Wesentliche Unterschiede zwischen Windows 7 und Linux

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Die meisten Probleme der Windows-Nutzer hier im Forum kommen vom allgemeinen Wahnsinn,
jedes Mainboard, jeden RAM, jeden Prozessor und jede Grafikkarte dem sogenannten OC
zu unterwerfen.

Linux ist gut. Aber Leute. Lest doch mal den Schlusssatz von meinem ersten Posting.

Dann schwächt sich die Diskussion sicher ab.

Der Fragesteller will Unterschiede zwischen MS und dem "Linux" erfahren........

Gibt es Unterschiede zwischen openSUSE und Ubuntu. Ja. Wenn sie Einer "als Erstlingswerk"
installiert. Dann wird er bereits zwischen diesen beiden "Linux" einen Unterschied feststellen.

Einen Unterschied zwischen Linux im allgemeinen und Windows. Ja. Gibt es und gibt es nicht.

LibreOffice und der Firefox laufen auch unter Linux..... was immer man darunter versteht.
 
xxxx schrieb:
@ontaiwolf ist klar ihr Linuxer wollt einfach nur nicht zugeben das Linux genau noch dort ist wo es vor 10 Jahren auch war für Server, Firmware usw. ideal für Heimanwender weitest gehend ungeeignet was auch der Tatsache zu Schulden kommt das jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Komisch... Mein Privat-PC bootet automatisch erstmal Ubuntu 11.10, nur wenn ich zocken will boote ich manuell ins Windows.
Alles was ich privat so mache (außer Gaming) geht im Linux perfekt, teilweise sogar flüssiger und handlicher als unter Windows. Und weißte was? Die Sicherheit ist 10x höher. Die Anzahl der Viren, die einem Linux-System gefährlich werden können, kann man weiterhin an einer Hand abzählen.
Auch meine Mutter hat auf ihrem PC ein Ubuntu laufen. Die Kiste ist zu alt für Vista oder 7, und wenn ich wählen muss zwischen nem sicheren, stabilen Linux und nem altbackenen XP... Ihr ist es egal, ob sie die Icons für Firefox, Thunderbird und OpenOffice/LibreOffice in Windows oder Linux anklickt.

stwe schrieb:
Und selbst wenn es so wäre, was wäre schlimm daran? Die Leute die Linux benutzen wollen kommen komischerweiße wunderbar damit zurecht, während die Windows-Verfechter allerlei Probleme feststellen ;)
Jep, alles typische OSI Layer 8 - Probleme.

Zur Hardware: Linux unterstüzt mehr Hardware als Windows (von der absoluten Zahl her), allerdings gibt es nicht immer Treiber für die neueste Hardware und es kann mitunuter länger dauern, bis es Treiber gibt. Für manche Geräte gibts auch gar keine Treiber. Aber dafür kann man nicht die Linux-Community verantwortlich machen, sondern eher die Hersteller, die nicht einsehen dass Linuxunterstützung sinnvoll ist.

Es gibt für beide Seiten gute Beispiele:
Ja, Notebooks mit 2 Grafikkarten-Modi haben ein paar Energieprobleme in den aktuellen Distris, aber dafür ist der Kernel ja auch permanent im Fluss. Im Kernel 3.2 sind wieder mehr Energiespar-Features drin und es werden permanent mehr.

Aber andererseits: Mein Medion-Painttablet kann ich unter Ubuntu 11.10 einfach anklemmen und es geht zu 100%. Unter Windows kann ich hoffen, dass er das Tablet zumindest grob erkennt, spätestens wenn ich aber die Druckempfindlichkeit nutzen will, muss ich einen Treiber suchen, und hier gibts z.B: nur einen für Vista, keinen für Win7. Auch andere Komponenten gehen wunderbar direkt nach der Installation des OS, einfach weil die Kernel riesige Treibersammlungen enthalten. So z.B. auch unser Drucker (USB). Windows wollte ne Treiber-CD, unter Ubuntu hats einfach funktioniert.

