News Wechsel zu Adyen: PayPal auf eBay nur noch bis 2023 garantiert

Find ich nicht gut!
Nutze auch Paypal obwohl mich die mmngn. hohen Gebühren ärgern.
Mit Ebaygebühren liegt man oft bei 15 % von Verkaufserlös, das ist einfach zu teuer!

Ich hoffe eher darauf dass sich ein Konkurrent etabliert, möglicherweise einer der ausschließlich Computerelektronik u. Zubehör bietet? ~Wunschtraum~

Des öfteren gehe ich dazu über gar kein PayPal mehr anzubieten, was ja scheinbar bei Ebay als neuer Verkäufer nicht mehr möglich ist !!!

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Ebay den Wechsel auf Adyen auf freiwilliger Basis ermöglicht. Letzten Endes werden die Geschäftsbedingungen geändert und das war es dann.
Vogel friss oder stirb!
 
"Who the fuck is Ayden?"

Nee..., dann zahl ich per Lastschrift. Wieder mit irgendwelchen dämlichen AGB auseinandersetzen? Nee...
 
Huch, gar nicht mitbekommen das eBay Paypal wieder verkauft hat
 
Paypal, der Laden der mir nie einen Lastschrifteinzug von meinem Konto einräumen wollte, sondern ich immer Guthaben einzahlen muss....

Für mich absolut nutzlos der Haufen.
 
Ich begrüße das, allerdings vorbehaltlich eventueller Datenschutzbedenken. Denn ich kenne adyen nicht und weiß nicht so recht wie das System funktioniert.
So wie ich das verstanden habe, benötigt es keine extra Registrierung mehr, so wie Paypal, sondern wird über die ebay-Plattform abgewickelt.

Und für diejendigen, die Bedenken haben, dass man dann nicht mehr mit Paypal bezahlen kann: Adyen unterstützt ja auch als Zahlmethode u.a. Paypal! Sollte also auch weiterhin möglich sein.

Ich fand das damals äußerst dreist, wie ebay jahrelang versucht hat, einen zu Paypal zu drängen (als Neukunde (Verkäufer) geht's ja glaube ich gar nicht mehr ohne?), folglich habe ich mich dem bis heute erfolgreich widersetzt!
Mittlerweile habe ich zwar auch ein Paypal-Konto, dieses aber nicht mit ebay verknüpft. Aber das Argument "Käuferschutz" ist natürlich schon nicht schlecht und habe ich auch schon mal in Anspruch genommen. In diesen Genuss kommt ja bei ebay aber auch ohne selbst ein Paypal-Konto zu haben, indem man per Lastschrift zahlt (was dann wiederum Paypal quasi als "Gastzahlung" abwickelt).

Ich begrüße die Umstrukturierung der Bezahlmöglichkeiten bei ebay, weil das bisher teilweise sehr unübersichtlich war.
Bis vor kurzem war es beispielsweise noch möglich, etwas zu kaufen, obwohl die Bezahlung noch gar nicht geklärt ist. Das geht bspw. bei Amazon nicht. Dort MUSS man sich grundsätzlich für eine Bezahlmethode entscheiden und dann ist das beim Kauf kein Thema mehr, diese wird einfach genutzt.
Bei ebay hatte ich schon mehrfach was gekauft bei Händlern, die als Bezahlmethode nur Paypal/Lastschrift aktzeptierten. Nach dem Kauf stellte sich dann heraus, dass Lastschrift aus irgendwelchen für den Käufer nicht erkennbaren Gründen doch nicht akzeptiert wurde (bei den aktzeptierten Zahlungsmethoden stand wohlgemerkt Lastschrift dabei!).
Die ebay-Hotline bestägtigte mir auch, dass es wohl tatsächlich Konstellationen gäbe, wo das so sei, also Lastschrift nicht akzeptiert würde, obwohl es bei den akzeptierten Zahlungsmethoden dabei stand.
In diesen Fällen musste ich dann umständlich den Verkäufer anschreiben und ihn bitten, die Transaktion zu stornieren, weil ich nicht bezahlen kann!

In anderen Fällen hieß es plötzlich, die Zahlungsmethode Lastschrift werde nur bei Angabe einer Telefonnummer akzeptiert, diese wollte ich aber nicht bei ebay hinterlegen! Auch das hat schon zu Stornierungen geführt!
Mittlerweile ist aber - wenn ich mich richtig erinnere - an der ein oder anderen Stelle nachgebessert worden und man kann den Kauf erst abschließen, wenn das mit der Bezahlung geklärt ist. Scheitert Lastschrift, ist noch nichts weiter passiert, muss also auch nichts storniert werden.

