Welche Lautsprecher für 2.1 oder 3.1?

w764 schrieb:
hoffentlich passenden Center ergänzen
Gut > passend - viele Center sind einfach schlecht, besonders 2-Weger.
Von Elac gibt es den UC 52 3-Weger mit koaxialem Hoch- und Mitteltöner, der ist ganz brauchbar und ziemlich günstig. Klar, nicht gerade ein Uni-Q, aber das Abstrahlverhalten ist noch ok.
 
Auch wenn das jetzt den Thread kapert...

Ich dachte über die R7 mit dem R2c nach...vorbehaltlich dessen, dass sie zuhause auch meinen Vorstellungen entsprechen.
 
Mit abgesenktem Bass (gleicht Raumgain aus, Einmessung ist natürlich trotzdem vorteilhaft) und sehr gleichmäßigem Abstrahlverhalten sind die eigentlich recht unkritisch was die Aufstellung angeht. Und auch ansonsten technisch natürlich super.

Ein paar Daten:
https://speakerdata2034.blogspot.com/2019/03/spinorama-data-kef.html?m=1
R5: https://www.erinsaudiocorner.com/loudspeakers/kef_r5/
R2C: https://www.erinsaudiocorner.com/loudspeakers/kef_r2c/
Sehr geringe THD (besonders im empfindlichsten Bereich 2-5kHz)
Und Diskussion: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/kef-r7-is-it-worth-it.17236/

In dem Thread argumentiert einer für R3 und zwei Subs, könnte man sicher auch machen. Selbst wenn man <20Hz will wäre das auch nicht wirklich viel teurer, z.B. mit einem Paar Arendal 1961 1S (100dBSPL @20Hz ist gut für die Größe, als Paar reicht das locker um selbst fast taube Nachbarn zu vergraulen) zum Beispiel.
Subwoofer-Vergleich: https://docs.google.com/spreadsheet...fyBjaxK69dkXte6ZL6anVTW2_M/edit#gid=834598950
 
rgbs schrieb:
Man hört immer einen Unterschied, da sich in jedem Raum für rechts und links aufgestellte Lautsprecher andere Reflexionsverhältnisse ergeben als bei einem in "der Mitte" aufgestelltem.
welchen Teil von "perfekt" hast du nicht verstanden?!?
im Idealfall versucht man die "Reflexionsverhältnisse" anzupassen. Man wählt für alle LS ausreichend Abstand zu reflektierenden Flächen (Wände) und wählt auch die LS entsprechend aus. Wer weniger als 85cm Abstand zur Seitenwand hat und dann Stereo LS wählt, die besonders breit abstrahlen, der hat selber schuld (und eben auch einen bescheidenen Stereo Klang).
qed

rgbs schrieb:
Deswegen haben wir ja 5.1 und nicht 4.1 , die Entwickler von Dolby waren ja nicht blöd.
lass mich kurz überlegen, das waren die, die Dolby Surround zur Zeit von Stereo "erfunden" und auch sehr lange Dipole als Surround LS vorgeschlagen haben?

wie bereits gesagt, in erster Linie hat man auch schon damals den Center dafür vorgesehen, die Leute außerhalb des Sweet-Spots "zu versorgen". Eben genau dasselbe wie bei Dipolen auch, die sind völlig ungeeignet um den Sweet-Spot zu beschallen und dienen einzig dazu, einen großen Bereich (mehrere Sitzreihen im Kino) zwar eher schlecht als recht aber immerhin einigermaßen gleichmäßig zu beschallen.

dazu kommen noch andere Dinge, wie z.B. Stereo-LS mit dem typischen "Taunus-Sound", d.h. fetter Bass, krasse Höhen, kein Mittelton -> beschissene Sprachverständlichkeit. Das hat man dann mit "Telefon-Tröten" in der Mitte kaschiert ;)
 
Mickey Mouse schrieb:
m Idealfall versucht man die "Reflexionsverhältnisse" anzupassen. Man wählt für alle LS ausreichend Abstand zu reflektierenden Flächen (Wände) und wählt auch die LS entsprechend aus. Wer weniger als 85cm Abstand zur Seitenwand hat und dann Stereo LS wählt, die besonders breit abstrahlen, der hat selber schuld (und eben auch einen bescheidenen Stereo Klang).
Ach so, bei mehr als 85 cm wird der Schall nicht reflektiert. Wie ich Dir in einem anderen Treat schon schrieb, Dir fehlen bezüglich Physik schlicht und einfach die Grundlagen.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Ach so, bei mehr als 85 cm wird der Schall nicht reflektiert. Wie ich Dir in einem anderen Treat schon schrieb, Dir fehlen bezüglich Physik schlicht und einfach die Grundlagen.

Gruß
R.G.

Holla. Muss dieser bissige Schreibstil wirklich sein?

Ich hätte mir beinah mein Getränk auf die Tastatur verteilt. Du solltest vll. schauen, mit wem Du so anfängst zu diskutieren.

Zum Thema. Bei ausreichend Abstand vor allem zu den Seitenwänden bekommt man weniger Ärger mit Reflektionen die sich zum Direktschall addieren, bzw. als solcher wahrgenommen werden.
 
Mickey Mouse schrieb:
welchen Teil von "perfekt" hast du nicht verstanden?!?
Ich habe da nur etwas fortgesetzt.
FooFighter schrieb:
Bei ausreichend Abstand vor allem zu den Seitenwänden bekommt man weniger Ärger mit Reflektionen die sich zum Direktschall addieren, bzw. als solcher wahrgenommen werden.
Reflexionen addieren sich immer zum Direktschall. Wir Menschen würden komisch reagieren, wenn es bei einem Gespräch in einem Raum nicht hallt.

Gruß
R.G.
 
Joa, und was gibt es da jetzt zu diskutieren? Im Grunde sind wir uns da doch dann einig?

Ich mag aus meinem Lautsprecher am liebsten den Direktschall, ohne addierte Reflektion. Diese zögere ich im Idalfall soweit raus, das diese sich nicht addiert und zeitlich verzögert erfolgt.

Verstehst Du was ich meine?
 
FooFighter schrieb:
Diese zögere ich im Idalfall soweit raus, das diese sich nicht addiert und zeitlich verzögert erfolgt.
Eine zeitliche Verzögerung sorgt auch nur dafür, dass sich der verzögerte Schallanteil mit dem momentan anliegenden Schall addiert. Wenn die Verzögerung zu groß wird klingt es dann wie im Schwimmbad.
Reinen Direktschall gibt es in realen Räumen nicht.

Gruß
R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem wirken Direktschall, Frühe Reflektionen und Nachhall unterschiedlich.
Wir reden hier über Grundlegende Regeln der Lautsprecheraufstellung bzw. Raumakustik.
 
FooFighter schrieb:
Frühe Reflektionen
sind nicht physikalisch definiert. Oder ?
FooFighter schrieb:
Wir reden hier über Grundlegende Regeln der Lautsprecheraufstellung bzw. Raumakustik.
Eigentlich doch ganz einfach:
Links, Mitte, Sub, Rechts, Surround links und Surround rechts.
Wo die Teile im Raum stehen, stelle ich dann über Setup Schalter "Ecke, Wand, Frei" ein.
Die Abstände von der Haupthörposition stelle ich im Fernseher ein.

Gruß
R.G.
 
Zurück
Oben