Fazit an der Treiberfront: Der Treibersupport unter Windows wird von Version zu Version schlechter, weil alte (aber gute) Hardware Stück für Stück vom Hersteller ignoriert wird. Unter Linux wird der Support von Kernel zu Kernel besser.
 
@TE: Welche Unterschiede interessieren dich denn genau? Ich finde, die beiden Punkte, die du aus der Diskussion ausschließen willst, sind für den Endbenutzer gerade die wichtigsten. Man hat als Benutzer direkten Kontakt zu den Entwicklern und kann Fehler melden oder Verbesserungen vorschlagen. Wie ich finde, einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Linux und Windows.
 
Jetzt wirds echt "Linux".

Man kann also jemanden anrufen oder wohl eher anschreiben, wenn es mit dem .... Linux
ein Problem gibt. Ja. Prima. Und welche Sprache schlägst Du vor? Linux-Sprache?

Ich kann dir sagen, das bei 100 PC auf denen Windows 7 installiert ist, kein einiger
Nutzer überhaupt auf die Idee kommt Microsoft anrufen zu müssen.

Ja ich habe mal bei openSuse angerufen. Erlangen. Letztes Jahr. 2 Tage lang. Jeweils gut
4 Stunden. Problem. Ein einfacher USB HP Laserjet 1020. Lief bereits mit Windows XP gut.
Läuft auch mit Windows 7 egal ob x86 od. x64 gut. Mit openSuse konnte selbst bei
intensiver telefonischer Beratung, dem Senden von Protokollen, dem Suchen nach Treibern
der Neuinstallation des gesamten Systems kein einziges Blatt an den WaldundWiesen-Drucker
gesendet werden. Ja. Wenn man das Gerät eingeschaltet hat, dann hat auch openSuse einen
Treiber vorgeschlagen. Nur mit dem ging halt nichts. Schön, wenn man jemanden anrufen kann.

Mit Ubuntu lief der HP Laserjet 1020. Es gibt Unterschiede. Und es geht auch manchmal mit viel Aufwand.

War da was mit Kernel..ein Freak hat da gesprochen..... Ja. 1,5% der Computer auf dieser runden Kugel namens Welt haben
Linux installiert......... auf wohl nur der Hälfte wird es wirklich genutzt. Und von dieser Hälfte haben
sicher nicht mal 5 % der Nutzer eine Ahnung, wie man einen Kernel updatet. Und von denen ist
widerum nur ein Bruchteil in der Lage, dann auftretende Schwierigkeiten zu untersuchen und zu
beseitigen. Linux ist leider eine Randerscheinung. Und das liegt auch daran, das es keine normalen
Nutzungserklärungen sondern nur recht unverständliches Freak-Gerede gibt.

Ja. Android ist ja auch sowas von Linux. Und da gibt es dann ein Problem. Es gibt Trojaner und Viren.
Jaja. Auch dort. Nur der Schutz davor........ Tja..... das hören die Linux-Freaks garnicht gerne...... der
ist so gut wie nicht vorhanden. Ja. Linux ist ganz was anderes als Windows.

Jo. Klar. Kommt der neueste Linux-Kernel, dann updatet man Android mal schwuppdiwupp.
Basis ist ja ein Linux-Kernel.... gelle!
 
Zuletzt bearbeitet:
Photon schrieb:
@TE: Welche Unterschiede interessieren dich denn genau? Ich finde, die beiden Punkte, die du aus der Diskussion ausschließen willst, sind für den Endbenutzer gerade die wichtigsten.
Steht doch oben:
Messinho schrieb:
sondern ich will wissen was an der Programmierung, Architektur, Tools und so weiter anders ist.
Das Thema Programmierung allein umfasst dicke Bücher, weshalb sollte man hier im Forum darüber einen Thread starten? Wenn er sich für die Programmierung interessiert, sollte er sich ein Buch darüber kaufen oder im Internet recherchieren. Das fasst man nicht in einem einzigen Thread zusammen und kann es auch nicht.

