Kabel/Coax Vodafone: Ganz Berlin kann 1 Gbit/s über Kabel bestellen

Die Business Verträge / Anbindung laufen in Berlin noch an (Euro)Docsis 3.0 CMTSen.
 
marzk schrieb:
Die Business Verträge / Anbindung laufen in Berlin noch an (Euro)Docsis 3.0 CMTSen.

Lol, natürlich nicht, die Business Verträge laufen am selben CMTS wie alle anderen Kunden auch.
Nur schaltet Vodafone noch keine 1 Gbit Tarife für Business Kunden. Nutzt ein Business Kunde zb eine Fritzbox 6591 kann er DOCISCS 3.1 nutzten wie alle andere Kunden auch, nur eben maximal mit dem 500Mbit Tarif.
 
TheTrapper schrieb:
Nutzt ein Business Kunde zb eine Fritzbox 6591 kann er DOCISCS 3.1 nutzten wie alle andere Kunden auch, nur eben maximal mit dem 500Mbit Tarif.

Das hat aber auch ganz andere Gründe, die Fritzbox lässt sich schlichtweg nicht als ein reines Modem einsetzen. Wir haben unseren Vertrag mit mehreren IPv4 IPs letztes Jahr bei Unitymedia umstellen lassen. Es war eine reine Katastrophe und die zusätzlichen IPs waren nicht nutzbar.

Es macht also nur für Kunden sinn, die eine Fritzbox auch direkt als "Geschäftsrouter" einsetzen.

Überhaupt sieht der Markt für Docsis 3.1 Geräte derzeit mau aus und selbst die Fritzbox 6591 ist bis heute nicht im freien Handel erhältlich.
 
TheTrapper schrieb:
Zum letzten mal
Etwas offensichtliches kannst du dir wohl selbst begründen.

Nochmal zum Mitlesen: Ich kann es nicht selbst begründen, darum frage ich. Du hast die Behauptung aufgestellt, also bist Du derjenige den ich frage. Da es für Dich so offensichtlich ist solltest Du ja wohl keine Probleme haben es zu begründen. Stattdessen eierst Du hier herum ..... gerade so als wüßtest Du selbst keinen Grund zu nennen.
 
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Wie wäre es mal dein Gehirn zu benutzten das dir geschenkt wurde.
Warum streamt man wohl lieber in 4K statt in 720p?
Warum isst man lieber frisches statt altes Brot?
 
TheTrapper schrieb:
Wie wäre es mal dein Gehirn zu benutzten das dir geschenkt wurde.
Moin

Ach ja, das Gehirn, Gott hat es uns mit auf die Welt gegeben. Ich kann mir nicht vorstellen das er was dagegen hat, wenn wir es täglich, und vor allen Dingen reichlich einsetzen.:)

Was ihm wahrscheinlich nicht gefällt sind Menschen die nach folgendem Grundsatz leben: Weil ich noch lange etwas von meinem Gehirn haben möchte setze ich es nur spärlich ein.;)

Ich muss zugeben das es in meinem Leben auch Situationen gab wo ich es auch geschont habe.:mad:

Gruß
Nobsi
 
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TheTrapper schrieb:
Warum streamt man wohl lieber in 4K statt in 720p?
Warum isst man lieber frisches statt altes Brot?
Der Vergleich hinkt aber.
Eher so: Warum sollte ich 1kg Brot kaufen, wenn ich auch mit 250 Gramm satt werde?

Nicht falsch verstehen, wenn die entsprechende Leitung verfügbar ist und bezahlt wird gönne ich jedem 4K der es streamen will.
Nur habe ich kein Verständnis für Leute, welche nach mehr Bandbreite schreien um 4K zu streamen obwohl die Information mit 720p genau so übermittelt wird.
Es ist ja nicht so, als ob diese Leute den Dienst Videostreaming überhaupt nicht nutzen können.
Das Geld sollte lieber in den Ausbau der Leitungen gesteckt werden, bei den Leuten, welche Dienste wie Videostreaming nicht benutzen können.
Z.B.: In Gegenden wo gar kein DSL oder nur DSL light verfügbar ist.
 
brainDotExe schrieb:
mehr Bandbreite schreien um 4K zu streamen obwohl die Information mit 720p genau so übermittelt wird.

