Wer hat Lust mit dem Rauchen aufzuhören?

awanagana schrieb:

so bleibt der 1. April heuer besonders witzig in Erinnerung! :D Hey aber cool, dass du die smoksan Kapseln schon absetzen konntest und dass es so gut klappt bei dir. Macht mich glücklich - ein Raucher weniger auf dem Planeten :D Und ja genau wenn dich jemals wieder die Lust packen sollte, kannst du eine Kapsel nehmen. besser ne Kapsel als ne Zigarette oder haha aber cool, weiter so und alles Liebe!
 
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@Kawii97 Vielen Dank für deine sehr offenen Worte und es tut mir sehr leid für das, was du durchgemacht hast. Und letztendlich gab es hierbei kein gutes Ende, aber Hut ab vor der Tatsache, dass du sechs Monate lang gleichzeitig einen Nikotinentzug und einen Alkoholentzug auf einmal durchgezogen hast. Und ja, wenn man allein zu Hause sitzt und das geschieht momentan nun einmal sehr oft, dann denkt man leider viel zu viel… Ich wünsche dir an dieser Stelle viel Glück, dass du die für dich passende Wohnung finden mögest. Wobei es, denke ich, trotz der aktuellen Lage vielleicht für dich besser wäre, eine WG zu finden. Oder ist das kein Thema für dich?

@computerboo Also, um ehrlich zu sein, konnte ich die Kapseln noch nicht absetzen, aber ich versuche es wiederum mit 1. Mai. Das große Ziel ist jetzt, dass ich keine neue Packung anbrechen muss. Auch, wenn ich sie sicherheitshalber bereits besorgt habe. Die Zeichen stehen auf jeden Fall gut. Nochmals vielen Dank!
 
Hallo

seit gestern unternehme ich nach 2 Jahren mal wieder einen ernsten Rauchfrei-Versuch. Erstmals abhängig wurde ich vor etwa 12 Jahre und seitdem war ich immer mal wieder für einige bis mehrere Monate rauchfrei oder bin zumindest auf E-Dampfe oder Shisha umgestiegen.

Zuletzt hatte ich eine Schachtel binnen 2 Tagen verquarzt. Finanziell schmerzen die andauernd steigenden Preise nicht. Eher stört mich der Gestank der Klamotten sowie Finger und seitdem ich wieder Sport treibe in Form von Laufen und Krafttraining, merke wie mir die Luft fehlt und ich Abends nach den Trainingseinheiten am Husten bin.

Irgendwie mag ich dennoch das Rauchen. Das kann ich nicht abstreiten. Dieses entspannende Gefühl und die "besondere" Geselligkeit. Am liebsten würde ich wie vor 2 Jahren unter der Woche/im Alltag rauchfrei sein wollen und lediglich zu bestimmten Anlässen rauchen.

So wirklich klick hat es bei mir nicht gemacht (wie ihr im letzten Absatz lesen könnt) und das Verlangen kommt in gewohnten Situationen immer wieder hoch. Dieses Mal probiere ich es mit Nicoretten Kaugummis mit Geschmack und 2mg Nikotin. Diese Kaugummis sollen für Raucher geeignet sein, die bis zu 20 Kippen am Tag geraucht hatten.

Stand jetzt bin ich seit 27 Stunden rauchfrei obwohl ich mehrere Situationen überwinden musste. Zigaretten dienen für mich im Alltag als Belohnung nach der Erledigung einer Aufgabe, als Zeitüberbrückung, Nachtisch, Stressabbau. So komme ich zumindest im Schnitt auf 8 Zigaretten/alle 2 Stunden eine Zigarette pro Tag.

Nun erwische ich mich bewusst, in welchen Situationen ich zur Kippe greifen würde und merke direkt, wie sich im Brust/Lungenbereich eine Art Druck aufbaut, der mein Verlangen von Minute zu Minute steigert.
Ich kann das Gefühl gar nicht so richtig beschreiben. Ich denke Raucher können verstehen wovon ich schreibe.

Die Kaugummis nehme ich, wenn ich diesen Druck verspüre. Anfangs schmecken das Kaugummi schön fruchtig. Nach wenigen Minuten wandelt sich der Geschmack in eine undefinierbare Schärfe die eigentlich nur eklig mit etwas Minze schmeckt. Die Schärfe wird vermutlich das Nikotin sein.

