Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

@Erkekjetter

Ist die Welt von Nichts einfach so entstanden?

Dass sagt die Naturwissenschaft, dass Nichts aus sich selbst entstehen kann (viele Menschen glauben das ja offensichtlich wieder Urknalltheorie, Pantheismus, Pachama etc.) Genauso Intelligenz nicht aus sich selbst entsteht, sondern eine Quelle hat. Auch eine KI, mag Sie auch noch so ausgefeilt sein und autonom und selbstlernend, die Fortschritte hierin sehen wir, irgendwann mal einen Programmierer der Mensch war im Ursprung hatte. Und Frage woher hat der Programmierer seine Intelligenz? ... achso von der Schule oder aus dem Internet ...alles klar, alle Zweifel beseitigt - keep on going fairytale rationalism.
 
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Sanjuro schrieb:
Ist die Welt von Nichts einfach so entstanden?

Dass sagt die Naturwissenschaft, dass Nichts aus sich selbst entstehen kann (viele Menschen glauben das ja offensichtlich wieder Urknalltheorie, Pantheismus, Pachama etc.) sich nicht selbst erschaffen haben kann. Genauso Intelligenz nicht aus sich selbst entsteht, sondern eine Quelle hat. Auch eine KI, mag Sie auch noch so ausgefeilt sein und autonom und selbstlernend, die Fortschritte hierin sehen wir, irgendwann mal einen Programmierer der Mensch war im Ursprung hatte dass weiss nun wirklich jeder. Und Frage woher hat der Programmierer seine Intelligenz? ... achso von der Schule oder aus dem Internet ...alles klar, alle Zweifel beseitigt - keep on going fairytale rationalism.

Naja Du bist da ja kaum besser. Du nimmst einfach an der alte weiße Mann mit dem Bart (nein nicht der) hat das alles erschaffen und fertig.
 
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@DekWizArt

Oh... da hat jemand einen Schritt weiter gedacht;)
das Konzept eines anfanglosen ewigen Seins (Jachwe) kann jeder verstehen und annehmen.
Oder sagst du dass Zeit oder Zahlen ein Anfang und Ende haben?
 
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Außer die Wissenschaft wird dir das nie jemand sagen können.
 
Ich zitiere mich mal selbst: Es sind Menschengedanken, entsprungen aus einer Menschenwelt.

Die Idee von Gott führt zu einem "infiniten Regress". Sie verschiebt die Frage nach dem Ursprung nur eine Ebene weiter, liefert aber keine Begründung.

Deine Behauptung, dass vor dem Urknall NICHTS gewesen sei, ist reine Spekulation. Das ist leider keine Basis für erkenntnistheoretische Diskussionen.
 
Sanjuro schrieb:
Ist die Welt von Nichts einfach so entstanden?
Wie kommst du auf den Trichter? Der Urknall ist bewiesener Fakt. Was davor war oder ggf. immer noch ist, entzieht sich unserer Erkenntnis. Das ist weit mehr als was du hier in bezug auf deine Theorien vorweisen kannst. Aber das ist das typische Verhalten von Gläubigen. Sie verwechseln Glaube mit Wissen und nehmen alles, was sie sich nicht erklären können als Beweis, dass es daher nicht sein kann. Ihr Vorstellungsvermögen, ihr (Un)verständnis der Welt ist der Beweis, dass alles was darüber hinaus geht und sie nicht glauben auch nicht sein kann.
 
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@PeterPlan
Deine Behauptung, dass vor dem Urknall NICHTS gewesen sei, ist reine Spekulation. Das ist leider keine Basis für erkenntnistheoretische Diskussionen.


Du sagst es jetzt selber ganz richtig. Wir kommen bei der Frage was *war vor dem Urknall (und was war davor... zu einem Infinite regress, denn die Frage ist unendlich stellbar. Es sei denn man ninmt Gott als den an der er ist. Der ewig Seiende. Jachweh

Ich weiss manche mögen Bibelzitate nicht:

Johannes 8:57 "Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen? Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe denn Abraham ward, *bin ich.…

man beachte, er sagt hier nicht *war ich.!
Und nein, das ist keine Übersetzungswillkür, sondern so steht es im Urtext.
 
Erneut, Biobelzitate sind keine Fakten und keine Beweise. Und nur weil du Unendlichkeit bzw. Unbekanntheit nicht anders begreifen kannst als daraus einen Gott zu machen, wird daraus kein existenter Gott. Du bastelst dir ihn, weil du dir die Realität nicht anders begreifbar machen kannst. Es ist dein hilfskonstrukt, dir das Unbekannte zu erklären.
 
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Ok, das ist die Kapitulation vor der Begrenzheit unseres menschlichen Verstandes. Gebe ich dir auch recht, alleine von hieraus betrachtet.

Dann fassen wir mal zusammen: Die Wissenschaft kann Gott nicht beweisen und im Moment können wir ihn auch nicht mit unseren 5 Sinnen erfassen.

