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News WB Games: Trotz Misserfolg bleiben Service-Spiele die Zukunft

mfJade schrieb:
Das hat nichts mit Service-Games zu tun. Helldivers ist eins, allerdings ein gutes.
Ok dann Missverstanden meinerseits. Entschuldigung.
Ich meine Service Game ja. aber ohne relevante Microtransaktionen.
Man kann sich kein Pferd für 60$ kaufen oder Skins für 30$.
Auch existiert meines Wissens kein Season Pass und alles was es im Shop gibt kann auch sehr schnell frei gespielt werden.
Also es ist quasi die Anti These.

Der CEO hatte bei Helldivers auch mal gesagt das man sich Microtransactions im Shop vonseiten des Spiels/Entwickler erst mal "verdienen" muss, bevor man sowas den Kunden anbieten kann.
Recht hat er, bei einem guten Spiel sind die Menschen bereit zu zahlen, siehe Path of Exile bsp.
 
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Malaclypse17 schrieb:
Danke für diese Stammtisch Parole.
Nur sehe ich in keinem deiner Sätze ein Argument dagegen?

WB wirbt offen damit, stark dem ESG zu folgen: https://wbd.com/esg/
Das machen die nicht aus Spaß und reiner Philanthropie, WB beauftragt ebenso wenig Firmen wie Sweet Baby Inc. nur um ihre "Firmenwerte" zu untermauern, es geht hier um Geld, wie du schon richtig erwähnt hast: Investoren.

WB ist ein börsennotiertes Unternehmen, wer da wirklich denkt, dass da gute Absichten dahinter stehen und diese Art der aufgezwungenen und künstlichen Diversität gut heißt, hat den Schuss nicht gehört oder ist massivst der Naivität verfallen.

naja dann lies nochmal, ESG ist halt eben nicht das was du denkst.

Aber ich gebe dir ein einem Recht: Unternehmen machen das nicht der guten Absicht wegen oder um auf einmal Werte zu zeigen die sie selbst gar nicht leben wollen.

Ich wollt auch nicht sagen, dass per sé ESG gut ist, aber das Gebeiße dagegen ist halt im Kern vor allem eins:
die legende der Jüdischen Weltverschwörung neu verpackt. Ich will dir auch keinen Antisemitismus unterstellen, sondern wollte nur darauf aufmerksam machen, worum es sich strukturell dabei handelt.

Ich hege also keinen Groll gegen dich. Das war auch keine Stammtischparole gegen dich, sondern eher ein Befund weil man hier schön sehen kann, wie tief diese Narrative schon durchgedrungen sind und viele wissen es nicht unbedingt. Ich wollte damit also nicht mit dem Finger auf dich zeigen.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Passend dazu glaube ich, dass Leute widersprechen würden, wenn ihnen überhaupt irgendetwas bemerkenswertes aufgefallen wäre.
Widerspruch gegen derlei politische Aussagen führt (hier) ganz schnell ins Aquarium, was im Effekt nahe an eine Löschung heranreicht.
Die schöne neue Welt der Meinungsfreiheit...
 
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Draco Nobilis schrieb:
Ok dann Missverstanden meinerseits. Entschuldigung.
Ich meine Service Game ja. aber ohne relevante Microtransaktionen.
Man kann sich kein Pferd für 60$ kaufen oder Skins für 30$.
Auch existiert meines Wissens kein Season Pass und alles was es im Shop gibt kann auch sehr schnell frei gespielt werden.
Also es ist quasi die Anti These.

Der CEO hatte bei Helldivers auch mal gesagt das man sich Microtransactions im Shop vonseiten des Spiels/Entwickler erst mal "verdienen" muss, bevor man sowas den Kunden anbieten kann.
Recht hat er, bei einem guten Spiel sind die Menschen bereit zu zahlen, siehe Path of Exile bsp.
Doch nen Season-Pass gibt es auch, dort kann man die Münzen ausgeben die man im Spiel verdient. Das gute an dem Shop ist einfach der Preis der Sachen. Das sind halt wirklich Mikrotransaktionen, komplette Rüstungen mit Helm kosten 3-5 Euro. 60 Euro für nen Pferd und Ingame-Money ist ja eher ne Makrotransaktion.
 
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aRkedos schrieb:
Man kann dieses "ja liegt ja nur an ESG" auch antisemitisch werten (ich möchte hier keinem unterstellen) und übersetzen mit: "ah das Finanzjudentum übt mal wieder Einfluss aus".
Um mal kurz aufzudröseln.
Große Vermögensverwalter(Blackrock/Vanguard) nutzen ESG Score um zu ermitteln bei welchen Firmen diese sich einkaufen und auch als Geldgeber fungieren. Alle relevanten Publisher geben jährliche ESG Reports ab.
An ESG Metriken ist erstmal auch nichts falsches.

