VV = Versatel-Verarsche

easy.2ci schrieb:
@omni Lassen die dich denn jetzt nicht wieder zu DSL 2000 zurückwechseln? Mit der Geschwindigkeit warst du doch zufrieden.

Hallo!

Habe ich auch schon nachgefragt. Das würde keinen Sinn machen, denn bei dem DSL2000 würde Versatel trotzdem keine schnellere Geschwindigkeit mehr schalten. Keine Ahnung, warum das so ist. Ich hoffe, dass "Versa" sich dazu hier äußern wird. Ich habe mir zwar selbst meine Gedanken dazu gemacht, will aber erstmal abwarten, wie es hier weitergeht.

Von unseren Politikergurken habe ich auch die Faxen dicke. Da fehlte doch der politische Druck auf die TK-Anbieter, angefangen in der Monopolistenzeit "Deutsche Post". Wer sich als modernes Land verkaufen will, der sollte auch seinen Bürger eine moderne Informationsstruktur anbieten. Mir tun die Leute leid, die homeOffice-Jobs machen wollen und in so einer Informations"diaspora" wohnen. Da kann man selbst noch so flexibel sein, nützt nix, wenn die Infrastruktur Mist ist.

VG
 
.Versa. schrieb:
Ich habe den Fall von GrinderX weitergeleitet. Denn auch das Aufdecken von Misständen und Weiterleiten an den Fachbereich gehört zu meinen Aufgaben.

Da kann weiter geleitet werden was Sie wollen. Die Reklabox und andere Beschwerdeportale zeigen doch eindeutig, dass immer erst dann reagiert wird, wenn die öffentlichkeit davon mitbekommt. Genauso glaubt Ihnen doch auch wirklich kein Mensch, dass die Masche nicht genau so weiter geht. Die ist ja mittlerweile der Standard.

Da braucht auch wirklich nichts mehr unternommen werden, da mein Vertrag in 2 Monaten endet und da das absolut LETZTE Wort gesprochen wurde. Der Streit ging über Jahre.

Es ist einfach nur Traurig, dass mittlerweile eher Leute eingestellt werden um auf die ganzen Beschwerden in den Foren einzugehen und Beruhigungstexte zu schreiben als gegen die Probleme vorzugehen. Bald sieht man dann wieder eine Reportage über das verbrecherische Vorgehen, ändert wird sich aber nichts.
 
Also ich versuche mal wiederzugeben, was unser Firmen-EDV-Fritze mir zu den plötzlichen Leistungsverlusten erklärt hat.

Versatel und Co mieten die Leitungen mit einer bestimment Kapazität von der Telekom.

Umso weiter man von dem Knotenpunkt weg ist, umso mehr andere bzw. neue Kunden können dem eigenen Anschluss vorgeschaltet werden.

Als fiktives Beispiel:

Knotenpunkt mit einer realen Gesamtleistung 20 000 mbit verteil auf 3 Kunden:

Kunde 1 : bekommt 10 000mbit

Kunde 2 : 5000 mbit

Kunde 3 : 5000 mbit


Wird jetzt ein weitere Kunde auf die 20 000er Leitung geschalten müssen die Kapazitäten von anderen abgezogen werden.
Das passiert dann meistens bei denen die am weitesten vom Knotenpunkt entfernt sind,weil die Signalstärke zum Ende hin natürlich immer schlechter wird.

Also wenn der Anbieter mehrer Kunden an die 20 000er Leitungen mit einem 6000er Vertrag ködert bzw. anschließt, die aber nur reale 2000 bekommen (was laut Vertrag ja auch leider rechtens ist) verdient er mehr. Als wenn er nur z.B. nur 2 oder 3 mit großer Bandbreite kassiert.

Ihr könnt meine Ausführung gerne berichtigen, wie geschrieben, das war die Erklärung von unserem Firmen EDV-Menschen
 
Mir hat auch jemand aus der Branche letzter Tage erzählt, dass es sein kann, dass auf dem Weg zum Endkunden dazwischen Gewerbeanschlüsse sind. Die würden sowieso bevorzugt mit Bandbreite versorgt.

