News VW: Neuer ID.3 startet unter 40.000 Euro

G3cko schrieb:
eFuels sind die einzige Lösung.
Man braucht zur Herstellung unverhältnismäßig viel Energie, die wir nicht haben und dann steht da wieder der Verbrenner Motor im Auto mit seinem bescheidenen Wirkungsgrad. eFuels sind der Strohhalm der Verbrennerlobby aber ganz sicher keine Lösung.
Allein aufgrund der Energie die man darein stecken muß, wird das niemals günstig an der Tankstelle sein, sondern deutlich teurer, als das Laden eines Batterie-elektrischen Autos, daher schon rein ökonomisch für die Verbraucher Unsinn.
Die einzige Alternative zur Batterie ist Wasserstoff mit Brennstoffzelle, was aber auch schon schwierig wird, da man den Wasserstoff nicht in solchen Massen Herstellen kann und Brennstoffzellen das Auto genauso teuer machen, wie ein Auto mit großer Batterie.
Fernverkehr und LKWs würden allerdings davon profitieren, da man hier größere Reichweiten und schnellere Tankvorgänge hat. Für den Individualverkehr stechen die Vorteile kaum heraus.
 
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Gute Entwicklung, die Preiserhöhungen vom letzten Jahr waren eh unnötig. Dennoch muss sich VW ordentlich strecken. Die Produktionskosten von Tesla sind einfach unfassbar günstig und auch das Produktionstempo bei Tesla ist richtig schnell.
 
TheCrab schrieb:
Die Produktionskosten von Tesla sind einfach unfassbar günstig und auch das Produktionstempo bei Tesla ist richtig schnell.
Böse Zungen würden jetzt sagen, Schrott lässt sich schneller produzieren...
Tesla fällt Qualitativ immer wieder negativ auf. Zuletzt gab es Meldungen vom TÜV, der die sich über die Bremsen und die Achsaufhängung. Gerade von letzterem hat man schon länger immer negatives gehört.
Andere "Qualitätsmerkmale" wie Lackierung und Spaltmaße sind schon zum Running Gag geworden.
Gerade wer privat ein Auto kauft und lange behalten will, sollte um die Marke einen großen Bogen machen.
 
Ich finde das alles Banane.
Im Stau sitzen in 50 Autos um einen herum vielleicht 40 Personen.
Völlig ineffiziente Mobilitätsnutzung.
Die Autos stehen generell 95% nur rum, 5% utilization, völlig ineffizienter Ressourcenraubbau.

Wir brauchen nicht "andere" Autos oder Antriebstechniken, sondern neue Mobilitätskonzepte wie den MOIA Shuttle Service in Hannover und Hamburg.
Dank MOIA haben meine Frau und ich das zweite Auto komplett ablösen/ersetzen können.

Wird das MOIA Konzept noch weiter ausgebaut, verzichten wir sogar komplett auf ein eigenes Auto.

KLar ist, dass die Automobilindustrie hier null Interesse hat.
Das muss man politisch lösen, wie Prof. Dueck mal sagte: Verbot von KFZ Privatbesitz und eine Shuttle Flatrate.


Die E-Autos sind für mich nur nur die Parallelspur und nicht die Ausfahrt zu einer Lösung.
 
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Chesterfield schrieb:
Der Druck von Elon Musk Model 3 Preissenkung scheint auch bei den deutschen Autobauern angekommen zu sein. Auch wenn der ID3 in meinen Augen keine echte Konkurrenz ist fürs Model 3

für mich persönlich wird kein reiner Elektro in frage kommen, da selbst die Politik nicht mal weiß, wohin die Verbrennereise führt.

die preise für Strom mal außer acht gelassen, welches öffentliche laden teurer macht als ein Benziner und Umweltaspekt ist schönreden.
schaut euch mal Videos zum Thema Lithiumabbau und Kobaltabbau in Afrika an, dann lobe ich die Ingenieurskunst des modernen Verbrenners

Was für 'ne Preissenkung? Der iD3 ist teurer geworden. Und das nicht zu knapp. Und weil VW weiß dass sie das nicht transportiert bekommen, haben sie an der Inneneinrichtung etwas gedreht. Aber ernsthaft, das ist immer noch keine 40 000€-Inneneinrichtung. Die Photos täuschen auch, abgebildet ist ja nicht das Basismodell, sondern mit extra Aufpreis-Bonbons.
Was immer noch bleibt ist die Mittelkonsole die jeden Sprinterfahrer laut loslachen würde, der unsägliche Mittelmonitor, der verschwenderische Einsatz von Schlierlackoberflächen, die schon fast gefährdende Bedienung über "Touch" aka "Knöpfe sind uns zu teuer"...
Die knapp 40 000€ sind auch nicht das Basismodell des iD.3, sondern eine neue Ausstattungsvariante mit GERINGERER Ausstattung als die Basis bislang.

