Gabb3r_gandalf
Lieutenant
- Registriert
- Jan. 2007
- Beiträge
- 583
Hey,
der Titel ist sehr allgemein gehalten, da genau das auch mein Problem ist.
Zunächst einmal ein paar Informationen über mich. Aktuell studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen im 3. Semester Bachelor an einer technischen Universität.
Berufliche Erfahrung habe ich 8 Monate in einer Pathologie (Zivildienst), 6 Monate in einem Callcenter und eine lange Liste an verschiedensten Nebenjobs. Ich habe also bereits einige verschiedene Dinge kennengelernt.
Neben dem Studium bin ich in einem Formula Student Team tätig, dabei geht es darum einen elektrischen Formel- Rennwagen zu bauen. In dem Verein unserer Universität habe ich ein eigenes Modul und somit die Leitung über 6 Studenten. Dazu lässt sich sagen, dass ich in den letzten Monaten unglaublich viel über die Themen Entscheidungsfindung in Problemsituationen, Führungskraft und allg. Managment lernen durfte und musste.
Ich bin es gewohnt eine >60h Woche zu leisten und dabei trotzdem leistungsfähig zu bleiben. Meine charakterlichen Stärken sind ganz klar das Leiten, Führen und Vermitteln. Es liegt mir einfach Projekte zu überblicken, zu strukturieren und mit Menschen zu arbeiten. Meine Schwächen hingegen liegen bei Detailbetrachtungen. Das große Ganze und die Menschen dahinter sind einfach meins.
Warum erzähl ich das alles?
Mein Problem ist, dass ich trotz meiner doch umfangreichen Tätigkeiten noch nicht für mich das Schlüsselerlebnis hatte und sagen konnte, das wäre wirklich etwas was ich mir für mich vorstellen kann. Ich weiß ich brauch eine Tätigkeit hinter welcher auch ein Sinn steckt. Und ich bin mir einfach nicht sicher ob es mir reicht Automobile im Premiumbereich mitzuentwickeln, damit diese dann mit möglichst viel Profit veräußert werden können.
Ich habe die Chance ab dem nächsten Wintersemester bei einem Konzeptprojekt eines sehr bekannten Tochterunternehmens eines deutschen Automobilherstellers mitzuwirken.
Letztlich sage ich mir selbst, mach einen Schritt nach dem anderen und probier dich weiter aus. Eines Tages wirst du das richtige für dich entdecken. Und vllt bringt dir auch dieses Praktikum eine Antwort.
Ich bin mir bloß einfach nicht sicher, ob ich im privatwirtschaftlichen Bereich diese Erfüllung finden kann.
Im Gegensatz dazu spiele ich mit dem Gedanken mich nach meinem Masterabschluss beim höheren Dienst der Bundespolizei zu bewerben. Eine Vergütung von A13 aufwärts ist selbstverständlich nicht mit den Einkünften der Privatwirtschaft zu vergleichen, aber sehe ich hier evtl. die Chance eine Erfüllung in meiner Arbeit zu finden mehr gegeben. Aber auch hier fehlt mir noch der nötige Einblick.
Wonach ich also suche, sind evtl. Erfahrungen oder Anregen von euch. Stand jmd auch vor der Fragestellung was er beruflich eigentlich genau will und hat es geschafft darauf eine Antwort zu finden? Oder einfach ein paar klare kritische Worte, die mir meinen Kopf etwas entmüllen
Vielen Dank
der Titel ist sehr allgemein gehalten, da genau das auch mein Problem ist.
Zunächst einmal ein paar Informationen über mich. Aktuell studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen im 3. Semester Bachelor an einer technischen Universität.
Berufliche Erfahrung habe ich 8 Monate in einer Pathologie (Zivildienst), 6 Monate in einem Callcenter und eine lange Liste an verschiedensten Nebenjobs. Ich habe also bereits einige verschiedene Dinge kennengelernt.
Neben dem Studium bin ich in einem Formula Student Team tätig, dabei geht es darum einen elektrischen Formel- Rennwagen zu bauen. In dem Verein unserer Universität habe ich ein eigenes Modul und somit die Leitung über 6 Studenten. Dazu lässt sich sagen, dass ich in den letzten Monaten unglaublich viel über die Themen Entscheidungsfindung in Problemsituationen, Führungskraft und allg. Managment lernen durfte und musste.
Ich bin es gewohnt eine >60h Woche zu leisten und dabei trotzdem leistungsfähig zu bleiben. Meine charakterlichen Stärken sind ganz klar das Leiten, Führen und Vermitteln. Es liegt mir einfach Projekte zu überblicken, zu strukturieren und mit Menschen zu arbeiten. Meine Schwächen hingegen liegen bei Detailbetrachtungen. Das große Ganze und die Menschen dahinter sind einfach meins.
Warum erzähl ich das alles?
Mein Problem ist, dass ich trotz meiner doch umfangreichen Tätigkeiten noch nicht für mich das Schlüsselerlebnis hatte und sagen konnte, das wäre wirklich etwas was ich mir für mich vorstellen kann. Ich weiß ich brauch eine Tätigkeit hinter welcher auch ein Sinn steckt. Und ich bin mir einfach nicht sicher ob es mir reicht Automobile im Premiumbereich mitzuentwickeln, damit diese dann mit möglichst viel Profit veräußert werden können.
Ich habe die Chance ab dem nächsten Wintersemester bei einem Konzeptprojekt eines sehr bekannten Tochterunternehmens eines deutschen Automobilherstellers mitzuwirken.
Letztlich sage ich mir selbst, mach einen Schritt nach dem anderen und probier dich weiter aus. Eines Tages wirst du das richtige für dich entdecken. Und vllt bringt dir auch dieses Praktikum eine Antwort.
Ich bin mir bloß einfach nicht sicher, ob ich im privatwirtschaftlichen Bereich diese Erfüllung finden kann.
Im Gegensatz dazu spiele ich mit dem Gedanken mich nach meinem Masterabschluss beim höheren Dienst der Bundespolizei zu bewerben. Eine Vergütung von A13 aufwärts ist selbstverständlich nicht mit den Einkünften der Privatwirtschaft zu vergleichen, aber sehe ich hier evtl. die Chance eine Erfüllung in meiner Arbeit zu finden mehr gegeben. Aber auch hier fehlt mir noch der nötige Einblick.
Wonach ich also suche, sind evtl. Erfahrungen oder Anregen von euch. Stand jmd auch vor der Fragestellung was er beruflich eigentlich genau will und hat es geschafft darauf eine Antwort zu finden? Oder einfach ein paar klare kritische Worte, die mir meinen Kopf etwas entmüllen
Vielen Dank