Was könnte ich beruflich machen?

BessenOlli

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Abend.

Ich denke in den letzten Woche viel darüber nach was ich überhaupt mal
machen will bzw. was ich am besten könnte.

Das dumme ist nur dass man ja nicht den ganzen Arbeitsmarkt kennt
und das also nicht effizient beantworten kann.

Also will ich mal sehen ob ich hier etwas inspirierendes in Erfahrung
bringen kann.

Es ist zwar schwer aber hier mal ein paar Sachen die ich definitiv gut kann:

- Schreiben (forumulieren und Analysieren etc.)
- Ich bin sehr kreativ (man sagt mir eine "bekloppte" Phantasie nach)
- Technische Dinge interessieren mich. Computer, Autos...

Hmm so für weiteres muss ich überlegen.

Ich habe mal überlegt wegen so Design Sachen in der Autoindustrie.
Also etwas mit Entwicklung wo man ja an Computern arbeitet.
Hat da jemand Infos zu?

Oder wisst ihr sonst etwas was möglichst gut mit dem oben aufgeführten
zu vereinbaren ist?
Also dass es kreativ ist wäre schon wichtig, sowas mag ich sehr.
Jaja, man kann es sich nicht aussuchen - aber wenn ich einen Job hasse
kann ich niemals 100% leisten.

Wäre echt super. Ich bin nämlich atm etwas antriebslos und das ist
gar nicht so gut...

PS: Da es ja eine mehr oder weniger gesellschaftliche Frage ist denke
ich mal es ist hier schon richtig gepostet. ;)
 
Ich habe mal überlegt wegen so Design Sachen in der Autoindustrie.
Also etwas mit Entwicklung wo man ja an Computern arbeitet.
Hat da jemand Infos zu?

Da fällt mir spontan CAD ein, z.B bei 'Evobus', allerdings kommt man oft bei solchen großen Betrieben recht schlecht ohne Vitamin "B" hinein ;) :p
 
Tja, mach es einfach so wie ich. :D
Lehre -> Fachabi -> (Bund) -> Maschinenbaustudium / Konstruktion

Nun schlage ich mich mit den Designern herum und muß kreativ sein um deren kreativität technisch umzusetzen. Natürlich am PC. Das Zeichenbrett brauchte ich zum Glück nur in den ersten Jahren meiner Berufstätigkeit. ;)

Egal was du machen möchtest, Design oder Konstruktion. Eine gute und solide Ausbildung ist erforderlich. Schaffe zuerst die Grundlagen. :D
Ein bischen bekloppt sind die Designer manchmal auch.
 
Ich habe genau das selbe Problem...was interessiert einen? Die Frage klingt so simpel ist allerdings so schwer-ich denke mittlerweile seit einem Jahr darüber nach.

Schließlich interessieren mich viele Dinge,z.B. interessieren mich auch Pc etc. aber programmieren? forget it!
Astronomie ist ebenso ziemlich interessant...allerdings naja ich war inner Schule in Physik ziemlich schlecht,daher...

Es wäre mal interessant,wenn andere Leute Infos darüber posten könnten wie sie darauf kamen was sie werden wollten...
 
Ich möchte euch ja nur ungern die Illusionen rauben. Ich zweifle auch nicht an den Fähigkeiten der einzelnen Leute hier, aber...

Das dumme ist nur dass man ja nicht den ganzen Arbeitsmarkt kennt

- Wir haben offiziell über 4 Millionen Arbeitslose. Dabei ist diese Zahl noch schön gerechnet, da ABM-Massnahmen und Weiterbildungen nicht als Arbeitslosigkeit gewertet werden. Tatsächlich dürften wir mehr als 5 Millionen Menschen haben, die ohne echte Arbeit dastehen.

