Vista+XP+Linux+Datenpartition - Dateisystem beschädigt, Vista bootet nicht mehr

mm77

Cadet 2nd Year
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Hallo,

ich habe ein vertraktes Problem und weiß nicht mehr weiter. Ich weiß weder, woran es liegt noch wie ich es lösen kann und möchte nicht noch mehr kaputt machen. Es geht erstens darum, dass mein vor wenigen Wochen installiertes Windows Vista nicht mehr bootet, und zweitens, dass Dateien mit Daten von mir beschädigt sind. Die Gründe sind mir unklar. Ich hatte seit vielen Tagen nichts mehr an Partitionierung etc. gemacht. Wenn ich meine Daten wenigstens wieder bekäme, wäre das schon mal etwas. Ich schildere mal von Anfang an und ausführlich, weil ich nicht weiß, an welcher Stelle das Problem liegt. Wenn ihr etwas für irrelevant haltet, überfliegt es einfach! Ich hoffe, die relevanten Sachen sind wenigstens in meiner Problembeschreibung drin.


Die Vorgeschichte:
------------------------

Vor wenigen Wochen habe ich in mein Notebook eine neue Festplatte eingebaut, die nun auch endlich genug Platz für Vista bietet. Bisher hatte ich Windows XP (NTFS), Linux (ReiserFS), eine Linux SWAP - Partition und eine Partition mit meinen Daten (FAT32) auf der (alten) Platte. Das wollte ich alles mitnehmen und zusätzlich Windows Vista installieren. Also habe ich alle Partitionen (einzeln) mit Paragon Drive Backup 7.5 auf DVD als Image gebrannt, die alte Platte ausgebaut, neue eingebaut und die Partitionen auf die neue Platte gespielt. Dann habe ich noch Vista dazu installiert.

Nach einiger Zeit habe ich es dann geschafft, jedes Betriebssystem booten zu können. Vista und XP haben jetzt jeweils ihren eingenen Bootloader im Bootsektor ihrer Partition. Wenn ich eine der beiden Partitionen aktiv gemacht habe, wurde davon gebootet. Dann habe ich Grub in den MBR installiert, so dass ich über Grub beim Systemstart das zu bootenden System wählen kann. Die Linux-Partition ist jetzt übrigens aktiv. Das scheint/schien mir aber keine besondere Bedeutung zu haben, weil ja Grub aus dem MBR geladen wird. Bei der ganzen Prozedur hatte ich noch ein größeres Problem. Ich hatte 5 Partitionen. Also konnten nicht alle primär sein (es sind ja nur 4 primäre erlaubt), aber Drive Backup hat alle Partitionen als primäre auf die Platte gespielt. Da habe ich dann eine Bootdiskette von Partition Magic 6 genommen und Linux, Linux Swap und die Datenpartiton in logische Partitionen umgewandelt. Die beiden Linux-Partitionen hat er ganz schnell umgewandelt. Bei der Datenpartition hat er noch ewig Daten verschoben und auf der Festplatte gearbeitet. Dann hatte ich den Salat. Mehrere Paritionierungstools haben die Partitionierung gar nicht mehr erkannt. Acronis Disk Administrator hat mir überlappende Partitionen und falsche Partitionsgrößen gemeldet. Da habe ich extra die beiden Linux-Partitionen nochmal gelöscht und neu auf die Platte gespielt und dann (wahrscheinlich mit Acronis Disk Administrator, kann mich nicht genau erinnern) die Linux-Swap-Partition zu einer logischen gemacht.

Die letztendliche Partitionierung, die ich jetzt noch habe, ist folgende (siehe auch Partitionierung.jpeg als kurze Uebersicht):

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
------------------------- Partitionierung Start -----------------------------------------------------------------

First Last
# Type Sector Sector Offset Length Filesystem Type (ID) Flag
-- ------- ----------- ----------- ------ ----------- -------------------- ----
None 0 2047* 0# 2048*Unusable None
1 Primary 2048* 85657599* 0 85655552*HPFS/NTFS (07) None
None 85657600* 85658579 0 980*Unusable None
2 Primary 85658580 110382614 0 24724035 HPFS/NTFS (07) None
3 Primary 110382615 127620359 0 17237745 Linux (83) Boot
Logical 127620360 129371444 0 1751085 Free Space None
4 Primary 129371445 234436544 0 105065100 W95 Ext'd (LBA) (0F) None
5 Logical 129371445 131411699 63 2040255 Linux swap / So (82) None
6 Logical 131411700 234436544 63 103024845 W95 FAT32 (0B) None

---Starting--- ----Ending---- Start Number of
# Flags Head Sect Cyl ID Head Sect Cyl Sector Sectors
-- ----- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----------- -----------
1 0x00 32 33 0 0x07 254 63 1023 2048 85655552
2 0x00 254 63 1023 0x07 254 63 1023 85658580 24724035
3 0x80 254 63 1023 0x83 254 63 1023 110382615 17237745
4 0x00 254 63 1023 0x0F 254 63 1023 129371445 105065100
5 0x00 254 63 1023 0x82 254 63 1023 63 2040192
6 0x00 254 63 1023 0x0B 254 63 1023 63 103024782

