DSL Verfügbarkeit Telekom vs 1und1

Ja, easybell ist seriös und schon lange am Markt aktiv, nur nicht so bekannt wie die "Großen".

Dennoch: Die von mir angesprochenen verfügbaren Ports werden darüber nicht geprüft. Dir bleibt also letztlich nur, einen VDSL zu bestellen und dann zu schauen, ob er letztlich geschaltet werden wird.
 
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John_Wick schrieb:
Was kann ich dann tun? Bzw was für einen Vorteil hätte ich dadurch, wenn ich das so mache und es klappt?
Du siehst siehst auf der fritzbox welcher speed möglich ist an dem port.
 
pleshA schrieb:
Du siehst siehst auf der fritzbox welcher speed möglich ist an dem port.
Hm interessant. Ich werde die Fritzbox mal von meinem besten Freund zurückfordern. Hatte ihm die nur geliehen. Er hat noch einen 1und1 Router mit Branding. Das sollte ihm bei seinem O2 DSL 50 Flex Anschluss aber nicht stören. Wird wohl trotzdem gehen.
 
doctor84 schrieb:
Nur mal ein Beispiel warum so etwas sein kann:
Bei uns am Verteiler gibt es 100 Mbit. Ich bekomme aber nur 50 Mbit, weil im Verteiler alle Anschlüsse für 100 Mbit durch andere Kunden belegt sind.
Bei VDSL gibt es keine Anschlüsse für 50 oder 100 Mbit/s. Ob 100 Mbit/s oder nur 50 Mbit/s (oder weniger) erreichbar sind liegt alleine an der Länge und Qualität der Leitung. Nur bei 250 Mbit/s (oder 175 Mbit/s) braucht man dann supervectoringfähige Ports im MFG (und natürlich einen entsprechenden Router) weil hier gegenüber herkömmlichen VDSL Vectoring der genutzte Frequenzbereich erweitert wird.
 
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Mann, ich merke immer mal wieder, wie glücklich ich anscheinend bin, weil ich mein Gigabit im Kabel auch tatsächlich bekomme, Morgens, Mittags, Abends, Wochentags, Samstag, Sonntag.....

Nun im Gegensatz zur Telekom ist es 1&1 egal, bei welchem Anbieter die sich einkaufen. So kann es durchaus sein, dass die Telekom (veraltetes) ADSL anbietet wärend 1&1 über einen alternativen Anbieter, der in der Gegend ausgebaut hat (und das muss eben nicht die Telekom sein) VDSL mit 250MBit anbieten kann. Dann an Stelle der Telekom zu sagen 1&1 würde lügen ist schon arg harter Tobak...
 
John_Wick schrieb:
Ich werde die Fritzbox mal von meinem besten Freund zurückfordern. Hatte ihm die nur geliehen. Er hat noch einen 1und1 Router mit Branding. Das sollte ihm bei seinem O2 DSL 50 Flex Anschluss aber nicht stören. Wird wohl trotzdem gehen.
Dafür müsste aber erst mal ein Anschluss geschaltet werden, und den wirst du erst bekommen, wenn du auch einen bestellst. Wenn in deiner Gegend die Ports und Querkabel knapp sind, dann wirst du nicht auf einem Port hängen, den andere Kunden brauchen können. Die Fritzbox wird an deinem Anschluss also keinen Sync bekommen, mit dem du was nachsehen könntest.
 
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Hardware69 schrieb:
Nun im Gegensatz zur Telekom ist es 1&1 egal, bei welchem Anbieter die sich einkaufen. So kann es durchaus sein, dass die Telekom (veraltetes) ADSL anbietet wärend 1&1 über einen alternativen Anbieter, der in der Gegend ausgebaut hat (und das muss eben nicht die Telekom sein)
Gibts da Fälle?
Hardware69 schrieb:
VDSL mit 250MBit anbieten kann. Dann an Stelle der Telekom zu sagen 1&1 würde lügen ist schon arg harter Tobak...
Wobei 1&1 durchaus dafür bekannt war/ist, online erstmal das Maximum zu versprechen und nach der Bestellung dann einen Anruf zu starten "Äh, geht doch nur weniger."
 