Welch schlechte Qualität die Streaming-Dienste, vor allem speziell bei 720p, liefern, ignorierst Du dabei aber gekonnt. Die niedrige Bandbreite geht massiv zu Lasten der Bildqualität. Selbst 1080p oder UHD Streams haben auf Grund der starken Kompression viele teils deutlich sichtbare Artefakte (bspw. bei Amazon Video).

Warum hast Du da kein Verständnis dafür, dass Leute für das Geld das sie bezahlen, eine bessere Leistung erwarten!?

Dass vor allem der Gigabit-Ausbau bedeutet, dass überall viel Glasfaser verlegt wird, und somit früher oder später auch schlecht ausgebaute Gebiete davon profitieren, übersiehst Du auch.
 
Ich kenne jetzt nicht die Qualität von allen Streaming Anbietern, aber mit beispielweise 4 Mbit/s lässt sich eine sehr gute Qualität bei 720p umsetzen.

Artefakte wird man mehr oder weniger immer haben, wenn verlustbehaftete Kompression im Spiel ist. Man kann von Streaming Anbietern auch nicht die Qualität einer Blu-Ray erwarten.

Ich bin vollkommen pro FTTH Ausbau. Wenn heutzutage noch was ausgebaut wird, sollte es direkt FTTH sein.
Ich wäre auch der Erste, der bei Verfügbarkeit sich einen FTTH Anschluss legen lassen und den 500/250 Tarif buchen würde.

Nur habe ich kein Verständnis für Leute die damit argumentieren, dass wir diese hohen Bandbreiten unbedingt brauchen, weil sonst gewisse Dienste nicht genutzt werden können.
Dann wird immer, abgesehen von schnelleren Downloads, mit 4K Streaming und Homeoffice argumentiert.

Der Dienst ist nämlich nicht "4K Streaming" sondern "Videostreaming".

Fakt ist: Nahezu alle gebräuchlichen Dienste sind, auch mit mehreren Teilnehmen, mit teils deutlich unter 100 Mbit/s realisierbar.
Alles darüber dient bloß dem Komfort (schnellere Downloads, höhere Videoauflösung, bessere Qualität).
Das ist nicht verwerflich, jeder dem es das Geld wert ist soll es bekommen (mich eingeschlossen).

Nur soll man nicht argumentieren dass es notwendig ist um diese Dienste überhaupt zu nutzen.
 
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Ich sehe das eigentlich ganz simpel, mit 50-100 Mbit kann man derzeit alle verfügbaren Dienste, auch mit einer Familie abdecken. Alles was darüber geht ist reiner Komfort, mit dem man Downloadzeiten von Spielen oder irgendwelchen legalen oder illegalen Inhalten verkürzen kann.

Wenn man die höheren Bandbreiten für einen geringen Aufpreis bekommt, kann man es mitnehmen. Explizit neue Hardware anzuschaffen oder wie bei Unitymedia 109€ dafür zu bezahlen, würde ich niemals tun.
 
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brainDotExe schrieb:
mit beispielweise 4 Mbit/s lässt sich eine sehr gute Qualität bei 720p umsetzen.

Artefakte wird man mehr oder weniger immer haben, wenn verlustbehaftete Kompression im Spiel ist.

Nein, Artefakte muss man nicht haben, wenn die Bitrate ausreichend dimensioniert ist, und die Encoder ordentliche Arbeit leisten. Leider wird bei beiden Punkten seitens der Anbieter gespart. Einerseits weil man natürlich durch das geringere Bandbreitenbedürfnis möglichst viele Leute ansprechen will (Von der eigenen Anbindung der Anbieter an das Netz und den benötigten Bandbreiten-Reserven gar nicht erst reden) und zum anderen, weil ein aufwendigeres Encoding mehr Rechenzeit und somit mehr Geld kostet.

720p sieht auf einem halbwegs modernen Gerät (Also 4k Geräte meist) ziemlich schlecht aus. Hinzu kommt, dass beim Upscaling dann die Encoding-Artefakte noch deutlicher auftreten. Hat man dann noch größere Diagonalen als die der gängigen TV-Geräte-Größen wirds umso gruseliger.