Zu den besseren Eigenschaften des ID.3 zum bisherigen Preis zählten neben den Sitzen die 58kWh-Batterie, welche das Auto auch mal reisetauglich machten (in der Tat eines der wenigen Argumente welche dafür sprachen dass hier ein neuer Golf aka Auto für jeden stand) die mehr als ausreichende Motorleistung - und dass Lenkung sowie Fahrwerk von VW selten schlecht sind, höchstens dann wenn VW (oder Audi etc) denken, sie wollen besonders sportlich sein.
Die Ladeleistung war, nach den ganzen Updates, auch "okay-ish" und die Software mit 3.2 auch akzeptabel.

Elektrofahrzeuge per se abzukanzeln halte ich aber für deutlich zu einseitig.
Mal ein Beispiel: während unsere Fahrzeuge im Fuhrpark mit Batterie im Winter weniger Akkuleistung haben, so dass der "Batterieverbrauch" bei -10°C und Autobahnfahrt im Schnitt bei 21 kWh/100km lag, waren die Autos im Alltag immer schnee- sowie Eisfrei (weil die Wärmepumpe al Standheizung arbeiten kann), sofort warm und mit freier Sicht.
Unsere sparsamen Diesel mussten teilweise ~15 Minuten fahren bis der Innenraum warm wurde, an einigen kalten Tagen diesen Winter hatten wir Fahrzeuge welche erst nach 40-50km Landstraße ihre 90°C Motortemperatur erreicht haben. Resultat: höherer Verschleiß, DEFINITIV höhere Umweltbelastung (der Katalysator kommt einfach nicht auf Temperatur um zu arbeiten, weil Physik) und - oh Wunder, höherer Verbrauch.

Und trotz allem, vor allen den von Dir korrekt monierten gestiegenen Stromkosten, ist es so dass am Ende des Tages die e-Fahrzeuge keine höheren "Tankkosten" hatten. Selbst wenn man die mittlerweile hohen Preise von ENBW anlegt (gibt immer noch CCS-Tanken für ~50C/kWh). Klar, mit Ionity ohne Werksvertrag wirst Du bestraft. Aber das ist ja eine Wahl und kein Muss.

Abseits dessen bleibt festzuhalten: das Problem der eAutos ist nicht das eAuto, sondern, wie schon seit Jahrzehnten, der Energiespeicher. Und da ist derweil so massiv viel Geld im Spiel dass sich sehr sehr viel tut.
Alle Menschen sagen, E-Motoren gibt es seit 150 Jahren, das ist Aus-Erfunden. Batterien gibt es seit hunderten von Jahren. Sogar Lithiumbatterien gibt es seit 40 Jahren.
Aber im Gegensatz zum Verbrenner gibt es dort zuletzt massive Fortschritte. Es gibt Serienvorbereitungen für Batterien ohne Lithium, ohne Kobalt. Xiaomi hat gerade einen solid state Akku präsentiert.
Trotz dessen dass Strom seit 150 Jahren angewandt wird, machen wir derzeit mit Galliumnitrid und Siliziumkarbid selbst bei elementaren Dingen wie den Wandlern noch große Fortschritte.
Und, man sah es zuletzt bei COVid, wenn so viel Geld auf ein Problem geworfen wird, können in kurzer Zeit Lösungen entstehen für Probleme welche die Wissenschaft an sich seit sehr langer Zeit plagen.
Beispiel: Anwendung von Supraleitung bei Umgebungstemperatur hat, abseits von Fusionsforschung, Medizintechnik etc, kaum Marktanwendung gesehen.
Auf einmal gibt es einen Markt dafür. Einen Billionen-schweren Markt.
 