Disk /dev/hda: 120.0 GB, 120034123776 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 14593 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x5dad9ca1

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/hda1 1 5332 42827776 7 HPFS/NTFS
/dev/hda2 5333 6871 12362017+ 7 HPFS/NTFS
/dev/hda3 * 6872 7944 8618872+ 83 Linux
/dev/hda4 8054 14593 52532550 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/hda5 8054 8180 1020096 82 Linux swap / Solaris
/dev/hda6 8181 14593 51512391 b W95 FAT32

--- /dev/hda
Block device, size 111.8 GiB (120034123776 bytes)
GRUB boot loader, compat version 3.2, boot drive 0xff
DOS/MBR partition map
Partition 1: 40.84 GiB (43855642624 bytes, 85655552 sectors from 2048)
Type 0x07 (HPFS/NTFS)
NTFS file system
Volume size 40.84 GiB (43855642112 bytes, 85655551 sectors)
Partition 2: 11.79 GiB (12658705920 bytes, 24724035 sectors from 85658580)
Type 0x07 (HPFS/NTFS)
Windows NTLDR boot loader
NTFS file system
Volume size 11.79 GiB (12658705408 bytes, 24724034 sectors)
Partition 3: 8.220 GiB (8825725440 bytes, 17237745 sectors from 110382615, bootable)
Type 0x83 (Linux)
GRUB boot loader, compat version 3.2, boot drive 0xff
ReiserFS file system (new 3.6 format, standard journal, starts at 64 KiB)
UUID D027EC2C-F945-4BDA-BAB0-C3891A956932 (DCE, v4)
Volume size 8.220 GiB (8825667584 bytes, 2154704 blocks of 4 KiB)
Partition 4: 50.10 GiB (53793331200 bytes, 105065100 sectors from 129371445)
Type 0x0F (Win95 Ext'd (LBA))
Partition 5: 996.2 MiB (1044578304 bytes, 2040192 sectors from 129371445+63)
Type 0x82 (Linux swap / Solaris)
Linux swap, version 2, subversion 1, 4 KiB pages, little-endian
Swap size 996.2 MiB (1044570112 bytes, 255022 pages of 4 KiB)
Partition 6: 49.13 GiB (52748688384 bytes, 103024782 sectors from 131411700+63)
Type 0x0B (Win95 FAT32)
FAT32 file system (hints score 5 of 5)
Volume size 49.11 GiB (52735737856 bytes, 1609367 clusters of 32 KiB)
Volume name "MATTHIAS"

--------------------------Partitionierung Ende -----------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Dann schien alles zu funktionieren. Ich habe viele Tage mit Vista gearbeitet, ein paar Programme installiert, E-Mails empfangen, Sachen geschrieben. Linux hatte ich wenige Male gebootet. Windows XP hatte ich vielleicht zweimal gebootet und dort Folgendes erlebt und gemacht (alles bis zum Ende des Absatzes):
Bei manchen Programmen musste ich den Freischaltschlüssel neu eingeben. Dann habe ich noch der Datenpartition wie früher den Buchstaben D: gegeben. Der Vista-Partition habe ich den Buchstaben C: gegeben. Dazu muss ich noch sagen, dass die XP-Partition nämlich ganz früher mal eine zweite XP-Installation war und bei der Installation sich selbst (dem Systemvolume) den Laufwerksbuchstaben I: gegeben hat, was bis heute so geblieben ist. Die erste XP-Partition hatte damals den Buchstaben C:. Irgendwann habe ich dann die erste dieser beiden XP-Partitionen gelöscht, so dass es kein C: mehr gab, was das System wohl auch ein bißchen gestört hat. Das ist der Grund, warum ich der Vista-Partition unter XP jetzt den Buchstaben C: gegeben habe. Dadurch gab es aus Sicht von meinem jetzigen XP wieder eine erste Partition mit Buchstaben C:, wie es ganz früher auch schon mal war. Ich weiß aber nicht, ob ich nach Vergabe des Buchstabens C: für die Vista-Partition nochmal unter Windows XP gebootet habe.


aktuelles Problem:
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Gestern habe ich meinen Rechner unter Windows XP gebootet, um dort ein bißchen zu arbeiten. Bisher hatte ich immer unter Vista gearbeitet, aber ich habe da noch nicht alle Programme. Ich stellte auch fest, dass ich das letzte Mal, als ich XP benutzt hatte, den Rechner offenbar in den Ruhezustand versetzt hatte. Als ich mit XP gearbeitet habe, habe ich unter Anderem ein paar größere Dateien auf die Datenpartition in einen neuen Ordner geschrieben (ca. 10 Stück, zusammen ca. 400 MB). Dann wollte ich noch meine E-Mails angucken. Mein Nutzerdaten von meinem Mailprogramm Thunderbird sind auf der Datenpartition, so dass sowohl ein Zugriff von der Vista- als auch von der XP-Partition möglich ist. Ich weiß aber nicht, ob ich es auf der neuen Platte von XP aus schon probiert hatte. Jedenfalls ging es dann nicht. Er wollte ein neues E-Mail-Konto einrichten. Das hat mich schon mal sehr gewundert.