Das wird sich auch erst ändern, wenn die Bandbreite in der breiten Masse besser verfügbar ist. Und selbst dann müssen die Anbieter freiwillig erst einmal die Qualität nach oben schrauben, denn ich wage zu behaupten dass viele Nutzer nicht bereit wären mehr zu bezahlen, für eine höhere Bitrate.

xexex schrieb:
Ich sehe das eigentlich ganz simpel, mit 50-100 Mbit kann man derzeit alle verfügbaren Dienste, auch mit einer Familie abdecken.

Würde ich so nicht unbedingt behaupten. Wir sind hier vier Erwachsene im Haushalt, bei einer ~100Mbit Leitung. Das funktioniert gut, ohne Kopfzerbrechen. Aber da sind eben auch meine Eltern, beide im Rentenalter, die eben deutlich weniger Ansprüche an die Nutzung des Netzes haben. Auch wenn ich ihnen einen Streaming-Stick an den Fernseher angeschlossen habe, genutzt wird der eher selten. Auch YouTube und andere Bandbreitenfresser werden eher weniger oder gar nicht genutzt.

Geht man jetzt mal von einem voll digitalen Haushalt aus, in dem die Eltern das Netz mit allem voll nutzen und dann noch Kinder dazukommen, die ebenfalls eigene Streams schauen (Twitch, YouTube, Netflix etc.), wird es schon eng. Kommt dann noch ein Download hinzu, kann es schon eng werden.

Außerdem sollte man eines nicht vergessen: Was heute noch ausreicht, mag in zwei, drei oder fünf Jahren ganz anders aussehen. Die Ansprüche steigen, die benötigten Bandbreiten dafür erst recht. Wir sehen jetzt erste Massentaugliche Spiele-Streaming-Dienste aus dem Boden sprießen (Google Stadia, Microsofts kommende xCloud). Auch klassische Anbieter des linearen Fernsehens (Bspw. Sky) setzen immer mehr auf Streaming. Je mehr solcher Dienste ins Netz wandern, desto mehr Bandbreite braucht man. Kleinvieh macht auch Mist. Selbst wenn der vielzitierte Heimarbeitsplatz nicht viel Bandbreite braucht: Es gibt nichts nervigeres als Verzögerungen, weil eben durch eine "Lastspitze" auf der Leitung (Bspw. ein gestarteter Download) die Leistung beeinträchtigt wird. Daher sind solche Milchmädchenrechnungen wie sie weiter oben angestellt wurden (X Streams a Y Mbit) eben kompletter Unsinn. Vor allem auch im konkreten Fall hier von Kabelanbietern, bei denen es zu sehr starken Verfügbarkeitsschwankungen kommen kann, je nach Wohngegend und Uhrzeit.
 
TheTrapper schrieb:
Wie wäre es mal dein Gehirn zu benutzten das dir geschenkt wurde.

Ich werde das in Erwägung ziehen. Vielen Dank auch für diesen sicher gut gemeinten Rat. Und nachdem das nun geklärt ist - würdest Du bitte endlich mal die Dir doch sicher wohlbekannte Antwort auf meine Frage mit uns teilen?

Deine Nebelkerzen sind hier eher nicht hilfreich und verstärken nur den Eindruck dass Du mit großen Worten davon abzulenken suchst dass Dir selbst keine passende Antwort auf meine Frage einfällt.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
Welch schlechte Qualität die Streaming-Dienste, vor allem speziell bei 720p, liefern, ignorierst Du dabei aber gekonnt. Die niedrige Bandbreite geht massiv zu Lasten der Bildqualität.

720p ist keine Bandbreite sondern eine Auflösung. Wer kleine Kinder frißt, niedliche Katzen ersäuft und Streams mit zu geringer Bitrate liefert der tut das mit 720p ebenso wie mit 2k, 4k, 8k...
 
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MaverickM schrieb:
Geht man jetzt mal von einem voll digitalen Haushalt aus, in dem die Eltern das Netz mit allem voll nutzen und dann noch Kinder dazukommen, die ebenfalls eigene Streams schauen (Twitch, YouTube, Netflix etc.), wird es schon eng. Kommt dann noch ein Download hinzu, kann es schon eng werden.