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Elektroautos sind Massendemobilisierung, und ich kann nur jeden warnen darin zu investieren. Klar, das mag fuer die Elite das Ziel sein, dass in Zukunft nur noch Diese Individualmobilitaet hat, und der Rest Rikscha, Bus oder Fahrrad faehrt, oder halt zu Fuss laeuft.
Das ist keine Zukunft die ich mir gewuenscht habe und werde sie mit meinem hart erarbeiteten Geld nicht unterstuetzen, und hoffe, dass Andere genauso agieren.
 
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Nach wie vor viel zu teuer für das Gebotene.
Die Qualität ist leider immer noch unterirdisch für das Preissegment. Da sollten sie sich echt mal eine Scheibe von aktuellen Teslas abschneiden.
Dazu dieses furchtbare Infotainment.
Derjenige der das abgenickt hat, gehört fristlos gekündigt.

Spätestens wenn Tesla mit einem 25.000$ Model 2 in der Kompaktklasse kommt, wird es einige Hersteller so richtig aus dem Markt scheppern.

Btw… bei so manchen Kommentaren hier könnte man echt nicht meinen dass man in einem Technikforum unterwegs ist.
Ganz nach dem Motto Hubraum statt Wohnraum. :freak:
 
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MrWeedster schrieb:
Elektroautos sind Massendemobilisierung
Ah ja, (((Die))) wollen einerseits skrupellos Geld mit Öl verdienen, andererseits den wachen Bürger in seiner Mobilität einschränken. Alles Teil eines großen Plans, ja? Wer steckt dahinter, Rothschilds, Merkel und Echsenmenschen? ;) Kann ich sicher alles in den Links aus deiner Signatur erfahren.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Ob ich im Auto Benzin verbrenne oder ob ich im Kraftwerk Öl/Gas/Kohle verbrenne und mit dem Strom dann das Auto lade das kommt aufs selbe raus.

Muss man immer noch so einen Unsinn verbreiten? Sagt Dir das Wort "Wirkungsgrad" was? :rolleyes:

Moderne Fahrzeug-Ottomotoren erreichen im besten Arbeitspunkt (etwa in der Mitte des Drehzahlbandes und knapp unter der Volllastkurve) einen effektiven Wirkungsgrad von 40 %. Bei Kraftfahrzeug-Dieselmotoren liegt er bei 43 %.

Ein modernes GuD Kraftwerk erreicht über 60% dauerhaft, nicht nur im sweet spot wie der Verbrenner. Siemens ist in dem Bereich Weltmarktführer.

Laphonso schrieb:
Im Stau sitzen in 50 Autos um einen herum vielleicht 40 Personen.

Das heisst, 10 Autos fahren schon voll autonom als Robotaxis?!? :D
 
TenDance schrieb:
Was für 'ne Preissenkung? Der iD3 ist teurer geworden. Und das nicht zu knapp.
Quelle: hier

stn.de: Die Einstiegsvariante des Kompaktgeländewagens Model Y kostet jetzt nur noch 44 890 Euro, was einer Preissenkung von rund 17 Prozent entspricht. Auch beim Model 3 senkte Tesla den Preis um 12 Prozent auf 43 990 Euro, wie das Unternehmen bekannt gab.
 
Laphonso schrieb:
Das muss man politisch lösen, wie Prof. Dueck mal sagte: Verbot von KFZ Privatbesitz und eine Shuttle Flatrate.
Schön die Wirkung der Indoktrinierung der Medien mal in freier Wildbahn zu sehen.

"You'll own nothing and you'll be happy"
 
M@tze schrieb:
Ein modernes GuD Kraftwerk erreicht über 60% dauerhaft, nicht nur im sweet spot wie der Verbrenner. Siemens ist in dem Bereich Weltmarktführer.
Nicht zu vergessen die Wärmeauskopplung bei konventionellen Kraftwerken - dank dieser haben wir angenehm Fernwärme in unserem Viertel. Die geht beim Auto einfach in die Umgebungsluft (und nein, das ist kein Synergieeffekt mit Luft-Wärmepumpen xD).

M@tze schrieb:
Das heisst, 10 Autos fahren schon voll autonom als Robotaxis?!? :D
Oder parken noch am Straßenrand und machen ne zusätzliche Spur dicht, wie bei uns in der Gegend oft so schön. Da wird dann aus ner zweispurigen Straße einfach mal ne abschnittsweise einspurige und die Autos müssen sich per Hand- und Lichtzeichen absprechen, welche Richtung gerade fahren soll. :freak: Scheint sich aber schon jeder im Raum Bremen daran gewöhnt zu haben - fast schon seltsam, dass sich überhaupt noch wer ärgert, wenn sich mal Aktivisten auf Straßen kleben und den Verkehr behindern.
 
