Test WD Black NVMe SSD: Mit mehr Leistung ein Konkurrent für die 970 Evo

Naja da ist es wieder: der eine hatte NOCH NIE Probleme mit HDD-Marke#1, der andere nnur und ausschließlich. Bei dem anderen ist es genau umgekehrt...

Was sagt uns das? Genau eines: Es ist total irrelevant!
 
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Hallo32 schrieb:
tl;dr: Mit der Black NVMe SSD wird WD dem Anspruch der Serie gerecht: Die SSD ist sehr schnell und technisch sogar eine Alternative zur Samsung Evo. Dafür nutzt das Modell erstmals den von Western Digital entwickelten SSD-Controller. Interessant ist auch dessen Verhalten bei zu hohen Temperaturen.

Zum Test: WD Black NVMe SSD: Mit mehr Leistung ein Konkurrent für die 970 Evo
Im Kapitel Neuzustand und Leistungsabfall ist wohl die Tabellenüberschrift beim Kopieren von der 970 EVO wohl nicht angepasst worden ;)

Guter Test, ich glaube am Ende entscheidet aber der Preis, da von der Performance kaum ein Unterschied im normalen Betrieb zu merken ist...
 
So langsam geht's los bei WD nach der SanDisk-Übernahme.
Dem Markt wird ordentlich Konkurrenz zu Samsung gut tun.

Ich hätte auch gern einen direkten Vergleich zwischen der neuen WD Black und dem Platzhirsch 970 Evo gesehen, aber vielleicht wird ja noch mal ein Testparcours von verschiedenen NVMe SSDs nachgeschoben? ;)

Ich bin bisher immer gut mit SanDisk gefahren, habe zwei Extreme Pro 480GB im Rechner und die laufen seit Jahren anstandslos, im Gegensatz zu meiner ersten SSD; eine Corsair Force GT, die nach gut 5 Jahren das Zeitliche gesegnet hat.
 
Marflowah schrieb:
Naja da ist es wieder: der eine hatte NOCH NIE Probleme mit HDD-Marke#1, der andere nnur und ausschließlich. Bei dem anderen ist es genau umgekehrt...

Was sagt uns das? Genau eines: Es ist total irrelevant!
Ich glaube auch nicht an relevenate Unterschied bei den Haltbarkeiten (Deskstars mal ausgenommen), nur sind meine WD immer leiser als meine Seagates, egal welche Variante. Und ich meine nur das Laufgeräusch, nicht beim Schreiben/Lesen.


@Topic
Hoffentlich fallen endlich mal die Preise für NVMe. Der Nerd in mir sagt, ich will, auch wenn es praktisch keinen Unterschied macht zu Sata-SSDs.
 
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Conqi schrieb:
Ich hab keine Ahnung von den da anfallenden Datenraten, aber kommt man dabei wirklich in Situationen, dass man hunderte Gigabyte schreibt oder liest?

wichtig ist vor allem dass die Datenrate dauerhaft konstant abgeliefert wird. Ich würde mal sagen, dass bei Musikproduktion 200MB/s für die meisten Fälle reichen. Das sollte die SSD zwar auch konstant packen, aber wehe man kopiert nebenher. Man darf zwar in Frage stellen, warum man nebenher rumkopiert, aber das klappt selbst mit einer SATA SSD, wobei natürlich der Kopiervorgang an sich deutlich langsamer ist.
Beim Videoediting steht das eigentlich ausser Frage, da dort für anspruchsvolle Dinge manche Leute sowieso schon SSD-Raids zum Einsatz bringen.
Wie auch immer, ich finde die Drosselung so wie sie beim Samsung umgesetzt ist, besser gelöst. Das andere was noch interessant wäre, mit welchen Kühlmassnahmen man die Drosselung der WD ggf verhindern kann.
 
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bad_sign schrieb:
Hoffentlich fallen endlich mal die Preise für NVMe. Der Nerd in mir sagt, ich will, auch wenn es praktisch keinen Unterschied macht zu Sata-SSDs.
Es macht im (zumindest meinem) Alltag tatsächlich keinen Unterschied, die Leistung kommt einfach nicht auf die Straße.
Bei mir kam das Haben-Wollen-Gefühl dann aber letztens auch mal wieder durch... 😔😅
 
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Hallo32 schrieb:
Das Problem mit der Leistungsaufnahme ist, dass die Testbedingungen für die Leistungsaufnahme nicht für alle Hersteller eindeutig vorgeschrieben sind und somit, falls die Leistungsaufnahme angegeben wurde, nicht miteinander vergleichbar ist.

Es wäre unabhängig davon trotzdem nicht schlecht, eine eigene Messung (z.B. längerer Kopiervorgang) vorzunehmen. So könnte man immerhin aufzeigen, welche SSD in diesem Szenario sparsamer agiert, auch wenn das Ergebnis nicht mit den Leistungsangaben der Hersteller vergleichbar ist.

Im Desktop- Betrieb ist das natürlich irrelevant, jedoch für Notebook Besitzer sind Tests bez. Temperatur und vor allem Leistungsaufnahme essenziell.
 
Mal ne allgemeine Frage: Sehe ich das richtig, dass für einen Privatanwender bzw. für "Real-Anwendungsszenarien" (wozu ich große Kopiervorgänge >20GB nicht dazu zähle, da das, wenn überhaupt, wohl nur 1x die Woche passiert...) bis heute SSDs mit NVMe kaum bis keine großen Vorteile im Vergleich zu SSDs mit SATA-Schnittstelle haben (außer vielleicht den zwei Kabeln weniger...)?
 
rumpel01 schrieb:
Witzig, die SanDisk ist laut Preisvergleich nicht nur besser verfügbar sondern auch deutlich günstiger als die WD ...