Ausgehend von einem "Durchschnittshaushalt" mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, sehe ich da trotzdem kein Problem. Wie oft kommt es dann dazu, dass alle vier Personen jeweils einen eigenen 4K Stream gleichzeitig schauen? Da würde ich mich irgendwann mal fragen was das überhaupt für eine "Familie" ist.

Letzten Endes sind es dann aber Ausnahmen wo mehr Bandbreite sinnvoll sein können, dies habe ich auch nie bestritten.

MaverickM schrieb:
Außerdem sollte man eines nicht vergessen: Was heute noch ausreicht, mag in zwei, drei oder fünf Jahren ganz anders aussehen. Die Ansprüche steigen, die benötigten Bandbreiten dafür erst recht. Wir sehen jetzt erste Massentaugliche Spiele-Streaming-Dienste aus dem Boden sprießen (Google Stadia, Microsofts kommende xCloud).

Jain!

4K Video bleibt 4K Video, ob du Netflix streamst oder in der Zukunft ein Spiel streamst, macht es keinen grossen Unterschied. Mit der Verlagerung in die Cloud verschwindet aber auch gleichzeitig der Bedarf irgendwas noch herunterzuladen.

Klar wird es dann noch jemanden geben der neben seinem Spielestream noch seine Lieblingsserie in 4K am Fernseher daneben schaut und der Kinder hat, die sowas ebenfalls tun. Da sind wir dann aber noch immer Meilenweit von 1Gbit entfernt.

Im Moment sehe ich Gigabitleitungen in Privathaushalten ungefähr so sinnvoll sie Supersportwagen. Klar macht es Spaß mit >300 Sachen auf den 10km der Autobahn unterwegs zu sein, auf der gerade kein Stau oder ein Schilderwald steht. Wirklich schneller komme ich damit zur Arbeit aber nicht, mehr transportieren kann ich damit auch nicht und von alleine fährt die Karre immer noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
4K Video bleibt 4K Video, ob du Netflix streamst oder in der Zukunft ein Spiel streamst,

Das ist pauschal falsch, denn ein gestreamtes Spiel hat ganz andere Anforderungen. Du kannst hier keinen effizienten vorkodierten Videostream einsetzen. Außerdem müssen die Antwortzeiten deutlich andere sein. Hier sind also Spitzen auf der Leitung deutlich schwerwiegender. Google gibt für einen 4k Stream alleine schon mindestens 25Mbit/s an. Das liegt deutlich über dem, was Netflix für UHD "braucht".
 
MaverickM schrieb:
Google gibt für einen 4k Stream alleine schon mindestens 25Mbit/s an. Das liegt deutlich über dem, was Netflix für UHD "braucht".

Von 25Mbit gehe ich auch bei Netflix aus. Es bleiben dann bei 100Mbit noch immer 4 gleichzeitige 4K Streams.
778238

https://help.netflix.com/de/node/13444

Aber auch wenn es dann irgendwann bei einen größeren Haushalt 200Mbit sind. 1000Mbit sind noch immer das fünffache davon!
 
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MaverickM schrieb:
Das ist pauschal falsch, denn ein gestreamtes Spiel hat ganz andere Anforderungen. Du kannst hier keinen effizienten vorkodierten Videostream einsetzen.

Ist das so? Welche Bitraten verwenden denn die Streaminganbieter @1080p bei ihren nordamerikanischen und asiatischen Kunden?
 
MaverickM schrieb:
Google gibt für einen 4k Stream alleine schon mindestens 25Mbit/s an. Das liegt deutlich über dem, was Netflix für UHD "braucht".
Ich sehe schon, 2 Tage und endlose Posts später sowie nach weiteren Leuten die deinen Unsinn kritisieren weiter hast du immer noch nichts gelernt. Zum ersten UHD und 4K sind dasselbe. Zum zweiten gibt Netflix für jenes genau 25 MBit an.
 