Jaja, man kann es sich nicht aussuchen - aber wenn ich einen Job hasse kann ich niemals 100% leisten

- So nachvollziehabr deine Einstellung ist - sie ist schon fast Luxus. Du wirst Dir höchstwahrscheinlich deinen Job nur schwer aussuchen können. Und wenn Du dann nicht 100% gibst, dann gibt Dir dein Arbeitgeber irgendwann 100% den Laufpass.

Ansonsten kann ich phil. nur zustimmen. Ein solide Ausbildung mit entsprechend gutem Abschluss kann das Leben ungemein erleichtern. :)

Denkanstoss:
http://www.saecollege.de/
Wer kreativ sein will und mit Technik umgehen kann, sollte mal hier gucken.
 
Nach deinen Interessen würde ein Studium im Medienbereich vielleicht auch gut passen, da kannst du deine Vorlieben eigentlich gut ausleben. Abi is da allerdings Vorraussetzung. :rolleyes:
Bei mir an der Uni wird z.B. Medien Planung und Beratung als Studiengang angeboten, leicht technisch angehaucht, und viel zum analysieren forumlieren, und eine gute Kreativität ist auch hilfreich! :)
 
"Schaffe zuerst die Grundlagen. :D"

genau. und lern sprachen. zumindest englisch fließend. gerne im selbststudium. also techn. und it-englisch und business-englisch dazu. einfach jede vokabel, die auftaucht, raussuchen, aufsschreiben (zur not tuts zettelwirtschaft) und alles immer wieder ja solange pauken, bis es sitzt (evtl. mit der freundin zusammen). 1000-2000 vokabeln zusätzlich aus den genannten bereichen locker und sicher aus dem gedächtnis zur hand - und die welt sieht anderes aus, wenn man menschen trifft. und konzentration auf englisch: wenn der andere kein englisch spricht hat er halt pech gehabt (sorry).

und wenn man in D bei 4 (eigentlich mehr als 6) mio arbeitslosen nichts werden kann, dann geht man halt weg. dahin, wo man was werden kann (man selbst nämlich. das bleibt am ende immer noch das ziel jedes strebens - das berufliche nur "eine art verkappte unterart davon". again sorry)

bloß nicht zu lange nix tun. das wäre das finale abstellgleis am ende. "move yourself". die haltung der (deutschen?) passivität verlassen ("es müssen wieder mehr lehrstellen geschaffen werden" klasse. ja auch, aber... .) .

man lese die FR von heute dazu: seite 22: "Computer sind da, Lehrer fehlen" ("Medieninitiative Schule@Zukunft hat für bessere Ausstattung der Klassenzimmer gesorgt", aber... (und das ist allgmein: deshalb, wer heute jung ist verläßt sich besser nicht "auf die da oben", meint p.)*


und: mal eine zeit lang in sich selbst einkehren müssen mit der von dir genannten fragestellung aber sehr vorteilhaft und konstruktiv meist in der folge. normaler vorgang. braucht man keine sorge zu haben deswegen.

das ist u.a. heisenbergesche unschärfe-relation übertragen in die soziologie: wenn ein teilchen in bewegung ist kenne ich nicht seinen ort. kenne ich seinen ort exakt, kann ich nichts aussagen über seine geschwindigkeit.

so ist das vielleicht gerade bei dir: du kennst deinen ort, weil deine veränderungsgeschwindigkkeit anscheinend ziemlich dicht "an" null ist. und du spürst schon, dass du dich weiter bewegen willst und musst demnächst. beides ok. der mensch wechselt ständig zwischen beiden zuständen. nur das macht gesundes, langfristiges organisch mäanderndes wachstum. der mensch ist der mensch. kein teil der wirtschaft (bloß "auch"). 8 stunden sind kein tag.