Bisher komme ich damit super zurecht. Der innere Druck verschwindet und kommt auch nicht sofort wieder auf, sobald ich das Kaugummi wegwerfe. Gestern hatte mir 2 Kaugummis gerecht, heute bin ich bereits bei 4 Stück. Ich hoffe die Wirkung lässt nicht von Tag zu Tag nach.

Ich glaube das Nikotin ist für einen normalen Raucher recht hoch dosiert. Einen Nikotinflash oder Herzklopfen bekomme ich von den Kaugummis nicht.

Mein Ziel ist es mit den Kaugummis zumindest die nächsten 2 Wochen zu überstehen und zu schauen wie es danach ist. Gerne würde ich dann auf die 0mg Kaugummis umsteigen, damit ich zumindest ein gewisses Ritual weiterhin einhalten kann. Ich denke der eklige scharfe Geschmack wird dabei hilfreich sein.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
Solange du im Kopf nicht bereit bist aufzuhören bringt alles andere nichts. Ich habe auch gerne und nicht wenig geraucht, im Dezember 2005 hat es wirklich klick gemacht bei mir im Kopf und ich habe eine gerade angefangene Zigarette ausgemacht habe und das war es. Ich habe bis heute nicht einmal das verlangen verspürt eine Zigarette zu rauchen und das obwohl meine Kollegen alles versucht haben um mich hereinzulegen.

Ich bin froh dass ich nicht mehr Rauche.
 
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Ich wünsche jeden hier, dass er es schafft von der Zigarette wegzukommen. Mein Vater ist vor etwas mehr als einem Jahr nach 2 Jahren Leiden mit gerade mal 60 Jahren am kleinzelligen Lungenkarzinom verstorben. Er hat sein Leben lang geraucht, die letzten 20 Jahre mehr und mehr in dem Wissen, dass er sich damit nichts Gutes tut. Leider hat es im Kopf erst Klick gemacht, als das Todesurteil per Diagnose feststand und es dann nur noch die Frage war, lebt er noch 6 Monate oder 3 Jahre. Es waren für ihn 2 sehr deprimierende Jahre, aber auch für seine Frau und mich extrem schwere Jahre.

Während seiner Krankheit habe ich viel recherchiert und es ist erschreckend, dass alleine am kleinzelligen Lungenkarzinom 1/10 der Raucher verstirbt. Das hätte ich so auch nicht gedacht und es stimmt halt einfach: Rauchen bringt einen um. Manche sind glücklich und werden dennoch alt, die meisten versterben aber deutlich vor ihrem "normalen" Ende. Einfach nur traurig.
 
Ich denke einen Versuch ist es immer wert. Jetzt fühle ich mich bereit. Das war die letzten 2 Jahre nicht der Fall.
In den 12 Jahren hatte es nie wirklich klick gemacht obwohl ich mehrere Monate durchgehalten hatte. Eher hatte ich mit der Zeit das Interesse am Rauchen verloren da ich die besagten Verlangenssituationen "vergessen" hatte oder durch Alternativen (Dampfe oder Shisha) einen Ausgleich hatte.

Von Jahr zu Jahr nerven mich die negativen Seiten des Rauchen, wie der Gestank und die fehlende Luft. Ich hoffe dass ich daran Gefallen finde und die positiven Effekte des Nichtrauchens den Schalter im Kopf umlegen.
 
Nicht bei jedem macht es klick, sondern es ist ein eher mühsamer Weg mit Verlangen und Rückfällen. Aber das ist auch okay, man sollte sich davon nicht abbringen lassen, weil man denkt, man müsse auf den Moment warten.

Nicht böse gemeint, aber Shisha ist kein Mittel der Entwöhnung. Der kalte Rauch ist noch toxischer als der einer Zigarette.
 
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Gewiss ist Shisha Rauchen nicht das optimalste Mittel zur Entwöhnung. Ich konnte zu der Zeit nicht komplett auf den Rauch verzichten und hatte keine wirklichen Alternativen parat. Den kalten Entzug hätte ich nicht durchgestanden. Das hatte ich schon häufiger versucht und nur wenige Tage durchgehalten.

Shisha Rauchen hatte für mich den Vorteil, dass ich an meine Wohnung gebunden war und nicht den ganzen rauchen konnte. Mir hatten 1 bis maximal 2 Köpfe am Tag gereicht und ich hatte körperlich keine Auswirkungen gespürt.