Einfach viel zu teuer.

Egal welcher Hersteller, ohne die Subvention wird das E-Auto nicht den Durchbruch schaffen.

Ist aber auch schon wieder reguliert durch einige wenige Lobbyisten ganz oben.

Wahrscheinlich wird es ein "Nebeneinander" von Elektro und Verbrenner sein, der die nächsten Jahre zu sehen ist.

Letztes Jahr im September war ich auf einer sehr abgelegenen, hübschen Alm im Berchtesgadener Land.
Auf der dortigen Rossfeld Panorama Straße war zeitgleich das "legendäre Rossfeld Bergrennen".

Bei den Ökos schrillen da direkt die Alarmglocken. Die Sennerin hingegen hat mir erzählt das es ihren Kühen absolut nichts ausmacht.
Sie selbst hat bei Audi gearbeitet und Studien erarbeitet für die E-Tron Serie.

Fazit war, das ein E-Tron, beim verlassen der Schmiede, bereits eine schlechtere CO2 Bilanz aufweist, als ein EA 189 Diesel mit 200.000 km Laufleistung.

Für mich ist die E-Mobilität unattraktiv.
Ein solches Fahrzeug müsste mir das Tanken auf Lebenszeit "ersparen" um irgendwie vorteilhaft zu sein.

Sprich Wechselakku System, bei welchem ich den Ersatz Akku zuhause mit der hiesigen PV Anlage laden kann.
Und/oder sogar eine Zelle auf dem Autodach. Um sich selbst zu puffern für Kurzstrecke.

Die Sexyness wäre, niemals wieder fürs "Tanken" bezahlen zu müssen.

Aber aktuell, fährt man den Verbrenner weiter bis es einfach nicht mehr geht.

Nochmalig zum Berchtesgadener Land.
In den 90er Jahren wurde dort die Kernzone der Innenstadt schon mit Elektrobussen betrieben.
Da durfte kein Verbrenner mehr rein.
Hat sich alles wieder in Luft aufgelöst.

E-Mobilität ist NICHT die alleinige Zukunft. Aber ein Teil davon.
Genau wie ein Verbrenner und sehr wahrscheinlich Wasserstoff.

Bis dahin wird der Kunde noch ordentlich gemolken.
Den Lobbyisten ist die Umwelt sowieso piep-egal.

Immer mit dem Hintergedanken das die bei uns aussortierten Verbrenner, in einer anderen Region auf dieser Welt fröhlich weiter betrieben werden.
Ohne auch nur den Hauch eines schlechten Gewissens gegenüber unserer Umwelt zu haben.


Wenn ich mir die Debatte hier im Thread so anschaue ....
Die immer liegt die Wahrheit sehr wahrscheinlich in der Mitte.


Stell einem Klimaaktivisten die Frage, wo der Strom denn herkommen soll, wenn man alle AKWs und Kohlekraftwerke abschaltet, aber weder Wind weht noch die Sonne scheint?

Wenn es der Politik ein Anliegen wäre, auf unsere Umwelt zu schauen.
Dann bekäme ein PV Betreiber die gleiche Einspeisevergütung, wie der Preis vom Netzbezug.

Eine komplette Autarkie ist nicht gewünscht/gewollt.
Man soll zahlen. Um die Umwelt geht es nicht.
 
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Frettchen! schrieb:
Weil....? Ernsthaft gefragt : )

Ansich, das Thema und dass auf CB... ich hole mir schonmal ne grosse Tüte Popcorn ; )
Direkter Vergleich Toyota vs VW. Schwiegereltern und wir Toyota, meine Schwägerin VW.

Schwägerin hatte son scheiss Caddy der bei hohen Temperaturen die Ventile versagt haben. Glaub mal nicht das VW auch nur ansatzweise eingestanden hat das das ein Designfehler war. Jedes Ventil was geflogen ist jedes mal 1600€. und VW wollte doch ehrlich sagen das sie total kulant sind und ihnen einmalig nur 1200€ berechnen. Bei jedem weiteren Ventil was geflogen ist jedesmal 1600€.

