News Wasser und Haushaltsgeräte: Amazon Alexa erkennt jetzt mehr Geräusche

Balikon schrieb:
So wirr ist das Szenario gar nicht, passiert häufiger, als Du glauben magst.
Na sorry, aber unter Berücksichtigung des restlichen Inhalts des von mir zitierten Beitrags kann man das nur abwinken und nicht als ernsthaften Teil einer Diskussion ansehen. Mit einer rhetorischen Überspitzung, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen, hat das auch in dieser minderen Qualität nichts zu tun.

Da wird Alexa mit einem Remotezugriff auf den eigenen PC gleichgesetzt. Dazu irgendein angeblicher "Test" mit Smartphone Nutzern dazu geworfen. Dann diese Anmerkung mit "die", also scheinbar alle Alexa-Nutzer. Abschließend noch diese Albernheit mit dem Fremdgehen, die ja gar nichts mit Alexa an sich zu tun hat.
 
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@Balikon
Du kannst das ganze Segement ja auch für gefährlich und unnütz halten.
Es wäre halt angebracht, anderen Menschen eine diesbezüglich andere Sichtweise zuzugestehen. ;)
 
whigga schrieb:
Alleine die Tatsache, dass du dich hier äußern kannst, beweist das Gegenteil. Du sitzt an einem Computer? Lass mich raten: Microsoft Windows? Du nutzt das Internet. Wahrscheinlich auch Suchmaschinen. Social Media? Du hast ein Mobiltelefon? Wahrscheinlich ein Smartphone? Am Ende noch ein Android - von Datenkrake Google himself? Navi mal genutzt? Egal ob im Auto oder auf dem Smartphone? Oder noch ganz klassisch bei Stift und Papierkarte? Wahrscheinlich auch schonmal elektronisch gezahlt? EC-Karte? Kreditkarte? Paypal? Du nutzt irgendwelche Dienste im Web? Musikstreaming? Netflix? Wahrscheinlich auch schonmal das ein oder andere online gekauft? Womöglich bei Amazon?

Die Welt funktioniert einfach nicht ohne Daten - auch die eines Datenschutz-"Verrückten" nicht.
Natürlich funktioniert ohne Datenabgabe/Freigabe heutzutage nichts mehr, dennoch bin ich bestrebt möglichst wenig online zu machen und meinen digitalen Fingerabdruck möglichst klein zu halten.
Mein Smartphone bleibt oft zuhause (Gesprächszeit üblicherweise unter 5 Min./Monat, Datenverbrauch ca. 200MB/Monat. Ich zahle meistens bar, eine Kreditkarte besitze ich nicht, nutze weder Musik- noch Videostreaming. Natürlich läuft mein PC mit Windows, mein Smartphone mit Android und ich kaufe online ein aber ich möchte mir nicht eine zusätzliche "Schwachstelle" ins Haus holen.
Möglicherweise hab ich auch einfach nur zu lange in einem Sicherheitsrelevanten Bereich gearbeitet und bin daher zu vorsichtig.
 
cookie_dent schrieb:
Möglicherweise hab ich auch einfach nur zu lange in einem Sicherheitsrelevanten Bereich gearbeitet und bin daher zu vorsichtig.
Es gibt da eigentlich kein zu vorsichtig oder zu freigiebig, nur die für einen selbst passende Handlungsweise.
 
Um das Gezänke einmal zu harmonisieren:

Ich glaube, man könnte Skeptiker mehr für smarte Geräte im Allgemeinen begeistern, wenn an diesen Geräten nicht solche superschweren Konzernen hängen würden.

Es gibt ja durchaus auch auf dem "Open Source"-Gebiet Smart-Home-Software, die bspw. mit einem Raspberry Pi funktionieren. Sicherlich ist sie nicht so weit fortgeschritten und oft mit Fummelei verbunden. Aber zumindest funktioniert es ohne Cloud (wenn man will geht es auch mit Cloud, bleibt alles freiwillig), und die Daten bleiben tatsächlich auf dem eigenen privaten Server.

Zumindest was die Überwachungssorge betrifft, wäre hier die Abwehrhaltung erst einmal viel niedriger. Bleibt halt nur noch die technische Hürde, die bei Open-Source-Lösungen ganz oft etwas höher liegt.
 
Conqi schrieb:
Vorher läuft as alles lokal und wird sofort wieder verworfen, wenn nichts erkannt wird.
Großes Indianerehrenwort!
 
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