Welches Tastaturlayout verwendet ihr

Arif12

Cadet 4th Year
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Hallo. Ich wollte mal fragen welches Tastaturlayout ihr verwendet.
Ich kaufte mir den Keychron C1, bloederweise hat diese ein amerikanisches Layout.
Naja, objektiv betrachtet eignet sich das amerikanische Layout meiner Meinung nach fuer Programmierer,
weil man auf die typischen Symbole schneller zugreifen kann. Nichtsdestotrotz komm ich nach einer Woche immer noch nicht klar, weil ich zu sehr auf das deutsche Layout gewoehnt bin und ich immer noch nicht weiss wie man Umlaute eingibt.
Was sind eure Erfahrungen mit neuen Tastaturlayouts?
 
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US ANSI. Capslock ist bei mir der Compose-Key, falls ich mal umlaute basteln moechte. Meist aber nur in Mails.
Ich finde die meisten qwerty-artigen Layouts sehr angenehm, da hier relevante Sonderzeichen deutlich besser erreichbar sind.
 
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Wenn du es richtig machen willst: Neo oder Dvorak.

Die klassischen Tastaturlayouts sind für geübte Schreiber alle Mist, da die Tastenanordnung nur wegen der Probleme mit mechanischen Schreibmaschinen so gemacht worden ist. Für PC-Benutzer hat das nur Nachteile, und wurde damals lediglich so übernommen, weil die Leute es so gewohnt waren.

Umsteiger auf bessere Layouts sprechen von 2-3 Wochen Gewöhnungsphase.
 
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US-Ansi mit Eurkey, da klappt es ohne Probleme mit den Umlauten.
 
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Benutze ne deutsche 0815 Tastatur, habe dabei
English (US) English (intl., with AltGr dead keys)
Fine ich ganz angenehm, so kann ich äöüß schreiben indem ich nur 2 Tasten drücke und benötige keine komischen Tastenkombis. Gleichzeitig habe ich aber alle Zeichen wie bei nem klassichen US Layout, was ich fürs programmieren sehr angenehm finde.
 
Na dann viel Spaß, läuft bei mir seit Jahren ohne Probleme unter Linux und Windows.
 
Unter Win 10 kann man sich doch mehrere Tastaturen/Sprachen einrichten und dann mit Win-Leertaste einfach umschalten.
 
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dr_lupus_ schrieb:
Unter Win 10 kann man sich doch mehrere Tastaturen/Sprachen einrichten und dann mit Win-Leertaste einfach umschalten.
Schon aber dann muss man 'blind' tippen weil die Tastaturbeschriftung nicht passt. Wenn man richtig Schreibmaschine gelernt hat vieleicht kein Problem - Ich könnte es nicht.
Abgesehen davon bist du dann maximal verwirrt.
Eurokeys klingt gut.
Dvorak wäre interessant aber dann bräuchte ich es auf allen Geräten. Mich nervt schon bei Lenovo die Fn Taste wo sonst Strg ist (ich weiß kann man ändern)
 
Der Klassiker
 

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Ich verwende beruflich und privat US-ANSI. Privat benutze ich zusätzlich noch EurKey. Nach einer kurzen Eingewöhnung komme ich damit sehr gut zurecht.
 
Benutze seit vielen Jahren nur das US Layout, weil wir es auf der Arbeit haben.
Als dann privat eine neue Tastatur anstand habe ich mir auch da eine US Tastatur gekauft.

Ich benutze aber kein US_International oder EurKey. Umlaute brauche ich nicht wirklich, ausser hier bin ich sonst eigendlich fast nur auf englisch unterwegs :D
 
Ob man blind tippen können muss (wie cloudman meint), um die Windows-Umschaltung zu benutzen, sei dahingestellt. Denn letztlich weichen die Tastenbelegungen nur bei einigen wenigen Tasten ab (z.B. Z und Y vertauscht). Ich selbst nutze vier Tasturlayouts (D, DK, SWE, NOR). Eurkey ist m.M. nach unbrauchbar, weil viele Sondertasten wie z.B. åÅ auf völlig falsche Tasten gelegt werden und die meisten Nutzer völlig im Dunkeln lassen. Das geht nur, wenn man Klappkarten mit der Belegung vor sich hat, aber dann kann man auch bei der Win10-Umschaltung mit WIN+Leertaste bleiben.
 
Moin,

@dr_lupus_ Ich respektiere Deine Meinung! Bist Du Übersetzer?
Aber ich möchte Dir widersprechen, da kein Layout dieses Wirrwarr unter einen Hut bringen kann.

Der Ansatz von EurKEY:

"Die ursprüngliche Motivation für die Schaffung von EurKEY war es, Programmierern, deren Muttersprache nicht Englisch ist, die Möglichkeit zu geben, das für die Programmierung vorteilhafte US-Layout zu verwenden, während sie immer noch in ihrer eigenen Muttersprache schreiben können, ohne das Tastaturlayout ändern zu müssen. In vielen nationalen Layouts befinden sich z. B. { und } auf der Zahlenreihe und nicht auf der obersten Buchstabenreihe und damit mit EurKEY näher an der Grundreihe.

Die US-Tastaturbelegung ist die Basis von EurKEY, ergänzt um die Symbolik vieler europäischer Sprachen, Sonderzeichen, dem griechischen Alphabet und vielen gebräuchlichen mathematischen Symbolen, die über die Alt Gr-Taste zugänglich sind."

Für mich folgt EurKEY eher dem Ansatz von Esperanto, da muss man halt einmal durch und lernen und braucht nicht "umzuschalten" zwischen Layouts.

Allein bei Deinem Beispiel als Bild wird es ohne auswendig Können schon schwer:

layouts_2.jpg

Eine Tastatur mit Nordic Layout, sollte man nicht blind tippen können, wäre wohl ein Kompromiss, deckt aber visuell auch nicht alles ab.

Aber nach wie vor, Respekt, vier Layouts sind wohl eher die Ausnahme und nicht die Regel.
 
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Hej Orson,
Danke für Deine ausführliche Erläuterung. Ich kann alle blind tippen, weil die Unterschiede bei den Tastenbelegungen eher gering sind. Wie bei der US-Tastatur sind Y und Z vertauscht, das kennt man und daran muss man sich nicht gewöhnen. Und dass hinter den Umlauttasten ü, ö, ä sich bei den Skandinaviern die jeweils nationalen Sonderzeichen (wie das schwedische å) verbergen, hat man schnell gelernt. Etwas höhere kognitive Leistung erfordern die Sonderzeichen, vor allem die rechts der Umlaute und die in Kombination mit den Zahlen. Da ich nur schreibe und nicht programmiere, ist das für mich eher nebensächlich.
Probleme habe ich immer dann, wenn ich vergesse, wieder yuråckyuschalten und ich will mich dann irgendwo einloggen, und das Passwort z.B. wegen Sonderzeichen nicht funzt. Man denkt ja immer zuerst, man hätte sich vertippt: "Sie haben noch einen Versuch!"
Hälsningar
PS.: Tippe gerade aus Helsingfors
 
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