Heute ist der 5. rauchfreie Tag und bisher habe ich dank der Kaugummis mit 2mg Nikotin gut durchgehalten. Tag 2 war für mich schwierig. An dem Tag hatte ich 4 bis 5 Kaugummis gekaut und häufig den Gedanken gehabt jetzt einfach zur Tankstelle zu fahren und eine Schachtel zu kaufen. Doch ich konnte den Gedanken standhalten. Am 3. Tag hatte ich lediglich 2 Kaugummis gekaut und so gut wie gar kein Verlangen nach einer Zigarette gehabt. Gestern an Tag 4 hatte ich wieder nur 2 Kaugummis benötigt aber ich hatte wieder häufiger Lust auf eine richtige Zigarette.

Bis hierher habe ich für mich festgestellt, dass ich bereits jetzt einige Schlüsselsituationen nicht mehr mit einer Zigarette bewältigen muss. Morgens nach dem Frühstück bekomme ich keine Lust mehr auf eine Zigarette und meine innere Uhr, die sich alle 2 Stunden für eine Raucherpause gemeldet hatte, schlägt auch nicht mehr an.
 
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So richtig Tolles und Neues kann ich dem Faden nicht zufügen- vielleicht bisschen Erfahrung.
Als ich bei ~40 Pyros/Tag Endstadium angekommen war und in der Nacht mit Hustenanfällen wach geworden bin (....und was tut man dann? Eben, eine rauchen!) , hatte ich das Einsehen: Das geht so nicht weiter.
Mitte 2015 dann Kanger Sub mit 18er besorgt und dem Suchtteufel bis zum Kopfschmerz mit der Dampfe in schach gehalten. Der Plan so mit und mit die Dosis zu verringern funktionierte zum Glück und war Mitte 2016 dann bei knapp 0.5er oder kaum messbar. 3 Monate später hatte ich die Dampfe ganz weggelassen.

Einige Dinge sind mir im nachhinein klar.
Ich bin schwach bezüglich Sucht. Ich wollte nie aufhören, weil ich mir beim Versagen das nie wieder zugetraut hätte. 2015 war eine gute Zeit zum aufhören, weil die Gerätschaften endlich ordentlich und stark genug funktionierten. Jemand wie ich braucht die Bastelei an Wicklungen, Wattieren, Gleichgesinnte und Tuning zur Ablenkung.
Im 6. Jahr träume (Albtraum) ich nicht mehr vom rückfälligen Rauchen. das ging noch bis zum 4-5 Jahr.


Zuletzt der typisch vom Raucher, zum Nichtraucher-Satz: hätte ich mal nie angefangen^^
und Ex-Raucher sind die Schlimmsten militanten Nichtraucher^^
 
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Mal eine andere Frage an die militanten Dampfer in diesem Thread: Meine Frau (Ärztin) möchte natürlich ungerne, dass ich wieder mit der eZigarette anfange. Sie legt mir regelmäßig Studien vor, die die Schädlichkeit belegen. Meinem Überblick nach basieren die Studien, die eindeutige Schädigung z.B. des Lungengewebes nachweisen, auf einem Stoff, der in der EU gar nicht mehr in Liquids vertrieben werden darf. Hat da jemand einen Überblick eine Leseempfehlung, auf deren Grundlage ich reinen Gewissens argumentieren kann, dass ab und zu dampfen vor dem PC nicht so schädlich ist? Mir geht es ähnlich wie @Joker (AC): Ich bin auch schwach bezüglich Suchtdingen und muss das rational in Schach halten.
 
Danke, über einen auf der Seite verlinkten DLF-Beitrag bin ich auf diese aktuelle Meta-Studie gestossen (April 2021, aktueller geht es kaum). Grobe Zusammenfassung: Für eine Entwöhnung von der Zigarette durchaus wirksamer als andere/herkömmliche Methoden.

Und zur speziellen Frage der Gesundheitsschädigung noch ein Expose des Deutschen Krebsforschungszentrums aus Oktober 2020. Ab Seite 9 wird die Gesundheitsschädigung ausführlich diskutiert. Grobe Zusammenfassung für die Mitleser hier: Zur Rauchentwöhnung erstmal gut, weil deutlich weniger toxisch als eine herkömmliche Zigarette, ansonsten leider auch diverse karzinogene (und anders toxische) Stoffe. Schade... (ironischerweise bin ich auf das Expose durch die von knoxxi verlinkte Seite gestossen - indirekt -, die ja eher durch die Informationen die Unschädlichkeit von eZigs argumentieren will).
 
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Waren im letzten Jahr nicht einige an THC Liquids schwer krank geworden?
Ich hatte persönlich mich an bei Avoria eingedeckt (nichts exotisches) und selber gemixt.
Mir war auch immer klar, das dampfen nicht gesund ist.
Ich wollte auch nie länger dampfen als nötig und glaube, alles ist besser als 40 Zigaretten am Tag^^
Kann nur die Daumen für die Aussteiger mit halten👍
 
Tag 9 und mal wieder ein kleines Update:

Viel hat sich nicht verändert. Schmacht hatte ich in den vergangenen Tagen so gut wie gar nicht. Wenn dann kam nur für wenige Sekunden der Gedanke auf, jetzt eine Zigarette zu rauchen.

Täglich komme ich mit 2 bis 5 Kaugummis aus. Wobei ich sagen muss, seit Tag 6 habe ich das Gefühl, dass die Wirkung der Kaugummis nachlässt. An Tag 1 und 2 war ich wie weggetreten/sehr entspannt während des Kauens. Und sobald sich das Nikotin entfalten konnte, schmeckten die Kaugummis ekelhaft mit einer leichten scharfen Note. So ähnlich wie die billigen Chili Flocken die einige Lieferdienste auf ihre Pizzen streuen. :D
Vielleicht ist mein Empfinden auch nur irritiert da ich kein großes Verlangen mehr nach einer Zigarette habe.
Ich bleibe auf jeden Fall bei 2mg Nikotin und hatte mir sogar schon eine große Packung nachbestellt.
Laut Nicorette sollen die Kaugummis 6 Wochen für die Entwöhnung genutzt werden. Mal sehen ob das klappt.

Ich muss aber auch "gestehen" dass ich am Freitag und Samstag jeweils einen Shishakopf geraucht hatte. Das war so auch geplant und für mich kein Rückfall. Ich besitze selbst eine Shisha und könnte theoretisch jederzeit rauchen, doch das Gefühl habe ich gar nicht. Sprich dieses Mal habe ich nicht das Verlangen den Zigarettenkonsum durch Shisharauchen zu kompensieren.

Was hat sich bisher für mich geändert?
Bisher nicht viel. Ich habe seit meinem Rauchstopp eine App laufen die mir das ersparte Geld angezeigt. Nach 9 Tagen sind es 28€. Davon merke ich nichts. 90€ pro Monat hören sich besser an.

Tagsüber fühle ich mich nicht besser oder schlechter. Dafür schlafe ich schlechter ein (habe kein Verlangen nach Nikotin) und bin selbst nach 7 1/2 Stunden Schlaf geplättet wie nach 3 Stunden Schlaf.

Laufen auf Distanz fällt mir leichter. Ich habe nicht mehr dieses Kratzgefühl im Hals und muss nicht die ganze Zeit während des Laufens Speichel rausrotzen.
Dafür habe ich insbesondere Abends einen leichten Druck auf dem Hals. Ich kann das Gefühl schlecht beschreiben. So als müsste ich mich gleich räuspern aber es ist kein Schleim zum Abhusten im Hals. Raucherhusten hatte ich zuvor nicht.

In meinem Kopf hat sich auch etwas getan. Vor dem Rauchstopp konnte ich es mir nicht vorstellen aber ich habe kein Verlangen mehr nach einer Zigarette wenn ich irgendwas erledigt habe und mir normalerweise einen Glimmstängel als Belohnung angezündet hätte. Nur wenn ich unter Stress stehe oder mich irgendwas ärgert, kommt das Verlangen hoch und wird schnell mittels eines Kaugummis wieder befriedigt.

Gerade während ich hier schreibe, denke ich über Rauchen im Alltag nach. Darauf habe ich bereits jetzt gar keine Lust mehr. Die negativen Aspekte waren mir bereits vor Monaten bewusst, trotzdem konnte ich der Lust nicht nachgeben. Zurückblickend finde ich es gar nicht mehr schlimm nicht mehr 4-8 mal täglich auf den Balkon zu gehen oder alle 1 1/2 aus dem Büro nach draußen zum Rauchen zu gehen.
 
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Ich habe hier einen aus meiner Sicht sehr interessanten Beitrag (Talk, auf Englisch) zum Thema Sucht.

Er passt nicht ganz hier rein, da es im Beitrag vor allem um die vermeintlich härteren Drogen geht, aber ich denke, bzw. finde den Denkanstoß durchaus auch für die Raucher hier interessant.