Dann wollte ich unter Vista booten und er hat sich nach weniger Sekunden beim Booten aufgehängt und mir folgende Fehlermeldung präsentiert:

...
File: Windows\System32\Drivers\Ntfs.sys
Status: 0xc000000f
Info: Windows failed to load because a critical system driver is missing or corrupt.

Weder der Safe Mode noch die letzte als funktionierend bekannte Konfiguration funktionieren, bis jetzt.

Als ich dann WIndows XP nochmal bootete, meldete er, dass die Datenpartitionen auf Fehler geprüft werden müsse. Das hat er dann auch gleich gemacht (chkdsk) und ziemlich genau bei denen Dateien Fehler gefunden, die ich mit Vista seit des Aufspielens der Partition auf die Platte auf der Partition erstellt hatte, darunter auch Dateien von meinen Thunderbird-Daten. Bei den Dateien, die ich am gleichen Tag noch unter XP erstellt hatte, fand er aber keine Fehler. Er meldete sowas wie
- DateiXYist auf Zuordnungseinheit 416045 querverbunden.
Querverbindung durch Kopieren aufgelöst
- Die Größe des Eintrags \$RECYCLE.BIN\$RI3EUMJ.zip ist ungültig.
- \Programmdaten\Thunderbird\mimeTypes.rdf Erste Zuordnungseinheit ist ungültig.
Der Eintrag wird abgeschnitten.
- Der Eintrag \Programmdaten\Thunderbird\XUL.mfl enthält eine fehlerhafte Verknüpfung.
- Nicht behebbarer Fehler im Ordner
\Programmdaten\Thunderbird\extensions\en-US@dictionaries.addons.mozilla.org\dictionaries
Ordner in Datei umwandeln (J/N)?
Dann waren diese von Vista aus erstellten Dateien großteils unbrauchbar. Ich konnte sie nicht mehr öffnen. Vor der ganzen Geschichte konnte ich aber Dateien von der Datenpartition einwandfrei von Vista aus lesen und schreiben. Ich glaube, die Vista-Partition wollte er dann auch prüfen, was ich ihn aber nicht machen lassen habe.

Das Festplattendiagnoseprogramm des Festplattenherstellers Hitachi meldet keine Fehler. Dann habe ich noch Testdisk gestartet und musste leider feststellen, dass er im Zusammenhang mit den logischen Partitionen "Bad Relative Sector" gemeldet hat. Ich weiß nicht, ob das kritisch ist. Die Ausgaben von Testdisk sind auch im Anhang zu sehen:
Testdisk 1.jpeg, Testdisk 2.jpeg

Acronis Disk Administrator stellt aber keinen Fehler fest.

Mit der Boot-CD PartedMagic habe ich im Partitionierungstool die Meldung bekommen, dass die Vista-Partition beschädigt sei. Auch in der Ereignisprotokollierung von Windows XP habe ich Meldungen gefunden, die schon vor dem fehlgeschlagenen Start von Vista Fehler in der Partition (dem Dateisystem?) gemeldet haben. Nun habe ich inzwischen chkdsk von der Vista-Installations-DVD Fehler auf der Vista-Partition beheben lassen, aber Vista bootet noch immer nicht. Die Datei Ntfs.sys scheint tatsächlich auch unter /Windows/System32/Drivers nicht vorhanden zu sein. Wenn ich bei der Vista-Installations-DVD auf Reparatur gehe, findet er nicht mal überhaupt eine Vista-Installation. Die Systemstartreparatur hilft auch nicht. Sie meldet:

----------------------------------------- Systemstartreparatur Start ---------------------------------------

Die Starthilfe kann diesen Computer nicht automatisch reparieren.

Problemsignatur:
Problemereignisname: StartupRepairV2
Problemsignatur 01: ExternalMedia
Problemsignatur 02: 6.0.6000.16386.0.0.0.0
Problemsignatur 03: 0
Problemsignatur 04: 65537
Problemsignatur 05: unknown
Problemsignatur 06: CorruptVolume
Problemsignatur 07: 0
Problemsignatur 08: 1
Problemsignatur 09: Chkdsk
Problemsignatur 10: 31
Betriebsystemversion: 6.0.6000.2.0.0.256.1
Gebietsschema-ID: 1031

Protokoll der Starthilfediagnose und -reparatur
---------------------------
Anzahl von Reparaturversuchen: 1

Sitzungsdetails
---------------------------
Systemdatenträger = \Device\Harddisk0
Windowsverzeichnis =
AutoChk-Ausführung = 0
Anzahl der Fehlerursachen = 1