Bei mir hat sich übrigens auf mein letztes Posting hin Versa nicht wieder gemeldet. Versatel hat sich auch telefonisch noch nicht wieder gemeldet.
 
So, nun gerade eine PN an Versa, da leider immer noch kein weiterer Kontakt oder Rückmeldung. Keine Ahnung, warum's nicht weitergeht.
 
Weil sie hier offen vorgeführt wurden und ihnen das nun egal ist, da sie ihre Kunden von hier eh für immer verloren haben! Wozu noch Energie reinstecken.
 
Also, ich habe bisher kaum Probleme mit denen gehabt. Zu Beginn meiner Kundenzeit bei Versatel hat es mit dem Anschluss "etwas" geklemmt. Nach einigen Beschwerden an der Hotline läuft nun aber seit ca. 1,5 Jahren alles problemlos. Nun, da die ersten 24 Monate bei denen rum sind, habe ich ein kostenloses Upgrade auf DSL 16000 mitgenommen. Lt. meiner Fritzbox gibt die Leitung Werte bis zu ca. einer 17000er Leitung her. Umschalttermin soll der 01.10.2011 sein. Ich bin mal sehr gespannt, nach diesen Berichten hier. Ich kenne viele Kunden, bei denen alles bisher zur völliger Zufriedenheit lief. Man liest ja auch immer nur negative Berichte, nämlich wenn was nicht klappt. Bisher was bei mir überwiegend alles ok. Bin mal gespannt wie es nun weiter geht? Evtl. habe ich statt bisher DSL 6000 auch nur DSL 4000 obwohl ich aktuell DSL 16000 bestellt habe. :D
 
Da wünsche ich Dir viel Glück und hoffe, dass Du zu den sicherlich überwiegend glücklichen Versatel-Kunden gehörst. Bis zum Vertragswechsel waren wir zwar nicht glücklich aber es war OK.

In unserem Fall weiterhin Funkstille...keine Reaktion von Versa mehr

Wie ehrlich es die anderen Anbieter meinen, sieht man daran, dass für den betroffenen Standort super UMTS-Versorgung Indoor und Outdoor von D1 / Telekom angegeben ist und auch die Vetriebshotline das so aussagt nach Recherchen in der internen Datenbank (angeblich bestätigt durch Testfahrten vor Ort).
Fakt ist, an dem Standort ist überhaupt keine (auch keine schwache) UMTS-Versorgung von D1, dafür aber 95% Signalstärke GSM. Schlussfolgerung: Der nächste Mast von D1 ist noch gar nicht mit UMTS ausgerüstet...(was nach mehrmaliger Nachfrage inzwischen die D1-Technik bestätigt hat).
Da mich am besten gleich das nächste Thema auf: D1-Verarsche?!?
 
Hallo omnicon,

ich habe Dich nicht vergessen, aber ich bin an Deinem Fall noch dran!
Bitte hab noch etwas Geduld,

viele Grüße,
Versa
 
omnicom schrieb:
Man liest ja auch immer nur negative Berichte, nämlich wenn was nicht klappt.

Das denk ich aber auch. Ich finde zu jedem Produkt im Internet auch negative Berichte. Ich würde ja auch keinen Post verfassen, wenn alles in Ordnung ist und ich keine Hilfe brauche.

Die Einzelfälle hier sind bedauerlich, können bei der Komplexität der Technik aber nicht ausgeschlossen werden.

Ich selbst bin seit 2004 bei Versatel und hatte nie Probleme. Die Upgrades von 2 MBit/s auf 4 und später auf 6 MBit/s gingen immer problemlos.
 
