Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
In der Anleitung steht:
Schließe ein externes Laufwerk mittels USB-C an.
Formatiere am PC oder formatiere in der Kamera
Wenn Aufnahme fertig, steckt das externe Laufwerk am PC an.
Kein Hexenwerk, kein Zauber, ...
In der Anleitung steht:
Schließe ein externes Laufwerk mittels USB-C an.
Formatiere am PC oder formatiere in der Kamera
Wenn Aufnahme fertig, steckt das externe Laufwerk am PC an.
Kein Hexenwerk, kein Zauber, ...
Ja, mann kann die Festplatte entweder direkt an den USB-C Port anschließen, oder wenn man so wie ich den SSD Recorder hat, von welchem lazsniper einen Link gepostet hat (der Recorder ist auch vom Kamerahersteller), kann man die SSD da reinstecken und schließt den Recorder vis USB-C an die Kamera an.
Als ich das zum ersten Mal gemacht habe, musste ich die Festplatte formatieren, was ja normal ist, ich habe exFAT ausgewählt und alles schien zu funktionieren.
Das HFS+ Tool von Paragon findet merkwürdigerweise überhaupt keine "kompatiblen Laufwerke", obwohl ich ja viele funktionierende Laufwerke angeschlossen habe.
verwende mal nicht den USB Adapter, sondern schließe die Karte richtig an das Board als interne Festplatte an, dann wirste du sehen ob die Karte nicht doch vom Betriebssystem gelesen werden kann.
Etwa 4 Leute hatten genau das gleiche Problem. Sie haben eine SSD mit über 2 TBin der Kameraformatiert und bekamen dann das gleiche Bild in der Datenträgerverwaltung wie ich. Wenn man die SSD aber per Windows formatiert, funktioniert alles einwandfrei.
Der Threadersteller hat verschiedene Wege gefunden, wie man die Daten retten kann:
Der erste ist so ein Netzwerkspeicher Gerät vom Kamerahersteller (Blackmagic), das kann die SSD lesen, geht aber glaub nur mit USB-C Festplatten und ist ohnehin sehr teuer.
Der Zweite Weg wäre ein spezieller Monitor mit SDI Anschluss, wie z.B. dieser hier, den man an die Kamera anschließt, der dann die Clips über SDI empfängt und diese intern aufzeichnet. So einen Monitor habe ich aber nicht.
Dritte Möglichkeit wäre ein SDI zu HDMI Adapter, der das SDI Signal der Kamera empfängt, in HDMI konvertiert und das kann man dann über den PC abrufen. Habe ich aber auch nicht.
- Einer in dem Thread (Emil Pohjalainen auf Seite 2) hat geschrieben, dass Festplatten die per MBR (anstatt von GPT) formatiert sind, nicht über 2,5 TB groß sein können. Das hat ja auch schon SilenceIsGolden in diesem Thread auf Seite 1 geschrieben.
Ich würde jetzt mal probieren die SSD von MBR zu GPT zu konvertieren. Gibt mehrere Video bei YouTube mit sehr guten Bewertungen, scheint also zu funktionieren. Hier z.B. ein kurzes, laut dem geht das einfach über einen Befehl in der Konsole:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Weiß nur nicht ob das auch in meinem Fall geht, da ich ja vier 2 TB Partitionen habe und 2 TB welche nicht zugeordnet sind, obwohl die SSD nur 4 TB hat.
Ich habe auch mal noch probiert den SSD Recorder direkt an den PC anzuschließen, laut Hersteller geht das eigentlich nicht, aber die SSD wurde erkannt, jedoch bestand das Problem weiterhin.
Ich würde jetzt mal probieren die SSD von MBR zu GPT zu konvertieren. Gibt mehrere Video bei YouTube mit sehr guten Bewertungen, scheint also zu funktionieren.
Das Microsoft Tool dient dazu eine bestehende Windows Installation auf einem MBR Datenträger in eine GPT Installation zu konvertieren. In deinem Fall ist das Tool nutzlos, erst recht wenn du deine Daten behalten willst, es wird aber schlichtweg nicht funktionieren.
Irgendwas mit der Partitionstabelle verbockt die Kamera schlichtweg und das Problem ist sogar reproduzierbar. Da man davon ausgehen kann, dass die Kamera irgendein Linux als Basis verwendet, würde ich dir an dieser Stelle anraten es mit einem Linux Bootstick zu versuchen.
Die "simple" Erklärung dazu, ein MBR Datenträger unter Windows kann nicht größer als 2TB werden, weil es mit 512 Byte Sektoren arbeitet und die 32 Bit Adressen reichen dafür nicht. Man könnte aber auch 4K Sektoren verwenden und somit auf maximal 16TB kommen, das ist so eigentlich nicht vorgesehen aber möglich, deine Kamera macht vermutlich genau das.
Schön ist das nicht, wie gesagt versuche mit Linux darauf zuzugreifen, kannst dafür zum Beispiel SystemRescue verwenden und schaue dir dann mal mit Gparted deine Platte an. https://www.system-rescue.org/Download/
EDIT: Ich habe noch eine Beschreibung hinzugefügt, kennen tue ich es von einem alten Raidcontroller, auch dort gab es die Möglichkeit mit der klaren Warnung es aus Kompatibilitätsgründen nicht zu benutzen.
Mega!!! Mithilfe von euch konnte ich die Dateien retten 😁🥰🙏
Vielen lieben Dank!
Hab zuerst versucht einen Boot Stick mit Rufus und SystemRescue zu erstellen, aber beim Booten kam eine Fehlermeldung, vielleicht weil ich vergessen hatte in Rufus auf "Schließen" zu klicken, als Rufus fertig geladen hatte.
Ubuntu lief dann, die SSD wurde direkt erkannt, alle Dateien waren da, hab diese dann auf eine HDD kopiert und die läuft nun natürlich auch in Windows 🎉
Die SSD kann ich jetzt formatieren und zwar unter Windows, dann schau ich mal ob die Kamera deutlich länger braucht um die SSD zu erkennen, weil sie unter Windows formatiert wurde, so hat es nämlich jemand im Blackmagic Forum berichtet.
Ich hatte schon so eine Vermutung. Die müllige Kamera mit der mülligen Firmware hat einen mülligen MBR geschrieben. Im MBR werden wohl Verweise auf die 4 primären Partitionen gestanden haben, die Fake waren.
In Wirklichkeit standen die Daten in dem schwarz dargestellten Bereich, für den es keinen Eintrag im MBR gab.
Windows hält sich wohl streng an den MBR und sucht die VBR, die es gar nicht gibt, an den Adressen aus dem MBR.
Das Tool im Linux orientiert sich anscheinend nicht strikt am MBR, sondern am Ist-Zustand und sucht den/die VBR auf der ganzen Platte und findet damit (alle) real existierenden Partitionen. Oder so ähnlich...
Mit einem Hex-Editor hätte man sich das anschauen können.