Wesentliche Unterschiede zwischen Windows 7 und Linux

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Messinho

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Hallo,

im Titel steht ja schon wofür ich mich interessiere!
Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen WIndows und Linux.
Aber mich interesieren nicht so Sachen wie:
- "Linux ist Open Source" und "Windows ist teuer"
- oder was besser ist

sondern ich will wissen was an der Programmierung, Architektur, Tools und so weiter anders ist.

Hoffe ihr könnt mir helfen!
 
Wir zählen hier nicht für dich alles auf (was viel zu viel wäre), was man unter Google mit ein klein wenig Recherche selbst herausfinden kann!
 
Ich machs immer kurz: spielst du (vorrangig), nimm Windows, für alles andere gibt es Linux! Und damit sind Spiele längst nicht ausgeschlossen! UNd das ganze läuft besser :)
 
Lade dir doch einfach mal irgendeine Linux-Distribution runter, pack sie in eine VM und arbeite ein wenig damit.
Dann wirst du einige Unterschiede schon selbst erkennen. ;)
 
Die Treiberunterstützung für Windows ist wesentlich besser, viele Herstellen bieten leider garkeine oder nur alte Treiber für ihre Geräte an.
Ich habe selbst ein Problem das die Umschaltbare Grafikkarte in meinen Laptop unter Linux leider permanent im Highspeed Modus läuft.

Auf meinem Hauptrechner läuft Linux super, der wird aber auch wie mein Laptop, fast ausschließlich zum Surfen Mailen und OpenOffice Arbeiten genutzt.
 
@nkler: Ich wage mal zu behaupten, dass mehr Hardware mit Linux als mit Windows 7 läuft. Du kannst einen 10 Jahre alten Linuxtreiber ohne Probleme auch für die neueste Distribution nutzen. Bei Windows gibt es teilweise schon Probleme, wenn man nen Vista-Treiber nutzen will.
 
#9
Das halte ich für ein Gerücht..
 
Es gibt sowieso nicht "das" Linux. Wenn Du Ubuntu meinst, dann sag es halt.

Ubuntu und viele andere Linux-Distributionen haben vor allem bei Notebooks Probleme
mit den Stromsparfunktionen. Das ist bekannt. Wer gegenteiliges behauptet hat Unrecht.

Hast Du Linux, dann hast Du es einfach. Du kaufst Dir die Hardware, die von Linux
wirklich richtig ( nicht nur rudimentär ) unterstützt wird. Dazu musst Du Dein Linux
kennen und bei den Hardwareherstellern in den tiefsten hintersten Ecken nach den
passenden Treibern suchen. Es gibt also eine überschaubare Anzahl Geräte, die unter
Linux wirklich richtig funktionieren. Das schränkt die Auswahl und die Qual der Wahl ein....

OpenSuse bemüht sich seit eh und je, eine automatische Treiberinstallation zu bewerkstelligen.
Was bei Windows 7 fast von alleine funktioniert, ist bei Linux ein Abenteuer mit manchmal
ungewissem Ausgang.
Denn Linux hinkt bei der Treiberbereitstellung und deren Funktion immer hinterher.
Die Microsoft-Zertifizierung von Treibern ist seit Windows 7 sehr gut gelöst. Man kann
fast behaupten, das damit jedes Gerät auf Anhieb wirklich zuverlässig arbeitet.

Wenn Lost_Byte schreibt, das mehr Geräte von "Linux" als von Windows 7 "unterstützt werden,
dann kann ich mir das sogar gut vorstellen. Denn Microsoft hat viele alte Geräte mit unzulänglichen
Treibern nicht mehr aufgenommen....... da gibt es ein paar sehr gute Gründe. Die Hersteller haben
aber auch für sehr alte Geräte auch keine neuen Treiber mehr geschrieben..... auch verständlich.
Linux unterstützt lt. Lost_Byte..... ja, aber wie? Das ist manchmal so grauselig, das man sich die
Haare raufen könnte. Das gilt für viele alte Geräte aber um so mehr für sehr neue.......

Willst Du also ein pflegeleichtes System, dann nimm Windows 7.
Willst Du immer wieder was für die Weiterbildung tun, dann nimm Linux.
 
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@knoedelfan

Wenn du keine Ahnung hast, dann lass es einfach und verbreite hier keine Lügen. Das pflegeleichtere System ist Linux. EInfachere Treiberinstallation ist bei Linux, weil es kaum Treiberinstallationen gibt. Neulich beim Druckereinrichten... unter Linux sofort im Netzwerk erkannt und automatisch aktiviert ohne Neustart etc. Bei Windows erst mal im Intenet suchen, runterladen, installieren, Drucker per USB anschließen irgendwelche Knöpfe nach Anweisung drücken etc.. ... das ist Windows. Und Neulich Mainboard mit Prozessor und Grafikkarte getauscht, mit Linux ist es ohne Neuinstallation ohne Probleme möglich, keine Treiber nachinstallieren gar nichts, weil die entsprechenden Treiber aus dem Kernel geladen werden. Bei WIndows musst du alles platt machen und dann für alle Geräte die Treiber neu installieren haha, dazu noch alle Programme neu installieren, sehr PFLEGELEICHT :-)

ach ja und noch was...

"Es gibt sowieso nicht "das" Linux. Wenn Du Ubuntu meinst, dann sag es halt."

es gibt "das" Linux, es ist der KERNEL. Daran sieht man dass du von Linux nicht wirklich Ahnung hast.
 
