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News WB Games: Trotz Misserfolg bleiben Service-Spiele die Zukunft

MeisterOek schrieb:
Die Käufer haben die Zügel in der Hand. Einfach nicht kaufen und unterstützen den Mist, jedoch die guten Spiele kaufen. Eigentlich tun wir das bereits, wie aus dem Bericht herausgelesen werden kann, aber die haben wohl eine lange Leitung und man muss konsequent bleiben.

Ist halt so: Gier frisst Hirn.

PS: Und je reicher die Leute schon sind, um so ausgeprägter.
 
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lol und genau das ist was beim Großteil der großen Publisher schief läuft und warum viele AAA spiele der letzten Jahre so kacke sind. Die machen die Spiele für die Investoren und nicht für die eigentlichen Kunden.

Gute AAA spiele der letzten Zeit kann man vermutlich an einer Hand abzählen. Ich persönlich hab nur Cyberpunk als AAA was mir gefallen hat und Baldurs Gate 3, wenn man das als AAA einstufen will.

Hogwarts hat sich so extrem gut verkauft, die haben damit mit Sicherheit sehr guten Gewinn gemacht. Aber ist den Anzugträgern natürlich wieder nicht genug.

Von mir aus, kann ca. 90% der ganzen AAA Publisher zu machen, mir würde nichts fehlen.
Schon seit paar Jahren hab ich den meisten Spaß mit kleineren Produktionen wie jetzt mit Helldivers oder eben Indies.

Ich hoffe so sehr, dass die ganzen neuen AAA Service games extrem floppen, anders lernen die es nicht. Werden dann leider wieder erstmal die kleinen Entwickler gefeuert, aber anders geht's halt nicht.
 
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Einige Publisher sind derzeit erfolgreich darin von mir ignoriert zu werden. Neben Ubisoft, Blizzard und EA ist noch Platz auf meine N2P-Liste.

Mit Mortal Kombat hat WB Games mir schon eine Spieleserie erfolgreich kaputt gemacht.
 
Man kann nur hoffen, das WB Games mit dieser Strategie böse auf die Nase fallen wird. Aber ich befürchte, das wird nicht passieren. Leider...
 
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mfJade schrieb:
Liegt an der Lizenz, das Spiel selbst ist kacke.
Finde ich tatsächlich gar nicht. Ich fand die Zaubermechanik recht erfrischend. Die Open World hätte ich nicht gebraucht, aber von "Kacke" war's sicherlich weit entfernt.
Ergänzung ()

joel schrieb:
Wow!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man sich nur an den Kopf fassen.

.... und WB Games so:
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AbstaubBaer schrieb:
Das seelenlose Live-Service-Spiel Suicide Squad: Kill The Justice League kam hingegen dank spaßarmer Spielzeitstreckung nicht gut an. Konsequenterweise will der Publisher künftig auf mehr Service-Angebote setzen.
Soviel zu der Markt regelt es. Da wird am Kunden wieder vorbei entwickelt. Und dann heißt es friss den Schrott oder Stirb.
Ich würde mich über die zitierten Sätze kaputt lachen wenn es nicht so traurig wäre.
Aber noch trauriger finde ich die Gestalten die solche Hamsterrad Spiele spielen und dafür Geld ausgeben.
Ergänzung ()

milliardo schrieb:
(Ja, ein paar Ausnahmen gibts hier und da noch.)
Die kannst du aber an einer Hand abzählen oder war das ein Finger 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer die geldgeilen Manager sind das Problem. Man sollte Manager einfach verbieten. Die braucht doch kein Mensch. Die machen nur alles Gute kaputt weil sie raffgierige, moralfreie Menschen sind.
 
Auch wenn ich dafür nen Rüffel bekomme oder nen temporären Ban oder Punkte oder ins Aquarium verbannt werde - mir egal:

Was für ein Haufen Idioten.
 
