News Werbung in Xbox-Spielen: Microsoft baut Programm zur Vermittlung von Anzeigen

[ripa]

Das einzige faire f2p das ich kenne hat Path of Exile. Alle anderen sind Mogelpackungen.

Mit fällt da noch Dota 2, Apex und Lost Ark ein. Alles Spiele mit denen ich mehrere hundert Stunden Spaß hatte ohne einen Cent zu zahlen.

 

[Eidgenosse]

Kommt auf die Umsetzung an. Coca Cola Werbetafeln in Apex Legends z.B. wären schon ziemlich cool^^

Sind sie nicht. Aber gut weiss ich schonmal, welches Spiel ich nicht spielen werde.

 

[II n II d II]

Ich stelle mir gerade vor, wie ich in World of Tanks ziele, schießen will und dann eine Anzeige erscheint, die ich "in 5 Sekunden überspringen" kann.

Bandenreklame bei einem Rennspiel finde ich gut, macht das ganze auch ein bisschen realistischer.

 

[Eidgenosse]

Mit fällt da noch Dota 2, Apex und Lost Ark ein. Alles Spiele mit denen ich mehrere hundert Stunden Spaß hatte ohne einen Cent zu zahlen.

Wer Geld hat, darf ruhig auch etwas für ein Spiel bezahlen, welches gratis ist. Sobald wieder etwas Geld vorhanden ist, werde ich als erstes mal einen Beitrag an das Team von Enderal zusenden und halte ebenfalls was für das Team von Skyblivion bereit.

Gratis arbeitet niemand und jeder möchte gern von seinem Hobby leben. Daher unterstütze ich lieber so jemand als einen beschissenen Grosskonzern, der mir seine dreckige Brause über ein Computerspiel verkaufen will. So etwas spiele ich nichtmal. Ich habe auch noch nie Mikrotransaktionen getätigt, leider gibt es immer noch genug Trottel die das tun. Daher jetzt der nächste Schritt mit der Werbung.

 

[Azeron]

F2P ist IMMER Mist und NIE Fair weil die Spiele nunmal immer mit dem Hintergedanken geplant und gebaut wurden die Spieler doch irgendwie dazu zu verleiten Geld auszugeben.

Da hab ich dann auch nichts davon wenn ich bei solchen, auf F2P designeten Spielen, mir das Premium-Superduper-Deluxe-Megakrasse-Ultra-Paket hole wo ich einmal Dröflhundert Euro zahle und dann alles hab weil das Design des Spiels sich nicht ändert und weiterhin auf das F2P Konzept designed ist und man das bei solchen Spielen nunmal merkt, egal ob man nun Premium hat oder nicht.

Diese grenzenlose Gier und Monetarisierung überall bis ins unendliche ist einfach der Krebs der Videospielindustrie.

AAA Spiele kannste immer mehr vergessen heutzutage. Bugs ohne Ende, Shops für Zeug, Spiele so konzipiert dass man dazu verleitet wird in die Shops zu gehn (ja, man muss ja nicht, dann grinde halt 30 Stunden, Spielspaß Deluxe), keine neue Ideen, immer mehr Mainstream und so simplifiziert mittlerweile dass eine Affe diese Spiele spielen kann. Es wird von den Publisher gelogen und betrogen dass sich die Balken biegen und die Spielerschaft redet sich das auch noch schön.

Da lob ich mir Indiegames aber mit solchen Werkzeugen wird auch hier die Gier kicken. Man sehe sich nur mal den Google oder Apple Store an. Müllspiele und Applikationen soweit das Auge reicht. Schön alles "Gratis" aber zugekleistert mit Werbung, In-App-Käufen usw.

Steam wird ebenfalls seit Jahren schon zugemüllt mit irgendwelchem Schrott.

Wenn sich sowas durchsetzt, werden sich das andere abschauen und dann wirds noch mehr Müllspiele in allen erdenklichen Stores geben die nichts anderes sind als interaktive Werbebanner und nur aus diesem Zweck entwickelt wurden aber die Spielerschaft findets geil weil "ist ja Gratis, muss man ja nicht, dann klick die Werbung halt weg, dann hol dir doch das Abo/Premium".

Schöne neue Welt. Zum Glück hab ich nen großen Pile of Shame von guten Spielen und wenn ich mit denen allen durch bin, ist soviel Zeit vergangen dass ich sie nochmal alle durchspielen kann weil ich auf die ganzen neuen Spiele immer weniger Bock habe und es auch immer weniger wird auf das ich mich freue geschweige denn gehyped.

 

[Hydrogenium]

Heute in F2P Spielen, morgen in Vollpreisspielen. Die Gier ist bei Konzernen nunmal grenzenlos.