Jetzt kommt Sweet Baby und will Diversity bei den Publishern pushen damit deren ESG Score höher wird und ein Invest seitens Vermögensverwalter wahrscheinlicher wird. Auch verständlich und logisch.
Alle gewinnen dabei.
Das Problem, Sweet Baby sind möglicherweise mit Rassisten verseucht, siehe Äußerungen von denen auf Twitter und auch deren CEO.
Beispiel über "interessante" Aussagen von dieser:
Sweet Baby Inc CEO
Die sind auf einem Kreuzzug.
Das hat nichts mit Diversity oder Aufklärung zu tun.

Man muss auch dazu sagen, künstliche Diversity ist kein Garant dafür das ein Spiel schlecht ist, es macht es aber schlechter da direkt in Storywriting, Menü, Charaktere etc. eingegriffen wird.

Vermutlich hat kein Gamer Bock per Spiele eine Agenda aufgedrückt zu bekommen.
Diversity in PC Spielen gab es schon vor 20 Jahren ohne entsprechende Firmen.
 
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Das Produkt muss dann aber auch was taugen und kein Müll sein... viele F2P sind heutzutage wesentlich besser...
 
Draco Nobilis schrieb:
Vermutlich hat kein Gamer Bock per Spiele eine Agenda aufgedrückt zu bekommen.
Diversity in PC Spielen gab es schon vor 20 Jahren ohne entsprechende Firmen.

Nur gibt es in meinen Augen nirgendwo was aufgedrückt, das ist auch eher ein Gefühl. Ich hab auch nicht behauptet, das zwingend alles daran gut ist. Künstliche Diversity hab ich noch nirgendwo gesehen. Und sorry aber ein Video von Asmongold der genauso aus dem Gamergate Sumpf kommt. Naja.

Da halte ich persönlich Kotaku als Branchen-Magazin für seriöser.

https://kotaku.com/sweet-baby-inc-consulting-games-alan-wake-2-dei-1851312428

Aber gut darum geht es hier auch im Thread nicht. Ich wollte auch nicht derailen.

Nicht ein Spiel, an denen Warner Bros. Games hier festhalten will, um mal beim Thema zu bleiben, ist wahrscheinlich deswegen gescheitert, sondern wg. Monetarisierung, schlechtem Gameplay und eher wenig Ideen. Das Beispiel Hogwarts Legacy zeigt ja sehr sehr deutlich, dass die Leute bock auf Singleplayer games haben mit netter Story, Fanservice und spaßigem Gameplay und nicht auf die nächste langweilige GaaS Tretmühlen-Bude.

Und ich stimme zu, in diesen Fällen hilft auch diversity nichts.
 
aRkedos schrieb:
Nur gibt es in meinen Augen nirgendwo was aufgedrückt
Du hast nicht verstanden was Sweet Baby macht?
Es steht wortwörtlich doch ganz genau da das man dies pusht!
Das Video sagt es doch absolut als Zitat des CEOs selbst. Absolut unwiderlegbar.

aRkedos schrieb:
Da halte ich persönlich Kotaku als Branchen-Magazin für seriöser.
Das die selbe Kotaku Redakteurin welche den "Verteidigungs"-Artikel dazu schrieb und folgendes twitterte:
Alyssa Mercante:
"hi you cant be racist against white people! thanks for tuning in!"
Wie viel mehr Rassismus ist überhaupt möglich?
Kotaku - Alyssa Mercante
Das wird ein Shitstorm legendärer Qualität!

aRkedos schrieb:
Künstliche Diversity hab ich noch nirgendwo gesehen.
Suicide Squad kills the Justice League um mal ein Beispiel zu nennen.

aRkedos schrieb:
Und sorry aber ein Video von Asmongold der genauso aus dem Gamergate Sumpf kommt. Naja.
Nur hat er halt einfach Recht. Kürzer als 1,5 Minuten geht es ja gar nicht.
 
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Ich habe es etwas anders verstanden.
Und zwar so dass man sich von teuren AAA Produktionen zurückziehen will, wo der finanzielle Erfolg eben risikobehaftet ist.
Dass Hogwarts ein riesen Erfolg ist und Suicide Squad nicht, das wissen die denke ich.
Man will in Zukunft halt schnell zusammengeschusterte Mobilgames anbieten, die, sobald Geschlossen, aus dem Gedächtnis des Spielers verschwunden ist, aber vielleicht doch der ein oder andere den Skin für 0.99€ oder die Lootbox für 2,49€ erwirbt.

Man verabschiedet sich aus teurer Produktion wo der Erfolg nicht garantiert ist. Nur, es liegt eben daran dass diese nicht erfolgreichen Games nur deshalb nicht erfolgreich sind weil sie einfach nicht gut sind. Auch Suicide Squad hätte erfolgreich werden können. Nur war das Konzept und die Umsetzung mies.
Ein billig gebautes Mobilgame lässt sich einfacher verschmerzen wenn es floppt.
 