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Nein. Das Problem sind überwiegend Leute, die diesen Mist auch noch kaufen. Und der Rubel rollt doch, sonst gäbe es solche "Live-Shit" Games nicht. Allein wenn ich hier bei CB jedesmal lese "Bestelle ich mir Vor, Gamespass blabla" "Microtransactions, na und musst es ja nicht kaufen blabla" ...wundert mich garnichts. Das Jüngere Puplikum kann einfach nicht mit Geld umgehn mMn. und ist viel zu leicht beeinflußbar durch diese neue Geisel der Menschheit names "Influencer, Streamer"
 
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Ist keines, aber gut getrollt. Man sollte vielleicht erstmal sich informieren.
Zeig mir wo du dir dort einen spielerischen Vorteil kaufen kannst oder wie du es nach wenigen Stunden Spielzeit nicht geschafft hast alles im Shop mit Spielzeit zu kaufen.
 
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Ein Hogwarts ist und bleibt nun mal ein seltener Einzelfall. Man muss sich doch nur die Steam Top 20 ansehen. Die Top 20 'most played' auf Steam bestehen zu 90% aus (teils F2P) Live-Service-Games.

Insofern ist die Strategie natürlich völlig richtig von WB Games. Die Rekord-Brecher und Dauerbrenner heißen Palworld, Helldivers 2, PUBG, Counter-Strike 2, Call of Duty, Apex Legends, Dota 2, GTA V (Online) usw.

Ob uns (ich bin heutzutage auch fast zu 100% auf Single Player aus) das gefällt oder nicht: Unsere Artgenossen bevorzugen nun mal tatsächlich in der absoluten Mehrheit und Mehrzahl diese Multiplayer GaaS Modelle (am besten noch Survival und Early Access). Die Publisher gehen dahin, wo das Geld und wo die Mehrzahl der Spieler zu finden ist.

So einfach ist das am Ende des Tages. Im Übrigen braucht man sich doch nur die Finanzberichte der großen Publisher ansehen. Die meisten Publisher machen mit MTX (oder anderen Serviceleistungen wie Abos) inzwischen weit mehr als 50% ihres Umsatzes. Die Spieleverkäufe an sich werden immer unwichtiger. Das große Geld wird heutzutage mit MTX und Services verdient.

Zum Beispiel EA: Die machten letztes Quartal inzwischen 73% ihres Umsatzes ($1,712 Mrd.) nur mit "live services".
Bei Activision Blizzard in 2022: Von gesamt $8,514 Mrd. "net bookings" waren $5,382 Mrd. "in-game net bookings", also ca. 63%.
Oder UbiSoft: Da fluktuieren die Prozente in den letzten Quartalen zwischen etwas unter 50% und über 60%. Bei UbiSoft nennen sich die Service-Leistungen "PRI" (player recurring investment).
Schon fast den Vogel schießt Take2 ab: Da machten im letzten Quartal die Einnahmen aus "recurrent consumer spending", wie der Service-Krempel bei Take 2 heißt, rund 75% aus und das entsprach schon einem Minus von 7% YoY, also letztes Jahr waren es sage und schreibe 82% Einnahmen aus Live-Service-Gedöns. Keine Überraschung demnach, dass ein Take 2 es mit GTA VI usw. nicht eilig hat, solange die alten Kühe noch derart gut Milch geben ;) .

So sieht die Realität aus. Kein Wunder also, dass Warner Bros auch genau in diese Richtung zieht. Die Mehrzahl der Spieler will es so und gibt ihr Geld so aus, dass Publisher in diesem Kurs bestärkt werden.
Da können wir alten Säcke die Wolken anbrüllen und uns die Seele aus dem Leib fluchen. Davon ändert sich die Welt nicht mehr :D .
 
Zuletzt bearbeitet:
Draco Nobilis schrieb:
Ist keines, aber gut getrollt. Man sollte vielleicht erstmal sich informieren.
Zeig mir wo du dir dort einen spielerischen Vorteil kaufen kannst oder wie du es nach wenigen Stunden Spielzeit nicht geschafft hast alles im Shop mit Spielzeit zu kaufen.
Das hat nichts mit Service-Games zu tun. Helldivers ist eins, allerdings ein gutes.
 