Erst mal gebe ich dir recht. Die Gier ist natürlich immer mit dabei.
Wenn mal wieder ein paar Mrd. Gewinne nicht reichen, kommen mir auch sofort die Tränen.

Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass ein Super Mario Bros. in den 1980er Jahren 99 Mark (Inflationsbereinigt ca. 95 € heute) gekostet hat ( war keine 320 kbit groß). Wie lange haben die da wohl dran Programmiert und wie groß war das Team dafür?

Wie viele GB habe die Spiele heute? Fehler in der Programmierung werden dadurch immer wahrscheinlicher. Die Qualitätsprüfung wird immer aufwändiger. Wie lange braucht heute die Programmierung? Wie groß ist das Team?
Und wie weil kostet heute ein Vollpreisspiel, trotz des Mehraufwands?

Irgendwie nicht verwunderlich, dass hier wieder in die Richtung zusätzliche Einnahmequellen in Spielen geschaut wird. Alternativ kostet halt bald ein Vollpreisspiel 199 €. Dann haben wir aber vermutlich bald wieder vermehrt Probleme mit Raubkopien.

Ich finde dieses Thema sehr vielschichtig und schwer zu bewerten.

 

[bad_sign]

Läuft dann wie überall sonst auch
Salamitaktik

Erst nur F2P
dann Sport
dann Gamepass
dann ausgewählte Spiele
alle

 

[Shelung]

Ich persönlich wäre ja eher ein Freund von verstecker Werbung.

Quasi wie die auffällige Positionierung von Coka Cola und anderen Marken in gewissen Szenen.

 

[Innocience]

Die Vermobilgamisierung des Konsolenlandes.
Mal schauen, wie vielen der Fifa-Casuals das egal ist und wie lange es dauert, bis die üblichen Praktiken einfach so hingenommen werden. 10 Sekundenwerbespots nach jeder Halbzeit hört sich doch lukrativ an.

 

[Termy]

Zum Schluss entscheidet der mündige Käufer, ob Werbung in spielen nicht oder in welchem Umfang erlaubt werden kann.

Jau, das hat ja schon bei MTX, Vorbestellungen etc pp super funktioniert mit den mündigen Käufern
Es gibt genug Idioten, die das mit sich machen lassen -> die Hersteller gehen weiter in die Richtung und für Käufer mit Hirn und Impulskontrolle bleibt im AAA langsam gar nichts mehr übrig, was man noch kaufen könnte...

 

[Nefcairon]

Meinem Sprachgefühl nach werden Programme nicht gebaut.

 

[Gigalodon]

Kommt natürlich immer auf den Kontext an, Pop Ins sind meistens blöd, gegen digitale Werbetafeln die ins Setting passen habe ich nichts

 

[Eidgenosse]

Erst mal gebe ich dir recht. Die Gier ist natürlich immer mit dabei.
Wenn mal wieder ein paar Mrd. Gewinne nicht reichen, kommen mir auch sofort die Tränen.

Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass ein Super Mario Bros. in den 1980er Jahren 99 Mark (Inflationsbereinigt ca. 95 € heute) gekostet hat ( war keine 320 kbit groß). Wie lange haben die da wohl dran Programmiert und wie groß war das Team dafür?

Wie viele GB habe die Spiele heute? Fehler in der Programmierung werden dadurch immer wahrscheinlicher. Die Qualitätsprüfung wird immer aufwändiger. Wie lange braucht heute die Programmierung? Wie groß ist das Team?
Und wie weil kostet heute ein Vollpreisspiel, trotz des Mehraufwands?

Irgendwie nicht verwunderlich, dass hier wieder in die Richtung zusätzliche Einnahmequellen in Spielen geschaut wird. Alternativ kostet halt bald ein Vollpreisspiel 199 €. Dann haben wir aber vermutlich bald wieder vermehrt Probleme mit Raubkopien.

Ich finde dieses Thema sehr vielschichtig und schwer zu bewerten.

Das Problem ist doch, dass den heutigen Entwicklern es nicht mehr reicht, seine Rechnungen bezahlen zu können und seiner Familie ein gutes Leben bieten zu können.

Grosskonzerne nehmen soviel Geld ein, die könnten sich über Jahrzehnte über Wasser halten, selbst wenn deren Spiele zurzeit gar nie mehr kaufen würde. Da stimmt einfach das Verhältnis nicht mehr. Man sieht seinen Beruf nicht mehr als ehrwürdig an wie der Dachdecker, der von seiner Arbeit lebt. Das werden tonnenweise Aktionäre bedient die mit Gaming nichts am Hut haben. Wie im schlechten Hollywoodfilm.