(und es gibt so unendliche viele möglichkeiten, bloß ein beispiel: in newyork zufällig eine nette chinesin kennengelernt, unsterblich verliebt, und deren vater hätte ein bussines, schließt dich in sein herz, oder, oder, oder? das gäbe es nicht? oder "noch lange nicht für die meisten"? das "deutsches spießerdummschwätz". sicher ist nur eins: wer hockenbleibt hat weniger vom leben)

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*zitat aus der FR: " wir haben in den vergangenen drei jahren immerhin 15.000 der 50.000 hessischen lehrer im umgang mit der it-technik qualifiziert", hält r. pescheke vom hess. kultusministerium dagegen. es sei sehr aufwendig, unterricht zu verändern. man dürfe die lehrkräfte auch nicht überfordern..."

na klasse. alles die haltung der passivität: die menschen wurden qualifiziert, ihnen wurde von außen energie zugeführt. (kaum haben sie erfolgreich stillgehalten dabei.p.) warum machten sie das nicht selber? weil es anstrengend ist, oder weil sie zu dumm wären? völlig egal: junge leute von heute dürfen auf solche bestimmt nicht setzen: macht eure lebensplanung immer auch selber. wartet auf keinen, der euch dazu was brächte. (wenn was von außen dazu kommt ok. wenn nicht....auch egal. man kann sehr wohl wirklich selbst was auf die beine stellen. aus sich selbst heraus.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. Das nehme ich mir schonmal zu Herzen.

Ausbildung? Bin zur Zeit in der 12. Klasse.
Ich bin mir im Moment etwas unsicher ob ich nicht
nach dieser aufhören sollte.
Mir fehlt irgendwie die Motivation im Moment.
Klar, jeder sagt "mach weiter" aber auch wenn es dann
schwerer ist denke ich dass es doch besser wäre später
noch von Fachabi auf "richtiges" Abi "upzugraden".
Hmm... mal sehen.

Wegen Englisch. Ich habe atm LK aber habe in letzter
Zeit die Idee man könnte ja irgendwie aus eigener Initiative
versuchen mal so 4-6 Monate in Amiland zu verbringen.
Als "Wunschziel" würde mir Kanada da vorschweben.

Die Frage: Geht sowas, ist es sinnvoll, was kostet sowas?
Ich fände es ja prinzipiell besser sowas selber zu organisieren,
aber wie man selber eine Gastfamilie finden soll ist mir schleierhaft.

Meine Großeltern haben entfernte Verwandte in Toronto, aber die
kennen die leider auch nicht wirklich. ;)
 
also eigentlich macht man in der 11.klasse den auslandsaufenthalt...weil es da nicht allzuschlimm ist mal ein halbes/vierteljahr zu fehlen und der 11er stoff ja noch nicht abirelevant ist.

deswegen würde ich mal sagen, dass sich da die schule querstellen wird und nicht gehen lassen wird (es sei denn du wiederholst die 12), denn du musst ja auch die kurse fürs abi einbringen.
 
Also selbst wenn ich nicht nach der 12 aufhöre und bis zum
Abi weitermache bin ich in 11 Monaten fertig.

Ausserdem will ich das nicht über eine Institution machen.
Die wollen ja auch Geld dran verdienen (teurer) und sind
dabei nicht gewissenhaft.
25% der Schüler die nen Austausch machen landem im Ghetto.

Deshalb halt - eigene Initiative, wie schon gesagt. ;)

Aber wie geht sowas überhaupt wegen Flug (Kosten?)?
Und man muss ja viiiele Dinge mitnehmen, mehr als bei
2 Wochen Malle jedenfalls. ;)
 
diese durchhänger sind normal. auch die frage "für wen mache ich das eigentlich?"

zumal wenn die restliche gesellschaft anscheinend auf die eigenen bemühungen "mit einem hohlen schweigen antwortet". und das tut sie offensichtlich zur zeit bei vielen.

