Peiper schrieb:
Wie sollen dann die Mainboard-Hersteller ihre überteuerten Blingbling-Supadupa-Übertakterkiddie-Mainboards verkaufen?
Da sind die größten Gewinnmargen drin.
Was soll der Unfug denn?
Prozessoren mit offenen Multiplikatoren gibt es schon länger und nicht nur von Intel, sondern auch schon Ewigkeiten von AMD.
>Edit<: hier mal ein Wikipedia-Link zu dem "alten" AMD Athlon FX, welcher schon damals sowas hatte...sprich vergleichbar zu den beliebten Black Editions und K-Modellen...
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Athlon_64_FX
Wenn ein Produkt teuer angeboten wird, heißt es auch erstmal nur, daß der Einkaufspreis auch recht teuer war. Und wenn ich mir bei uns im Geschäft den Rohertrag zwischen einem aktuellen Z87 Board für 100,- bis 110,- Euro und einem älteren Sockel 775er Board mit G41 Chipsatz für 40,- bis 50,- Euro angucke, da wüßte ich, was ich lieber von der Marge verkaufe...nämlich das 775er Board!
Das jetzt so auf den ganzen "K" Prozessoren rumgehackt wird, hat für mich nur einen Grund: es gibt mit dem Xeon 1230v3 einen Prozessor, mit dem man eine i7 "non-k" Ausstattung (sprich HyperThreadng, etc.) für einen in etwa Preis eines i5 mit k (aber ohne HyperThreading) erhalten kann.
Gäbe es den nicht, würden hier ganz viele wie vorher auch weiterhin einen i5-xxxxk inkl. Zxx Board und nachträglicher Übertaktung empfehlen.
Wer das jetzt verneint, den würde ich gerne an einen Lügendetektor mal anschließen!