Zuviel Geld führt auch immer zu Faulheit. Valheims Entwickler waren fleissig bis zu dem Punkt, an dem sie mit Geld überhäuft wurden. Beste Beispiel auch Star Citizen. Das Geld hat das Spiel erst unmöglich gemacht. Warum sollte Chris Roberts nun das permanente Universum bringen, wenn er über Schiffchenverkäufe genug Geld verdient? Das Modell geht doch auch so auf und man würde sich gar seine eigenen Einnahmen torpedieren?

Werbung muss man auch in diesem Kontext sehen. Das Spiel selbst wird zweitrangig.

Ergänzung (18. April 2022)

Kommt natürlich immer auf den Kontext an, Pop Ins sind meistens blöd, gegen digitale Werbetafeln die ins Setting passen habe ich nichts

Gleich um die Ecke in Kingdom Come Delivrance die Werbetafel des örtlichen Schusters der Grosstadt

 

[Rescripted]

MS lässt Indies ad-ons zu
Sony bringt dann ad-ons für PSVR2 oder was man letzte Gen mit den Patenten geplant hatte.
Alle bringen ad-ons, die man mitten im Spiel beenden muss!

Sicher nach der tollen One Generation, bringt MS direkt den nächsten "Todesstoß" für die Series Konsolen.

 

[Yoshi_87]

Ich denke es kommt immer auf die Art der Werbung an. Ingame ein Schild in der Welt? Sofern es das Design nicht kaputt macht, top. Aber Beispielsweise ein Video das zwischen drin geschaltet wird? Absolutes nogo.

 

[borizb]

Ich denke man sollte einfach die Wahl haben, werbefinanziert oder monatlicher Preis ohne Werbung.

 

[Tagesmenu]

Ich hasse Werbung und es ist eine der wenigen Sachen, die ich wirklich verbieten würde. Sie ist Ausdruck dessen, was den überbordenden Kapitalimus ausmacht. Kauf Scheiße, die du nicht brauchst.
Ich hätte gut und gerne Lust, diese ganzen Digitalwerbetafeln in Städten mit nem Hammer dahin zu befördern, wo sie hingehören:
Auf den Müll

 

[Shy Bell]

Das einzige faire f2p das ich kenne hat Path of Exile. Alle anderen sind Mogelpackungen.

Definiere "fair".
Als ich es das letzte Mal gespielt hatte, konnte man sich diverse Vorteile in Form von speziellen Truhen erkaufen. Kein Spieler, der das Spiel mehr als 50 Stunden spielt, wird hier ein unbenachteiligtes Spielerlebnis erfahren. Selbst wenn der Nachteil geringer ist als in anderen Spielen und man sich nicht mit dem Trading befasst, so reichten die Standardtruhen nicht mal um saisonlose Ressourcen aufzubewahren.
Man braucht zwar für das Nötigste nur etwa 15€ und das ist das Spiel auch wert, aber fair finde ich es nicht.

 

[Termy]

Ich hasse Werbung und es ist eine der wenigen Sachen, die ich wirklich verbieten würde. Sie ist Ausdruck dessen, was den überbordenden Kapitalimus ausmacht. Kauf Scheiße, die du nicht brauchst.
Ich hätte gut und gerne Lust, diese ganzen Digitalwerbetafeln in Städten mit nem Hammer dahin zu befördern, wo sie hingehören:
Auf den Müll

Das Problem ist nicht Werbung an sich - das kann ja durchaus auch auf interessante Sachen aufmerksam machen. Das Problem ist wie überall im Kapitalismus: es gibt keine Grenzen, es muss immer mehr mehr mehr her...
Und wenn die Werbung so ausufernd, belästigend, störend und aufdringlich ist, dass der eigentliche Kern der Sache (sei es jetzt Film, Einkaufsmeile, Radio, Webseite oder Spiel) in den Hintergrund gedrängt wird, spätestens dann ist es einfach nur ein Geschwür, welches nirgends mehr Willkommen ist.
Da der Kapitalismus aber von Natur aus keine Mäßigung kennt ist ein Verbot wohl der einzige Weg...

 

[Tagesmenu]

Verboten wird das nie, da gehe ich jede Wette ein, Geld ist Geld.
Werbung brauchen aber nur schlechte Produkte. Wenn du vor der Werbung nicht wusstest, dass es das gab, dann brauchst du es auch nicht.
Mag ja sein, dass es so manchem hilft, aber ich zahle hier bei CB lieber direkt. Auch sonst spielt Werbung, außer auf der Straße in meinem Leben keine Rolle und kommt nicht vor. Danke AdBlocker!

Wie das Internet sich wohl ohne Werbung entwickelt hätte?
Schaut euch doch die größten Werbetreiber an: Google, Facebook, Coca Cola, Nike etc pp.
Alles Scheiße. Die Meisten haben es nur nie gemerkt, weil die Werbung das Gegenteil behauptet. Sie hat einen guten Anteil daran, dass immer mehr Menschen vollkommen verblöden.