Für mich ist die Kernaussage des Talks:

Sucht entsteht durch das Fehlen von menschlichen Beziehungen. Sucht gleicht häufig ein Fehlen aus.
Das hieße umgekehrt, wenn jeder Süchtige sich darüber klar werden könnte, was die Sucht bei ihm ausgleicht und sich das wiederholt, dann könnte er auf die Sucht verzichten. Ich bin mir zwar sicher, dass bei langjährig abhängigen noch viel mehr Schwierigkeiten wie Gewohnheit z.B. dazukommt, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Talk dem ein oder anderen vielleicht positiv zu denken geben kann.


Nach Hinweis von Knoxxi editiert.
 
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henpara schrieb:
Sucht entsteht durch das Fehlen von menschlichen Beziehungen. Sucht gleicht immer ein Fehlen aus.
Unfug. Ich habe mit 16 angefangen zu rauchen weil ich Bock drauf hatte. Und mir hat nichts, wirklich nichts gefehlt.
 
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Unfug. Ich habe mit 16 angefangen zu rauchen weil ich Bock drauf hatte.
Und dein Gegenbeispiel beweist jetzt genau was?

Es haben schon Leute Stürze aus dem 10. Stock überlebt. Würdest du es deshalb als sicher ansehen aus dem 10. Stock zu springen?

Aber gut, erstmal die Leute dissen, die anderen helfen wollen. Guter Mann!
 
Du meinst etwas als absolut darzustellen macht diie Sache besser? :) Dein "immer" ist nämlich nicht richtig und um nichts anderes ging es.
henpara schrieb:
erstmal die Leute dissen,
Wäre mir neu das ich das getan habe.
 
Du meinst etwas als absolut darzustellen macht diie Sache besser? :) Dein "immer" ist nämlich nicht richtig und um nichts anderes ging es.
Hab es editiert, danke für die konstruktive Kritik, damit kann ich deutlich besser umgehen.

Wäre mir neu das ich das getan habe.
Du betitelst eine Aussage, welche ich lediglich aus einem Video extrahiert haben von jemandem, der sich auf Grund eigener familiärer Probleme mit Sucht ausführlich mit dem Thema Sucht beschäftigt hat als Unfug.

Und das, obwohl es dir lediglich um das Wort "immer" geht.

Das hättest du doch einfach schreiben können, ohne das "Unfug", denn die Aussage, dass Sucht oftmals etwas kompensiert, stimmt ja dennoch zumindest sehr häufig. Das wird im Video auch gut erklärt und anhand von verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten zum Theman und an Hand vom Beispiel Portugal erklärt.
 
awanagana schrieb:
@Kawii97 Vielen Dank für deine sehr offenen Worte und es tut mir sehr leid für das, was du durchgemacht hast. Und letztendlich gab es hierbei kein gutes Ende, aber Hut ab vor der Tatsache, dass du sechs Monate lang gleichzeitig einen Nikotinentzug und einen Alkoholentzug auf einmal durchgezogen hast. Und ja, wenn man allein zu Hause sitzt und das geschieht momentan nun einmal sehr oft, dann denkt man leider viel zu viel… Ich wünsche dir an dieser Stelle viel Glück, dass du die für dich passende Wohnung finden mögest. Wobei es, denke ich, trotz der aktuellen Lage vielleicht für dich besser wäre, eine WG zu finden. Oder ist das kein Thema für dich?

@computerboo Also, um ehrlich zu sein, konnte ich die Kapseln noch nicht absetzen, aber ich versuche es wiederum mit 1. Mai. Das große Ziel ist jetzt, dass ich keine neue Packung anbrechen muss. Auch, wenn ich sie sicherheitshalber bereits besorgt habe. Die Zeichen stehen auf jeden Fall gut. Nochmals vielen Dank!
Hey hoffe es hat bei dir geklappt! Aber würde mir da sonst auch keinen allzu großen Stress machen. Die Kapseln sind ja sowieso ein natürliches Mittel. Und manchmal braucht der Körper einfach länger um sich an eine so große Lebensumstellung zu gewöhnen. Ich finde man muss auch oft einfach weniger Streng zu sich selber sein und Verständnis zeigen. Geht halt nicht alles auf Knopfdruck, aber ich hoffe jedenfalls dass die Zigaretten bei dir weg bleiben :D
 
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