da heißt es durchhalten. und sich immer wieder selbst motivieren. bei mir war das übrigens so, dass ich nach der 13 - also nach dem abi - beim bund war. und das war nur ätzend. gammel und schwachsinn meist ohne ende (ich hatte auch was gelernt, das und was merkte ich erst aber viel später) und nach dieser auszeit war ich auf einmal wieder richtig heiß aufs lernen, hatte freude daran, wieder was vermittelt zu bekommen - "nicht länger mein hirn nutzlos verschwenden zu müssen an primitivstes" - war dann auf der uni jeden tag genau richtig.

wenn du ein solches oder ähnliches burn-out halt jetzt schon hast/hättest, gälte es das zu balancieren. mit faulenzen und/oder völlig anders gearteter tätigkeit im jetzt, am nachmittag (aber nicht saufen oder drogen. was sinnvolles tun).

auch usa/kanada fände ich klasse. und warum reichten nicht erstmal die sommerferien? auch nur für die lohnte die passage. ansonsten würde ich mich damit für nach dem abi selbst belohnen: anfangen muß man immer selbst. das ist das leben. z.b. die namen der verwandten rauskriegen, denen schreiben usw.. (evtl. feststellen "ich kann ja gar kein richtiges englisch, so im brief...")

(ich bin schon mal für nur 8 tage nach chicago und midwest geflogen. war klasse, gab einen richtigen schub voran. ok, das zu teuer für einen schüler.)

aber: "nimm dich selbst ernst", fang an damit dich ernst zu nehmen - so wie das andere vor dir auch schon taten: schreib auf was du fühlst, willst, beabsichtigst, wünschst, meinst. mach einen schriftlichen plan für dich selbst. (ein schriftl. plan für sich selbst das das dings überhaupt! gibt die richtung, ist nichts sklavisches)

blatt papier din a4, datum drauf und los:

und wenn dann alles erst mal raus ist - ruhig ungeordnet, das macht nichts, hauptsache, man hat alles erst mal in schriftform vor sich - dann das ganze sortieren: was ist realistisch? was eher nicht? was ist der erste schritt? was sind spätere? wie baut eins aufs andere auf? welche umwege zum ziel würden mir spaß machen und dürfen deshalb sehr wohl sein?

und am ende setzt man einen vertrag mit sich selbst auf, ein selbstversprechen: (z.b.) "ich werde das abi mit einem notendurchschnitt von mind. 2,3 bestehen. danach fliege ich für 4 monate nach kanada zu.... und bereise von da aus mit dem greyhound-rundticket (dollar xxx) die staaten... usw. usf..und nach dieser auszeit fange ich ein it-studium an und werde spästens im 4 semester wieder in den usa studieren... und damit ich die zeit bis zum abi durchhalte werde ich bei fa. klein&krämer um die ecke als aushilfe 2x die woche geld verdienen und nebenher als ausgleich einen tanzkurs machen (in die sauna/auf die kartbahn gehen). dieser vertrag ist zunächst gültig bis 29.12.2006, dem tag meiner rückkehr aus amerika und kann jederzeit verlängert/und oder um weitere sinnnvolle zielsetzungen ergänzt werden.... .

...... den, 30.6.2004 gez. b.o.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bessen

ja ich muss auch noch überlegen, was ich diesen sommer für 2 wochen malle mitnehme :D

ist mir schon klar, dass du das privat machen willst. in deiner stufe gibts best. nen paar, die schonmal in den usa waren in der 11. viell. kennen die ja noch ein paar leute von drüben, die leute kennen, die gerne dich aufnehmen würden (die das aber best. auch nicht umsonst machen, es sei denn du arbeitest für die als gärtner/au-pair o.ä.)

aber ich weiss nach wie vor nicht, wie du während der 12/13 einfach mal ein paar monate in der schule fehlen willst!? du brauchst die kurse für die abizulassung. kannst ja mal deine beratungslehrer fragen, viell. wissen die ne möglichkeit.

kann nat. auch sein, dass ich dich jetzt falsch verstanden habe. nach dem abi kannste sowas nat. machen. da haste ja eh erstmal ein paar monate nix zu tun. ich würde jetzt schon kontakte knüpfen, den flug kann man jetzt eh noch nicht für in einem jahr buchen. viell. gibts bis dahin auch schon billigflüge in die usa, dann kommste für 100-200€ nach new york.

und auch in sachen gepäck würde ich die leute aus deiner stufe fragen, die schonmal in den usa waren. die genau orga ist aber wohl eher erstmal 2.rangig.
 
