboten, daher die Frage.
In erster Linie geht es darum, dass die VM kurzfristig sein muss.
 
mae-47 schrieb:
In erster Linie geht es darum, dass die VM kurzfristig sein muss.

Ich weis nicht was du mit kurzfristig meinst, das ergibt im Zusammenhang mit VMs einfach garkeinen Sinn.
VMWare und VirtualBox funktionieren im Prinzip sehr ähnlich. Es gibt hier und da Unterschiede, die spielen bei einer 0815 Win7 VM aber keine wirkliche Rolle.

Wie schnell eine VM startet und funktioniert hängt davon ab was du an Ressourcen zuteilst und auf welchem Datenträger die Virtuelle Platte liegt und nicht an der VM Software per se.
 
andy_m4 schrieb:
was wäre denn dann deiner Meinung nach die Alternative? Wenn man sich an die Vorgabe des TE hält: "Der Host ist Windows 10"!

andy_m4 schrieb:
Aber wenn es nur kurzfristig sein soll, dann ists letztlich egal.
es soll nicht nur kurzfristig, sondern gleichzeitig/zusammen mit dem Windows 10 laufen
 
Mickey Mouse schrieb:
was wäre denn dann deiner Meinung nach die Alternative?
Ich würde per default zu dem nativen Hypervisor der jeweiligen Plattform tendieren. Bei Windows 10 also Hyper-V

Mickey Mouse schrieb:
es soll nicht nur kurzfristig, sondern gleichzeitig/zusammen mit dem Windows 10 laufen
Das bietet sowohl Hyper-V als auch VirtualBox als auch VMWare Workstation (gut; die sind alle drei nicht Pralle, aber wie gesagt: Für die Zwecke reichts).
Insofern verstehe ich nicht, welches Problem Du da siehst.

Ich teile aber Deine Meinung. Ein ESXi würde ich nicht nehmen. Und ja, VirtualBox ist vergleichsweise unkompliziert zu bedienen.
 
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