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wie kann man Artikel beim Verkäufer abholen lassen?
Am Ende sitzt der Verkäufer ohne Ware und ohne Geld da. Genau deshalb gibt es Abgabe nur persönlich gegen Cash. Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen?
Und die Bankverbindung bringt den Scammer genau was?
Bankverbindungen gibt es im Internet genug. Öffentlich. Ohne viel Aufwand. Sicher auch mit mehr Geld auf den Konten. Was juckt den kleinen Scammer deine IBAN, mit der er erstmal gar nichts anfangen kann?
Zumal außer der Überweisung quasi jede Verfügung über ein Konto abgesichert ist - es sei denn du hast fahrlässig gehandelt und die Verfügung quasi selbst noch legitimiert.
Wenn dir bei einem Bargeldgeschäft Schwarzgeld oder Blüten angedreht werden, hast du auch nichts von
Und wenn Detlef mit seinen drei Schergen bei der Abholung direkt mal auskundschaftet, was sonst noch zu holen ist. Auch bei solchen Geschäften kann ich dir zig sicherheitsrelevante Aspekte nennen, die man, mit viel Aluhut-Pathos, sicher auch hochstilisieren kann.
Nicht hinter jedem Geschäft das per digitaler Transaktion bezahlt wird steckt ein Betrug.
Bankverbindung oder Zugangsdaten + zweiten Faktor?
lmfaktor schrieb:
Den internen Dienst "sicher bezahlen" nutzen, wie bei Ebay. Müssen jedoch beide dort registriert sein. Die Prozedur ist aber sehr einfach. Paket versendet - Empfänger meldet den Eingang der Sendung und bestätigt, dass alles in Ordnung ist - Geld wird an den Verkäufer überwiesen. Alles transparent und sicher.
Das ist genau so lange sicher, bis ein Disput anfängt. Und dann entscheidet eBay zugunsten des Scammers, der genau weiß, was er antworten muss um Recht zu bekommen, weil er die Masche mit 50 Fake Accounts schon zig Male durchgespielt hat.
Und selbst wenn's kein scammer ist hast du trotzdem diesen Dance mit Ware wäre nicht wie beschrieben oder geht angeblich nicht und solchem Kram.
Es verteilt das Risiko nur auf beide, das Risiko verschwindet deswegen nicht.
Du könntest ja ähnlich wie die Helferliste auf CB eine Abholerliste für Kleinanzeigen machen.
Idealerweise per eigener App und man muss sich mit Klarnamen und seinem E-Perso anmelden. Damit hättest du viele scammer schon mal ausgesperrt.
Wobei du dann natürlich immer noch das Problem hast, wenn die Ware nicht wie beschrieben ist.
Ich würde es ja auch auf Kleinanzeigen.de begrüßen, wenn ich beim Handelspartner kleine badges sehe, dass sie 2FA nutzen und sich per eID authentifiziert haben.
Das ist genau so lange sicher, bis ein Disput anfängt. Und dann entscheidet eBay zugunsten des Scammers, der genau weiß, was er antworten muss um Recht zu bekommen, weil er die Masche mit 50 Fake Accounts schon zig Male durchgespielt hat.
Und selbst wenn's kein scammer ist hast du trotzdem diesen Dance mit Ware wäre nicht wie beschrieben oder geht angeblich nicht und solchem Kram.
Es verteilt das Risiko nur auf beide, das Risiko verschwindet deswegen nicht.
Der bekommt das Geld nicht einfach zurück. Dafür müsste er die Ware wieder zurücksenden und ich als Verkäufer bestätigen, dass die Ware in Ordnung ist. Zumindest das.
Ah komm, das bischen an Gebühren. Wir reden hier doch von verlorener Ware oder dass der gezahlte Betrag einfach weg ist. Zumal die Situation doch eine absolute Ausnahme darstellt. Bei all meinen Käufen und Verkäufen ist mir noch nie so ein Fall vorgekommen. Ungereimheiten, Unannehmlichkeiten ja.
Zuletzt bei Ebay gehabt. Der Verkäufer markiert als Ware verschickt, teilt dabei keine Nummer zum Nachverfolgen mit. Eine Woche später immer noch keine Ware. Habe gemeldet und prompt ändert der Verkäufer den Status, indem er die Nummer hinzufügt. Das Paket angeblich zugestellt, aber ohne eine Karte zu hinterlassen. Bei Eingabe meiner Postleitzahl, um zu erfahren wo das Paket abgegeben worden ist, kommt nur Fehler. Am nächsten Tag liegt im Briefkasten eine Abholkarte, laut der das Paket angeblich schon wieder wurde versucht zuzustellen. Erst über die Hotline habe ich erfahren, dass die Nummer und meine Adresse nicht zusammenpassen. Der Sack hat einfach eine falsche Nummer angegeben.
Ärgerlich natürlich, aber wie oft kommt so etwas vor? Und hier tut man so, als ob mit der Hälfte aller Transaktionen man mit Betrug zu tun hat.
von euch kommt nicht zufällig jemand aus 13507 Berlin Reinickendorf oder 38120 Braunschweig und könnte mir bitte ein bzw. zwei Sweatjacken abholen und nach Bayern senden? -) PM me.
Habe alles gelesen und wundere mich etwas... Wenn ich bei meinen Artikeln "Barzahlung bei Abholung" schreibe, was bei mir ausnahmslos so ist, wird darüber auch nicht diskutiert. Ich gehe davon aus, daß der Interessent lesen kann...
Wer mir das Bargeld dann übergibt, ist mir egal. Ich kenne mein Gegenüber ja sowieso nicht. Der Interessent kann auch gerne per Taxi abholen lassen...
Wenn es wie hier um einen seltenen Artikel geht, will der VK logischer Weise null Risiko eingehen.
Bei 600 Kilometer wird ja die Abholung für den Käufer richtig zur Odyssee. Da liegt an dem Verkäufer fest, ob er wirklich vekaufen will. Wenn ja, dann muss er seine Aufforderung Abholung ändern. Was spricht denn dagegen?