Durchgeführter Test:
---------------------------
Name: Nach Updates suchen
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode = 0x0
Erstellungszeit = 0 ms

Durchgeführter Test:
---------------------------
Name: Systemdatenträger-Test
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode = 0x0
Erstellungszeit = 0 ms

Durchgeführter Test:
---------------------------
Name: Datenträgerfehlerdiagnose
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode = 0x0
Erstellungszeit = 0 ms

Durchgeführter Test:
---------------------------
Name: Test der Datenträgermetadaten
Ergebnis: Erfolgreich abgeschlossen. Fehlercode = 0x0
Erstellungszeit = 421 ms

Gefundene Fehlerursache:
---------------------------
Das Systemvolume auf dem Datenträger ist beschädigt.

Reparaturaktion: Dateisystem reparieren (chkdsk)
Ergebnis: Fehler. Fehlercode = 0x1f
Erstellungszeit = 0 ms

---------------------------
---------------------------

------------------------------------------ Systemstartreparatur Ende ---------------------------------------

Das sagt er, obwohl chkdsk jetzt keinen Fehler mehr findet in dem Volume.


Vielen Dank schon mal für jede Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet: (Anhänge fehlten)
Falls ich das Ganze nicht wieder retten kann, wie kann ich denn wenigstens vermeiden, dass ich wieder einen solchen Super-Gau ohne Vorankündigung erleben muss, wenn ich alles neu mache? Ich würde jetzt so vorgehen, wenn ich alles neu mache:

-Platte komplett löschen
-Partition für Linux Swap und Datenpartition selbst mit Parted Magic anlegen
-Daten aus der Datenpartition auf alter Platte auf DVD brennen und auf Datenpartition auf neuer Platte kopieren, aber nicht mit einem Image der Partition arbeiten
-Vista installieren
-Linux- und Windows XP - Partitionen von meinen bisherigen DVD-Images auf Platte kopieren
-Bootkonfiguration wie bisher einrichten
-Vista-Partition nicht unter Windows XP als Laufwerk einbinden

Sollte man noch dafür sorgen, dass Partitionen von gerade nicht gebooteten Betriebssystemen versteckt sind oder ist das überflüssig? Macht es etwas, wenn die Linux-Partition immer aktiv ist? Habe ich sonst irgendwas offensichtlich falsch gemacht?
 
Mache mal eine Diagnose mit Testdisk ob deine Daten angezeigt werden.

Lade bitte Testdisk Version 6.10 beta für Windows.
Link dazu gibt es hier;
https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/testdisk/
Starte Testdisk bestätige bei dem Log-Datei-Screen mit Enter, wähle deine betroffene Festplatte aus und bestätige mit Enter, bestätige bei Partition Table Typ Intel, bestätige bei Analyse mit Enter und setze mir einen Screenshot.
Bestätige bei Quick Search und setze mir auch einen Screenshot (bestätige bei Vista-Check entweder mit y oder n).
Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Wenn keine Partition mit Daten gefunden wurde;

Bestätige weiter bis du zum Menü kommst wo unten steht [Quit] [Deeper Search] [Write] und gehe mit dem Pfeil im Fall auf [Deeper Search] (tiefere Suche) und lasse es laufen.
Setze mir auch einen Screenshot.
Die betroffene Partition sollte wenn du den Screen machst markiert sein.
Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.

Viele Grüße

Fiona
 
vermeide bitte doppelposts, sie sind nicht mit den regeln konform, da der erste post überaus lang ist, werde ich es mal durchgehen lassen, jeder post läßt sich editieren und man erreicht auch ein pushen!

damit komm ich zum nächsten punkt, mit einem derart langen post erschreckst du eher user, obwohl es löblich ist ein problem möglichst genau zu beschreiben. warte lieber, bis weitere informationen abgefragt werden.

nun zum eigentlichen problem:
es ist keine gute idee, partitionen immer wieder aktiv / inaktiv zu setzen, man sollte für dein vorhaben besser andere wege gehen. wird permanent an den 'lebenswichtigen' informationen einer disk (mbr, bootsektoren) manipuliert, ist die gefahr groß, dass auch mal schrott geschrieben wird und ein problem wie deines erst auftritt. ich arbeite bestimmt seit über 10 jahren mit multiboot-systemen und mir ist dabei nie etwas geshreddert.

es ist auch geschickter mit nur einer primären partition und dann mit logischen laufwerken zu arbeiten und dann die bootmanager für die gewünschte funktionalität zu konfigurieren. am geschicktesten macht man dies entweder mit grub (hier ist übrigens nur ein kleiner part im bootsektor, die verschiedenen stages werden von der festplatte nachgeladen und erlauben sogar ein interaktives booten) oder dem manager von vista. für vista existieren freeware-tools wie easybcd und co., mit denen man alle betriebssysteme einbinden kann inkl. linux. jedes os startet auch von einem logischen laufwerk.

