Welche Überwachungskamera

scheißhausboy

Cadet 1st Year
Registriert
Apr. 2022
Beiträge
12
Moin Leute !
Wir haben letztes Jahr Haus gebaut und da wurden auch 3 feste Stellen für Kameras im Elektroplan vorgesehen.
Leider hab ich jetzt erst gesehen dass der Elektriker nur Strom gelegt hat und kein Netzwerkkabel, hätte eig. gedacht wir haben das durchbesprochen. Nun denn, es ist wie es ist ...

Zuerst war mein Gedanke auf Somfy Kameras, da wir auch elektrische Rolladen und die smarte Lichtsteuerung von Somfy haben, nun hab ich allerdings soviel schlechtes zu den Kameras gelesen das ich da erst mal wieder weg bin.

Meine Frage wäre was ihr mir für Kameras vorschlagen würdet.
Meine Kriterien wären:
  • Muss nicht über eine Cloud laufen (da diese mit laufenden Kosten verbunden sind), SD kartenbetrieb wäre mir lieber
  • Zeichnet dauerhaft auf, die Somfy hätte immer nur 30 Sekunden Clips gemacht, dafür kann ich mir auch Solar Überwachungskameras holen
  • Soll nicht billig aussehen, keine Chinaware.
  • keine zu starke Verzögerung
  • Soll stabil über Wlan laufen.

Mein Wlan System ist die neueste Fritz mit Mesh Verstärkern, sollte dann also auch locker klappen über Wlan.
 
Hast du ein Synology NAS oder planst du eines anzuschaffen?
 
Eine Überwachungskamera sucht man eigentlich für den passenden Einsatzzweck aus und nicht nehm Hersteller XY. Da hat jede ihre Vor bzw. Nachteile. Da hier auch kein Budget angegeben wurde, kann man dir jetzt hier von bis empfehlen, so kommen hier 1000 Kameras zu Stande. Daher solltest du deine Anfrage erstmal konkretisieren, die ist ziemlich pauschal gehalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
Zumal die Frage ist, gegen wen du dich absichern willst, WLAN lässt sich stören, SD-Karten ausbauen, lokale NAS-Speicher mitnehmen und dann bringt dir die Kamera als Einbruchschutz nicht mehr viel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
Naja dazu müsstest Du erstmal abklären was mit den Kameras genau gemacht werden soll.
  • Winkel in H und V der abgedeckt werde soll?
  • Gegenlicht vorhanden (z.B. durch Reflektionen / Beleuchtung, etc.) die kompensiert werden müsste damit man überhaupt was erkennt?
  • Nachtlicht nötig und wenn ja was für eine Reichweite muss abgedeckt werden?
  • Werden öffentliche Bereiche im Aufnahmebereich sein? Dann müssten diese durch die Kamerasoftware ausgeschlossen werden.
  • Werden die Kameras der Witterung ausgesetzt sein? Also Regen/Schnee und/oder direkte Sonneneinstrahlung? Da brauchst entsprechende Modelle die das abhaben können.
  • Soll eine permanente Aufzeichnung stattfinden oder nur bei Bewegung? Ersteres erfordert eine dauerhafte Schreibrate auf ein Speicherinterface, das sowie das Netzwerk muss dann entsprechend dimensioniert sein.
  • Sind wir auch gleich beim Thema: Wo sollen die Aufnahmen gespeichert werden und wie lange sollen diese behalten werden? Auf SD Karte und dann jeweils mit der Leiter hochklettern am Haus um diese aufzubauen? Oder hängt die dann so tief dass jeder Einbrecher die Kamera gleich mitnimmt?
  • WLAN ist eher Murks für Überwachung. Ist es möglich noch ein Netzwerkkabel zu den Kameras zu legen?
    Finde das ein wenig seltsam dass da scheinbar nur Strom gelegt wurde, normalerweise für man doch eher ein Netzwerkkabel für PoE legen um Strom+Daten gleichzeitig zu übertragen, nur Strom ist irgendwie sinnfrei.
  • Und am Schluss natürlich noch das Budget, wurde wie @nebulein korrekt bemerkt hat keins genannt.
Anyway - manche erhoffen sich durch Kameras irgendwelche Beweismittel wenn mal eingebrochen wird. Dabei ist das Material aber teilweise gar nicht aussagekräftig genug und Leute können nicht identifziert werden - und man steht mit nichts da.
Würde drum - wenn wirklich Strom rausgeführt wurde - eher Aussenlicht mit Bewegungsmelder koppeln, ggf ein paar Fake Kameras sowie vorallem in eine Alarmanlage investieren - das hilft direkt (und wenns dunkel ist hat man gleich noch ne Beleuchtung draussen die automatisch angeht für sich selber) und wenn mal einer doch reinkommt, kriegt es die ganze Nachbarschaft mit. In einigen Orten hilft die Polizei auch bei der Beratung zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: JohnStorm, Nilson, wrglsgrft und 2 andere
DJKno schrieb:
Hast du ein Synology NAS oder planst du eines anzuschaffen?
Eine NAS hab ich schon aber keine Synology ! Hab die NAS als Familienserver für Plex in Benutzung !
Ergänzung ()