Aber da ist jemand der sich über die Propheten mitteilt und mit stichhaltiger Zuverlässigkeit und Souveränitat sein Wort über Jahrtausende erhält und immer wieder Menschen zu Gläubigen seines Wort macht ( alle Schichten, auch Wissenschaftler, Schwerverbrecher, ganz normale Leute usw.) Der von sich sagt er ist der Schöpfer und hat das Wissen vom Anfang und Ende der Welt.

Rein wahrscheinlich und Evidenz betrachtet ist die Schlußfolgerung doch. ja, der Mensch alleine kann es nicht wissen, aber da ist jemand der behauptet es zu wissen und dass nicht erst seit gestern und seine Prophetien sind eingetreten und viele weitere warten noch darauf in Erfüllung zu gehen.

Warum noch weiter in der Dunkelheit tapsen,was nützt es denn?, könnt ich mein Leben auch nur um eine Sekunde verlängern oder kenn ich die Stunde meines Todes?

Wie steht es am Turm des Trierer Dom, über der Uhr:

"nescitis qua hora dominus veniet"
 
Sanjuro schrieb:
@PeterPlan
Du sagst es jetzt selber ganz richtig. Wir kommen bei der Frage was *war vor dem Urknall (und was war davor... zu einem Infinite regress, denn die Frage ist unendlich stellbar. Es sei denn man ninmt Gott als den an der er ist. Der ewig Seiende. Jachweh

Genau das ist der Fehler in eurem Denken: Es gibt keinen Beweis, was WIRKLICH und WAHR ist, daher nehmt ihr eine Fantasiegeschichte einfach als wahr an.

Mit der selben Argumentation könntest du auch an die Zahnfee, den Weihnachtsmann oder das fliegende Spaghettimonster glauben.

Ich habe gestern beim Spazierengehen ein lila Einhorn gesehen. Leider hatte ich kein Smartphone dabei, also konnte ich kein Foto als Beweis anfertigen. Es gibt keinen Gegenbeweis? Dann musst du wohl oder übel glauben, was ich dir erzähle. ;)

Sanjuro schrieb:
Ok, das ist die Kapitulation vor der Begrenzheit unseres menschlichen Verstandes. Gebe ich dir auch recht, alleine von hieraus betrachtet.

Dann fassen wir mal zusammen: Die Wissenschaft kann Gott nicht beweisen und im Moment können wir ihn auch nicht mit unseren 5 Sinnen erfassen.

Aber da ist jemand der sich über die Propheten mitteilt und mit stichhaltiger Zuverlässigkeit und Souveränitat sein Wort über Jahrtausende erhält und immer wieder Menschen zu Gläubigen seines Wort macht ( alle Schichten, auch Wissenschaftler, Schwerverbrecher, ganz normale Leute usw.) Der von sich sagt er ist der Schöpfer und hat das Wissen vom Anfang und Ende der Welt.

Da ist niemand beweisbares, der sich mitteilt. Punkt.
 
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Sanjuro schrieb:
Die Wissenschaft kann Gott nicht beweisen und im Moment können wir ihn auch nicht mit unseren 5 Sinnen erfassen.
Nein! DU bzw. die Kirche kann Gott nicht beweisen! Wer eine These aufstellt, hier ein Gott existiert, muss diese beweisen, nicht diejenigen, die diese These anzweifeln! Zudem kann man etwas, das nicht existiert, nicht widerlegen. Es existiert ja nicht... Die Beweisumkehr ist unzulässig!
Sanjuro schrieb:
Aber da ist jeman
Da ist niemand außer in deinem Glauben. Du möchtest, dass da jemand ist. Ansonsten hat sich da auch niemand mitgeteilt. Nein, ein Zimmermann hat dies ggf. mal behauptet, einen Beweis blieb er schuldig. Vll war er auch einfach nur wahnsinnig, unter Drogen oder hatte Halluzinationen aufgrund Wasser-/Nährstoffmangel oder aufgrund Fiebers.
Sanjuro schrieb:
eine Prophetien sind eingetreten
Das wäre mir neu. Welche Prophezeihungen sind eingetreten? Jesus hat selber doch gar keine aufgestellt?

Es tut mir leid, aber inzwischen fabulierst du hier ähnlich verrückt herum wie dereinst dieser Zimmermann es ggf. getan hat. Nur heute sind die Menschen weit aufgeklärter und müssen sich die Welt nicht mehr in dem Umfang mit göttlichem Tun erträlicher zu machen und somit verfängt solcher, in meinen Augen, Blödsinn nicht mehr bei sovielen. Wer glauben möchte, soll dies gern tun. Aber in dem Moment, wo jemand versucht aus Glauben vermeintliches Wissen zu machen, wird für mich eine Grenze überschritten und meine Toleranz findet ein jähes Ende.

Ich frage mich überhaupt, warum mancher Verstand sich so schwer tut zu aktzeptieren, dass das Sein chaotisch und zufällig ist, es keine höheren Pläne und Wesen gibt. Dass das Leben anfängt aus dem "Nichts" und genau dorthin auch wieder hinführt. Ohne Sinn, ohne Plan, ohne Ziel.
 