wenn ein system läuft, sollte man diverse dinge wie die mail-accounts, mails etc. exportieren um ein schnelles 'up and running' zu erreichen.

mit einer disk am usb (eine neue oder alte), durch einen einfachen usb2pata / -sata adapter (etwa 10 - 20 euro) erspart man sich den umständlichen weg via dvd.

vista verwendes ein anderes partition-layout als xp, ich würde daher immer unter xp partitionieren!

wenn du deine jetzige partitionierung retten willst und die probleme vorzugsweise in den partitionierungsdaten und / oder bootsektoren zu suchen sind, käme eine diagnose mittels testdisk in frage. diese tool erlaubt auch unter bestimmten gegebenheiten eine rettung der daten, stellt aber primär eine partitionierung und bootsektoren wieder her. fiona hat auch eine sehr gute anleitung ganz oben in diesen teil des forums gepinned.

Lade Dir dazu mal Testdisk 6.10.

Nach dem Start von Testdisk beantwortest Du die Frage nach einer Logdatei mit Y. Den Partitionstyp solltest Du mit Intel beantworten. Dann wird Analyse aus dem dann erscheinenden Menü gewählt. Mit Quick Search wird dann der Vorgang fortgeführt (bei Vista mit Y antworten, wenn die Partitionierung unter diesem OS gemacht wurde). Wenn jetzt Partitionen gefunden wurden, kannst Du sie mit den Pfeiltasten anwählen und mit P deren Inhalt sichtbar machen. Mit Q geht es zurück ins Menü. Sollten keine Partitionen in der ersten Suche gefunden worden sein, wird mit Enter weiter gemacht, hier ist dann im Menü [ Quit ] [ Deeper Search ] [ Write ], die tiefere Suche mit Deeper SEARCH auszuwählen (dieser Vorgang kann dann schon eine Weile dauern).

Wenn jetzt Partitionen (sie sollten jetzt u.U. grün dargestellt werden) gefunden werden, solltest Du sie wieder mit den Cursor Tasten auswählen und wieder mit P deren Inhalt kontrollieren ob alle Daten sichtbar werden. Mit den Cursor-Tasten kann gescrolled werden.

Nach jedem elementaren Schritt (also nach der ersten Analyse, nach dem Quick Search mit der Abfrage ob die Disk unter Vista eingerichtet wurde oder nicht und nach dem deeper SEARCH) solltest Du einen Screendump (oder Photo) machen und hoch laden, alternativ kann auch die Logdatei gepostet werden.

Bilder und andere Dateien kannst Du unter Anhänge verwalten (unter dem Edit Feld) hochladen.

Der Weg einer Diagnose ist hier recht anschaulich beschrieben.

jetzt ist mein text leider auch etwa umfangreich geworden ....


sorry für die form meines geschreibsels, aber mir steht im moment nur meine linke ('schlechte') hand zur verfügung.


ups, fiona war mal wieder schneller, bei mir dauert es im moment leider immer etwas ;-)
 
Fiona schrieb:
bestätige bei Analyse mit Enter und setze mir einen Screenshot.
testdisk1.png
Fiona schrieb:
Bestätige bei Quick Search und setze mir auch einen Screenshot (bestätige bei Vista-Check entweder mit y oder n).
testdisk2.png (1. betroffene Partition markiert)
testdisk3.png (2. betroffene Partition markiert)
Komischerweise gab es bei mir nie eine Vista-Abfrage, obwohl ich 6.10 für Windows genommen habe.
Die Linux-Partition unterschlägt er jetzt und Linux Swap zeigt er als primär an. So wie ich es partitioniert hatte, sollten eigentlich Linux Swap und Daten logisch und die anderen primär sein.
Fiona schrieb:
Markiere mal die betroffenen Partitionen und drücke p auf der Tastatur ob deine Daten angezeigt werden oder eine Fehlermeldung.
Zurück kommst du mit q drücken.
Die Daten werden angezeigt.
1. betroffene Partition: testdisk4.png
2. betroffene Partition: testdisk5.png, testdisk6.png
Bei der 2. Partition gibt es auch rote Einträge, bei der ersten nicht. Die NTLDR, boot.ini etc. auf der 2. Partition habe ich übrigens vor etlicher Zeit nur als Sicherung dahin kopiert. Die Partition war nie zum Booten.

Fiona schrieb:
Wenn keine Partition mit Daten gefunden wurde;
Bestätige weiter bis du zum Menü kommst wo unten steht [Quit] [Deeper Search] [Write] und gehe mit dem Pfeil im Fall auf [Deeper Search] (tiefere Suche) und lasse es laufen.

