Maltese schrieb:
Genau, natürlich habe ich den Bildwiederholfrequenz-Streifen beim Abfilmen schon gesehen.
Nur dass Du hier nicht mit annähernd der Bildwiederholrate (oder kürzer) filmst sondern ein Standbild aufnimmst. Da hindert Dich niemand daran, länger zu belichten. Ein fehlendes Stativ kann man zur Not durch ein stabiles Kissen (oder ein paar Kochbeutel mit Reis) auf dem Tisch ersetzen .
Ist schon seltsam, dass sowas (ohne vergleichbare Qualität natürlich) tausendfach täglich im Computer-Service funktioniert, hier aber nicht klappen sollte.
Maltese schrieb:
Vielleicht ist es ratsam, sich vor einer Dia-Film Bestellung und deren Positiv-Entwicklung,
für meine analoge Kamera eine 400 ASA Normalfilm Entwicklung zu besorgen, zu Testzwecken.
Wer weiß wie so ein alter Praktica-Knochen ein Smart-TV ablichtet (-:
400 ASA? Warum nicht einfach länger belichten und 64 oder 100 ASA nehmen? Außer Du stehst auf das grobere analoge Korn von 400 ASA Filmen oder die 100 ASA Filme sind mittlerweile zu teuer.
Das Problem bei Deinem Beispiel wäre für mich vor allem die (vermutlich Kamera und ISO/ASA bedingte) schlechte Auflösung der Personen. Die ist noch weit hinter dem schon schlechten Testbild zurück.
Das Testbild wäre schon eher geeignet um auch die mögliche Aufllösung zu testen:
http://radio.cuci.udg.mx/bch/EN/Image.html
Dazu aber natürlich die Kamera zu 100% exakt auf den Bildschirm ausrichten. Das Gerade Rücken des DIAs wird meist schwierig.
Maltese schrieb:
Dabei kam außer einem behebbaren Rot-Stich
Digital ist der behebbar, aber auch analog? Wie viele Testbilder (mit immer dem gleichen Film, den gleichen Einstellungen am TV und den gleichen Lichtbedinungen im Raum) möchtest Du machen. Die Zeiten von 5 DM für einen 36er DIA-Film inkl. Entwiclung dürften leider vorbei sein.
Die Frage ist auch, wie natürlich und/oder vollständig der Fernseher die Farben darstellt.
Maltese schrieb:
Wer weiß wie so ein alter Praktica-Knochen ein Smart-TV ablichtet (-:
Was hat bei so einem Projekt eine Automatik verloren (falls ich die Ausage korrekt verstehe), wenn es nicht um die reine Demonstration wie jetzt hier in Deinem Posting geht?. Immer identische Gurndhelligkeit des TVs, identische Zimmerbeleuchtung und manuelle Zeit/Blende.
Nur so kannst Du verhersehbare Ergebnisse erzielen, die Dir aber immer noch eine automatische Entwicklung des Films kaputt machen kann. Auch da würde ich wohl beim einmal ausgfesuchten Labor bleiben ud hoffen, dass es streng nach Standard entwickelt und das ganze nicht mit ungeeichten Uhren steuert.
Ich würde sogar mit den endgültigen Setup einen Test mit einem vollständig schwarzen und weißen Bild machen um Spiegelungen des Zimmers auf dem TV auszuschließen.