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@Kamikaze321 knoedelfan hat schon Recht nur weil es bei dir auf Anhieb ging heißt das nicht das es bei allen geht abgesehen davon hat Linux mit Cups ein System was fast alle Drucker per Standart Befehlen ansprechen kann nur leider liegen dann oft die erweiterten Funktionen flach. Viele Hersteller stellen oft gar keine Linux Treiber oder nur proprietäre zur Verfügung das hat zur Folge das die spätestens nach einem Kernelupdate die proprietären nicht mehr funktionieren oder halt nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Im übrigen hat Linux auch mit älterer Hardware inzwischen Probleme hatte vor kurzen nen Rechner da da haben sich 2 von 4 Linux basierende Bootcds im Bootvorgang fest gefahren. Ach ja und mit der Raid Unterstützung sieht es nach wie vor nicht unbedingt rosig aus.
 
raid -> mdadm
ansonsten HW-Controller.

zu den treibern, W7 auf einem Laptop zu installieren muss auch nicht immer spaßig sein.
auf so gut wie jedem rechner linux ansonsten tadellos, ich bin privat viel mit windows und linux unterwegs, sofern man nichts exotisches hat, ist es sehr angenehm, hatte von grakas, über tv-karten und wlan-sticks nie probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
xxxx schrieb:
@Kamikaze321 knoedelfan hat schon Recht nur weil es bei dir auf Anhieb ging heißt das nicht das es bei allen geht abgesehen davon hat Linux mit Cups ein System was fast alle Drucker per Standart Befehlen ansprechen kann nur leider liegen dann oft die erweiterten Funktionen flach. Viele Hersteller stellen oft gar keine Linux Treiber oder nur proprietäre zur Verfügung das hat zur Folge das die spätestens nach einem Kernelupdate die proprietären nicht mehr funktionieren oder halt nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Im übrigen hat Linux auch mit älterer Hardware inzwischen Probleme hatte vor kurzen nen Rechner da da haben sich 2 von 4 Linux basierende Bootcds im Bootvorgang fest gefahren. Ach ja und mit der Raid Unterstützung sieht es nach wie vor nicht unbedingt rosig aus.

Ju, das ist Quatsch. Genau will ich nicht darauf antworten, es gibt Milliarden Diskussionen im Netz, wo solche Leute wie du diesen Quatsch desinformiert verbreiten, und die dann ständig von Linuxern entsprechende Antworten bekommen.
Soll jetzt nicht heißen, dass Linux keine Defizite hat, es gibt sie natürlich in Massen. In Windows gibt es sie allerdings genau so und nach Erfahrungen von vielen sogar ziemlich viele.
Und zum Schluss vielleicht noch eins: Linux ist nicht Windows und wird es auch nie sein. Es ist ein alternatives Betriebssystem, wo viel anders ist und deswegen ist Anpassung gefragt (d.h. dann auch im Extremfall, dass man sich Hardware mit Linux-Treibern kauft, z.B. statt dem Lexmark-Schrott oder wie die heissen einen HP-Drucker).
 
@Lost_Byte es war der Kernel hat versucht nen Treiber ein zu binden der offensichtlich inkompatibel war.

@ontaiwolf ist klar ihr Linuxer wollt einfach nur nicht zugeben das Linux genau noch dort ist wo es vor 10 Jahren auch war für Server, Firmware usw. ideal für Heimanwender weitest gehend ungeeignet was auch der Tatsache zu Schulden kommt das jeder sein eigenes Süppchen kocht.
 
Ich verstehe deine Aussage nicht. Vor 10 Jahren? Was war damals los? Ungeeignet? Wann hast du das letzte Mal eine aktuelle Distribution ausgiebig ausprobiert? Für mich sieht es so aus, als ob du irgendwas mit Linux ausprobiert hast (vor 10 Jahren?), etwas lief schlecht oder gar nicht, dann kam ein kleines "Scheiss Linux" und seitdem schreibst du diesen Dusel in Foren. Windows hat sich ja so perfekt verhalten...

90% der Probleme mit Linux kommen von der fehlenden Bereitschaft sich mit ihnen etwas auseinanderzusetzen, man muss schliesslich keine Treiber selbst programmieren, alles ist viel einfacher. Oder weil die Bereitschaft zur Anpassung fehlt, alles sieht und heisst ja anders, zu unverständlich für gewöhnlichen Nutzer.

Außerdem neigt man oft Probleme Linux zuzuschieben, wo Linux eigentlich keine oder wenig Schuld trägt. Z.B. bei den Spielen, Treibern etc.
 
@ontaiwolf ist klar ihr Linuxer wollt einfach nur nicht zugeben das Linux genau noch dort ist wo es vor 10 Jahren auch war für Server, Firmware usw. ideal für Heimanwender weitest gehend ungeeignet was auch der Tatsache zu Schulden kommt das jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Und selbst wenn es so wäre, was wäre schlimm daran? Die Leute die Linux benutzen wollen kommen komischerweiße wunderbar damit zurecht, während die Windows-Verfechter allerlei Probleme feststellen ;)
Das schöne an GNU/Linux ist ja, dass es niemandem etwas bringt, wenn jetzt der Marktanteil steigt. Es verdient ja schließlich keiner Geld daran (dass was Canonical mit Ubuntu One betreibt etc. lassen wir mal außen vor). Das schützt unsere Linux-Community auch ganz gut vor den ganzen *hust*Trotteln*hust*. Die sollen mal lieber bei Windows bleiben.

Zur Hardware: Linux unterstüzt mehr Hardware als Windows (von der absoluten Zahl her), allerdings gibt es nicht immer Treiber für die neueste Hardware und es kann mitunuter länger dauern, bis es Treiber gibt. Für manche Geräte gibts auch gar keine Treiber. Aber dafür kann man nicht die Linux-Community verantwortlich machen, sondern eher die Hersteller, die nicht einsehen dass Linuxunterstützung sinnvoll ist.
 
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