Der ist dann weg und das nur mit Schrottwert. Kein Gebrauchtwagenhändler wollte den. Die wussten alle genau was für ein Schrottdesign das war. Mal davon abgesehen das die neueen VW design am laufenden Meter an irgendwelchen Kinderkrankheiten leiden die der Kunde dann bezahlen soll.
Ne Freundin hat als Dienstwagen einen neuen Tiguan mit allen Schikanen bestellt. Hat sogar drauf gezahlt weil sie ne weiße Lederausstattung haben wollte.
Sie den abgeholt Schiebedach auf zu Freunden gefahren. Mitten auf der Straße fängt es an zu regnen und das scheiss Schiebedacht geht nicht wieder zu. Rechts rangefahren Motor neu gestartet nix. Bis sie (sie war auf ner landstraße) einen Platz gefunden hatte wo sie das auto unterstellen konnte war ihr innenraum abgesoffen! VW meinte "Ja firmware fehler, kannstenix machen, reparieren wir"
Auf die Frage wie lange die Reparatur mit der innenraum Reinigung und der ganzen kaputten elektronik den dauern würde kamn ein:

"Das Dach bezahlt die Reparatur VW. Den rest müssen sie bezahlen. Das ist nicht unsere Verantwortung. Sie hätten den Wagen sofort unterstellen müssen!!!"

Ihre erklärung das sie auf einer scheiss landstraße mit weit und breit nix wurde nicht akzeptiert. Der Antwalt hat Monate gebraucht um VW dazu zu bringen und dann kommt so ein höhnisches "Ja wir sind jetzt mal so kulant und machen das...."

Toyota hingegen, ich probleme mit der Kamera nach vorne weil die beschlägt und dann nix mehr sieht zum Toyota Händler:

"Ja wissen wir. War gerade Rundmail, ich bestell die teile die das fixen, is umsosnt alles gut"
 
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Hyundai > VW
der VAG Konzern ist teuer, hat viel Vertrauen zerstört - Hyundai ist dagegen günstig, hochwertiger als VW und fortschrittlicher sowieso(E-GetriebeSim)
 
Malar schrieb:
"You'll own nothing and you'll be happy"
Das finde ich aber selbst nicht mal problematisch.
Es geht um Zugang, nicht um Eigentum.
Es geht um Teilhabe an diesen Prozessen, finanziell und strukturell. Dazu muss ich kein Auto kaufen (müssen oder wollen).
Wenn das alles (alternative Beförderungskonzepte) nur SLA Modelle sind, die aber den Zweck erfüllen, die Umwelt nachhaltiger schonen und die Mobilität modern und flexibel gewährleisten, dient der Verzicht einer eigenen Karre, mal salopp formuliert, dem großen Ganzen.
Und ich komme dann auch von A nach B, bequem, werde gefahren und bin viel stressfreier ohne den Berufsverkehrwahnsinn und ökologisch kranke 3-Jahres-Leasing Optionen und KFZ Tausch, die dann anders "entsorgt" werden.
 
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Malar schrieb:
Natürlich neu, aber wer kauft denn ein Fahrzeug auch nicht mit voller Hütte?
Hier beim ID3 muss es auch als Zusatzausstattung gekauft werden, woher kommt also plötzlich diese Argumentation?
Diese "Argumentation" stammt offensichtlich von Dir selbst, ich zitiere nochmal: "alles an Bord, das Fahrzeug fuhr teilautonom egal ob Landstrasse oder Autobahn, warum macht VW jetzt, 5 Jahre später, noch so einen Aufriss darum?"

1. Alles an Bord klingt stark danach, als müsste die Basisversion das alles bereits haben, was sie nicht hat, auch die C-Klasse damals nicht. Falls Du das anders gemeint hast, dann formuliere es bitte deutlicher.

2. "Voller Hütte" ist wohl auch nicht der Standard-Privatpersonenkauf: Ja, Leasing und Werksangehörigen-Fahrzeuge werden mit sehr viel Features angeboten, die Mehrheit kauft aber mitnichten alle verfügbaren Optionen dazu. Ich selbst habe auch bewusst einige, für mich nutzlose und überteuerte Features weggelassen wie z. B. 7-Sitze, R-Line oder das Panoramadach (und noch so einiges mehr, alles dazuzubuchen ist schlicht auch unbezahlbar).