Die letzten beiden Punkte versteh ich gleich gar nicht. Architektur?! Irgendwo gibts nen Kernel, einen HAL, eine OSI-Schicht eins bis acht, ... Es gibt haufenweise Sachen die gleich und unterschiedlich sind (X11 bspw.), aber jedes einzelne abzuhandeln?!

Genauso der Punkt Tools. Es gibt das an Tools was gebraucht wird, für jedes OS - Win 7, Mac, Linux, DOS, Win 3.11, Win 95, ... Da kann man gar nicht auf "das gibts da und ist so und das gibts da und ist anders" eingehen. Eine libpng gibts auf jedem OS, eine zlib gibts auf jedem OS, ... Viele Antworten sollte man auch schon selbst durch logisches Denken erhalten.
Messinho schrieb:
Man hat als Benutzer direkten Kontakt zu den Entwicklern und kann Fehler melden oder Verbesserungen vorschlagen. Wie ich finde, einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Linux und Windows.
Und genau wie hoch ist der Anteil von Nutzern, die den Entwicklern irgendwelche ausführlichen und evtl. zur Reproduzierbarkeit wiederherstellbaren Informationen zukommen lassen? Das Argument halte ich für ungültig, denn immerhin wird allerhöchstens einer von zehn Nutzern Informationen diesbezüglich herausrücken. Der Rest klickt einfach auf "Bugreport senden", hauptsache das Ding nervt nicht und ich kann weiter machen was ich will oder der Dialog wird gleich durch das große X oben rechts im Fenster oder durch Abbrechen geschlossen.
Messinho schrieb:
Aber mich interesieren nicht so Sachen wie:
- "Linux ist Open Source" und "Windows ist teuer"
- oder was besser ist
@ All: Aber schön dass ihr wieder damit angefangen habt, nur weil irgendjemand meinte, dass die Treibersituation schlechter ist.

Intel/Amd, Amd/Nvidia, Windows/Linux/Mac - The same procedure as every thread... :freaky:
 
Zuletzt bearbeitet: (falsch gequotet)
Ich nutze beides, Windows und Unix in Form von openSUSE. Je nach persönlicher Vorliebe kann man mit beiden Systemen alles machen.
Aber als Denkanstoss an alle die immer meinen Linux wäre das non + Ultra, das ist es nämlich nicht, ebensowenig Windows, möchte ich euch diesen Artikel ans Herz legen.

LG
 
Yuuri schrieb:
Und genau wie hoch ist der Anteil von Nutzern, die den Entwicklern irgendwelche ausführlichen und evtl. zur Reproduzierbarkeit wiederherstellbaren Informationen zukommen lassen? Das Argument halte ich für ungültig, denn immerhin wird allerhöchstens einer von zehn Nutzern Informationen diesbezüglich herausrücken. Der Rest klickt einfach auf "Bugreport senden", hauptsache das Ding nervt nicht und ich kann weiter machen was ich will oder der Dialog wird gleich durch das große X oben rechts im Fenster oder durch Abbrechen geschlossen.

Ich kann nicht mit Zahlen dienen, aber wenn man sich die Bugtracker jedes größeren Projekts anschaut, dann sieht man, dass es sicher nicht an der unzureichenden Anzahl von Bugreportern scheitert. ;)
 
@ Photon: Unterscheidest du dort auch zwischen einfachem "Bugreport senden" und Bugreport gesendet mit weitergehenden Informationen? Auch interessiert eher, wie viel Prozent die Posts der gesamten Nutzerschaft ausmachen. Das wäre dann wohl eher ein Bruchteil. 10.000 Posts von 10 Millionen Nutzern sind gerade mal 0,1%. ;) Vielleicht ist es bei Linux ein wenig anders, als bei bspw. Firefox, aber Nutzer sind nun mal Nutzer und interessieren sich nicht für "ich helf den Entwicklern mal, damit das Problem aus der Welt geschaffen wird", sondern "Wieso geht der Mist nicht? Nehm ich halt ein anderes Programm.".
 