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Am Ende bleibt mir wohl nichts anderes übrig als einfach eine Bestellung zu tätigen und zu gucken was real möglich ist.

Man kann ja innerhalb von 14 tagen widerrufen.
Eine Sache die mich bei DSL Anschlüssen sehr stört ist die Anschlussgebühr, die meist um die 70€ beträgt. Es gibt doch auch Mittel und Wege das zu umgehen oder nicht? Dann heißt es auf den Homepages der Anbieter, wenn Daten vom Vormieter bekannt liegen kann man sich den Techniker Termin sparen.
Worauf kommt es da genau an? Was muss ich wissen um genau das bedienen zu können?
In meinem Fall war ich ja schon Kunde bei 1und1 an der selben Adresse.
Ich wäre quasi ein Kunde der schonmal einen Anschluss im selben Haus über 1und1 hatte.
 
rezzler schrieb:
Ja, justament in meiner Ortschaft, wo die Stadt und nicht die Telekom ausgebaut hat. Im übrigen ist es, auch wenn der Tenor gerade in Foren wie diesem anders ist, nicht die liebe, gute und mütterliche Telekom, die ausbaut, die tut es auch nur da, wo ausreichend Verträge des Diensteanbieters Telekom zu erwarten sind. Das nennt man Gewinnmaximierung. Und die Telekom hat eine Datenbank, nach der sie schaltet, in der sind die zu erwartenden Dämpfungswerte der TAL eingetragen, das Dumme ist nur: In diese Datenbank darf nur die Telekom selber schauen. Und nun sage mir, woher es die Mitbewerber, die in den allermeisten Fällen die TAL der Telekom mieten müssen wissen und belastbare Aussagen treffen?
 
Hardware69 schrieb:
Ja, justament in meiner Ortschaft, wo die Stadt und nicht die Telekom ausgebaut hat. Im übrigen ist es, auch wenn der Tenor gerade in Foren wie diesem anders ist, nicht die liebe, gute und mütterliche Telekom, die ausbaut, die tut es auch nur da, wo ausreichend Verträge des Diensteanbieters Telekom zu erwarten sind.
Macht das dein lokaler Anbieter anders?
Hardware69 schrieb:
Und die Telekom hat eine Datenbank, nach der sie schaltet, in der sind die zu erwartenden Dämpfungswerte der TAL eingetragen, das Dumme ist nur: In diese Datenbank darf nur die Telekom selber schauen. Und nun sage mir, woher es die Mitbewerber, die in den allermeisten Fällen die TAL der Telekom mieten müssen wissen und belastbare Aussagen treffen?
Scheinbar gibts dafür Möglichkeiten, schließlich sagt mir o2 bei der Verfügbarkeitsprüfung die gleiche Bandbreite zu wie die Telekom, in meinem Fall SV175.
 
Du scheinst es nicht kapieren zu können oder zu wollen, richtig? Es gibt nur über die Telekom das Gerücht dass kein Reseller etwas anbieten kann, was die Telekom nicht zuwege bringt.
 
Hardware69 schrieb:
Du scheinst es nicht kapieren zu können oder zu wollen, richtig? Es gibt nur über die Telekom das Gerücht dass kein Reseller etwas anbieten kann, was die Telekom nicht zuwege bringt.
Du hast behauptet, das nur die Telekom nach Gewinnmaximierung beim Ausbau strebt. Was nichts neues ist. Ich behaupte, der lokale Anbieter macht das auch nicht zum Spaß.

Das man als Reseller recht wenig Einflussmöglichkeiten auf die Vorleistungsprodukte der Telekom hat glaub ich aber sofort. Könnte bei einem lokalen Anbieter anders sein, andererseits ist es für einen deutschlandweiten Anbieter halt auch blöd, x verschiedene Tarife mit y verschiedenen Leistungen im Portfolio zu haben.

Bei den TAL-Angaben hast du mich vermutlich wirklich auf den falschen Fuß erwischt. Ob ein Anbieter, der lokal ausgebaut hat, Zugriff auf die Daten der TAL bekommt, ist mir in der Tat nicht bekannt. Ich bin jetzt von den üblichen BSA-Resellern ausgegangen...
 