Also wenn du auch praktisch was aufm Kasten hast, dann geh den Dualen Weg.

Ich mach eine Ausbildung wo eine Lehre (Fluggerätmechaniker) und ein Studium (Maschinenbau) kombiniert werden... das ganze geht vier Jahre.

Es ist natürlich anstrengend, aber du hast sehr gute Berufsaussichten und bekommst Geld fürs Studium.

Es gibt viele Firmen die sowas anbieten. Audi, BMW, VW, Opel, etc... machen sowas bestimmt und vermutlich auch in die Richtung Konstruktion (dem Design ähnlich).


Vorraussetzungen: gutes Abitur, Bund oder Zivildienst abgeleistet. Meist Mathe und/oder Physik LK
Und du musst natürlich auch bereit sein, wirklich was dafür zu tun, halbherzig ran gehen kannst du gleich vergessen.
 
@perfekt
Werde ich mal machen, danke für die Idee. :)

@Mr.e
Wenn ich das in einem Jahr machen würde dann wäre ich mit Abi
schon fertig. ;)

@Daedalus
Die Idee gefällt mir.
Aaaaber...
das mit §gutes" Abi werde ich eher weniger schaffen... und ich bin T3,
also nichts mit Bund oder Zivi... und LKs habe ich Englisch und Päda
(zweiteres eher weil mich Psychologie auch etwas interessiert).
Hmm... das ist ja dann eher schlecht, stimmt's? :(
 
Pädagogik ist gut. Mit Menschen umgehen zu können (wobei manche da auch nicht Päda gelernt oder studiert haben müssen - und umgekehrt) ist immer gut.

Die Berufe der Zukunft:
Call Center Agent (deutsch: derjenige, der sich anscheißen lassen muss, wenn die Verwaltung schlampt)
Consulter (deutsch: berate Leute und sieh zu, dass möglichst viel dabei für Dich rausspringt)
Delivery Agent (deutsch: UPS-Fahrer)

Sorry, Jungs, aber so sieht es momentan aus. Alles andere ist vergebene Liebesmüh.

Mein Tip für Dich:
schau Dir Deine Hobbys/Interessen an. Mit welchem davon könntest Du Geld verdienen? Lässt sich damit überhaupt Geld verdienen?
Finde Berufe heraus, wo Deine Hobbys/Interessen wichtig sein könnten. Mache Praktika (Vierteljahr) in entsprechenden Firmen (wichtig: Praktikumsbescheinigung ausstellen lassen).
Anhand dieser Praktika kannst Du sehr leicht herausfinden, was Dir im Berufsleben liegt. Und Du hast Zeit, denke immer daran. Finde erst Deinen Beruf heraus, dann gehst Du in die Ausbildung.

Gruß
Morgoth
 
Bewirb dich auf jeden Fall, wenn du das machen willst. Versuchen kann man es und das wird in so vielen Bereichen angeboten, das du eine gute Auswahl hast...


@Morgenroth:

Naja ganz so pessimistisch würde ich das nicht sehen. Deutsche Ingenieuere sind noch immer gefragt, auch wenn die Einführung des Bachlor sicher keine gute Idee war. Wie gut das ich noch das gute alte Diplom mache

Aber ich stimme dir zu:
Man muss das machen, was einem Spaß macht. Leider ist es nicht immer/ nicht jedem möglich das zu machen, was er will.
Aber man kann nur wirklich gut in einem Job sein, wenn man Spaß an dem hat, was man macht. Und wenn man wirklich gut ist, ist es eigentlich in keinem Job schwer eine Anstellung zu finden.
 