Er hat zwar Daten gefunden, aber die Linux-Partition unterschlagen, also mit Deeper Search:
testdisk7.png, testdisk8.png
vielleicht noch interessant (hatte Matthias wohl in Daten umbenannt):
testdisk9.png, testdisk10.png

PS: Eigentlich sollten im ersten Beitrag auch schon Screenshots (auch von Testdisk) drin sein, aber die kommen wohl nur rein, wenn man sie auch im Text verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet: (habe festgestellt, dass Anhänge per erstem Beitrag fehlten, Kommentar hinzugefügt)
Mueli schrieb:
damit komm ich zum nächsten punkt, mit einem derart langen post erschreckst du eher user, obwohl es löblich ist ein problem möglichst genau zu beschreiben. warte lieber, bis weitere informationen abgefragt werden.
Ich bin wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen.

Mueli schrieb:
nun zum eigentlichen problem:
es ist keine gute idee, partitionen immer wieder aktiv / inaktiv zu setzen, man sollte für dein vorhaben besser andere wege gehen. wird permanent an den 'lebenswichtigen' informationen einer disk (mbr, bootsektoren) manipuliert, ist die gefahr groß, dass auch mal schrott geschrieben wird und ein problem wie deines erst auftritt. ich arbeite bestimmt seit über 10 jahren mit multiboot-systemen und mir ist dabei nie etwas geshreddert.

Das mit dem aktiv/inaktiv-Setzen habe ich nur nach dem Einrichten zum Testen gemacht. Dann habe ich Grub im MBR installiert und seitdem ist die Linux-Partition permanent aktiv. Ich dachte mir, es ist dann egal, welche Partition aktiv ist, wenn Grub im MBR ist. Wenn du dich auch auf das versteckt-Setzen der Partitionen bezieht, leuchtet mir das ein.

Mueli schrieb:
es ist auch geschickter mit nur einer primären partition und dann mit logischen laufwerken zu arbeiten und dann die bootmanager für die gewünschte funktionalität zu konfigurieren. am geschicktesten macht man dies entweder mit grub (hier ist übrigens nur ein kleiner part im bootsektor, die verschiedenen stages werden von der festplatte nachgeladen und erlauben sogar ein interaktives booten) oder dem manager von vista. für vista existieren freeware-tools wie easybcd und co., mit denen man alle betriebssysteme einbinden kann inkl. linux. jedes os startet auch von einem logischen laufwerk.

Ich habe es ja mit Grub gemacht, allerdings nicht nur logische Partitionen benutzt. Ich wusste nicht, dass Grub auch logische Windows-Partitionen bootet. Bei den logischen Partitionen war ja das Problem bei mir, dass Drive Backup 7.5 beim Schreiben der Partitionen auf die Platte primäre Partitionen ertstellt, und beim Umwandeln in logische ist dann was kaputt gegangen. Vielleicht ist da trotz neu machen noch ein Schaden zurück geblieben, der jetzt für den Ärger verantwortlich ist. Auf der alten Platte sind aber sowieso schon alle Partitionen außer Linux Swap und Daten primär. Da müsste man die noch in logische umwandeln und das erscheint mir inzwischen ein bißchen heiß. Deswegen erschien es mir am besten, nur so viele logisch zu machen, die (wegen Anzahl primär <= 4) logisch sein müssen (nämlich Linux Swap und Daten), indem ich sie gleich als logische erstelle und dann nur die Daten reinkopiere. Gibt es denn irgendwelche Nachteile, wenn ich Partitionen primär habe, wenn ich sie über Grub boote?

Mueli schrieb:
wenn ein system läuft, sollte man diverse dinge wie die mail-accounts, mails etc. exportieren um ein schnelles 'up and running' zu erreichen.

Das verstehe ich jetzt nicht. Auf die Mails greift er doch nur zu, wenn man das Mailprogramm startet., oder?

Mueli schrieb:
mit einer disk am usb (eine neue oder alte), durch einen einfachen usb2pata / -sata adapter (etwa 10 - 20 euro) erspart man sich den umständlichen weg via dvd.
Das bezieht sich jetzt wohl auf das Übertragen meiner Partitionen von einer auf die andere Platte. Es ist interessant zu wissen, dass es solche Adapter gibt. Ich denke aber, solange ich nur einmal überspiele, lohnt es sich für mich wohl eher nicht.

Mueli schrieb:
vista verwendes ein anderes partition-layout als xp, ich würde daher immer unter xp partitionieren!
Das werde ich mir merken. Danke!
 
Testdisk findet bei dir nichts zu reparieren.
Fehler im Dateisystem sollten auch nicht mit Testdisk gelöst werden.
Sichere mal deine Daten soweit möglich.

Liegt wahrscheinlich daran, wenn du Partitionen unter Vista erstellt hast und hinterher andere mit älteren Betriebsystemen oder Programmen.
Es muß eine 100% Vista-Kompatibilität gegeben sein.
Intel Partitionen richten Partition an Cylindergrenzen und Vista an Megabyte-Grenzen aus.
Daher sollte nie mit Partitionstools auf in Vista erstellte Parttitionen zugreifen.
Führe mal von WinXP kein chkdsk mehr auf einer Vista-Partition aus.
Blende auch die Vista-Partition unter WinXP aus.
Einfach Laufwerksbuchstaben in WinXP in der Datentägerverwaltung versuchen abzuschalten.
WinXP löscht gern die Vista-Wiedehrherstellungspunkte etc. und ist somit besser den Laufwerksbuchstaben zu entfernen.
Kann im Fall wieder neu vergeben werden.