Ich hab im Forum von ubuntuusers.de folgendes Zitat des Entwicklers von VRML als Signatur:

The very worst thing you can do with free software is to download it, see that it doesn't work for some reason, leave it, and tell your friends that it doesn't work.

Welcher Anteil der Linux-Nutzer dies beherzigt ist natürlich eine legitime Frage, aber ich denke, im direkten Vergleich zu Windows, sollte gerade der relative Anteil der Nutzer, die zur Verbesserung der Software beitragen, ziemlich hoch sein.
 
Da kann ich nur zustimmen. Die meisten Leute die Linux benutzen wissen warum sie es tun, je weniger anfängerfreundlich desto mehr. Und desto höher ist die Bereitschaft sich damit auseinanderzusetzen. Sonst würden Projekte wie Aptosid, Chakra oder auch ein Arch Linux nicht funktionieren.

Es reicht einfaches Nutzen, ausfüllen von Bug Reporten bis hin zum aktiven Mitentwickeln der Pakete.

Die "Linuxer" wie es xxx so schön gesagt hat, werfen nicht bei dem ersten Versuch hin. Das ist auch ein Punkt bei dem bekannten Ausspruch "Linux ist nicht Windows und will es nicht sein". Wer nicht bereit ist sich etwas mit seinem OS zu beschäftigen sollte bei OSX oder Windows bleiben.

Das ist der eigentliche Unterschied zwischen Windows und Linux, nicht die Hardwareunterstützung, ich hab einiges an verschiedener Hardware (auf verschiedenen Rechnern) und zu 75% es läuft out-of-the-box. Bei Windows braucht man ja schon Treiber für Onboard-NICs. War das ein Schreck nach einer Windows 7 Neuinstallation als ich kein Netzwerk hatte. Erst DVD einlegen und Treiber installieren, das bin ich nicht gewöhnt :) Es muss schon wirklich exotisch sein oder ein Hersteller der absolut nichts mit OpenSource anfangen kann.

Ein weitere Punkt wäre die Paketverwaltung. Bei Windows muss man erst auf allen möglichen Homepages herumsuchen, bei Linux erledigt das eine Kommandozeile.

Aber wie gesagt, Windows ist kein schlechtes OS das muss jeder selbst Wissen. Nur darf man nicht auf immer dieselben Vorbehalte anderer hören und sollte nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
 
Ob die Mehrzahl so einen Hinweis wirklich braucht ist eher die Frage. Denn das Betriebssystem sollte so leicht und pflegeleicht sein wie nur möglich.

Kommandozeilen-Editor ist da schon wieder Linux-Freak-Gerede. Da werfen die meisten zu Recht
frühzeitig die Flinte ins Korn. Wenn man ein Betriebssystem nur als Basis für Office und ein wenig
Audio usw. nutzen will, dann ist der Kommandozeilen-Editor so weltfremd wie für den Kalaharibewohner der Elektrogrill.

Ubuntu ist da auf einem sehr guten Weg. Ok.

Der Unterschied zwischen Windows und Linux ist halt auch, welche Linux-Distribution man wählt.

Ubuntu gehört wohl zu denjenigen, die gute Unterstützung für die Hardware gewährleistet.
Denn alles was da über Kanonikal automatisch erkannt wird ist schon bemerkenswert.
Auch exotische ( naja aus Windows-Sicht natürlich normale ) Formate kann man mit dem Audio-Player
abgespielen. Ubuntu kann Multimedia in ausreichender Funktion bereitstellen. Wenn mal
ein Audio-Format wie m4p nicht installiert ist, dann funktioniert mit Ubuntu auch sehr schön der Update.
Bei openSuse kann man daran schon verzweifeln.

Also Windows oder Ubuntu wäre die richtige Frage. Windows oder Linux ist zu allgemein.

