Atkatla schrieb:
Bei WPA2 kann er zwar hören, aber nicht verstehen was du sendest. Wer einer WPA2-Verschlüsselung nicht vertraut, kann auch einer VPN-Verschlüsselung nicht vertrauen.
das sehen Hacker wohl etwas anders
Artikel über WPA2
aber natürlich hast du Recht, dass das in ähnlicher Form natürlich auch für eine VPN Verbindung gilt, alles kann mit entsprechendem Aufwand geknackt werden.
Atkatla schrieb:
Ebenso ist es egal, ob man Googles 8.8.8.8 oder den eigenen Provider befragt, beide können ein Profil erstellen, wenn es die Gesetzgebung ihres Firmenstandortes erlaubt.
genau, nur liegt der Standort des Providers i.d.R. im Geltungsbereich der GDPR/DSGVO. Ok, die gilt "eigentlich" auch für Google&Co. da die Daten der EU Bürger geschützt werden, (nahezu) unabhängig wo aber das ist halt mehr Theorie als Praxis.
außerdem sieht das Geschäftsmodell des Providers völlig anders aus als das von Google, das alleine auf der Auswertung und "Vergoldung" dieser Daten beruht.
Am Ende hat das ganze Thema 1000 Facetten.
mir persönlich ist es sogar sch*** egal ob jemand "mitgehört" hat, dass ich vorhin 53,xx€ per Paypal überwiesen habe.
wenn jemand Bankgeschäfte nur per Kabel machen möchte, ok, soll er tun. Ein anderer nutzt zwar WLAN aber zusätzlich VPN. Ich gucke sogar per Smartphone auf meinen Kontostand.
mir ist es auch egal, dass "irgendwer" heraus finden kann, wann jeden Morgen der Echo sich mit TuneIn verbindet um mich zu wecken und daraus ein Profil erstellt.
Für Wichtig halte ICH allerdings, dass man weiß und versteht, dass solche Profile möglich sind und auch tatsächlich Teil erstellt werden! Und ich lache mich über diejenigen schlapp, die Angst vor der eigentlichen Sprachaufnahme haben, als ob DIE "wichtig" wäre. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung.