Widersinnige DSL-Verfügbarkeitsprüfung-Telekom?!

wood4

Lieutenant
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Hallo

Ich habe auf der Homepage der Telekom Deutschland GmbH am 29.01.2014, 30.01.2014 und 01.02.2014 (also an 3 verschied. Tagen) eine DSL-Verfügbarkeitsprüfung vorgenommen:

Darauf hin kam auf der Homepage der Telekom Deutschland GmbH immer die Meldung: „Für die Adresse … ist DSL leider noch nicht verfügbar.“

Vor ein paar Jahren (ca. 3-4) wurde hier im betreffenden Wohngebiet, DSL von der Telekom Deutschland GmbH selbst, DSL-fähig(er) ausgebaut.
Speziell wurde ein nahe liegender Verteiler bzw. Knotenpunkt installiert, der sich vorher erst ca. 8 Km weiter weg befand bzw. die Leitungen vorher über dort geschaltet wurden.

Ich machte auch schon mehrmals auf der Homepage der
Telekom Deutschland GmbH weit vor dem jetzigen 29.01.2014 eine DSL-Verfügbarkeitsprüfung für diese Adresse und da wurde immer eine Verfügbarkeit angezeigt.

Wieso soll sich das auf einmal als unmöglich erweisen?
Es wird ja kaum alles wieder rückgebaut worden sein!?

Es geht mir nicht um einen „Hyper-Raser-Speed“, aber nicht mal die Variante bis 16000 kbits/s wird als fähig angezeigt!?

Das die T-Kom sich vielleicht „absichert“, weil keine vollen 16000 kbits/s anliegen, könnte ich ja nachvollziehen, aber z.B. Vodafone schreibt ja auf deren DSL-Verfügbarkeitstest: „wenn nicht mindestens 6000 kbits/s (SECHS-tausend) bei ihnen anliegen, meldet sich unser Supportteam vorher bei ihnen“.

Wie gesagt und dann wie ich schon schrieb, nach dem DSL-Neubau vor ca. 3-4 Jahren noch unverständlicher und ab da war immer die Verfügbarkeit okay!?

Ich hatte schon am 30.01.2014 ein Fax (bewusst keine E-Mail ins Call-Center „in Ägypten“) geschickt, erhalte aber bis jetzt keine Antwort.

Es ist alles etwas sehr ärgerlich für mich, denn ich habe mir einen speziellen T-Kom-Router gekauft (gibt da „offiziell“ nur 3 Möglichkeiten) und es funktioniert(e?) hier nur DSL von T-Kom brauchbar. (ich habe jetzt eine O2-DSL-Leitung von ca. 500 kbits/s (FünfHUNDERT), die auch schon manchmal unverhofft abschmiert).

Danke, mfG
 
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Wie wär's einfach mal anzurufen anstatt hier zu schreiben??
 
Zu lange gewartet? Alle Ports belegt?

Ruf bei der Telekom an. Der Anruf kostet nichts. Und ob Du Kunde werden kannst, das können sie an der Hotline schon heraus finden.
 
na nur weil es in dem Ort / Straße / Haus DSL gibt heisst das nicht das du da nun auch DSL kriegst ... so Verteiler hat auch nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer, ist der Voll gehst du leer aus! wer zuerst kommt malt zuerst. einfachste Mathematik!
 
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Hallo

könnte mir auch vorstellen, das das Gebiet ausgebucht ist, und die Kapazitäten nicht für weitere Anschlüsse reichen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Krüger
 
Das ist bei denen üblich. Hatte mal einen 32mbit Tarif, danach Umstellung auf 16mbit.
Als ich dann wieder flüssig genug war und wieder schnelleres Internet wollte: nicht verfügbar.
Nicht mal über die Hotline.

Tja, seit dem habe ich Unitymedia mit dem 5 fachen Speed für das gleiche Geld. Fritzbox und PayTV gibts oben drauf.
 
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Ich schätze die Anzahl der Anschlüsse hier auf ca. 150.

DerBaya schrieb:
Wie wär's einfach mal anzurufen anstatt hier zu schreiben??
Mit Anrufen hatte ich schon die abenteuerlichsten Erlebnisse (auch bei der T-Kom),
deshalb erhoffe ich hier etwas sachkundige Aussagen, da es immer bestimmte Fakten geben kann, die sich für jemanden aus einem anderen Fachgebiet als IT nicht gleich erschließen.
Wie gesagt, auf das Fax („Sendung erfolgreich“) reagiert bisher auch keiner bei der T-Kom.
 
So ein Fax ist auch nicht so vorgesehen, im Arbeitsablauf. Dafür gibt es eine kostenlose Hotline.

Und mehr sagen, als Du sehen kannst, das kann Dir hier auch niemand. Die Verfügbarkeitschecks sind schon sehr aussagekräftig. Nicht unbedingt, was die tatsächliche Schaltungsgeschwindigkeit angeht. Aber ob man ADSL oder VDSL generell bekommen kann, diese Info stimmt meist. Also, nimm den Hörer in die Hand und setze Dich mit denen in Verbindung.
 
wie bereits erwähnt kann dies ne port geschichte sein ... ebenso ändern sich gelegentlich mal die richtlinien für leitungswiderstände etc. ...
@black90: einen 32mbit tarif hat es mit sicherheit nie bei der telekom gegeben und großartig sparen tut man beim wechsel von 50/25 auf 16 doch eig auch nicht (5€). Die Buchung von VDSL hat auch eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ... Die kann man nicht einfach mal kündigen, nur weil man grad nicht 'flüssig ist.
kabelnetzbetreiber sind natürlich eine alternative, allerdings muss man auch mit den nachteilen leben ... für viele uninteressant, für mich persönlich stellt es keine alternative dar.
 
Ist bei uns (Kreis Rastatt) seit ein paar Tagen auch so.
Wir liegen aber in einem VDSL 100 Ausbaugebiet (und ich Idiot zieh demnächst um :-() hatte die Vermutung, dass es damit zusammen hängt. Infrastruktur steht seit Anfang des Jahres
Aber letztlich wird dir am ehesten die Telekom selbst sagen können was da los ist.
 
Mal eine andere „Zwischenfrage“:

Warum können DSL-Anbieter oft erst feststellen, ob man z.B. 6000 kbits/s anliegen hat,
erst wenn man den Bestellprozess abgeschlossen hat?
Ist das so aufwendig einem Interessenten das nicht vorher mitzuteilen?

Die Frage ist nicht zynisch oder vorwurfsvoll gemeint,
sondern technisch,
da meine Fachgebiete wie gesagt völlig andere sind als IT!
 
Wenn schon bei deiner O2-Leitung mit 500kbits Probleme auftreten scheint der aktuelle Verfügbarkeitstest doch korrekt zu arbeiten.
Ganz wie die anderen sagen: Die Leitung ist inzwischen am Ende.
 
Das stimmt auch nicht. Je nach Anbieter kann er Dir sagen, ob bis zu 6000k, bis zu 16000k oder bis zu 50000k buchbar ist. Und was tatsächlich geschaltet werden kann, das siehst Du nicht am Ende des Bestellvorgangs. Das siehst Du erst dann, wenn wirklich geschaltet wurde. Es liegt an der Technik DSL. Da spielen viele Faktoren hinein, wie schnell es dann sein kann, konkret bei Dir im Haus an Deiner TAE Dose.
 
wood4

Das hat damit was zu tun das der gemessene Leitungswert nicht immer 100% mit dem tatsächlichen Leitungswert übereinstimmt zudem gibt es verschiedene Faktoren die darauf Einfluss haben.

Beispiel: Der Provider würde dir im Vorfeld 16.000 versprechen du freust dich wie ein König ja es gehen hier 16.000 der Techniker kommt und bemerkt das die Hausverkabelung nicht mehr die beste ist und es kommen nur noch 12.000 an. Es ist einfach nicht möglich genau vorherzusagen wie viel letztendlich ankommt das kann am APL noch die vollen 16.000 sein und an der ersten TAE nur noch 12.000.
 
Danke erst mal für die hilfreichen Antworten hier.

Noch was zu der „Fax-Verkehr-Variante“.
Hat zwar in dem Fall nichts mit der T-Kom zu tun…

Ich hatte (Simply-Handyvertrag) mit den „Experten“ von Drillisch eine "Kasperei", die ich dann nur über Fax erfolgreich für mich lösen konnte.
Telefon und E-Mail waren da vorher schon lange im sinnlosen „Textbausteinen-Universum“ verglüht.

Vielleicht werde ich trotzdem mal das große T anrufen,
man soll ja immer positiv denken und lernt nie aus.
 
Wenn man Probleme hat und diese durch setzen will und das schriftlich machen will, ja, dann kann ein Fax richtig sein.

Aber nicht hier. Das ist ein 0815 Bestellvorgang oder eben eine 0815 Auskunft. Dafür sind die Mitarbeiter an der Hotline da.
 
BlubbsDE schrieb:
Das ist ein 0815 Bestellvorgang oder eben eine 0815 Auskunft.
Das stimmt schon,
aber auch bei (für normal denkende Menschen) „0815“-Angelegenheiten,
habe ich schon „Dinger“ erlebt,… na ja ist ja hier nicht das Thema.
Ergänzung ()

Müsste nach jahrelangem „Verhandlungs-Hin-und-Her“ zw. Gemeinde und T-Kom,
dann nach endlicher Realisierung das Konzept so umgesetzt sein, dass theoretisch alle Haushalte im Einzugsgebiet einberechnet sind bzw. + Reserven dazu (Hausneubauten, neue Firmen…)?

Wäre ja auch im Sinne der T-Kom für Neukunden.

Oder wird so was in der Regel willkürlich, ohne jede Vorausschauensweise installiert?
 
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