Ich hab auch noch nie verstanden, warum man noch SSDs mit dem eigenen Markennamen rausbringen muss, wenn einem SanDisk gehört.

SD ist seit Ewigkeiten bekannt für Speicherkarten, also Speicherzellen.

Bei WD denkt man sofort an HDDs. Ich persönlich fände es irgendwie komisch, mir eine SSD von WD zu kaufen. Nicht rational, sondern vom Gefühl her.

Und Markennamen haben sehr viel mit Gefühl zu tun.
 
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Hui, und noch zwei freie M2 Slots im Board, da könnte ja bald mal eine Aufrüstung ins Haus stehen. :)
 
8-1260--60.jpg

(Bild 2/17 aus dem Test der WD SSD)

Wer sieht den Fehler im Bild ?

Vordergrundbild und Hintergrundbild passen nicht zusammen.
Der Host schreibt die Daten über die PCIe-Schnittstelle in die NAND-Bausteine.
Das Hintergrundbild müßte also um 180° Grad gedreht werden.
Erst dann stimmt die Schreibrichtung des (logischen) Vordergrundbildes mit der (physikalischen) elektrischen Schreibrichtung des Hintergrundbildes überein.
 
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bellencb schrieb:
Vordergrundbild und Hintergrundbild passen nicht zusammen.

dann hätte man das Bild aber nicht mehr so schön layouten können :D
 
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DenMCX schrieb:
Mal ne allgemeine Frage: Sehe ich das richtig, dass für einen Privatanwender bzw. für "Real-Anwendungsszenarien" (wozu ich große Kopiervorgänge >20GB nicht dazu zähle, da das, wenn überhaupt, wohl nur 1x die Woche passiert...) bis heute SSDs mit NVMe kaum bis keine großen Vorteile im Vergleich zu SSDs mit SATA-Schnittstelle haben (außer vielleicht den zwei Kabeln weniger...)?
Ja, das siehst Du vollkommen richtig. Leider...
 
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ja .. ist echt so.

Hab eine NVMe ... würde bis jetzt - keine mehr kaufen.

Ich brauch für OS und Progz keine größere .. deswegen bleibt die 250GB im Rechner.

einfach nicht spürbar ... ich würde sonst stets Kapazität vorziehen.
 
druckluft schrieb:
Das andere was noch interessant wäre, mit welchen Kühlmassnahmen man die Drosselung der WD ggf verhindern kann.

Wenn sich die SSD im kühlenden Luftstrom des Gehäuselüfters der Vorderseite des Gehäuses befindet, drosselt diese bei identischer Last wie im Review nicht.

Der Test im Review ist mit Absicht so gestaltet, dass sich die Unterschiede, wie bei der WD Black NVMe und der Samsung 970 Evo, zeigen.
 
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DenMCX schrieb:
Mal ne allgemeine Frage: Sehe ich das richtig, dass für einen Privatanwender bzw. für "Real-Anwendungsszenarien" (wozu ich große Kopiervorgänge >20GB nicht dazu zähle, da das, wenn überhaupt, wohl nur 1x die Woche passiert...) bis heute SSDs mit NVMe kaum bis keine großen Vorteile im Vergleich zu SSDs mit SATA-Schnittstelle haben (außer vielleicht den zwei Kabeln weniger...)?

Du meinst das Richtige, aber der Präzisierung wegen: Der Vorteil, weniger Kabel verwenden zu müssen, ist keine spezifische Eigenschaft von NVMe, sondern eine Eigenschaft der M.2-Spezifikation. Es gibt schließlich auch SSDs im M.2-Format, die über SATA angeschlossen werden. Wenn du diese mit NVMe-SSDs vergleichst, fällt auch der Vorteil der geringeren Anzahl benötigter Kabel weg.
 
@Hallo32 Ok danke, das ist gut zu wissen. Im Laptop setzt die Drosselung natürlich noch früher ein. Aber wer für anspruchsvolle Anwendungen auf Laptops setzt, muss sowieso an anderer Stelle weitaus deutlichere Abstriche in Kauf nehmen.
 
@AssembIer

Das Problem bei der Leistungsaufnahmen einer SSD ist, dass eine aktuelle SSD ständig zwischen mehreren Zuständen wechselt und die Aufnahme für jeden Zustand bestimmt werden muss.
Lesen, schreiben, gemischte Zugriffe, sequentielle Zugriffe, 4K-Zugriffe, Idle, Deep Sleep, um nur einige zu nennen.

Aus einer Mischung dieser Zuständen setzt sich dann die Leistungsaufnahme in deinen Anwendungsfall im Notebook zusammen. Eine allgemeine Aussage für alle Fälle (Spielen, Office, Video schauen, Musik hören, usw.) lässt sich nicht treffen, denn alle erzeugen unterschiedliche Kombinationen aus den obigen Zuständen, und diese hängen dann ebenfalls noch von der verwendeten Software ab.

Durch den (Pseudo-)SLC-Cache wird das Thema noch komplexer, weil nicht mehr bekannt ist, ob die Daten beim Kopieren noch im SLC-Cache liegen oder schon im TLC-Flash. Das Kopieren der Daten vom SLC-Cache in den TLC-Flash benötigt ebenfalls Energie und müsste bei der Bestimmung der Leistungsaufnahme mit einbezogen werden, damit die Angabe korrekt ist.

Somit wird aus dem Unterpunkt "Leistungsaufnahme" ein großes eigenständiges Thema, wenn man es korrekt und hinreichend detailliert behandeln möchte.
 
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