Für die Probleme der Hardware unter Windows gibt es bei den Herstellern der Hardware die Treiber.
Da muss man nicht suchen. Wenn man die Treiber-CD nicht verschlampt hat, dann geht es darüber!!!
Hat man alte Hardware, dann braucht man für das neue Windows eventuell neue Treiber. Das findet man wenn man weis, welche Hardware man nutzt.
Auf der Windows-Installations-DVD sind nicht alle Treiber. Geht ja auch garnicht.... die neuesten fehlen immer.
Das ist aber auch bei den DVD der Linux-Distributionen nicht anders......... oder irr ich mich da!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst lachen aber ich habe die Erfahrung gemacht das gerade Geek-Distributionen sehr Pflegeleicht sind wenn sie einmal eingerichtet sind.

Das wirft natürlich eine alte Diskussion wieder auf aber ich finde das gerade Ubuntu nicht wirklich Pflegeleicht ist weil es teilweise schon so überfrachtet ist wie Windows. Und auch die ganzen automatismen die ja erst mal nicht negativ sind helfen oftmals nicht einen bestimmten Fehler zu finden.

Da passiert dann schnell das z.b Ubuntu als total verbugt beschrieben wird. Arch habe ich von Anfang an selbst aufgebaut und eingerichtet da weiß ich sofort welche Schraube gedreht werden muss. Bei Ubuntu ist das anders und vielleicht will man das ja auch so aber man darf nicht vergessen was Linux ausmacht :)
 
knoedelfan schrieb:
Jetzt wirds echt "Linux".

Man kann also jemanden anrufen oder wohl eher anschreiben, wenn es mit dem .... Linux
ein Problem gibt. Ja. Prima. Und welche Sprache schlägst Du vor? Linux-Sprache?

Ich kann dir sagen, das bei 100 PC auf denen Windows 7 installiert ist, kein einiger
Nutzer überhaupt auf die Idee kommt Microsoft anrufen zu müssen.

Ja ich habe mal bei openSuse angerufen. Erlangen. Letztes Jahr. 2 Tage lang. Jeweils gut
4 Stunden. Problem. Ein einfacher USB HP Laserjet 1020. Lief bereits mit Windows XP gut.
Läuft auch mit Windows 7 egal ob x86 od. x64 gut. Mit openSuse konnte selbst bei
intensiver telefonischer Beratung, dem Senden von Protokollen, dem Suchen nach Treibern
der Neuinstallation des gesamten Systems kein einziges Blatt an den WaldundWiesen-Drucker
gesendet werden. Ja. Wenn man das Gerät eingeschaltet hat, dann hat auch openSuse einen
Treiber vorgeschlagen. Nur mit dem ging halt nichts. Schön, wenn man jemanden anrufen kann.

Mit Ubuntu lief der HP Laserjet 1020. Es gibt Unterschiede. Und es geht auch manchmal mit viel Aufwand.

Wieso das grosse Geschrei, wenn es doch lief? Nur weil Suse etwas verpeilt hat?

knoedelfan schrieb:
War da was mit Kernel..ein Freak hat da gesprochen..... Ja. 1,5% der Computer auf dieser runden Kugel namens Welt haben
Linux installiert......... auf wohl nur der Hälfte wird es wirklich genutzt. Und von dieser Hälfte haben
sicher nicht mal 5 % der Nutzer eine Ahnung, wie man einen Kernel updatet. Und von denen ist
widerum nur ein Bruchteil in der Lage, dann auftretende Schwierigkeiten zu untersuchen und zu
beseitigen. Linux ist leider eine Randerscheinung. Und das liegt auch daran, das es keine normalen
Nutzungserklärungen sondern nur recht unverständliches Freak-Gerede gibt.

Weisst du denn, wie die 1,5% zu Stande kommen? Also, ausgewertet werden die Browser-Versionen der Internetnutzer, in diesen Versionen ist Betriebssystem markiert. Das bedeutet, dass diese 1,5% tatsächlich von den Leuten kommen, die Linux zumindest zum Surfen benutzen. Und da Surfen eine ganz normale Aufgabe eines Nutzers ist, steht das Betriebssystem bestimmt nicht still. Es sind aktive Benutzerzahlen. Dualbootsysteme müssten demnach auf deutlich mehr Systemen vorhanden sein.

