monthy
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Mai 2009
- Beiträge
- 37
Moin Zamme,
ich bin gerade am Überlegen wie ich am besten eine Virtualisierung aufsetze. Mein Hostsystem würde aus einem Debian/Lenny mit selbstkompilierten kernel 2.6.31 bestehen.
Für mich noch wichtig ist, daß der Host keine X-Session zur Verfügung stellen muß, damit die VM läuft. Eher, das es als zusätzliche Option zur Verfügung steht, um administrative Tätigkeiten durchführen zu können.
Desweiteren würden als VM Linux und ggfs. divere andere OSs in Aktion treten.
Der Grund der Virtualisierung ist, daß wenn ich momentan meinen Server restarte ich vor Ort sein muß, um Passwörter, diverse Hardware und Softwareeinstellungen vornehmen muß.
Desweiteren erachte ich es ein Vorteil, das System in einer Virtualisierung zu haben, da man den Host als eine Art ILO verwenden kann.
Hierbei stoße ich momentan auf verschiedene Arten von Software und Möglichkeiten bei der Virtualisierung oder Paravirtualisierung. Da fehlt mir leider die Praxiserfahrung und wollte da mal Grundsätzliches erörtern:
Was sind die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Techniken?
Mir sind bekannt: QEMU,KQEMU, KVM, virtualbox, openvz und XEN.
Mit Virtualbox arbeite ich sehr laienhaft aber dafür gut. Bridging und Natting laufen ohne Probleme. Nachteil, es muß eine X-Session laufen, um die VM am Start zu haben.
Nach einigem Lesen ist mir aufgefallen, daß XEN nicht wirklich mehr unterstützt bzw. die Entwicklung sich dem Ende naht. Der Schritt schein in Richtung KVM zu gehen, so wie ich das Verstanden habe. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre. Grund wird sein, daß man sich von der Paravirtualisierung entfernt. So wie ich das verstanden habe, ist KVM groß in kommen aber irgendwie bekomm ich nicht die Kurve in der Administration sowie die Möglichkeit eine mögliche grafische Administration durchzuführen.
OpenVZ würde nicht in Frage kommen, da die Systeme alle Linux sein müssen.
QEMU,KQEMU und KVM/QEMU sollen sich in handhabung ähnlich sein aber die Geschwindigkeiten sich doch unterschiedlich Verhalten. Was ich hier bei nicht verstehe ist, wie setze ich welche Lösung um und was genau sind die Unterschiede. Irgendwie wird immer alles zusammen genannt aber wie verschiedene paar Schuhe behandelt.
Im Groben und Ganzen sollte es das gewesen sein. Ich hoffe, daß ich hier richtig bin und das mir ein Licht aufgehen wird.
Danke und Gruß
monthy
ich bin gerade am Überlegen wie ich am besten eine Virtualisierung aufsetze. Mein Hostsystem würde aus einem Debian/Lenny mit selbstkompilierten kernel 2.6.31 bestehen.
Für mich noch wichtig ist, daß der Host keine X-Session zur Verfügung stellen muß, damit die VM läuft. Eher, das es als zusätzliche Option zur Verfügung steht, um administrative Tätigkeiten durchführen zu können.
Desweiteren würden als VM Linux und ggfs. divere andere OSs in Aktion treten.
Der Grund der Virtualisierung ist, daß wenn ich momentan meinen Server restarte ich vor Ort sein muß, um Passwörter, diverse Hardware und Softwareeinstellungen vornehmen muß.
Desweiteren erachte ich es ein Vorteil, das System in einer Virtualisierung zu haben, da man den Host als eine Art ILO verwenden kann.
Hierbei stoße ich momentan auf verschiedene Arten von Software und Möglichkeiten bei der Virtualisierung oder Paravirtualisierung. Da fehlt mir leider die Praxiserfahrung und wollte da mal Grundsätzliches erörtern:
Was sind die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Techniken?
Mir sind bekannt: QEMU,KQEMU, KVM, virtualbox, openvz und XEN.
Mit Virtualbox arbeite ich sehr laienhaft aber dafür gut. Bridging und Natting laufen ohne Probleme. Nachteil, es muß eine X-Session laufen, um die VM am Start zu haben.
Nach einigem Lesen ist mir aufgefallen, daß XEN nicht wirklich mehr unterstützt bzw. die Entwicklung sich dem Ende naht. Der Schritt schein in Richtung KVM zu gehen, so wie ich das Verstanden habe. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre. Grund wird sein, daß man sich von der Paravirtualisierung entfernt. So wie ich das verstanden habe, ist KVM groß in kommen aber irgendwie bekomm ich nicht die Kurve in der Administration sowie die Möglichkeit eine mögliche grafische Administration durchzuführen.
OpenVZ würde nicht in Frage kommen, da die Systeme alle Linux sein müssen.
QEMU,KQEMU und KVM/QEMU sollen sich in handhabung ähnlich sein aber die Geschwindigkeiten sich doch unterschiedlich Verhalten. Was ich hier bei nicht verstehe ist, wie setze ich welche Lösung um und was genau sind die Unterschiede. Irgendwie wird immer alles zusammen genannt aber wie verschiedene paar Schuhe behandelt.
Im Groben und Ganzen sollte es das gewesen sein. Ich hoffe, daß ich hier richtig bin und das mir ein Licht aufgehen wird.
Danke und Gruß
monthy