Stannis
Lieutenant
- Dabei seit
- Juli 2011
- Beiträge
- 549
Hi.
Ich habe jetzt bald ein Semester Informatik hinter mir, was mir keinen Spaß macht. Ich bin von Anfang an in die Richtung, weil ich mich mit Hardware beschäftigen wollte. Das hatte ich schon zur Schulzeit gemacht (kleine Schaltungen gebaut), fand es interessant und würde es gerne im Beruf machen. Die eine Vorlesung, die sich hier damit beschäftigt, war auch die einzige, die wirklich aktiv Spaß gemacht hat.
Ich überlege jetzt, statt erst im Master (gäbes Technische Informatik als Studiengang), mich gleich schon im Bachelor mit dem Wunschgebiet zu beschäftigen. Ich habe wirklich keinen Draht zum Programmieren oder tollen Logarithmen, das sollen ruhig die Informatiker machen (auffälligerweise interessieren die sich kaum dafür, wie ihre Rechner eigentlich funktionieren. Ich hatte Info völlig falsch eingeschätzt und dachte, die beschäftigen sich auch sehr stark mit der Rechnerarchitektur).
Nachdem ich an der Fachhochschule Ulm mich über TI im Bachelor informiert hatte, aber nicht zugesagt habe, weil mir das, was ich hörte nicht gefallen hat (Technische Informatik im Sinne von hardwarenahen Programmen, nicht aber Entwickeln und Verstehen der Technik), könnte ich mir überlegen, an der Uni Ulm Elektrotechnik oder Informationssystemtechnik zu studieren (letzteres ist 50% Info 50% Etechnik, ganz grob gesagt. Viel mehr weiß ich nicht darüber).
Ich tendiere nach einem Gespräch mit einem ehemaligen Etechniker dazu, einfach mal reine Elektrotechnik zu machen - scheinbar versteht man da wirklich, was Sache ist und kann auch stark in die gewünschte Richtung, Mikroelektronik, gehen.
Da es hier ja nur so vor Leuten aus dem Bereich wimmelt und die Studentenforen überhaupt nichts Sinnvolles zu berichten wissen, wollte ich mal fragen, was ihr so davon haltet. Wenn ich begreifen will, wie Rechner wirklich auf unterster Ebene funktionieren, wie ich ein Signal über Funk senden kann etc. , bin ich dann bei reiner Etechnik richtig? Die anderen Gebiete der Etechnik will ich schon auch dabei haben, bzw. nicht nicht dabeihaben. Ich frage mich nur, ob das Klischeebild zutrifft, dass Etechniker sich zwar sehr intensiv damit beschäftigen, wie genau man den Transitor baut, aber nicht, was für Hardware ich aus ihm konstruieren kann?
Rückmeldungen wären sehr hilfreich
Ich habe jetzt bald ein Semester Informatik hinter mir, was mir keinen Spaß macht. Ich bin von Anfang an in die Richtung, weil ich mich mit Hardware beschäftigen wollte. Das hatte ich schon zur Schulzeit gemacht (kleine Schaltungen gebaut), fand es interessant und würde es gerne im Beruf machen. Die eine Vorlesung, die sich hier damit beschäftigt, war auch die einzige, die wirklich aktiv Spaß gemacht hat.
Ich überlege jetzt, statt erst im Master (gäbes Technische Informatik als Studiengang), mich gleich schon im Bachelor mit dem Wunschgebiet zu beschäftigen. Ich habe wirklich keinen Draht zum Programmieren oder tollen Logarithmen, das sollen ruhig die Informatiker machen (auffälligerweise interessieren die sich kaum dafür, wie ihre Rechner eigentlich funktionieren. Ich hatte Info völlig falsch eingeschätzt und dachte, die beschäftigen sich auch sehr stark mit der Rechnerarchitektur).
Nachdem ich an der Fachhochschule Ulm mich über TI im Bachelor informiert hatte, aber nicht zugesagt habe, weil mir das, was ich hörte nicht gefallen hat (Technische Informatik im Sinne von hardwarenahen Programmen, nicht aber Entwickeln und Verstehen der Technik), könnte ich mir überlegen, an der Uni Ulm Elektrotechnik oder Informationssystemtechnik zu studieren (letzteres ist 50% Info 50% Etechnik, ganz grob gesagt. Viel mehr weiß ich nicht darüber).
Ich tendiere nach einem Gespräch mit einem ehemaligen Etechniker dazu, einfach mal reine Elektrotechnik zu machen - scheinbar versteht man da wirklich, was Sache ist und kann auch stark in die gewünschte Richtung, Mikroelektronik, gehen.
Da es hier ja nur so vor Leuten aus dem Bereich wimmelt und die Studentenforen überhaupt nichts Sinnvolles zu berichten wissen, wollte ich mal fragen, was ihr so davon haltet. Wenn ich begreifen will, wie Rechner wirklich auf unterster Ebene funktionieren, wie ich ein Signal über Funk senden kann etc. , bin ich dann bei reiner Etechnik richtig? Die anderen Gebiete der Etechnik will ich schon auch dabei haben, bzw. nicht nicht dabeihaben. Ich frage mich nur, ob das Klischeebild zutrifft, dass Etechniker sich zwar sehr intensiv damit beschäftigen, wie genau man den Transitor baut, aber nicht, was für Hardware ich aus ihm konstruieren kann?
Rückmeldungen wären sehr hilfreich