Hey, wer braucht schon ein gutes Abi? Ich habe damals mit 3.8 abgeschlossen, ja richtig gehört! :daumen:
Und jetzt bin ich ziemlich erfolgreich bei meinem Informatik-Studium, welches ich nächstes Jahr abschließen werde.
Ich wollte auch damals nach der 12 aufhören, hab dann die 13 doch noch auf drängen anderer gemacht, das Abi so grade mitgenommen und dann ne Lehre begonnen. 2 Jahre nach der Lehre hatte ich Bock was besseres zu machen, (mit 25(!)) und was glaubst du wie froh ich war das Abi gemacht zu haben! ;)
 
Ihr habt recht, die Arbeit muß einem Spaß machen nur dann leistet man entsprechendes. Das ist gilt auch in der Schule und beim Studium.

Oft weiß man jedoch noch gar nicht genau ob einem der Beruf, den man sich vorstellt, Spaß macht.

Mein Traumberuf warElektriker und dann auf jeden Fall E-Technik studieren.
Allerdings habe ich damals keinen Job bekommen. Die wenigen Stellen wurden bei uns nur gegen Vitamin B gehandelt.
Es blieb Schule (FOS11) oder eine verhaßte Stelle als Betriebsschlosser in einem Betrieb, in dem noch nie jemand ausgebildet wurde. Nun, die Lehrstelle hab ich bekommen und war dann doch nicht so blöde diese nicht anzunehmen.

Der erste Tag war super. Keiner in der Werkstatt wußte Bescheid über einen Lehrling und ausgerechnet der Elektriker kam auf die glorreiche Idee dieses "Putzpotential" sofort umzusetzen. :mad:
Mit der Zeit gefiel mir der Job aber immer besser. Das anschließende Studium und der Job als Konstrukteur ist inzwischen eindeutig die richtige Wahl gewesen.

Also schau dir verschieden Berufe an, nicht nur bekannte. Lasse dich nicht von den undankbaren Aufgaben eines Praktikanten verschrecken.
Geh in die Betriebe und schau was die Leute machen. Nur so kannst du dir ein Eindruck verschaffen.
In jeder Berufsparte gibt es unterschiedliche Richtungen. Von meinen Studienkollegen sind nur ca. 5% bei der Konstruktion (klassischer Maschinenbau) geblieben. Viele sind im Vertrieb, Forschung oder auch Schulungen gelandet. Klar, wer wollte damals am Zeichenbrett stehen. Das war auch nicht unbedingt mein Ding, und ich bin froh das die meisten zu Partytischen umfunktioniert wurden. ;)

Kleiner Tip: Pflege vor allem deine Englischkenntisse. Diese werden fast immer gefordert.
 
Wo informiere ich mich denn am besten über Berufe die ich mir
nicht konkret vorstelle?
Geh ich da am besten mal zum Arbeitsamt und informiere mich?
Oder gibt es da bessere Quellen?

Journalismus interessiert mich auch sehr, aber was gibt es da
überhaupt für verschiedene Sparten?
Ich würde schon gerne etwas machen wo Engagement durch
einen entsprechenden Aufstieg belohnt werden könnte... ;)

Automobilindutstrie ist auch so eine Sache. Die ganzen einzelnen
Sparten kenne ich ja nicht und hier in Aachen kann ich ja nicht mal
auf die Schnelle zu Betrieben fahren... :(
Aber über die kreativeren Sachen wie Design/Konstruktion werde
ich mich auf jeden Fall mal interessieren.

Was mich auch mal interessieren würde, im Ernst, welchen Weg sind
eigentlich so Managertypen gegangen wie z.B. der Vorstandsvorsitzende
von VW oder so... ich habe da echt keinen Schimmer.
Fände ich aber sehr interessant mir sowas mal anzusehen.

So, gute Nacht... morgen wird weiter überlegt.
 
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