Trotzdem, ich hätte nichts dagegen, wenn da mal aufgeräumt würde. Von mir aus kann ebay/adyen meine IBAN haben, wenn dann dadurch gewährleistet ist, dass ich stressfrei, schnell und garantiert einkaufen kann!

Paypal ist und bleibt für mich ein komischer Verein. Allein schon die Tatsache, dass man seinem Guthaben immer hinterherrennen muss (wenn man es auf seinem "echten" Bankkonto haben will), stört mich.
Meine ersten Gehversuche mit Paypal waren auch sehr holprig! Nach der Registrierung und Verifizierung meines Bankkontos hieß es per Email, dass ich Paypal nun vollumfänglich nutzen könne. Also gleich mal was gekauft und mit Paypal bezahlt ... von wegen, Bezahlung per Paypal wurde abgelehnt!
Bei einem Anruf bei Paypal wurde dann rumgeeiert, so nach dem Motto, ja, man wolle mich auch erst mal kennenlernen und daher solle ich doch zunächst einmal Guthaben nach Paypal überweisen, dann könne ich auch (mit diesem Guthaben) bezahlen! Das fand ich dann nicht so witzig, da ich der Ansicht war, eben genau dieses Vorkasse-Bezahlsystem nun durch Paypal nicht mehr zu benötigen. In diesem Fall könne ich auch direkt per Vorkasse beim Verkäufer bezahlen und mir den Umweg über Paypal sparen! Ich meinte dann noch, dass Paypal mich so wohl nicht kennenlernen würde, weil ich dann einfach keine Zahlungen über sie abwickeln würde, und wozu die Verifizierung des Bankkontos dann überhautp gut gewesen sei.
Beim nächsten Zahlversuch ging's dann plötzlich doch, obwohl ich nie Guthaben überwiesen hatte!

Als Verkäufer bei ebay biete ich Paypal nach wie vor nicht an, 1. wegen den zusätzlichen Gebühren und 2. weil ich z.B. bei gebrauchten Artikeln (die ich sehr ausführlich beschreibe und bebildere) hinterher keinen Eiertanz erleben will mit einem Käufer, der meint, sich durch den Paypal-Käuferschutz doch so eine Art "Rückgaberecht" durch die Hintertür eröffnen zu können, und den Artikel nur mal so zur Ansicht kommen lässt.
 
knoxxi schrieb:
Paypal, der Laden der mir nie einen Lastschrifteinzug von meinem Konto einräumen wollte, sondern ich immer Guthaben einzahlen muss....

Für mich absolut nutzlos der Haufen.

Negativer Schufa?
Hatte da nie ein Problem.
Muss aber auch sagen, Paypal finde ich nicht pe se gut, ist halt praktisch.
 
geist4711 schrieb:
naja, zum einen, aus china? gab es keinen händler in D oder wenigstens EU? die meisten sachen werden, wenn man sucht, auch von D-händlern verkauft.
und:
nun du hast gemeldet, gut, hätte ich auch.
und nochmal nachgehakt? jeden tag, das die merken du lässt das nicht einfach so vorbei gehen sondern kostest mitarbeiter-zeit und zeit ist geld?
darauf gedrängt dein geld wieder zu bekommen da wohl ware nicht bekommen? wobei, nicht das das ware war die 3 wochen oder länger unterwegs ist, weil aus china?

ich weiss, das hört sich jetzt nach kritik an dir an, es ist aber nicht als kritik an dir gemeint, sondern ehr als tipp für vorgehensweise und wo man kauft.
direkt aus china würde ich zb nur kleinkram kaufen, hab ich auch schon getan und alles ging gut, aber risiko ist gerade für china-ware hoch weil man da keine handhabe hin hat.

war ja auch nur Kleinkram für 5 Dollar, darum schau ich ja mal ge bis entspannt zu wie lange PP bzgl der immer so doll angepriesenen (Schutz)leistung schweigt

ändert aber nichts am Bild von PP ob es da jetzt um 5 oder 500 Dollar geht)

von daher, echten Schutz bietet nur die Lastschrift, 8 Wochen lang^^
 
Hier ein Artikel vom Handelsblatt, welcher viele nützliche Zusatzinformationen bietet.

link schrieb:
Private Ebay-Verkäufer, die Paypal nutzen, zahlen im Moment pro Geldüberweisung eine fixe Gebühr von 35 Cent plus 1,9 Prozent des Verkaufspreises. Für Profi-Verkäufer gibt es vergünstigte Tarife zwischen 1,5 und 1,7 Prozent, jeweils plus 35 Cent Grundgebühr.