Dein Vista startet nicht, da auf einer Festplatte immer nur eine Partition aktiv sein darf.
Dieses ist jetzt dein Linux-Partition.
Siehst du auf deinem Bild;
https://www.computerbase.de/forum/attachments/testdisk1-png.91156/
Stern ist für primär akiv bootfähig und ist im Moment die Partition 3-Linux.
Beschreibung siehst du auch auf dem Screen über Quick Search.
Vista ist im Moment P für nur primär.
Vielleicht ein Problem mit Grub?
Es darf immer nur eine Partition auf einer Festplatte aktiv sein, daher mußt du vorher gewährleisten, das deine Partition Linux auf nur Primär gesetzt wird.
Erst dann könntest du die Startumgebung in der Vista-Wiederherstellungskonsole mit bootrec reparieren oder direkt von der Konsole aus, mit Startumgebung reparieren.
Vielleich auch eine Reparaturinstalltion machen.
Wegen deine Emails ist es so, das Kreuzverbundene Dateien manchmal kaputt sind und nicht repariert werden.

Auch ist es eine gute Idee, alle Betriebssystem bei Festplatten mit mehreren Partitionen und Betriebssystemen von Vista aus, mit dem stabilen Programm EasyBCD als Bootmanager zu konfigurieren;
http://neosmart.net/dl.php?id=1

Viele Grüße

Fiona
 
Zuletzt bearbeitet:
Fiona schrieb:
Liegt wahrscheinlich daran, wenn du Partitionen unter Vista erstellt hast und hinterher andere mit älteren Betriebsystemen oder Programmen.
ja, hab Vista installiert und danach noch andere Partitionen erstellt

Fiona schrieb:
Es muß eine 100% Vista-Kompatibilität gegeben sein.
Intel Partitionen richten Partition an Cylindergrenzen und Vista an Megabyte-Grenzen aus.
Daher sollte nie mit Partitionstools auf in Vista erstellte Parttitionen zugreifen.
Das ist ja unschön. Ich hätte gedacht, dass es da einheitliche Standards gibt. Mit der Vista-Partition selbst kann ich mich jetzt nicht erinnern, etwas mit Nicht-Vista-Tools gemacht zu haben, aber mit den anderen Partitionen schon.

Fiona schrieb:
Führe mal von WinXP kein chkdsk mehr auf einer Vista-Partition aus.
Blende auch die Vista-Partition unter WinXP aus.
Einfach Laufwerksbuchstaben in WinXP in der Datentägerverwaltung versuchen abzuschalten.
habe ich inzwischen schon beachtet

Fiona schrieb:
Dein Vista startet nicht, da auf einer Festplatte immer nur eine Partition aktiv sein darf.
Dieses ist jetzt dein Linux-Partition.
Siehst du auf deinem Bild;
https://www.computerbase.de/forum/attachments/testdisk1-png.91156/
Stern ist für primär akiv bootfähig und ist im Moment die Partition 3-Linux.
Beschreibung siehst du auch auf dem Screen über Quick Search.
Vista ist im Moment P für nur primär.
Vielleicht ein Problem mit Grub?
Es darf immer nur eine Partition auf einer Festplatte aktiv sein, daher mußt du vorher gewährleisten, das deine Partition Linux auf nur Primär gesetzt wird.
Das booten ging so eigentlich schon. Ich dachte, Grub (im MBR) ignoriert einfach, welche Partition aktiv ist, und übergibt die Kontrolle an den Code im Bootsektor der zu bootenden Partition.

Fiona schrieb:
Erst dann könntest du die Startumgebung in der Vista-Wiederherstellungskonsole mit bootrec reparieren oder direkt von der Konsole aus, mit Startumgebung reparieren.
Vielleich auch eine Reparaturinstalltion machen.
Nachdem ich die Vista-Partition aktiv gemacht habe, hat die Vista-DVD die Vista-Installation auch erkannt und eine Systemstartreparatur gemacht. Er meldete, die Ntfs.sys repariert zu haben, aber beim Booten von Vista kommt immernoch die Fehlermeldung, dass die Nfts.sys beschädigt oder nicht vorhanden sei. Ich hatte das System inzwischen sowieso schon abgeschrieben.

Fiona schrieb:
Wegen deine Emails ist es so, das Kreuzverbundene Dateien manchmal kaputt sind und nicht repariert werden.
Ich habe eigentlich das vage Gefühl, dass die "reparierten" Dateien auf der Partition "Daten" vorher noch von Vista aus lesbar gewesen wären, aber vom (Zwangs)-chkdsk kaputt-repariert wurden.