Lawnmower schrieb:
Naja dazu müsstest Du erstmal abklären was mit den Kameras genau gemacht werden soll.
  • Winkel in H und V der abgedeckt werde soll?
  • Gegenlicht vorhanden (z.B. durch Reflektionen / Beleuchtung, etc.) die kompensiert werden müsste damit man überhaupt was erkennt?
  • Nachtlicht nötig und wenn ja was für eine Reichweite muss abgedeckt werden?
  • Werden öffentliche Bereiche im Aufnahmebereich sein? Dann müssten diese durch die Kamerasoftware ausgeschlossen werden.
  • Werden die Kameras der Witterung ausgesetzt sein? Also Regen/Schnee und/oder direkte Sonneneinstrahlung? Da brauchst entsprechende Modelle die das abhaben können.
  • Soll eine permanente Aufzeichnung stattfinden oder nur bei Bewegung? Ersteres erfordert eine dauerhafte Schreibrate auf ein Speicherinterface, das sowie das Netzwerk muss dann entsprechend dimensioniert sein.
  • Sind wir auch gleich beim Thema: Wo sollen die Aufnahmen gespeichert werden und wie lange sollen diese behalten werden? Auf SD Karte und dann jeweils mit der Leiter hochklettern am Haus um diese aufzubauen? Oder hängt die dann so tief dass jeder Einbrecher die Kamera gleich mitnimmt?
  • WLAN ist eher Murks für Überwachung. Ist es möglich noch ein Netzwerkkabel zu den Kameras zu legen?
    Finde das ein wenig seltsam dass da scheinbar nur Strom gelegt wurde, normalerweise für man doch eher ein Netzwerkkabel für PoE legen um Strom+Daten gleichzeitig zu übertragen, nur Strom ist irgendwie sinnfrei.
  • Und am Schluss natürlich noch das Budget, wurde wie @nebulein korrekt bemerkt hat keins genannt.
Anyway - manche erhoffen sich durch Kameras irgendwelche Beweismittel wenn mal eingebrochen wird. Dabei ist das Material aber teilweise gar nicht aussagekräftig genug und Leute können nicht identifziert werden - und man steht mit nichts da.
Würde drum - wenn wirklich Strom rausgeführt wurde - eher Aussenlicht mit Bewegungsmelder koppeln, ggf ein paar Fake Kameras sowie vorallem in eine Alarmanlage investieren - das hilft direkt (und wenns dunkel ist hat man gleich noch ne Beleuchtung draussen die automatisch angeht für sich selber) und wenn mal einer doch reinkommt, kriegt es die ganze Nachbarschaft mit. In einigen Orten hilft die Polizei auch bei der Beratung zu dem Thema.
Also generell, das ist echt lieb von dir aber ich brauch hier keinen Hochsicherheitstrakt ;)
Wir haben schon Nachtlicht mit Bewegungsmeldern direkt neben jeder Kamera ...
zudem kann ich sagen das nicht jeder Einbrecher ein 150 er IQ Einbrecher ist.

Im alten Haus wurden uns von einem drogenabhängigen pubertierenden Nachbarsmonster alle 4 Reifen zerstochen. Da wär ich froh gewesen wenn die Kamera gelaufen wäre.

Es ist allein schon top weil man gucken kann ob jemand geklingelt hätte etc. !