Die Kenntnis der Eckdaten der TAL ist wesentlich für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit eines Ausbaus?
Dann kann man wohl beruhigt davon ausgehen das die Mitbewerber ausgiebig über einen fehlenden Zugriff auf diese Eckdaten berichtet hätten. Zeit genug war dafür.
Aus dem fehlen entsprechender Jammertriaden der Mitbewerber läßt sich wiederum recht zuverlässig darauf schließen dass es einen solchen Zugriff gibt.

Aber hier im Thread geht es ja nicht um einen Ausbau sondern um einen Vertragsabschluß. Back to topic?
 
rezzler schrieb:
Du hast behauptet, das nur die Telekom nach Gewinnmaximierung beim Ausbau strebt. Was nichts neues ist. Ich behaupte, der lokale Anbieter macht das auch nicht zum Spaß.
Dann erwähne doch auch mal, dass der Telekom von der BNetzA zugeschanzt worden ist im Bereich um 8000 Hauptverteiler Vectoring exclusiv auszubauen, und zwar schon 2016. Jetzt bin ich aber auch auf die Erwiederung von Nore Ply gespannt und seine "Jammertriaden", nachdem den Mitbewerbern nachteilig UNTERSAGT wurde auszubauen.
 
Hardware69 schrieb:
Dann erwähne doch auch mal, dass der Telekom von der BNetzA zugeschanzt worden ist im Bereich um 8000 Hauptverteiler Vectoring exclusiv auszubauen
Ich erwähne mal dass Du hier die Behauptung einer strafrechtlich relevanten Tat aufstellst. Du solltest vielleicht mal einen Gang zurück schalten und Dich etwas mehr an den Fakten orientieren.
 
Hardware69 schrieb:
Dann erwähne doch auch mal, dass der Telekom von der BNetzA zugeschanzt worden ist im Bereich um 8000 Hauptverteiler Vectoring exclusiv auszubauen, und zwar schon 2016.
Das war der Wunsch der Telekom, den sie im Februar 2015 beantragt hat.

Die Entscheidung der Bundesnetzagentur war, dass Telekom-Wettbewerber die in einem Gebiet um (aber außerhalb) eines Nahbereiches schon FTTC für Vectoring ausgebaut hatten auch das Vorrecht für diesen Nahbereich bekamen. Deswegen wurden einige hundert Nahbereiche von Wettbewerbern der Telekom ausgebaut.
 
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Nore Ply schrieb:
Ich erwähne mal dass Du hier die Behauptung einer strafrechtlich relevanten Tat aufstellst. Du solltest vielleicht mal einen Gang zurück schalten und Dich etwas mehr an den Fakten orientieren.
Ich erwähne die Wahrheit, nachzulesen überall im Internet.
Ergänzung ()

T1984 schrieb:
Das war der Wunsch der Telekom, den sie im Februar 2015 beantragt hat.
Und dem "Wunsch" der Telekom wurde, natürlich, stattgegeben. War ja klar. Das ist genauso wie die Tatsache, dass einem Bauantrag der Telekom von jeglicher Stadt oder Gemeinde stattgegeben werden muss, einem Bauantrag der Mitbewerber jedoch nicht.
 
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Hardware69 schrieb:
Und dem "Wunsch" der Telekom wurde, natürlich, stattgegeben. War ja klar.
Eben nicht. Die Bundesnetzagentur hat der Telekom nicht das Exklusivrecht für alle (knapp) 8000 Hauptverteiler gegeben, wie Du geschrieben hast (und wie die Telekom es gerne gehabt hätte). In den Gebieten in denen vorrangig die Wettbewerber FTTC ausgebaut hatten ging das Exklusivrecht für die dortigen Hauptverteiler an die Wettbewerber.

Hardware69 schrieb:
Das ist genauso wie die Tatsache, dass einem Bauantrag der Telekom von jeglicher Stadt oder Gemeinde stattgegeben werden muss, einem Bauantrag der Mitbewerber jedoch nicht.
Quelle für Deine Behauptung? Ich schätze das wird ähnlich geregelt sein wie das Wegerecht laut Telekommunikationsgesetz (oder sogar direkt damit zusammenhängen). Die aktuelle Liste der Wegerechtsinhaber laut TKG findest Du hier.
 
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