RogueSix schrieb:
Die Mehrzahl der Spieler will es so und gibt ihr Geld so aus, dass Publisher in diesem Kurs bestärkt werden.
Reisende soll man nicht aufhalten.

Es gibt schließlich immer mehr hochwertige Spiele von kleineren Entwicklern, denen etwas daran gelegen ist, den Spieler einfach nur gut zu unterhalten.

RogueSix schrieb:
Da können wir alten Säcke die Wolken anbrüllen und uns die Seele aus dem Leib fluchen. Davon ändert sich die Welt nicht mehr :D .
Alte Säcke brauchen Spiele mit Seele und Charakter. Das ist in der Liebe auch nicht anders.
Naja, OK, ab und zu kann eine kleine Live Service Grafikhurerei auch nicht schaden.:D
 
Ich sehe kein Problem darin, zu etwas auch ein Servicegame zu entwickeln. Das geht in beide Richtungen, sowohl erst SinglePlayer, dann Service-Multiplayer als auch erst Service-Multiplayer, dann SinglePlayer.
Erst ein Kampagnen-RTS, die Einheiten sind da, die grundlegende Mechanik ist da, die Welt ist da. Dann entsteht der Multiplayer auf Basis dessen.
Erst ein Service-RTS im EarlyAccess. Wird durch die Spielpraxis durchgebalanced. Dann entsteht das SinglePlayer-RTS.
Erst ein SinglePlayer-Shooter, dann kommt der MulitPlayer-ServiceShooter. Maps entstehen auf Basis der SinglePlayer-Lore, Waffen des Singleplayers werden angepasst weiterverwendet.
Erst ein MulitPlayer-ServiceShooter, Waffen werden durchgebalanced, Maps werden getweaked, über die Seasons entsteht auch schon etwas Lore. Das ist dann die Basis für den SinglePlayer.
(...)
GTA 5 und GTA online. (leidet unter fehlendem Interesse des Devs an der Technik beider Titel!) Banner Saga Factions und Banner Saga. Gwent und Thronebreaker. (litt an Wechsel der Grundmechaniken von Gwent im Zuge von Homecoming)

Das hier klingt aber leider nicht so, als würde WB jetzt planen, dass Hogwarts Legacy erst einmal noch ordentlich überarbeitet wird (insbesondere gekonnter Wechsel in die UE5) und dann ein Servicegame auf der Basis folgt, sondern, dass einfach ein unverbundenes Servicegame nachgeschoben wird! (und kein neuer SinglePlayer-Titel kommt, keine Erweiterungen, ...)
 
Malaclypse17 schrieb:
Solange die ESG Kredite fließen, können sie die schlechten Verkaufszahlen erstmal ausgleichen, ist nur die Frage wie lange das noch gut geht.
Was ein Quatsch. ESG Geldgeber haben sicherlich nichts damit zu tun. Sorry das ist aber wirklich eine, aus der Gamergate ecke, lancierte Verschwörungstheorie.

ESG Investoren geben i.d.R. auch keine Kredite (wobei durchaus auch), sondern Beteiligen sich an Unternehmen, sprich geben also Eigenkapital in die Firmen.

Darüber hinaus besteht der primäre Zweck einer ESG investition ersteinmal in Unternehmen zu investieren die sich im Bereich, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung positiv hervortun. Es soll nicht direkter Einfluss auf die Produkte ausgeübt werden.

Darüber hinaus sind die Kriterien die ESG Investoren anwenden in den letzten Jahren immer weicher geworden, sodass Unternehmen da jetzt auch nicht allzuhohe Hürden erfüllen müssen.

Ist wenn man genau hinschaut auch eher ein Greenwashing der Finanzbranche.

Man kann dieses "ja liegt ja nur an ESG" auch antisemitisch werten (ich möchte hier keinem unterstellen) und übersetzen mit: "ah das Finanzjudentum übt mal wieder Einfluss aus".