Wie stark man ins Detail geht bzw. wie perfekt es sein muss, das muss jeder selber wissen.
Bei uns reichen 3 Kameras bei den wichtigsten Ecken und daneben noch die Melder mit Licht für nachts !
Ergänzung ()

Ich hätte mir jetzt die mal angesehen, nur mal für eine Seite bestellt:
https://www.amazon.de/Winees-Securi...099MLXQPJ/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8

Hat lokalen SD Speicherkartenslot aber auch Cloud so wie ich das sehe, sieht ganz schick aus, lässt sich von links nach rechts bewegen, oben und unten ist bei uns nicht so wichtig. Der Preis ist auch top.
Ergänzung ()

Lawnmower schrieb:
Naja dazu müsstest Du erstmal abklären was mit den Kameras genau gemacht werden soll.
  • Winkel in H und V der abgedeckt werde soll?
  • Gegenlicht vorhanden (z.B. durch Reflektionen / Beleuchtung, etc.) die kompensiert werden müsste damit man überhaupt was erkennt?
  • Nachtlicht nötig und wenn ja was für eine Reichweite muss abgedeckt werden?
  • Werden öffentliche Bereiche im Aufnahmebereich sein? Dann müssten diese durch die Kamerasoftware ausgeschlossen werden.
  • Werden die Kameras der Witterung ausgesetzt sein? Also Regen/Schnee und/oder direkte Sonneneinstrahlung? Da brauchst entsprechende Modelle die das abhaben können.
  • Soll eine permanente Aufzeichnung stattfinden oder nur bei Bewegung? Ersteres erfordert eine dauerhafte Schreibrate auf ein Speicherinterface, das sowie das Netzwerk muss dann entsprechend dimensioniert sein.
  • Sind wir auch gleich beim Thema: Wo sollen die Aufnahmen gespeichert werden und wie lange sollen diese behalten werden? Auf SD Karte und dann jeweils mit der Leiter hochklettern am Haus um diese aufzubauen? Oder hängt die dann so tief dass jeder Einbrecher die Kamera gleich mitnimmt?
  • WLAN ist eher Murks für Überwachung. Ist es möglich noch ein Netzwerkkabel zu den Kameras zu legen?
    Finde das ein wenig seltsam dass da scheinbar nur Strom gelegt wurde, normalerweise für man doch eher ein Netzwerkkabel für PoE legen um Strom+Daten gleichzeitig zu übertragen, nur Strom ist irgendwie sinnfrei.
  • Und am Schluss natürlich noch das Budget, wurde wie @nebulein korrekt bemerkt hat keins genannt.
Anyway - manche erhoffen sich durch Kameras irgendwelche Beweismittel wenn mal eingebrochen wird. Dabei ist das Material aber teilweise gar nicht aussagekräftig genug und Leute können nicht identifziert werden - und man steht mit nichts da.
Würde drum - wenn wirklich Strom rausgeführt wurde - eher Aussenlicht mit Bewegungsmelder koppeln, ggf ein paar Fake Kameras sowie vorallem in eine Alarmanlage investieren - das hilft direkt (und wenns dunkel ist hat man gleich noch ne Beleuchtung draussen die automatisch angeht für sich selber) und wenn mal einer doch reinkommt, kriegt es die ganze Nachbarschaft mit. In einigen Orten hilft die Polizei auch bei der Beratung zu dem Thema.
Bist aber schon sehr negativ eingestellt muss ich sagen :D
Also ne Kamera ist ja schon gut allein weil ich abends gucken kann ob nachmittags jemand an der Haustüre war. Und bevor ich mir Fake Kameras ranklotze kann ich mir für 80 Euro auch ne richtige ran tun. Wenn der Stromanschluss ja auch schon vorhanden ist ... also sorry aber naja. Alarmanlage selbst finde ich jetzt eher 80er. Da was ordentliches zu bekommen was wirklich Sinn macht, da bin ich aber bald 5 stellig könnte ich mir vorstellen. Ne danke ^^
Ergänzung ()

Nilson schrieb:
Zumal die Frage ist, gegen wen du dich absichern willst, WLAN lässt sich stören, SD-Karten ausbauen, lokale NAS-Speicher mitnehmen und dann bringt dir die Kamera als Einbruchschutz nicht mehr viel.
Das sich Wlan stören lässt ist erst mal hinfällig, ich mein die Aufnahme läuft ja trotzdem auf dem Gerät. Es geht ja allein schon darum das eine Kamera erstens abschreckend ist und zweitens auch praktisch ist für andere Fälle. Also jetzt in jedem Argument nur das negative zu finden und hier guck mal das kann passieren und das kann passieren sehe ich eig. nur die positiven Sachen von Kameras.

Und klar, er könnte jetzt die SD Karte raus tun oder das WLAN stören und was weiß ich noch alles, dann kann man aber auch sagen er könnte sich James Bond Style mäßig vom Dach runterlassen und die Kamera einfach die Linse kaputt machen, dann ist es scheißegal ob das Ding per Lan angeschlossen ist oder per Wlan und auch worauf die speichert.