Diese 1,5% sind in der Regel Menschen, die selbst Linux installieren, also kommen sie auch mit Problemen klar.

Und wieso muss man wissen, wie man den Kernel aktualisiert? :D Das kommt doch automatisch mit den Updates...

knoedelfan schrieb:
Ja. Android ist ja auch sowas von Linux. Und da gibt es dann ein Problem. Es gibt Trojaner und Viren.
Jaja. Auch dort. Nur der Schutz davor........ Tja..... das hören die Linux-Freaks garnicht gerne...... der
ist so gut wie nicht vorhanden. Ja. Linux ist ganz was anderes als Windows.

Jo. Klar. Kommt der neueste Linux-Kernel, dann updatet man Android mal schwuppdiwupp.
Basis ist ja ein Linux-Kernel.... gelle!

Ich würde Android nicht mit richtigen Linux-Distributionen vermischen. Sonst müsste es bedeuten, dass Android-Viren auch auf Ubuntu oder so laufen müssten, tun sie aber nicht.
 
"finde das gerade Ubuntu nicht wirklich Pflegeleicht ist weil es teilweise schon so überfrachtet ist wie Windows. "

Eben deshalb, nutze ich 3HD 5.2.9 oder auch Saluki 011 (noch beta) beide mit Xfce , läuft wunderbar (bisken

zicken) is ja überall und superkompakt im Installordner wie im Ram ~ 867 von 3033 (Opera 59tabs,Transmission)

Razfaz eingerichtet, nen Os für Individualisten, aber Win XP + 7 leben nebenan..
 
Jaja mach dich nur lustig.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Ich hab ja auch nicht geschrieben das Ubuntu schlecht wäre oder sowas. Mir ist das andere halt sympatischer. Vielleicht bin ich einfach schon zu tief drin in der Materie.

Und das die Geek-Distros einen höheren Zusammenhalt haben und auch benötigen als z.b. Ubuntu liegt auf der Hand. Ersteres weil die Leute Massenweise wegen Unity abspringen, zweiteres weil die Ubuntu-Community wesentlich größer ist. Ein solcher Massenabsprung bei Chakra würde das sofortige Aus bedeuten.

Die Paketverwaltung lässt sich auch super über Synaptic oder Muon richten. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Seite 1 ganz oben. Darauf versuche ich zu antworten. Kann sein, das es da anderes Linux-Gerede gibt.
Das ist es, was ich dann so recht und schlecht formuliert hatte:


Zitat von mir selbst:

Also Windows oder Ubuntu wäre die richtige Frage. Windows oder Linux ist zu allgemein.

Ubuntu wird von sehr vielen Notebook-Herstellern in der Billigpreisklasse vorinstalliert.
Es ist ein Volks-Linux. Es ist nicht überfrachtet sondern durchaus auch ausgereift und
somit ist gemeint: Kommandozeilen-Editor ist weder Volks-Linux noch wirklich gefragt.

openSuse wird ebenfalls vorinstalliert. Ist aber überfrachtet und kann nicht im mindesten
die Anforderungen an ein Multimedia-System erfüllen. Da funktioniert soviel wie garnix leicht!

Was tippt denn der Windows-Umsteiger in den Kommandozeilen-Editor klassischer Linuxbedienung ein...... Mhhhhh ist LmaA ein Kommandozeilen-Befehl?...... Der interessiert den Otto-Normaluser nicht
die Bohne Leute. Die Ubuntu-Verantwortlichen haben das begriffen und versuchen es umzusetzten.

Das heißt. Die Mausschupser haben das sagen. Es gibt sogar Leute, die kaufen Tablets weil ihnen
die Tastatur schon überflüssig erscheint. Nun ja. Darüber kann man deftig streiten.