Nur mal so zur Info:
Hier ein Zitat aus einer Pressemitteilung von Versatel vom 12.08.2011:
„Im Geschäftsbereich Massenmarkt machen wir im Hinblick auf Effizienzsteigerung gute Fortschritte. Es ist ein wichtiger Geschäftsbereich für das Gesamtunternehmen, den wir auch zukünftig weiterentwickeln werden und im Hinblick auf Effektivität und Effizienz optimieren“, so Alain D. Bandle.
 
Hallo ihr,
wie ich sehe, bin ich kein Einzelfall. Versatel verarscht hier ja eine Menge Leute. Wir hatten auch erst ein 2000er Anschluss. Sind dann wie bei allen anderen auf 6000 gewechselt und kurze Zeit später hatten wie eine Geschwindigkeit von ca. 300kbits anstatt 1800kbits. Und in einem 5 Personen Haushalt ist das nervig. Und ich finde es eine Unverschämtheit, dass Versatel uns verarscht. Und wenn .Versa sich in Kontakt setzt, klappt zufälligerweise wieder alles.
Wir werden, falls die Geschwindigkeit nicht erhöht wird, wechseln. Und zwar, weil
-ihr die Geschwindigkeit stark drosselt
-Tausende Leute verarscht (Ich sage das jetzt so)
-Euer Support nichts weiß

Falls ihr die Geschwindigkeit wieder auf 2000Kbits hochsetzen könnt, dann ist alles in Ordnung. Und wenn nicht, dann kündigen wir und viele meiner Bekannten. Mal schauen, ob Alice besser ist.

Mfg, JJJ
 
omnicom schrieb:
Mir hat auch jemand aus der Branche letzter Tage erzählt, dass es sein kann, dass auf dem Weg zum Endkunden dazwischen Gewerbeanschlüsse sind. Die würden sowieso bevorzugt mit Bandbreite versorgt.

Bei solchen Geschäftspraktiken geht mir dann wieder der Hut hoch.
Vielleicht ist ja demnächst auf dem Weg meines Geldes zum Provider eine Kneipe dazwischen. Die versorge ich dann bevorzugt mit Geld. Oder ich ändere den Vertrag handschriftlich um, dass ich im Monat bis zu 29.00€ bezahle für meinen Anschluss.
 
Der Punkt ist die Erfüllung vertraglicher Pflichten. Wenn Versatel o.a. auf dem Weg zu uns Leistung zu Gunsten eines anderen abzweigen sollte, dann ist das nicht schön aber ggf. trotzdem noch vertragsgemäß.

Es fehlt hier nach meinem Kenntnisstand an einer entsprechenden Rechtssprechung. Wenn ein Urteil bekannt wird, dass es nicht zulässig ist, dem Kunden Verträge mit einer Maximalleistung anzudrehen, die auch theoretisch (aufgrund der Leitungsdämpfung) gar nicht erreichbar ist, dann wären wir ein Stück weiter.

Ich unterstelle bei uns, dass Versatel zum Zeitpunkt des Angebots des 6000er Tarifs und dann der Vertragsumstellung bereits wusste, dass die Leistung an dem Standort weniger als 7% !!! der in Aussicht gestellten Maximalgeschwindigkeit sein wird.

Wie geht's weiter? Werden demnächst aus Marketinggründen vielleicht nicht realisierbare 128000er-Verträge angeboten, damit keiner zu Unitymedia o.ä. abwandert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo omnicon,

ich habe mich schlau gemacht und habe nun folgende Neuigkeiten für Dich :
Generell steht einer Kündigungsfrist zum 30.06.2012 nichts im Wege, aufgrund Deiner anhaltenden Schwierigkeiten mit der Bandbreiten.

In der Regel ist es so, dass die Mitarbeiter der Servicehotline Dir aber zusätzlich ein Produkt mit einer höheren Bandbreite anbieten.
Diese kann durchaus erreicht werden, was aber nicht zwingend der Fall sein muss.
Die Kollegen können dies im Vorfeld leider nicht genau vorhersagen, denn das kristallisiert sich erst im eigentlichen Versuch, die Bandbreite zu erhöhen, heraus, da aufgrund unterschiedlicher Technologien die Leitungen ganz unterschiedlich reagieren können.