Konkurrent Adyen hingegen bietet einen Fixpreis für Verkäufer von derzeit nur zehn Cent. Die variablen Kosten hängen dort von der dahinter liegenden Bezahlmethode ab: Kreditkarte, Überweisung oder Lastschrift. Das Ebay-Versprechen, dass es für Verkäufer nun günstiger wird, scheint vor diesem Hintergrund plausibel. Profitieren würden also in erster Linie die Verkäufer auf Ebay.
Dumm nur, dass ebay zeitgleich meint
link schrieb:
Das Motiv: Ebay will künftig selbst als Mittelsmensch bei Zahlungen auf der Plattform auftreten, kündigte das Unternehmen an. Der Käufer soll das Geld nicht mehr direkt dem Verkäufer überweisen, etwa mithilfe von Paypal, sondern erst an Ebay, das dann den Anbieter der Waren selbst auszahlt. Die Abwicklung übernimmt Adyen
Also der Verkäufer wird bestimmt sein Geld nicht schneller bekommen wie jetzt bei PayPal.
 
RedSlusher schrieb:
PayPal zum einkaufen ist schon toll. Zum verkaufen - nie wieder.
ja, paypal wälzt seine horrenden Gebühren auf den Verkäufer ab, und adyen wird diesen Wucher sicher noch was steigern.

@ThomasK7
abwarten, bisher habe ich ebay als Verkäufer nur durch unglaublich hohe Gebühren erlebt, incl. Paypal, was dem ganzen dann nochmal eins draufgesetzt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ThomasK_7 schrieb:
Hier ein Artikel vom Handelsblatt, welcher viele nützliche Zusatzinformationen bietet.

Dumm nur, dass ebay zeitgleich meintAlso der Verkäufer wird bestimmt sein Geld nicht schneller bekommen wie jetzt bei PayPal.

na ist doch schön wenn das eigene Geld erst einmal bei einem selbstherrlich auftretenden unseriösen Unternehmen geparkt wird und dann der Streit darum los geht

wer einem Handelsplatz traut der über Jahrzehnte unbehelligt und ohne Bedenken Office Pro Plus/Windows Lizenzen über sich vermarkten lässt etc tralalala der würde auch seine eigene Mutter verkaufen

wo liegt eigentlich der Hase im Pfeffer begraben dass Mama Staat das duldet hier in D?

Steuern zahlt Ebay doch keine an den Wolfgang? trotzdem lässt man sie gewähren mit ihren zwölftrillionen Fake Lizenzen etc?

warum?
 
Ich empfinde den Markt an Bezahldiensten, Dienstleistern, Pseudobanken, etc. als zutiefst beunruhigend. Es gibt mittlerweile soviele Bezahlmethoden, aber nicht jeder Händler akzeptiert alle. Paypal hat in meinen Augen die größte Marktdurchdringung und daher nutze ich Paypal auch regelmäßig auf verschiedensten Plattformen.

Meiner Meinung nach wird es zunehmend zu einem Problem, dass es zuviele Alternativen gibt. Meine Eltern hat man dadurch schon komplett abgehängt, weil spätestens bei der Frage nach der Bezahlmethode und gefühlt einem Dutzend Optionen, wird die Bestellung aus Verunsicherung abgebrochen - dann erfolgt der Anruf bei mir, mit der Bitte, dies und jenes zu bestellen.

Dasselbe gilt für diese unsäglichen Kryptowährungen. Alle wollen jetzt ihre eigene Digitale Währung kreieren. Anstelle eines einheitlichen Systems mit einer einheitlichen Währung haben wir dann am Ende wieder drölfzig Bezahlmethoden mit der Frage "Welche Währung hätten's gern?"

Zuviele Systeme parallel erschweren die Nutzung und führen zu verunsicherten Nutzern. Wenn ein Shop irgendwann zB statt Paypal nur noch PayWhatever anbietet und ich noch nie davon gehört habe, bestelle ich woanders.

Dienstleister, die die Dienste verschiedener Dienstleister zusammenfassen sind mir irgendwie suspekt, weil sie deutlich zeigen woran der Markt krankt: Zuviele Alternativen, so doof das auch klingen mag. Die Vergleichsportale für Vergleichsportale, die weiter oben schon thematisiert wurden, sind das perfekte Beispiel.
 
hurga_gonzales schrieb:
Wie man sieht, eBay pfeift aus dem letzten Loch. Die Plattform hat doch mittlerweile eine so derart schlechten Ruf, dass es im privaten Bereich eh nur noch wenige nutzen. Wem juckt's also.

Und dabei können sie sogar billiger als Amazon sein...
Ergänzung ()

calNixo schrieb:
Ja, genau. Das ist wie bei den Vergleichsportalen, dort gibt es ja mittlerweile ebenfalls Vergleichsportale für Vergleichsportale.

Nur, das die alle teurer sind, als der Originalanbieter. Flüge z.B. buche ich nur über die Fluggesellschaft direkt.
 

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