@ontaiwolf

Die 1,5% sind wohl auch von mir verschuldet. Ich habe zumindest auf einem Notebook Ubuntu und
auch openSuse in einer VM laufen. Aber das ist wohl eher eine Statistikfälschung... Tja, dumm gelaufen.

Wenn unter Android unerwünschtes läuft, dann sag ich mal: Es sollte eine Warnung an die Linux-
Verantwortlichen sein. Denn erst ( und das trifft für Android und dessen Linux-Ursprung zu ) wenn
etwas interessant wird für die Trojaner- und Virenschreiber, dann wird es auch angegriffen!!
...... Also obacht bei der These, das Linux ja so Virenfrei sein kann...... Es kann jederzeit anders werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
knoedelfan schrieb:
Ich kann dir sagen, das bei 100 PC auf denen Windows 7 installiert ist, kein einiger
Nutzer überhaupt auf die Idee kommt Microsoft anrufen zu müssen.
Auf wie vielen der 100 PCs wurde das Win7 auch gekauft? Daran mal gedacht? Relativiert die Zahlen doch etwas...

Ja ich habe mal bei openSuse angerufen. Erlangen. Letztes Jahr. 2 Tage lang. Jeweils gut
4 Stunden. Problem. Ein einfacher USB HP Laserjet 1020.
Mal an Google gedacht? Eher nein, hm?

War da was mit Kernel..ein Freak hat da gesprochen..... Ja. 1,5% der Computer auf dieser runden Kugel namens Welt haben Linux installiert......... auf wohl nur der Hälfte wird es wirklich genutzt. Und von dieser Hälfte haben sicher nicht mal 5 % der Nutzer eine Ahnung, wie man einen Kernel updatet.
Und? Wie viele Leute müssen ihren Kernel aktualisieren? Also solange man sich innerhalb einer gut gepflegten Distribution, z.B. Ubuntu, bewegt, kriegt man sicherheitsspezifische Kernelupdates per Autoupdate. Spiel n Ubuntu Oneiric auf, und du hast 3.0.0-1 oder sowas. Mach n Autoupdate, und du hast nachm Neustart den 3.0.0-16. Gemerkt davon hast du nur die 40MB oder sowas Download, das Rattern der Festplatte und den Neustart.
Aber selbst wenn man etwas ausgefalleneres tun will ist das nicht schwer. Klar, wenn man sich den Kernel selbst kompilieren will wird es knifflig, aber muss man doch nicht. Ich hab vorhin übrigens mal eben 3 Dateien runtergeladen, einen einzelnen Befehl (sudo dpgk -i PAKET1 PAKET2 PAKET3) in die Commandline gehackt und nun läuft mein Ubuntu Oneiric als Kernel 3.2.0-030200rc4-generic. Schwierig? Keinesfalls... Ich hätt die Pakete auch per Doppelklick installieren können, dabei hätte ich aber evtl. die Reihenfolge beachten müssen, erst Header dann Image.

Und von denen ist widerum nur ein Bruchteil in der Lage, dann auftretende Schwierigkeiten zu untersuchen und zu beseitigen. Linux ist leider eine Randerscheinung. Und das liegt auch daran, das es keine normalen Nutzungserklärungen sondern nur recht unverständliches Freak-Gerede gibt.
Hm. Wenn im Windows was buggt krieg ich irgend eine vollkommen nutzlose Fehlermeldung, das wars. Das Programm reagiert nicht mehr... Wenn im Linux was buggt krieg ich üblicherweise spätestens übers Systemprotokoll GENAUE Fehlerangaben. Selbige schick ich durch Google und erhalte sehr schnell treffende Lösungsvorschläge von der Community.

knoedelfan schrieb:
Was tippt denn der Windows-Umsteiger in den Kommandozeilen-Editor klassischer Linuxbedienung ein...... Mhhhhh ist LmaA ein Kommandozeilen-Befehl?...... Der interessiert den Otto-Normaluser nicht die Bohne Leute. Die Ubuntu-Verantwortlichen haben das begriffen und versuchen es umzusetzten.
Weißte was? Ich nutz im Windows für einiges die Konsole, weil ich da schneller bin. Was Microsoft von Konsolen und deren Macht halten erkennst du daran, dass sie sich viel Mühe bei der PowerShell gegeben haben... kommt trotzdem nicht an die Bash ran...