Weißt du wie ich mein ? Man findet immer Argumente dagegen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
scheißhausboy schrieb:
Weißt du wie ich mein ? Man findet immer Argumente dagegen ...
Da du nicht geschrieben hast, für was du die Kamera einsetzen willst, wollte ich nur verhindern, dass du dich in falscher Sicherheit wiegst. Wärst nicht der Erste hier im Forum ;). Aber wenn du die Lücken/Schwachstellen kennst und akzeptierst ist das ja erstmal ok.
 
Nilson schrieb:
Da du nicht geschrieben hast, für was du die Kamera einsetzen willst, wollte ich nur verhindern, dass du dich in falscher Sicherheit wiegst. Wärst nicht der Erste hier im Forum ;). Aber wenn du die Lücken/Schwachstellen kennst und akzeptierst ist das ja erstmal ok.
hehe. Ja genau also das passt so. Ich hab halt bei der Cloud einfach keinen Bock auf laufende Kosten. Kann mir aber auch echt ned vorstellen das ein Einbrecher da jetzt rumdoktort und die SD raustut. Denke so eine Kamera an jeder Seite plus BWG mit Licht ist schon abschreckend genug.
 
scheißhausboy schrieb:
Weißt du wie ich mein ? Man findet immer Argumente dagegen ...
Du verstehst das bisschen falsch. Den Leuten hier geht es nicht drum Argumente gegen Kameras zu finden sondern dich zu beraten. Und das wolltest du ja offensichtlich. Sonst hättest du hier nicht gepostet. ;)
 
Kenne ich nicht.
Ich nutze an meinem NAS Kameras von EZVIZ.
Habe aber auch bereits Reolink oder TP Link Tapo getestet.
Alles günstigere Modelle.
Zu lokalem Speicher kann ich aber nichts sagen, da ich immer das NAS als Speicher nutze.
 
DJKno schrieb:
Kenne ich nicht.
Ich nutze an meinem NAS Kameras von EZVIZ.
Habe aber auch bereits Reolink oder TP Link Tapo getestet.
Alles günstigere Modelle.
Zu lokalem Speicher kann ich aber nichts sagen, da ich immer das NAS als Speicher nutze.
Ja interessant. Wie läuft das denn ab? Kann man das einstellen das sich nach 7 Tagen die Aufnahmen wieder löschen damit auf der NAS nicht alles zugemüllt wird? Ich hab die WD Cloud Ultra 2, meinst du damit läuft das auch? Ist das schwer einzurichten?
 
Synology bietet mit der Survilance Station ein mächtiges System. Ja dabei kann man einstellen, dass Aufnahmen nach X Tagen gelöscht werden oder aber einfach eine maximale Größe festlegen und dann wird immer das älteste überschrieben.
Ich bezweifle aber, dass die WD sowas kann.
 
DJKno schrieb:
Synology bietet mit der Survilance Station ein mächtiges System. Ja dabei kann man einstellen, dass Aufnahmen nach X Tagen gelöscht werden oder aber einfach eine maximale Größe festlegen und dann wird immer das älteste überschrieben.
Ich bezweifle aber, dass die WD sowas kann.
doch kann sie https://www.cyberport.de/blog/tests...m-fuer-bequeme-video-ueberwachung/2016/06/17/

Werd aber trotzdem mit SD laufen lassen, zumindest erst mal denke ich. Danke für die Erklärung.
 
Würde ich nicht machen. Wenn man sowas anfängt, dann zumindest mit zentralen Speicher.
WLAN ist dabei übrigens nach meiner Erfahrung gar kein Problem.

Zumal die Milestone Software des WD NAS ja ganz ordentlich ausschaut.
 
Also generell, das ist echt lieb von dir aber ich brauch hier keinen Hochsicherheitstrakt
Och das ist sehr weit weg von einem Hochsicherheitstrakt, bloss das was man m.E.n. beachten sollte wenn man das halbwegs seriös umsetzen muss - bin ja auch kein Sicherheitsprofi.

Habs aber nun so verstanden dass das für Dich nicht so wichtig ist d.h. einfach Lösung, aber es muss jetzt nicht eine hohe Zuverlässigkeit liefern.
Dass Du schon eine automatische Belichtung hast, hilft schon enorm in der Prävention - und entschärft dann z.B. meistens die Nachtlicht Thematik bei den Kameras.
So wie Du es vorhast, wirds recht gut funktionieren; ich würde aber trotzdem in dem Fall die Punkte bez. Winkel noch berücksichtigen sonst bist Du nachher enttäuscht weil nicht alle Kameras haben z.B. Weitwinkel und Du möchtest ja sicher dann alle relevanten Teile vom Grundstück abgedeckt haben.