MaverickM schrieb:
Nein, Artefakte muss man nicht haben, wenn die Bitrate ausreichend dimensioniert ist
Mehr oder weniger hat man die bei verlustbehafteter Kompression immer. Bei höheren Bitraten sind sie bloß so klein, dass sie dem menschlichen Auge nicht auffallen.
MaverickM schrieb:
720p sieht auf einem halbwegs modernen Gerät (Also 4k Geräte meist) ziemlich schlecht aus.
Die wenigsten Leute erkennen beim üblichen Sitzabstand von 2-4m überhaupt einen Unterschied zwischen 1080p und 4K. Der Unterschied zwischen 720p und 1080p ist da auch gering.
https://tweakers.net/ext/f/PPyDrcdryu6WFVgdyf3liooj/full.png
Da sieht man auch schön, dass 8K im Heimgebrauch keinen Sinn macht.
MaverickM schrieb:
Die Ansprüche steigen, die benötigten Bandbreiten dafür erst recht. Wir sehen jetzt erste Massentaugliche Spiele-Streaming-Dienste aus dem Boden sprießen (Google Stadia, Microsofts kommende xCloud).
Dem gegenüber stehen effizientere Codecs welche die Ansprüche an die Bandbreite senken werden. Siehe HEVC zu AVC.
MaverickM schrieb:
Es gibt nichts nervigeres als Verzögerungen, weil eben durch eine "Lastspitze" auf der Leitung (Bspw. ein gestarteter Download) die Leistung beeinträchtigt wird.
Dafür gibt es QoS und Priorisierung, es muss nur ordentlich umgesetzt werden.
 
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brainDotExe schrieb:
Mehr oder weniger hat man die bei verlustbehafteter Kompression immer. Bei höheren Bitraten sind sie bloß so klein, dass sie dem menschlichen Auge nicht auffallen.

Natürlich, daher ja auch "Verlustbehaftet". Der Punkt ist aber, dass man normalerweise so kodiert, dass man eben keine sichtbaren Artefakte hat, und bestenfalls nur bei einem A-B Vergleich Unterschiede sieht. Amazon setzt bspw. einen sehr aggressiven Codec ein, der bei bestimmten Bildmustern für massives Helligkeitspumpen sorgt. Das müsste halt nicht sein, wenn man mehr Bandbreite bzw. eine höhere Bitrate zur Verfügung hat.

brainDotExe schrieb:
Die wenigsten Leute erkennen beim üblichen Sitzabstand von 2-4m überhaupt einen Unterschied zwischen 1080p und 4K. Der Unterschied zwischen 720p und 1080p ist da auch gering.

Darum geht es doch gar nicht. Du kriegst Stand jetzt keine (oder kaum noch welche) Full-HD Geräte mehr zu kaufen (Außer Altbestand). In den nächsten Jahren, wenn Altgeräte dann kaputt gehen, werden also zwangsläufig nur noch 4k Geräte gekauft. Und ein hochskaliertes 720p Bild auf einem 4k TV sieht immer schlecht aus, ganz egal ob der Sitzabstand 1,50m, 3m oder 4m ist. Erst recht wenn die Qualität ohnehin durch eine zu geringe Bitrate schon relativ schlecht ist.

brainDotExe schrieb:
Dem gegenüber stehen effizientere Codecs welche die Ansprüche an die Bandbreite senken werden. Siehe HEVC zu AVC.

Natürlich, aber gerade beim Spiele Streaming, wie schon gesagt, ist eine effiziente Codierung nicht so einfach, da das ganze in Echtzeit geschehen muss, und deutlich rasantere und detailliertere Bildmuster enthält. Vor allem statische Elemente wie Text sind ein großes Problem für Codecs.

brainDotExe schrieb:
Dafür gibt es QoS und Priorisierung, es muss nur ordentlich umgesetzt werden.

QoS ist kein Allheilmittel und funktioniert vor allem auf Consumer-Hardware so gut wie überhaupt nicht zufriedenstellend. Kann man getrost in die Marketingschublade stecken.
 
MaverickM schrieb:
Und ein hochskaliertes 720p Bild auf einem 4k TV sieht immer schlecht aus, ganz egal ob der Sitzabstand 1,50m, 3m oder 4m ist.
Wie das?
Ich bezweifle, dass man auf 4m einen Unterschied zwischen 720p nativ vs 720p interpoliert sieht.
 
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