Ich hoffe, eine der beiden Möglichkeiten ist eine Option für Dich und ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.

Viele Grüße,
Versa
 
.Versa. schrieb:
In der Regel ist es so, dass die Mitarbeiter der Servicehotline Dir aber zusätzlich ein Produkt mit einer höheren Bandbreite anbieten.
Diese kann durchaus erreicht werden, was aber nicht zwingend der Fall sein muss.
Die Kollegen können dies im Vorfeld leider nicht genau vorhersagen, denn das kristallisiert sich erst im eigentlichen Versuch, die Bandbreite zu erhöhen, heraus, da aufgrund unterschiedlicher Technologien die Leitungen ganz unterschiedlich reagieren können.

Ahja, mit zusätzlicher 2 jähriger Vertragsverlängerung (natürlich wurde damit erst bei Nachfrage rausgerückt). Hey, ist doch ein Versuch Wert! Was sind schon 2 Jahre!
 
.Versa. schrieb:
Die Kollegen können dies im Vorfeld leider nicht genau vorhersagen, denn das kristallisiert sich erst im eigentlichen Versuch, die Bandbreite zu erhöhen, heraus, da aufgrund unterschiedlicher Technologien die Leitungen ganz unterschiedlich reagieren können.

Nur noch mal zur Klarstellung:
Vorher: DSL 2000, Geschwindigkeit gemessen ca. 1000 KBit/s = ca. 50% der Maximalgeschwindigkeit
Nachher: DSL6000, Geschwindigkeit gemessen ca. 384 KBit/s (Bestätigt durch Versatel, dass auf diese Max.geschwindigkeit gedrosselt worden ist) = ca. 7 % der Maximalgeschwindigkeit
 
Hallo omnicon,

ich habe Neuigkeiten für Dich:

Aufgrung Deiner Leitungslänge ist nicht mehr als 384 Kbit/s möglich.
Daher habe ich für Dich ein Sonderkündigungsrecht zu sofort erwirkt,
d.h. Du musst also nur noch die Kündigung einreichen oder eine Rückportierung veranlassen.

Sofern das in Deinem Sinne ist, gib mir kurz Bescheid. Dann veranlasse ich alles Weitere. Es tut mir leid, keine positiveren Nachrichten für Dich zu haben.

Viele Grüße,
Versa
 
Wie kann sowas passieren, dass man ein 6000er Paket verkauft ohne vorher zu prüfen, ob die Leitung das überhaupt hergibt? Die Leitung wird wohl kaum auf magische Weise länger geworden sein in der Zwischenzeit.
 
.Versa. schrieb:
Hallo omnicon,

ich habe Neuigkeiten für Dich:

Aufgrung Deiner Leitungslänge ist nicht mehr als 384 Kbit/s möglich.
Daher habe ich für Dich ein Sonderkündigungsrecht zu sofort erwirkt,
d.h. Du musst also nur noch die Kündigung einreichen oder eine Rückportierung veranlassen.

Sofern das in Deinem Sinne ist, gib mir kurz Bescheid. Dann veranlasse ich alles Weitere. Es tut mir leid, keine positiveren Nachrichten für Dich zu haben.

Viele Grüße,
Versa

Jetzt reicht es aber langsam. Die Firma Versatel will mit Ihrem Benutzer Versa offensichtlich doch nur die Kunden auf den Arm nehmen......die Versatel-Verarsche passt richtig als Thread.

Wieso Sonderkündigungsrecht zu sofort? Wir hatten uns inzwischen (siehe oben) auf Ende Juni 2012 geeinigt.

Wohin rückportieren? Ist der Versa-Autor nicht des Lesens mächtig? Das ist eine Vertragsumstellung innerhalb Versatel gewesen.

Ich koche langsam aber sicher vor Wut ....

... der letzte VERSA-Beitrag ist völlig DEPLAZIERT !!!!!!!!!!!!!!
 
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