Warum lassen sich nur "k" Modelle übertakten?

wieso bringen sie dann überhaupt K-Modelle raus?

Wie sollen dann die Mainboard-Hersteller ihre überteuerten Blingbling-Supadupa-Übertakterkiddie-Mainboards verkaufen?
Da sind die größten Gewinnmargen drin.
 
Das stimmt. Bei diesen unglaublich riesigen Unterschieden im Preis. Bei einer CPU unglaubliche 5-10€ und bei einem Board 10-20€. Unglaublich. Und bei dem Board bekommt man meist sogar noch mehr. Nicht nur OC Tauglichkeit.

Natürlich muss man vergleichbare Boards vergleichen. Fatal!ty & Co sollten da Außen vor bleiben. Da stimmts wohl, mit dem Blingbling Aspekt.
 
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sft211 schrieb:
Totaler Quatsch ich hatte einen AMD x6 t1045 und haben den mit FSB von 2.8GHZ auf 3,6GHZ hochgezogen! das ist alles eine Sache vom Können! man muss bei FSB OC auch RAM usw Anpassen! dann geht auch mehr!

Immer wieder schön, auch Leute zu treffen, die endlich mal ein bisschen Skill haben. Was würden wir nur ohne solche Leute machen. Noch immer in Höhlen sitzen. Kann man nur den Hut vor ziehen. Top.

Btw. find ich den FSB von 2.8 oder gar 3.6 GHz ganz schön enorm. Da jetzt noch den Multiplikator hinzu. Puh.

... bzgl. der teureren K-Modelle von Intel (und ggf. AMD): betrachtet das doch nicht immer negativ. Intel macht die K-Modelle nicht teurer. Intel macht die non-K-Modelle einfach billiger. Mit diesem Hintergrundwissen lebt sich's doch viel leichter, oder? :)
 
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Wie schon erwähnt, brauchst Du bei Intel nicht nur eine K-CPU, sondern auch ein Z-Chipsatz-Board um übertakten zu können. Sonst gehts nur im Rahmen des Turbos, was aber auch schon 400 MHz sein kann. Bei AMD gehts normalerweise noch wie früher auch bei Intel - über den FSB (der zwar anders heißt, aber noch genauso funktioniert).
 
AdoK schrieb:
Weil die K-Modelle einen frei wählbaren Multiplikator haben.
Ist bei AMD mit den BE-Modellen wie beim P II X4/ X6 bzw. den neueren FX-Modellen auch nicht anders. So lässt sich mit einem Laser-cut auch noch Geld verdienen (machen).
Also das ist so nicht ganz richtig, da bei AMD nicht sämtliche Mainboardcontroller an den FSB (BCLK) gebunden sind, so kann ich meinen X6 1055t beispielsweise theoretisch ebenfalls auf 4GHZ takten, genauso wie ein Besitzer einer BE. Allerdings errinnere ich mich mal gelesen zu haben, dass bei Intel unter anderem der Sata Controller dranhängt (der sich natürlich nicht gerne übertakten lääst) und es somit zu mehr Problemfaktoren kommt.
 
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Peiper schrieb:
Wie sollen dann die Mainboard-Hersteller ihre überteuerten Blingbling-Supadupa-Übertakterkiddie-Mainboards verkaufen?
Da sind die größten Gewinnmargen drin.

Was soll der Unfug denn?

Prozessoren mit offenen Multiplikatoren gibt es schon länger und nicht nur von Intel, sondern auch schon Ewigkeiten von AMD.

>Edit<: hier mal ein Wikipedia-Link zu dem "alten" AMD Athlon FX, welcher schon damals sowas hatte...sprich vergleichbar zu den beliebten Black Editions und K-Modellen...

http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Athlon_64_FX

Wenn ein Produkt teuer angeboten wird, heißt es auch erstmal nur, daß der Einkaufspreis auch recht teuer war. Und wenn ich mir bei uns im Geschäft den Rohertrag zwischen einem aktuellen Z87 Board für 100,- bis 110,- Euro und einem älteren Sockel 775er Board mit G41 Chipsatz für 40,- bis 50,- Euro angucke, da wüßte ich, was ich lieber von der Marge verkaufe...nämlich das 775er Board!

Das jetzt so auf den ganzen "K" Prozessoren rumgehackt wird, hat für mich nur einen Grund: es gibt mit dem Xeon 1230v3 einen Prozessor, mit dem man eine i7 "non-k" Ausstattung (sprich HyperThreadng, etc.) für einen in etwa Preis eines i5 mit k (aber ohne HyperThreading) erhalten kann.

Gäbe es den nicht, würden hier ganz viele wie vorher auch weiterhin einen i5-xxxxk inkl. Zxx Board und nachträglicher Übertaktung empfehlen.

Wer das jetzt verneint, den würde ich gerne an einen Lügendetektor mal anschließen!
 
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Jop der Xeon hat da einiges neu definiert. Und das Intel (und AMD?) den Heatspreader nimmer verlöten.
 
BlubbsDE schrieb:
Natürlich muss man vergleichbare Boards vergleichen. Fatal!ty & Co sollten da Außen vor bleiben. Da stimmts wohl, mit dem Blingbling Aspekt.

Und genau um diese Mainboards gehts. Die haben ja eigentlich nur die Daseinsberechtigung, dass man damit eben noch viiiieeeeeell besser übertakten kann, vor allem wenn der Chipsatzkühler die Form einer Munitionspatrone hat. Mit so einem Mega-OC-Board kommt man dann eben auf 5,1 GHz statt 4,9 GHz. Wenn es das einem Wert ist...

@frankpr: Ich glaub aber mich zu erinnern, dass die Turbo-Übertakterei bei Haswell abgedreht wurde. Meinen i5-2400 hab ich damals auch von 3,1 Basis auf 4,1 GHz getaktet, und zwar mit Billighardware.
http://valid.canardpc.com/show_oc.php?id=2242537
Bleibt nur die Frage des Sinns. Das BCLK-OC hab ich wieder raus genommen, die paar MHz bringen dann eben doch nix. Jetzt läuft das Ding eben auf 3,8 GHz... Und da es die Turbo-Übertakterei nicht mehr gibt wird das Teil wohl Leistungstechnisch noch immer auf dem selben Niveau sein wie die aktuellen Haswells (ohne K).

Immerhin war Intel schlau genug und hat den K-CPUs ein paar entscheidende Features gestrichen: vPro, VT-D, TSX-NI, TXT fehlen den Übertakter-CPUs. Und den günstigen Xeons fehlt die Grafik. Wenn man also viel Leistung will, dann muss man weiter zum teuren Xeon greifen, und wenn man noch dazu eine Grafikkarte im Prozessor haben will, dann erst recht.

mfg
 
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