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bluna schrieb:
Und zwar so dass man sich von teuren AAA Produktionen zurückziehen will, wo der finanzielle Erfolg eben risikobehaftet ist.
"Rather than just launching a one-and-done console game, how do we develop a game around, for example, Hogwarts Legacy or Harry Potter, that is a live service where people can live and work and build and play in that world on an ongoing basis?"

Service-Games ja, aber ob AAA, keine Ahnung. Das gibt es nicht her.

bluna schrieb:
Dass Hogwarts ein riesen Erfolg ist und Suicide Squad nicht, das wissen die denke ich.
Ja
“Unfortunately, we also have disappointments — we just released Suicide Squad this quarter, which was not as strong. It just makes it very volatile.”

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Also schließe ich daraus aktuell 2 Möglichkeiten:
a. Ein mobile Hogwarts mit entsprechender Monetarisierung.
b. Ein PC / Konsolen Hogwarts als Live-Service Game mit entsprechender Monetarisierung.

Man will ja auch die IPs nutzen die man hat, sagt man.
 
Bestes Beispiel für: Wie fahre ich den Karren möglichst effektiv gegen die Wand. Sollen sie...mein pile of shame ist groß genug, um die nächsten Jahre (oder eher Jahrzente! :smokin: )zu überbrücken.

Hogwarts Legacy ist bei aller Kritik dennoch ein gutes Spiel und ich bereue den Kauf nicht. Als GaaS würde das ganze noch repetitiver werden und ein ähnliches Schicksal, wie das andere Spiel (dessen Name ich mir nicht merken konnte, weil noch nie von gehört) erleiden.

Nichts gegen GaaS, es gibt Ausnahmen, die erfolgreich und/oder gut gemacht sind. Aber der Markt ist mehr als übersättigt und meine Geldbörse bleibt dann eben zu.
 
bluna schrieb:
Hier ein Link zu der inhaltlich selben News, nur etwas anders aufgedröselt.
Habe den englischen IGN Artikel dazu gelesen, ich wollte da lieber was in Originalsprache mit Zitat.

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Der nächste Hammer, Dragons Dogma 2, wird hoffentlich richtig reinkrachen und der Etage noch mal zeigen wo der Hammer hängt. Streamer haben schon Zugriff drauf gehabt.
Man kann mit Streamern ein schlechtes Spiel einfach nicht gut vermarkten, das klappt schlicht nicht.
 
Draco Nobilis schrieb:
Man kann mit Streamern ein schlechtes Spiel einfach nicht gut vermarkten, das klappt schlicht nicht.
Dann hast du noch nie Placements zu RAID Shadow Legends gesehen :D
 
Davon habe ich nie gehört.
Ist ein Mobile Game... deshalb vermutlich.
Ich weiß nicht ob es schlecht ist.
2-3 <10k View Streamern glaube ich auch ehrlich gesagt wenig bzw. bin skeptisch.
Die beschriebenen Streamer sind auch klar aus der entsprechenden Ecke und Streamen genau nichts anderes...
Gibt auch nach Suche in Youtube nur sehr wenig Material, also quasi ein übliches Mobile Game für das keiner Werbung macht.
Das muss schon ein größerer Streamer machen der eher unabhängig ist, der würde durch andere Streamer wieder Reactions etc erhalten/farmen und alles und jeder würde darüber diskutieren und schnell wäre klar ob es taugt oder nicht.

Eine wichtige Sache habe ich da vergessen.
Wenn nur einige kleine Streamer berichten kann man das natürlich nicht einfach ernst nehmen.
Mal rumgesponnen:
Es ist halt x + y = 1 Million views
x = kleine Streamer, y = große Streamer.
Bei deinem Beispiel fehlt einfach y und damit ist es "wertlos". Niemand hat sich einfach die Mühe gemacht es sich anzusehen. Die 3 Krauter die es bewerten haben für mich also eine winzige Bedeutung.

TLDR: Bei jedem größeren PC Game ist durch Streamer und deren gegenseitiges gefarme und der Community schnell klar was los ist. Dein Beispiel sind 2-3 winzige Streamer die nur ein Spiel streamen.
 
der Unzensierte schrieb:
Die kapieren es einfach nicht. Da helfen nur Schmerzen.
Das schlimme an der Sache ist, die Führungsriege wird davon gar nichts mitbekommen, die kriegen ihre Kohle so oder so und am besten noch mehr davon.
Aber ja, allein schon dass das Teil so gefloppt ist und Hogwarts Legacy erfolgreich war spricht Bände.
Ich frag mich nur - wie kann man als Führungskraft und Entscheider über Projekte so dämlich sein?
Steht ja alles aufm Blatt und schön kalkuliert in Excel.
Das ist ja schon fast falsche Entscheidung auf Vorsatz getroffen. Super geil, mach weiter so WB, egal bei was, bei Filmen, bei Games, go for it, vll. kauf irgendwann jemand den Scheißladen und strukturiert schön um, sodass alles Besser wird!
 
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