Fiona schrieb:
Auch ist es eine gute Idee, alle Betriebssystem bei Festplatten mit mehreren Partitionen und Betriebssystemen von Vista aus, mit dem stabilen Programm EasyBCD als Bootmanager zu konfigurieren


Dann würde ich jetzt so vorgehen, wenn ich alles neu mache:
-Linux-Partition und Windows XP - Partition von DVD einspielen
-Linux Swap - und Datenpartition als logische Partitionen von Parted Magic aus erstellen
-Vista installieren und danach kein Partitionierungstool außer dem Vista-eigenen Diskpart mehr benutzen

Leider installiert Vista dann seinen Bootloader in die XP-Partition, die ich irgendwann mal löschen werde. Deshalb würde ich dann:

-mit der Vista-DVD den Vista-Bootloader in der Vista-Partition installieren lassen (mit Anleitung aus der c't) und die Vista-Partition aktiv machen lassen
-die Datei /etc/fstab bei Linux ändern, damit er weiß, welche Partitionen er wie mounten muss, Grub in den Bootsektor der Linux-Partition schreiben lassen
-den Vista-Bootloader mit EasyBCD so konfigurieren, dass er auch XP und Linux booten kann, was dann hoffentlich ohne weitere Maßnahmen möglich ist
-den Laufwerksbuchstaben für die Vista-Partition unter XP rausnehmen

Wäre das so ok oder könnte es da noch irgendwo Probleme geben?
 
Zuletzt bearbeitet: (später noch etwas für Vorgehen zum neu Einrichten eingefallen)
Mit EasyBCD oder URL="http://www.vistabootpro.org/"]VistaBootPRO[/URL (ich favorisiere letzteres) kannst du wirklich alle systeme im bcd-store einrichten, das ist wirklich easy. ich richte mir für linux immer noch zusätzlich zur sicherheit eine grup-floppy ein, falls nichts mehr geht, hat man dann eine 'hintertür'.

was die sicherung der mail accounts angeht, hier ist es einfach geschickt, wenn alles eingerichtet ist, die accounts zu exportieren, wenn man dann wie du jetzt alles neu machen muß / will, kann man die zugänge (aber auch das adressbuch und andere wichtige dinge) einfach wieder importieren oder im fall der bookmarks durch kopieren wieder herstellen.

was die images angeht und besonders der bootpartition, ist es einfach nur eine gute idee im sinne eines desaster-recovery, ein einmal laufendes system zu sichern. das ist kein muss, nur ist man einfach schneller wieder 'up and running', wer z.b. seinen scanner, printer, handy-tool und andere dinge möglichst schnell wieder zum laufen bringen muß /will weis es nur zu schätzen. wenn man es richtig macht, sichert auch den mbr z.b. mit acronis (mit einer knoppix-live-cd kann es auch mit dd machen).
 
Mueli schrieb:
Mit EasyBCD oder URL="http://www.vistabootpro.org/"]VistaBootPRO[/URL (ich favorisiere letzteres) kannst du wirklich alle systeme im bcd-store einrichten, das ist wirklich easy. ich richte mir für linux immer noch zusätzlich zur sicherheit eine grup-floppy ein, falls nichts mehr geht, hat man dann eine 'hintertür'.
Ich hab zur Sicherheit auch noch eine Linux-Installations-DVD, mit der ich ein Linux auf der Platte starten kann.

Mueli schrieb:
was die sicherung der mail accounts angeht, hier ist es einfach geschickt, wenn alles eingerichtet ist, die accounts zu exportieren, wenn man dann wie du jetzt alles neu machen muß / will, kann man die zugänge (aber auch das adressbuch und andere wichtige dinge) einfach wieder importieren oder im fall der bookmarks durch kopieren wieder herstellen.

was die images angeht und besonders der bootpartition, ist es einfach nur eine gute idee im sinne eines desaster-recovery, ein einmal laufendes system zu sichern. das ist kein muss, nur ist man einfach schneller wieder 'up and running', wer z.b. seinen scanner, printer, handy-tool und andere dinge möglichst schnell wieder zum laufen bringen muß /will weis es nur zu schätzen. wenn man es richtig macht, sichert auch den mbr z.b. mit acronis (mit einer knoppix-live-cd kann es auch mit dd machen).
Jetzt verstehe ich, was du gemeint hast. Ich dachte zuerst, "up and running" meint "hochgefahren". Ja, ich sehe das mit den Sicherungen genauso. Ich habe auch von allen Daten eine Sicherung, nur nicht von den Änderungen der letzten Wochen. Das neue System wollte ich noch nicht sichern, weil es noch nicht fertig war (noch nicht alle Programme drauf etc.). Es war wahrscheinlich ein Fehler, gleichzeitig ein System einzurichten und damit zu arbeiten, anstatt das Einrichten in einem Zug zu machen, was allerdings wegen des Zeitaufwands auch nicht immer einfach ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (war vielleicht unverständlich vorher)
Vielen Dank für die Hilfe, die ich bekommen habe!

Ich habe die wichtigsten Daten retten können und richte jetzt alles neu ein.
 
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