Malar schrieb:
Und ob ein "Touran" als brauchbar dargestellt werden kann? Von technisch unzuverlässigen 1.2 und 1.4 Motoren, über "Schummel-Diesler" welche nun kastriert durch die Gegend fahren bis zu längenden Timing-Chains ist alles dabei im VW-Lager.
Ich fahre 1,5 Liter Benziner, sonst noch irgendwelche Vorwürfe, die man auch bei allen anderen Marken finden wird? Auch Mercedes war vom Abgasskandal betroffen!

Malar schrieb:
Die Tourans die ich rumfahren sehe, sind meistens mit einer Person bestückt und ab und zu ist ein Kind auf dem Beifahrersitz. Das kann eine Limousine auch (Meist sogar mit mehr Kofferraumvolumen als ein SUV).
Was soll das für eine Argumentation sein? Ich brauche mehr Höhe, da bringt mir eine "Limousine" nichts und wie viele Personen in einem Fahrzeug normalerweise fahren ist ja total daneben gegriffen, wenn man so argumentiert dann dürften nur Isettas rumfahren, und Du kennst die täglichen Einsatzbereiche der Leute hinter dem Steuer gar nicht. Ich sag nur "10-Zylinder" in Bezug auf Deinen "Funfact", Dir würde einer reichen.

Malar schrieb:
Der gemietete Hyundai Sonata in den USA schluckte ohne Probleme unsere Koffer, der Toyota RAV4 nicht. Platzargument für SUVs also offenbar doch fehl am Platz? Mal abgesehen von den 3l die er auf 100km mehr geschluckt hat, Aerodynamik einer Schrankwand sei dank.
Ich hatte kein Wort über SUVs geschrieben... und was sind schon 3 Liter Mehrverbrauch, vor allem ohne Relation? Zu Deinen "Funfacts" schreibe ich bewusst nichts weiter, außer dass ein Mietfahrzeug, egal ob man selbst einen Benziner hat oder mit Akku fährt, verdammt teuer ist, auch für nur einen einzigen Urlaub.
 
ShiftyBro schrieb:
Oder parken noch am Straßenrand und machen ne zusätzliche Spur dicht, wie bei uns in der Gegend oft so schön.

Ok, in der Stadt mag das sein. Ich hatte "Stau" mit "Autobahn" übersetzt und da parken hoffentlich keine am Standstreifen... ;)
 
Laphonso schrieb:
Ich finde das alles Banane.
Im Stau sitzen in 50 Autos um einen herum vielleicht 40 Personen.
Völlig ineffiziente Mobilitätsnutzung.
Die Autos stehen generell 95% nur rum, 5% utilization, völlig ineffizienter Ressourcenraubbau.
Dann sind 10 Selbstfahrende Autos dabei... oder wie? Schau Dir lieber mal bewusst Züge und Busse an: Die fahren abseits der Stoßzeiten meistens mit weniger als 5 Personen durch die Gegend. Das nenne ich "Völlig ineffiziente Mobilitätsnutzung.". Und wenn man die Taktzeiten erhöht, dann braucht man noch mehr Züge und Busse, wenn man die Schienen weiter ausbaut auch noch mehr Resourcen.
Personenbeförderung wird niemals das sein, was sich viele so gerne vorstellen. HomeOffice ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber das geht natürlich nicht in allen Branchen.
Laphonso schrieb:
Wir brauchen nicht "andere" Autos oder Antriebstechniken, sondern neue Mobilitätskonzepte wie den MOIA Shuttle Service in Hannover und Hamburg.
Und alle können auch nicht in eine Stadt ziehen, das würde auch ganz andere Probleme mit sich bringen. Solche Beispiele sind somit nutzlos, das funktioniert nur in solchen Großstädten.
Laphonso schrieb:
KLar ist, dass die Automobilindustrie hier null Interesse hat.
Das muss man politisch lösen, wie Prof. Dueck mal sagte: Verbot von KFZ Privatbesitz und eine Shuttle Flatrate.
Klar, noch mehr Verbote retten die Welt... man kann da nur noch mit dem Kopf schütteln.
Laphonso schrieb:
Die E-Autos sind für mich nur nur die Parallelspur und nicht die Ausfahrt zu einer Lösung.
Es wird keine Lösung geben, außer wir führen Deutschland zurück ins Mittelalter.
 
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