Für die Klingel Kameras gibts eigene Produktlösungen mit Kamera die gleich kombiniert daherkommen.

Alarmanlage klingt zwar nach 80er, ist aber oft eine der wenigen Lösungen die sauber funktioniert - sofern sie konsequent und richtig installiert ist. Und heutzutage gibts hier auch smarte Lösung, das gabs in den 80er nicht.
Und je nachdem auch versicherungstechnisch relevant ob die ein Fachmann installiert hat oder man selber gebastelt hat.

Ein cooles Produkt wie ich finde mit Flutlicht und Kamera kombiniert ist der Netatmo Presence - braucht Stromkabel, WLAN als Anbindung und speichert auf SD Karte oder FTP - das hättest Du ja alles. Hier ist ein kurzer Erfahrungsbericht zur Installation und Nutzung: https://technikblog.ch/2018/12/test...-die-ueberwachungskamera-mit-objekterkennung/
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, noch ein genereller Punkt, wenn Du die Erkennung auf dem NAS machen möchtest, und das in Kombination mit Verbindung der Kameras über WLAN, dann kann das, je nach Auflösung und Bildwiederholfreqeuenz, schnell recht eng auf dem 2,4er Band werden. Das 5er fällt meist eh aus, da viele Kams das garnicht, oder nur den 36er Kanal unterstützen. Ich hab hier 2 FHD und eine 2560x1440er über Wlan 2,4Ghz angeschlossen. Die laufen mit 10 FPS. Aber wenn die gleichzeitig Bewegung erkennen ist das Band zu 80% ausgelastet. Da kann ein h265 aber sicher hilfreich sein, meine zwei FHDs machen aber nur h264....

Auch dass das NAS dann nicht mehr in den Standby geht, also die Platten permanent drehen, erhöht natürlich Lärm und Stromkosten.

Ich lasse deshalb die Erkennung durch die Kameras machen, und hab als Aufnahme Server auch noch nen Pi4 genommen. Der gleicht sich einmal pro Woche mit dem NAS ab, so dass der Pi auch im Urlaub nicht überläuft.
Ergänzung ()

Lawnmower schrieb:
Och das ist sehr weit weg von einem Hochsicherheitstrakt, bloss das was man m.E.n. beachten sollte wenn man das halbwegs seriös umsetzen muss -
Ich fürchte, allein eine flächendeckende Personenidentifizierung umzusetzen dürfte schwierig werden. Denn zur Identifizierung benötigt so ein Gesicht nun mal eine gewisse Auflösung auf dem Bild, ich gehe so von 200x200 pixeln aus. Das ist bei üblichen 90 Grad Blickwinkel aber sehr schnell unterschritten.

Ich hab mich davon verabschiedet ein Beweisfähiges System bekommen zu können. Kann klappen, aber nicht sicher. Ich setz da eher auf Abschreckung. Warum hier die Gartentür aufbrechen, wenn nebenan keine Kamera zu sehen ist....

Und meine Frau kann, wenn sie allein ist, auch mal kurz auf dem Fritz Phone checken wer da draußen klingelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, man darf sich da keine falschen Hoffnungen machen - selbst bei Tageslicht dürfte es schon nicht einfach sein und bei Nacht (und ggf Nebel/Regen/Schnee) wirds richtig schwierig.
Und selbst wenn man was hat worauf man jemanden erkennt muss das auch noch als beweisfähiges Material zugelassen werden - und man müsste noch explizit sehen wie jemand einbricht, meistens sieht man ja nur wie jemand das Grundstück betrifft oder durchläuft (was per se noch kein Einbruch darstellt) aber nicht wie der dann "einsteigt".

Für den Einsatzzweck des TE's reichts aber m.M.n.; mit dem was er schon hat und nun noch dazu installiert, ist er schon sehr gut dabei - die abschreckende Wirkung sowie die automatische Belichtung sind schon mehr als die meisten haben.
 
Moin. Sehe gerade den Beitrag. Kurzes Update. Ich/Wir haben uns für eine Netatmo Kamera entschieden. Die Optik ist sehr schön und das eingebaute Licht ist wirklich wirkungsvoll. Mittlerweile habe ich auch eine Synology und die NAS speichert zusätzlich die Aufnahmen.

Was mir an der Netatmo überhaupt nicht gefällt ist dass das eingebaute Wlan eine Katastrophe ist. Teilweise laden die Videos so schlecht ... und die Geräte sind eigentlich fast neben dem Router.

Hab das auch bei anderen gelesen. Leider hat ja jedes Gerät so seine Vor und Nachteile.
 
Zurück
Oben