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Erkekjetter schrieb:
Ich frage mich überhaupt, warum mancher Verstand sich so schwer tut zu aktzeptieren, dass das Sein chaotisch und zufällig ist, es keine höheren Pläne und Wesen gibt. Dass das Leben anfängt aus dem "Nichts" und genau dorthin auch wieder hinführt. Ohne Sinn, ohne Plan, ohne Ziel.

Ich denke, dass es an unserer Art liegt, wie wir die Welt wahrnehmen und kategorisieren, um uns ein schlüssiges Weltbild zu machen.

Jede Form der "Nichtbestimmung" ist ein Problem. Das Unbekannte erzeugt Ungewissheit, und damit Angst.

Wobei du fast den selben Fehler machst, wenn du sagst, das Leben kommt aus dem Nichts und führt wieder dorthin.

Auch hier gilt: WIR WISSEN ES NICHT! Wir müssen anhand unseres wissenschaftlichen Stands momentan davon ausgehen, dass da nichts ist, aber mehr auch nicht.
 
Nur ein Beispiel was sich erfüllt hat im letzten Jahrhundert. Der allgemein bekannte Grund für die Unruhen auf der Halbinsel Sinai.

Die Gründung des Staates Israel 1948 und die gewollte Vernichtung durch islamische Staaten, Jordanien, Ägypten, Syrien.

die Prophetie aus Psalm 83 (die Psalmen sind ab 600 v. Christus geschrieben)

"Lasst uns sie ausrotten, / dass sie kein Volk mehr seien und des Namens Israel nicht mehr gedacht werde!« 6 Ja, sie haben einmütig beraten und haben einen Bund wider dich gemacht"

1967 6 tage Krieg
1973 Jom Kippur Krieg

Man schaue sich mal die Allianz gegen Israel in beiden Kriegen an und vergleiche die Kampfstärken ? Wie konnte Israel bei dieser Überlegenheit überleben? Der 6 Tage Krieg war sogar ein Überaschungsangriff der mit klar gesagter Absicht König Husseins 1. von Jordanien, Israel vollständig zu vernichten, geführt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas nicht wissen entspricht dann nichts. Ob das daran liegt, das wir es nicht erfassen können oder es wirklich so ist, spielt dabei keine Rolle. Denn entweder, wenn Fall 1 zutrifft, begreifen wir es nicht, sehen es nicht, können es somit auch nicht nachweisen, aus unserer Sicht ist es "nichts". Trifft Fall 2 zu, haben wir zufälligerweise richtig gelegen. Auch hier gilt wieder: Etwas, das nicht existent ist, kann nicht bewiesen werden.

Sanjuro schrieb:
die Prophetie aus Psalm 83 (die Psalmen sind ab 600 v. Christus geschrieben)
Das sind keine Prophezeihungen... und eingetroffen sind sie ohnehin nicht, denn sowohl Isreal als auch Juden sind noch immer existent. Und der 6 Tage Krieg wurde von den Israelis begonnen, was diesem Psalm ohnehin widerspricht, es sei den, man möchte den Juden unterstellen, dass sie sich selbst ausrotten wollen...

Vielmehr interprätierst du das hinein, weil du es unbedingt möchtest, um einen Beweis zu konstruieren.
 
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Erkekjetter schrieb:
Etwas nicht wissen entspricht dann nichts. Ob das daran liegt, das wir es nicht erfassen können oder es wirklich so ist, spielt dabei keine Rolle.

Doch, spielt es. Du wirst es spätestens dann erfahren, wenn die Zeit reif ist für dich. Leider kannst du es dann niemandem auf der Erde mehr erzählen. An der tatsächlichen Wahrheit ändert nämlich dein aktueller Wissensstand rein gar nichts.
 
"Er ist der Messias, ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt!" :D
 
Das stimmt es gab sehr viele selbsternannte in 2000 Jahren, der erste war Bar-Kochbar, der letzte ein Rabbi aus New York Menachem Mendel Schneerson.

Alle haben Sie keinen Einfluss gehabt und ihre Anhänger sind gestorben, ohne Evangelien zu hinterlassen.
 
Ob jemand Einfluss hat, ist keines Beweises würdig. Ob jemand irgendwas aufschreibt, auch nicht.

Das war ein Zitat aus "Life of Brian" von Monty Python. Guter Film!
 
@PeterPlan


du würdest dich mit Recht wundern, wenn ich dein obiges Beispiel nehme von der Erzählung ein lila Einhorn gesehen zu haben, es irgendwie schafft nach 2000 Jahren nicht in der Versenkung zu enden. Sondern sogar millionenfach übersetzt zu werden und Milliarden Menschen bewegt?

Warum es dass nicht schaffen würde ist: Es hat keinen Anspruch.


Monty Pythons Life of Brian ist ein schrecklich zynischer Film.
 
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