Genauso wie im Moment umgeht (auch schon hier im Thread erwähnt), dass consultant firmen wie Sweet Baby Inc., die ja zu gewissen Themen nur beraten und nicht hingehen und irgendwen zu irgendwas zwingen, Spiele kaputt machen würden.

Naja da sieht man halt wie tief sich der Rechtsruck in der Gesellschaft immer weiter fortsetzt. Bin echt geschockt, dass hier da keiner widerspricht.
 
kachiri schrieb:
Es ist aber immer noch wahrscheinlich das beste Spiel aus dem Pottermore-Universum. Wobei das jetzt auch nicht schwer war...
Bezüglich nicht so schwer hätte die PC-Version von der Kammer des Schreckens (Konsolenversionen waren ein anderes Spiel; auch beliebt, aber nicht so sehr aus einem Guss wie das PC-Spiel) gerne ein paar Wörtchen mitzureden.
 
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aRkedos schrieb:
Naja da sieht man halt wie tief sich der Rechtsruck in der Gesellschaft immer weiter fortsetzt. Bin echt geschockt, dass hier da keiner widerspricht.
Danke für diese Stammtisch Parole.
Nur sehe ich in keinem deiner Sätze ein Argument dagegen?

WB wirbt offen damit, stark dem ESG zu folgen: https://wbd.com/esg/
Das machen die nicht aus Spaß und reiner Philanthropie, WB beauftragt ebenso wenig Firmen wie Sweet Baby Inc. nur um ihre "Firmenwerte" zu untermauern, es geht hier um Geld, wie du schon richtig erwähnt hast: Investoren.

WB ist ein börsennotiertes Unternehmen, wer da wirklich denkt, dass da gute Absichten dahinter stehen und diese Art der aufgezwungenen und künstlichen Diversität gut heißt, hat den Schuss nicht gehört oder ist massivst der Naivität verfallen.
 
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Malaclypse17 schrieb:
Solange die ESG Kredite fließen, können sie die schlechten Verkaufszahlen erstmal ausgleichen, ist nur die Frage wie lange das noch gut geht.
aRkedos schrieb:
Was ein quatsch. ESG Geldgeber haben sicherlich nichts damit zu tun. Sorry das ist aber wirklich eine, aus der Gamergate ecke, lancierte Verschwörungstheorie.

ESG Investoren geben i.d.R. auch keine Kredit (wobei durchaus auch), sondern Beteiligen sich an Unternehmen, sprich geben also Eigenkapital in die Firmen.

Darüber hinaus besteht der primäre Zweck einer ESG investition ersteinmal in Unternehmen zu investieren die sich im Bereich, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung positiv hervortun. Es soll nicht direkter Einfluss auf die Produkte ausgeübt werden.

Darüber hinaus sind die Kriterien die ESG Investoren anwenden in den letzten Jahren immer weicher geworden, sodass Unternehmen da jetzt auch nicht allzuhohe Hürden erfüllen müssen.
Mit ziemlicher Sicherheit war das nur ein Buchstabenverdreher und dort sollte EGS, sprich EpicGamesStore, stehen. Dass dabei ein anderes, halbwegs (aber eben auch halbwegs nicht) passendes, Akronym entstanden ist, ist natürlich großes Pech. Aber das kann ja auch @Malaclypse17 einfach aufklären...

aRkedos schrieb:
Naja da sieht man halt wie tief sich der Rechtsruck in der Gesellschaft immer weiter fortsetzt. Bin echt geschockt, dass hier da keiner widerspricht.
Passend dazu glaube ich, dass Leute widersprechen würden, wenn ihnen überhaupt irgendetwas bemerkenswertes aufgefallen wäre.

Edit: Gerade die Antwort gelesen. Bitte passe dann das erste Posting auch an, sodass klar ist, dass es sich dort um keinen Buchstabendreher handelt.
 
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