Wenn unter Android unerwünschtes läuft, dann sag ich mal: Es sollte eine Warnung an die Linux-
Verantwortlichen sein. Denn erst ( und das trifft für Android und dessen Linux-Ursprung zu ) wenn etwas interessant wird für die Trojaner- und Virenschreiber, dann wird es auch angegriffen!!
...... Also obacht bei der These, das Linux ja so Virenfrei sein kann...... Es kann jederzeit anders werden.
Kleiner Hinweis an dich: Es gibt keine "Verantwortlichen". Klar, schlussendlich ist Linus Torvalds der Meister des Kernels, aber eben nur des Linux-Kernels, nicht der GNU-Software, die drumrum läuft.
Aber was Sicherheit angeht bieten GNU/Linux-Systeme trotzdem besseren Schutz als Windows-Systeme:
- Die Benutzerkontensteuerung unter Windows nervt unheimlich, viele User schalten sie ab. Die Root-Regelung unter Linux kriegst du nicht soooo leicht ausgehebelt. Außerdem nervt sie nicht so.
- Software unter Windows kommt aus x verschiedenen Quellen. Unter den gepflegten Distris kommt fast alles aus den Repositories, in denen alles vom Repo-Betreiber geprüft wird.
- Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ClamAV gehört fast überall schon zum Standard der Distri. Ich wär ja noch dafür, rkhunter mit zur Grundausstattung zu machen und an APT (udn Co) zu koppeln..
- Updates kommen viel schneller: Es gab vor ner Weile mal so n tollen Fall mit ner Verwundbarkeit in JPEGs. Für Ubuntu war der Fix innerhalb von nicht einmal einer Woche im Autoupdate. Windows Update war nach 8 Wochen oder so soweit.


Ach ja, und etwas OT für knoedelfan: Du musst am Zeilenende kein Enter tippen, das hier ist keine Schreibmaschine sondern ein Textfeld. Zeilenumbrüche erledigt die HTML Engine auf Basis von CSS. Enter löst eine neuen ABSATZ aus, was syntaktisch etwas völlig anderes als ein Zeilenumbruch (selbst ein erzwungener) ist. Oder drückst du in Word auch an jedem Zeilenende Enter?
 
Auch wenn's ganz klar im Off-Topic ist: Ich möchte einmal einen solchen Thread erleben in welchem ernsthaft diskutiert wird ohne dass der Tonfall in's negative abkippt und (!) ohne dass jemand seine traumatischen Erfahrungen (.. ohne hier jemanden persönlich ansprechen zu wollen) dadurch verarbeitet, hier gegen Linux zu wettern. (Und ja, ich habe nichts produktives beizutragen .. das haben meine Vorredner in den letzten zwei Seiten ziemlich gut erledigt, besser als ich es gekonnt hätte.)
 
Interessant: Gegen Windows wettern ist hier salonfähig, aber wehe, jemand kritisiert die heilige Kuh, äh, Pinguin ...

Fakt ist: Es gibt wirklich widerwärtig schlechte Linuxdistributionen. Ubuntu zum Beispiel.
Fakt ist auch: Ich (ganz persönlich, spreche nur für mich) nutze Windows seit 1996 und habe noch immer keinen Grund zum Umstieg gefunden. Windows ist mächtig und solide. Man muss halt damit umgehen können. Und ja, ich habe auch mehrere Linuxdistributionen auf diversen Rechnern, dennoch bleibt Windows mein Hauptsystem.

Dümmliche Linux-Fantrolle, die glauben, dass alles, was nicht im Startmenü steht, nicht in Windows funktioniert...
 
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